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Elexorien

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"Epic Battle Metal" nennt diese 2004 in Holland gegründete Band ihren Stil, mit dem sie ihren Cocktail aus bombastischen Keyboard-Wänden der Marke NIGHTWISH und rasendem, leicht schwarzmetallisch orientiertem Metal, der etwas in Richtung DRAGONLORD oder DIMMU BORGIR tendiert, beschreibt. Gesanglich setzt man auf die bewährte Mischung aus kratzigen Growls (von Gitarrist Lainedil) und weiblichen Opernarien (Heulboje Iné), was hier zur Abwechselung sogar mal funktioniert, ohne dass die Nervenenden gleich im Dutzendpack massakriert werden. Und obwohl ich alles andere als ein Freund solcher Klänge bin, gefällt mir dieses selbst betitelte Debüt ausgesprochen gut, da die Band im instrumentalen Bereich ordentlich Gas gibt und vor Allem ansprechende Songs wie "A Call To Arms", "Dryads & Trolls" oder das zweiteilige "The Serpent Strikes At Sunstone Hill" aus der Hüfte schießt, die auch ein recht hohes Ohrwurmpotential offenbaren. Wer also auf bombastischen Fantasy Metal steht, sollte hier unbedingt mal reinhören, denn ELEXORIEN machen einen wirklich guten Job. Wer allerdings weibliche Drehzahlorgien und/oder Keyboard-Dauerfeuer grundsätzlich ablehnt, wäre mit dem viel zitierten großen Bogen hierum besser beraten. Aber wenn selbst ich als absoluter Muffel in dieser Richtung nicht schreiend davonlaufe…

Elexorien


Cover - Elexorien Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:39 ()
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Rabengesänge

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Die Technik machts möglich: Was bei Dieter Bohlen Produktionen schmalbrüstige Sängerhühnchen davor bewahrt gegen eine Bigband zu verlieren, kann auch mit hochkarätigen Sängern zum Vorteil eingesetzt werden. Das Zauberwort heißt "Overdub", und aus einem Soloalbum Karsten Liehms alias CASTUS RABENSANG (CORVUS CORAX) wird ein gefühltes Chorwerk, für das er alle Gesangsstimmen, einzeln einsang und diese dann im Studio übereinandergelegt wurden. Sein Tonumfang - wir nehmens einfach mal als gegeben an - betrage viereinhalb Oktaven. Das ist sicherlich beeindruckend und auch produktionstechnisch keine einfache Aufgabe - klingt es nicht selten als sänge ein ganzes Piratenschiff oder ein Mönchschor - ist männlicher a capella Gesang für den normalen Musikgenuss nur schwer zugänglich. Als Sprachen benutzt er, wie könnte es anders sein, alte Varianten deutscher, englischer, französischer und sicher noch einiger anderer Sprachen. Seine Sprünge vom tiefsten Bass bis hin zum Sopran mögen technisch beeindrucken("Die Jungfrau"), nach wenigen Songs entziehen sich mir aber wirklich neue Facetten - und mit gespitzem Bleistift neben der Partitur sitzend und nach Motiven fahndend mag für die meisten Hörer nicht das Ziel des Hörgenusses sein. "Rabengesänge" ist als "vocals only" Album einzigartig und künstlerisch-technisch vielleicht sogar beeindruckend. Für mich, als unbedarften Hörer, ist es aber primär skurril, ganz sicher kein Dauergast im Player.

Rabengesänge


Cover - Rabengesänge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:44 ()
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Castus Rabensang

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Hellfest Compilation Vol. 3

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Labelübergreifende Metalsampler hoher Qualität wachsen nicht auf Bäumen, die nun in dritter Auflage vorliegende "Hellfest Compilation" ist aber dahingehend eine Bank. Die gleichnamige Festivalreihe bildet den Auswahlpool, generell wurden die bislang allesamt als schicke Digipacks 2-CD veröffentlichten Sampler im Laufe der Zeit härter. Auf "Vol 3" findet sich überhaupt kein Rock mehr, der Schwerpunkt liegt im Metalcore und Death Metal. Allzu modern (SAMAEL machen die Ausnahme) wird es nicht, leichte Hardcoreausflüge (HATEBREED) sind drin, Black Metal Pop (DIMMU BORGIR) und ein bisschen Schwermut (TYPE O NEGATIVE) wird geliefert. Erstaunlich viele Bands mit deutschem Liedgut sind dabei, fristen TOTENMOND, NARZISS oder GRANTIG sonst doch eher ein Schattendasein. Die jungen Wilden des Metalcore und alten Hasen des Death Metals geben sich die Klinke in die Hand und zeigen wie es gemacht wird - solide zweieinhalb Stunden Musik!



