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Welcome The Miscreants (EP)

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THE MISCREANTS haben unter dem Namen THE ARCHITECT ihre ersten Gehversuche unternommen, die "Welcome The Miscreants"-EP ist aber das erste Lebenszeichen mit neuem Namen. Prominentestes Mitglied der Hollänger dürfte Sänger Geert van der Velde sein, der anno damals bei SHAI HULUD aktiv war. Da wundert es nicht, dass THE MISCREANTS ebenfalls in die Metalcore-Ecke gehen und alles bieten, was heute angesagt ist: Hardcore-Attitude, Melodic Death Metal-Riffs und catchy Songs, die ordentlich Arsch treten. So gesehen machen die Jungs nichts falsch, können sich mit den sechs Songs aber nicht über das obere Mittelmaß hinausbringen. Für mehr fehlt einfach die eigene Note oder wenigstens ein richtig geiler Song, der vom üblichen Schema zumindest ein wenig abweicht. Live geht das Ganze sicher ab wie Schmidt’s Katze, auf Silberling kann es im überlaufenen Metalcore-Sektor nicht vom Hocker reißen.

Welcome The Miscreants (EP)


Cover - Welcome The Miscreants (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:6 ()
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Xecutioners Return

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OBTIUARY haben ihr Comeback mit "Frozen In Time" ihrem Status entsprechend eingeleitet und die Messlatte für den Nachfolger hoch angelegt. "Xecutioners Return", das ohne Allen West geschrieben und aufgenommen wurde, bietet klassischen OBITUARY-Stoff, scheitert letztlich aber doch an der hohen Meslatte. Die Songs machen zwar alle ordentlich Druck und sind mit typischer Florida-Produktion mit viel Wumms ausgestattet, können aber nicht durchgängig überzeugen, was zum Teil auch dem Ersatzgitarristen Ralph Santolla (DEICIDE, ICED EARTH) angekreidet werden muss, der viel zu viele Soli eingebaut hat, die die Songs künstlich in die Länge ziehen und ihnen den Punch nehmen - bestes Beispiel dafür ist "Drop Dead". An der Leistung von Vokalist John Tardy ist dagegen nichts auszusetzen, mit seiner charakteristischen Röhre verleiht er sowohl schleppenden Nummern als auch den Knüppel-Songs die eigene Note, die OBITUARY ausmacht. Bei vielen Songs geht das old schoolige Herz auf, keine Frage, aber bei einigen Nummern schleicht sich ein verstohlener Blick auf die Uhr ein und wird ein Gähnen unterdrückt. Mag sein, dass die Band den Weggang von Allen West doch nicht ganz kompensieren konnte (wie seinerzeit schon SIX FEET UNDER), jedenfalls ist "Xecutioners Return" nicht der Mega-Hammer, der nach "Frozen In Time" (und mit der Erfahrung der Mucker) zu erwarten war. Gut, aber mehr nicht.

Xecutioners Return


Cover - Xecutioners Return Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:43 ()
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Band:

David Readman

KEINE BIO! www
Band:

The Miscreants

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The Revenge

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Vor knapp zwei Jahren haben die beiden Sangeskünstler Jorn Lande (JORN, Ex-MASTERPLAN,…) und Russel Allen (SYMPHONY X) unter der Regie von Magnus Karlsson (LAST TRIBE, STARBREAKER) ihr erste Kooperation "The Battle" vorgelegt und Hard Rock/AOR-Fans gleichermaßen begeistert. Zu Recht, denn das Werk strotzt nur so vor erstklassigen Melodien, tollen Songs und dem erwartungsgemäß brillanten Wechselgesang der beiden Akteure. Nun liegt die Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit vor, nennt sich symptomatisch "The Revenge" und geht im positiven oder negativen Sinn (je nach Blickwinkel) als Abziehbild des Vorgängers durch. An der Besetzung, wie auch am Konzept hat sich rein gar nichts verändert. Wieder finden sich Stücke, die von beiden Sängern gleichzeitig befeuert werden, wie auch solche, in denen jeweils nur einer der beiden Barden zu hören ist. Heraus stechen dabei etwa die von beiden Herren intonierten "Victory" und "Just A Dream", das von Russel allein gesungene "Will You Follow" oder das solo von Jorn geschmetterte, erstklassige "Under The Waves". Auch in Sachen Qualität unterscheiden sich die beiden Zwillingsalben kaum voneinander, so dass ich auch hier gerne den "Tipp" vergebe, obwohl der Originalitätsfaktor diesmal natürlich außen vor geblieben ist. Aber den Genre-Fan sollte diese Tatsache nicht weiter stören, so dass er sich einfach über noch ein äußerst gelungenes "Duell" freuen darf!

The Revenge


Cover - The Revenge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 63:35 ()
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Band:

Inferno

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Eden's Curse

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Mercury Fang

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Eyewitness

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Birth / The End

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AGONIZER, das kann man unschwer am dargebotenen Sound erraten, kommen aus Finnland. Der Sechser um Sänger Pasi Kärkkänien, welcher mit seiner rauen Stimme den bereits leicht traurig angehauchten Kompositionen den nötigen Schuss Melancholie verleiht, bietet auf "Birth / The End" melodischen Power Metal mit hörbaren, aber nicht im Vordergrund agierenden Keyboard und cleanen Gesang, welcher auch nicht vor ruhigen Tönen zurückschreckt um Songparts interessanter zu gestalten ("Sleepless" sei dem geneigten Fan hiermit mal ans Herz gelegt). Als Anspieltipp gibt es auch noch den Track "Black Sun" zu nennen, der mit Bombast und Melodie durch die Boxen fegt. In "Everyone Of Us" klingt sogar ein leichter Touch à la HIM durch (aber auf recht hohem Härteniveau). Ansonsten dominieren Kompositionen der Marke SENTENCED, wobei es dahin noch ein Weg ist - grade bei den ersten Songs des Albums wirkt manches noch etwas überladen. Für ein Debüt haben AGONIZER (Star Trek Freaks sollten den Namen kennen) eine reife Leistung abgeliefert, die aber auch noch Luft nach oben lässt. Alleinstellungsmerkmale, insbesondere zur einheimischen Konkurrenz fehlen doch ein wenig. Anhänger finnisch harter Melancholie können das Teil aber durchaus mal anchecken.

Birth / The End


Cover - Birth / The End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:42 ()
Label:
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