CD 1

Chimaira - Resurrection

In This Moment - Daddy´s Falling Angel

The Sorrow - Knights Of Doom

Butterfly Coma - Yellow Blood

Caliban - I Will Never Let You Down

Sonic Syndicate - Psychic Suicide

Volbeat - Radio Girl

Paradise Lost - The Enemy

Samael - Slavocrazy

Daath - Festival Mass Soulform

Kataklysm - Like Angels Weeping (The Dark)

Hatebreed - Defeatist

Mnemic - In The Nothingness Black

Shadows Fall - Redemption

Grantig - Der König

Ensiferum - Deathbringer From The Sky

Despised Icon - In The Arms Of Perdition

Cadaveres - Soul Of A New Breed



CD 2

Job For A Cowboy - Embedded

Dimmu Borgir - The Serpentine Offering

Amon Amarth - Cry Of The Black Birds

Six Feet Under - Ghosts Of The Undead

Narziss - Und Du Verblasst

Totenmond - Heroin

Type O Negative - The Profits Of Doom

Gorefest - A Question Of Terror

Dew-Scented - Now Or Never

Nightrage - A Condemned Club

Torch - K-Bomb

Intronaut - Gleamer

One Man Army And The Undead Quartet - Mine For The Taking

Deadlock - Code Of Honor

I-Remain - Empires Burning

Hatesphere - Forever War

Legion Of The Damned - Infernal Wrath

Hellfest Compilation Vol. 3


Cover - Hellfest Compilation Vol. 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 36
Länge: 148:0 ()
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Avenged Sevenfold

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Das ist schon ein schweinecooler Anfang den die amerikanischen ex-Metalcore Megaseller AVENGED SEVENFOLD an den Anfang ihres selbstbetitelten und optisch sehr schlicht gehaltenen Albums gesetzt haben. Das knallharte "Critical Acclaim" beginnt mit einem Orgelintro zu dem sich schreiende Heavy Metal Gitarren gesellen, die man kitschiger nicht hätte arrangieren können. Doch Kitsch schreiben sich AVENGED SEVENFOLD nicht auf die Fahne, "Critical Acclaim" kokkettiert weiter mit gesprochenen Vocals, einem tollen Chorus... hätten AVENGED SEVENFOLD ein solches Feuerwerkt über die ganze Länge abgefackelt, hätte ich eine neue Lieblingsband. Bei nur zehn Songs und einer für sie beinahe untypisch kurzen Spielzeit von unter einer Stunde ist aber kein Raum für durchschnittliche Rocker wie "Almost Easy". Dieses Album ist stellenweise überraschend bombastisch instrumentiert, nicht nur die Orgeln, auch Streicher helfen "Afterlife" in den Song. Generell ist ihre Musik eingängiger geworden, nicht nur der Chorus des schönen "Afterlife" umschifft die Klippen zu einem Schlager aber nur knapp und Dank rettender Gitarren. In jeder Hinsicht beeindruckend ist "Unbound (The Wild Ride)" - schnelle und blitzsaubere Gitarrenläufe, ein unermüdlich einfaches aber zweckdienliches Klavier und ein emotionaler Gesang - am nicht aus M. Shadows Mund stammenden Gesang gegen Ende des Songs werden sich die Geister scheiden. Nach seiner Stimmband-OP hat er sich bestens erholt, seine whiskeygeölte Stimme kann mittlerweile unglaublich gut verschiedene Stimmungen abbilden, die Gitarren bieten erneut schicke Soli und extrem versiertes Spiel. Für viele Fans ganz sicher zu gewagt ist das Anfangs beinahe in QUEEN Manier inszenierte "A Little Piece Of Heaven", dessen balladesker steicheruntermalte Part mir nicht gefällt, die gehetzt polkaesk-frechen Teile dafür umso mehr. Gegen etwas mehr Musik fürs Geld hätte sicher auch niemand was gehabt, "Avenged Sevenfold" machen aber so coolen Rock und Metal, dass dieses Album gehört werden muss.

Avenged Sevenfold


Cover - Avenged Sevenfold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:4 ()
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Pearls In Dirt

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Freunde von EVANESCENCE, aufgepasst- ASRAI könnten euch vielleicht gefallen. Zwar fehlen bei ASRAI die für EVANESCENCE/ Amy Lee typischen ausgefeilten Klavierpassagen, aber davon abgesehen wandelt die niederländische Gothic Rock- Band auf durchaus ähnlich melodiösen und düsteren Pfaden wie die erwähnten amerikanischen Kollegen. Auch Sängerin Margriets Stimme kann sich sehen (bzw. wohl eher hören) lassen, was bereits der Opener "Delilah´s Lie", eine stimmungsvolle, druckvolle Gothic-Hymne, unter Beweis stellt, bei dem Margriet ihre stimmliche Bandbreite demonstriert. Auch bei "Your Hands So Cold" dröhnen fette Gitarren, "Stay With Me" hingegen präsentiert sich ruhiger mit von getragenen Klavierklängen unterlegter melancholieschwangerer Melodie. Auf "Go" werden wieder flottere Töne angeschlagen, der Refrain ist zwar nach wie vor angemessen düster, treibt jedoch auch ordentlich vorwärts und verführt zum mitrocken. "Lost" beginnt mit der relativ genretypischen Kombination aus Keyboard und fetten Gitarren, über die sich dann Margriets Stimme erhebt, "Awaken" dagegen fällt verglichen mit dem Rest des Albums eher aus dem Rahmen. Während die anderen Songs eher von Melancholie und Weltschmerz regiert werden, ist dies bei "Awaken" zwar im Refrain der Fall, in den Strophen jedoch herrschen Aggression und Klänge, die mit Gothic Rock/Metal eigentlich nicht mehr viel zu tun haben, sondern schon eher an Nu Metal erinnern, vor. Mit "Roses" und "Chain Me" schließt "Pearls In Dirt" dann aber schließlich wieder mit Gothic- Klängen und ist alles in allem ein gelungenes Schmankerl für Freunde der Dunkelheit.

Pearls In Dirt


Cover - Pearls In Dirt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:13 ()
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Animal Boys

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10.000 Days

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30 Jahre (mit kleinen Unterbrechungen) gibt es SAGA nun schon, da müssen natürlich auch ein passendes Album sowie ein Jubiläumstour folgen. "10.000 Days" ist dann auch wieder typisches Sagafutter geworden, opulente Keyboardteppiche von "Locke" Jim Gilmour bereiten den Boden für die elegischen Gitarrenspuren von Ausnahmemusiker Ian Chrichton sumasumarum wird hier wie immer der originale Sound wie in nur diese Kanadier hinbekommen geboten. Für alle bisherigen Fans sicher ein Festtag, ob man damit aber neue Anhänger dazu gewinnen wird, ist wohl eher fraglich. Gelungener Melodic Rock mit leichten Progsprengseln, was gelegentliche instrumentelle Soloausflüge unterstreichen, wobei so richtig "Progressive" im engeren Sinne waren SAGA außer bei ihren ersten beiden Scheibe wohl eh nie. Vom gelungen Opener leicht düsteren "Lifeline" bis hin zu diesmal sogar zwei enthaltenen Hitsingles das obercatchige "Sideways" sowie der klasse, gefühlvolle Titeltrack. Da kann man auch leichter ein eher, sagen wir mal vorsichtig seltsames Space/Alien (??) Coverartwork verschmerzen, da hilft es auch nicht, dass dieses komische Bild von Warren Flanagan u.a. X-Men, SYMPHONY X gemacht wurde. Auch das relativ konturenlose Instrumentalstück "Corkentellis" ist mir viel zu aufgesetzt, frickelig mit langweilen Läufen rauf/runter und ohne roten Faden gehalten. Trotzdem ist "10.000 Days" mit dieser kleinen Ausnahme das wohl beste SAGA-Werk seit dem erfolgreichen Comeback 2002 (nach den gescheiterten Popausflügen Ende der 90’er Jahre) geworden ohne dass man natürlich an die Klassiker aus den Anfangstagen auch nur annähernd herankommt. Große Überraschungen gibt es (natürlich) ebenfalls nicht, auch kein pompöser großer Abgang mit großem Knaller aber einfach solide rockend. SAGA wollten absichtlich kein Konzeptalbum machen, da ihre Intension eher bescheiden ausgerichtet ist. Nein, übermäßig geistig durchdacht zu klingen war nicht das Ziel, sondern man wollte den Zuhörer schlicht gut unterhalten - dies ist gut geglückt. Die songliche Abwechslung paßt dabei, die Produktion ist volumig-warm, Die Rhythmusfraktion pflügt sich durch den Tastengeschwängerten Sound. Insbesondere Sänger Michael Sadler mit seinem omnipräsenten Organ zeigt sich in seinem (mindestens) 3. Frühling und in absoluter Höchstform. Er gibt mit seinem einmaligen Timbre den Songs erst das gewisse SAGA-like Flair. Apropos es ist daher nur sehr schwer vorstellbar, dass der charismatische Sänger sowie Sprachrohr der Band auf diesem Album und der aktuellen Welttour das letzte mal hinter dem Mikro stehen wird. Anfang dieses Jahres hatte Saddler seinen Ausstieg bekannt gegeben, da er sich mehr seiner Familie widmen wolle. Die Restband will anscheinend wohl trotzdem weitermachen und muß sich dann halt eben einen neuen Vocalisten suchen. Andrerseits hat man dies bei anderen Kapellen mit ähnlichen "Problemen" auch schon so befürchtet und trotzdem ging es irgendwie weiter. Egal ob es bei GENESIS, HELLOWEEN, QUEEN, MARILLION oder zuletzt THRESHOLD - Sängerwechsel bieten immer eine Chance zur Weiterentwicklung, die manche Bands sehr gut genutzt haben, andere (leider) nicht. Bei SAGA stirbt die Hoffnung zuletzt, vielleicht kommt er ja mal wieder zurück - wir wünschen Michael jedenfalls alles erdenklich Gute für seine weitere (Solo)Karriere.

10.000 Days


Cover - 10.000 Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:58 ()
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The Lost Tracks Of Danzig

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Glen Danzig veröffentlicht seine "Lost Tracks"? Das riecht erstmal nach Ausverkauf, zumal bei ihm musikalisch schon lange nichts mehr geht. Ganz so ist es aber nicht. Hier wurde nämlich keinesfalls einfach ein Haufen angestaubter Ausschuss-Tracks zusammengeknallt. Vielmehr wurden die 26 Songs, die es aus diversen Gründen nicht auf die Alben geschafft haben, ausgiebig bearbeitet, indem sie z. B. neu gemischt oder noch fehlende Vocals oder Instrumente aufgenommen wurden. Erfreulicherweise ist viel Material von den Aufnahmen zu den ersten drei DANZIG-Alben enthalten, von dem einiges durchaus mit der Qualität der Veröffentlichungen mithalten kann. Direkt die ersten beiden Tracks etwa, das dreckig rockende "Pain Is Like An Animal" und das böse daher kriechende "When Death Had No Name”, sind echte Hammersongs, die den Vergleich mit den Releases nicht zu scheuen brauchen. Da die Tracks chronologisch angeordnet sind, fällt die zweite CD insgesamt etwas ab, aber auch hier findet sich noch das ein oder andere Juwel, wie z. B. das schaurig schöne "Crawl Across Your Killing Floor". Bei der Menge an Material sind Ausfälle natürlich kaum zu vermeiden, und tatsächlich muss man sich fragen, ob Songs wie die schlimme Schnulze "Cold, Cold Rain", das komplett schräge "Lady Lucifera" oder der völlig belanglose Shango Mix von "Unspeakable" es wirklich wert sind, veröffentlich zu werden. Hier hat Glen Danzig offenbar Vollständigkeit der Qualität vorgezogen. Trotzdem handelt es sich bei dieser Doppel-CD um ein interessantes und spannendes Stück Rockmusik-Geschichte, an dem man eindrücklich die Entwicklung der Band DANZIG ablesen kann. Und das ist allemal besser als ein Best-Of-Album.

The Lost Tracks Of Danzig


Cover - The Lost Tracks Of Danzig Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 115:16 ()
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Secrets

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CRYSTAL BALL machen auf ihrem neuen Album "Secrets" das was sie am Besten können: Melodic Hard Rock! Die Schweizer legen hiermit keinen neuen Meilenstein an den Tag aber bieten ihren Fans genau das, was sie erwarten: das Hauptaugenmerk liegt bei Midtempo Nummern mit groovenden Riffs und einer unverkennbaren Stimme von Mark Sweeny. Neidlos muss man anerkennen das Mark alles hat, was zu einer ordentlichen Röhre gehört. Schöne Mitsingnummern wie "Moondance", "I´ll Be Waitung" oder "It´s Not Love" kommen in altbekannter Manier daher und letzter Song wird sogar noch durch eine klare Frauenstimme unterstützt. Selten wird das Tempo mal angezogen wie beim Namensgeber "Secrets" dem man eigentlich schon den Stempel "Power Metal" aufdrücken sollte. Die Ballade "Dreaming of You" hätte glatt das Zeuig dazu auf einer der nächsten Kuschelrock LP´s zu erscheinen, wenn mir persönlich das Außergewöhnliche fehlt, was CRYSTAL BALL z.b. bei "Me and You" in ihren Anfangstagen noch hervorragend praktiziert haben. Das Gesamtbild von "Secrets" ist jedoch ordentlich und Freunde des melodischen Hard Rocks werden auf ihre Kosten kommen!

Secrets


Cover - Secrets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:26 ()
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