Review:

Perversions Of Angel VI

()

Unser Hardcore-Hardcore-Freak Lars Heitmann attestierte dem 2004er Re-Release des 1999er Demos „Catharsis“ der dänischen Düstermetaller, eine atmosphärische, sehr gelungene Angelegenheit in der gemeinsamen Schnittmenge aus allerlei Genre-Anleihen zu sein. Und rein theoretisch hat er mit seiner Stilbeschreibung nicht Unrecht, nur für meine Begriffe verfahren sich FAIRYTALE ABUSE auf ihrem neuen Werk „Perversions Of Angel VI“ zu sehr im Sumpf vieler verschiedener Stile. Das Album haut bombastisch, breitwandig und auf den ersten Höreindruck tatsächlich höchst interessant aus den Boxen, doch nach ein paar Durchläufen relativiert sich die oftmals schwer nachvollziehbare Mischung aus Black- Death- Gothic- und „Horror“ Metal zu einem großen Topf, in den auch gesanglich (mal Dani-Filth-artige Screams, mal Growls) alles rein geworfen wurde, was noch in der Küche war. Mal CREMATORY, mal CRADLE OF FILTH, mal MOONSPELL… fast jede Passage des Albums kommt einem irgendwann arg bekannt vor. Und gerade dieses „Amokzitieren“ verhindert dann auch, dass das Sextett eingängige Hits oder einprägsame Hymnen fabriziert; das kann eine Band wie TRAIL OF TEARS dann doch noch eine Ecke besser. Nichtsdestotrotz ist „Perversions Of Angel VI“ eine sehr hörenswerte Scheibe, die allein schon aufgrund ihrer Soundwucht zu gefallen weiß, bei der das „große Crossover-Potential“, mit dem im Info geworben wird, aber noch nicht ganz funktioniert, weil der Hörer zu sehr erschlagen wird.

Perversions Of Angel VI


Cover - Perversions Of Angel VI Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chapter VII – Hope And Sorrow

()

Nur wenige Monate nach dem letzten Release „Alpha“ gibt es schon wieder Futter für die Fans der US-Alternative-Nu-Metal Band SEVENDUST - was aber daran liegt, dass „Alpha“ in Good Old Europe“ erst mit gehörig Verspätung an den Start ging. Und auch auf „Chapter VII – Hope And Sorrow” agieren SEVENDUST zumeist im bekannte Fahrwasser der letzen Alben, will meinen: wechselnde Passagen zwischen atmosphärisch, melodisch und härteren, rhythmischen Riffattacken, wobei auch wieder mal die überaus abwechslungsreiche (und meines Erachtens sträflichst unterbewertete) Stimme von Lajon Witherspoon weiterhin eine der ganz Großen Stärken der Band darstellt. In 2008 ist beim Songwriting wohl auch wieder mehr Wert auf Eingängigkeit und gefühlvolle Parts gelegt worden – zu Lasten der gelungenen Experimente des Vorgängers „Alpha“. Viele der 11 Songs sind Standard und irgendwie auf Nummer sicher gemacht und trotzdem wird die Hitdicht der ersten Alben auf dem neuen Album nicht erreicht. Zwar lässt der fette Opener „Inside“ (nach einem irritierenden langen Intro) erst mal an die kraftstrotzenden Anfangstage der Band denken, aber der Nachfolger „Enough“ fällt dann schon ab und kann nicht vom Hocker reißen. Richtig gelungen noch der halbe Titeltrack „Hope“, welcher als Mix gefühlvoller Parts und heftigeren, aber immer noch melodischen Attacken in LINKIN PARK Manier um die Ecke kommt (einschließlich einem bemerkenswerten Solos von ALTER BRIDGE Gitarrist Mark Tremonti) und die andere Hälfte „Sorrow“ (kraftstrotzende Ballade mit ALTER BRIDGE Sänger Myles Kennedy am Mikro). Mit „Walk Away“ gibt es dann noch eine echte, kühl und hart wirkende Perle als Rausschmeißer. Dazwischen hat sich aber etwas zuviel gewöhnliche, aber durchaus nicht schlechte Kost geschoben – nur wie bereits erwähnt, das Songwriting mancher Tracks wirkt einfach zu gewollt.

Und dazu passt eventuell auch folgendes: SEVENDUST haben noch vor Veröffentlichung der neuen Scheiben ihren Gitarristen ausgetauscht. Und der neue Gitarrist ist der alte. Für den noch auf „Hope And Sorrow“ und den beiden Vorgängeralben zu hörenden Sonny Mayo ist mit Clint Lowery der Mann zurück, der maßgeblich an den Erfolgen der ersten SEVENDUST-Veröffentlichungen (u.a. das selbstbetitelte Debüt, „Home“„Animosity“ und „Seasons“) beteiligt war.

SEVENDUST werden wohl auch mit „Chapter VII – Hope And Sorrow” ihren Fans meist zu gefallen wissen, in den Staaten gut verkaufen und in Europa eher ein Schattendasein fristen. Ob es mit Clint Lowery nochmals zu den Erfolgen der Anfangstage reicht – die Zukunft wird’s zeigen.

Chapter VII – Hope And Sorrow


Cover - Chapter VII – Hope And Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Flesh Inferno

()

BLACKWINDS sind eine dieser Bands, von denen kaum jemand weiß, wo sie herkommen, wer darin spielt und was diese Leute vielleicht früher mal verbrochen haben. Hierbei handelt es sich allem Anschein nach um ein Projekt des ehemaligen SETHERIAL-Mitglieds Lord Mysteriis, dem früher auch mal zwei andere Mitglieder dieser Band angehörten. Mittlerweile schmeißen der Lord und ein Helferlein namens Infaustus den Laden alleine und klingen – Überraschung! – hörbar nach besagten SETHERIAL, aber auch Namen wie NAGLFAR, DISSECTION, NECROPHOBIC, DAWN oder teilweise auch DIMMU BORGIR schießen einem beim Hören von „Flesh Inferno“ (dem in diesem Jahr noch ein Album namens „Origin“ folgen soll) durch die Rübe. Das Duo aus Sunsdvall lässt es auf seinem Debüt nämlich so richtig krachen und schleudert eine Granate nach der nächsten in die Umlaufbahn, die allesamt von majestätischen Riffs, hymnischen Melodien, dynamischen Songstrukturen, fiesen Kreischgesängen und einem Schuss Keyboard-Bombast getragen werden. BLACKWINDS klingen daher kaum nach der alten Norwegerschule, sondern besinnen sich auf die Stärken ihrer schwedischen Heimat, die einstmals grandiose Meilensteine wie „Vittra“, „Slaughtersun“ oder auch „Hrimthursum“ hervorgebracht hat. Zwar erreicht man diese große Klasse insgesamt nicht ganz, aber mit Songs wie „Before Time“, „Seraphim Ephemeral“ oder „Crimson Thirst“, die nur ein paar Highlights dieses saustarken Albums darstellen, können sich BLACKWINDS sicher sein, eines der stärksten Schweden-Debüts seit langer Zeit eingehämmert zu haben!

Flesh Inferno


Cover - Flesh Inferno Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 67:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dark Deceiver

()

Die musikalisch-technoiden Freaks um die Brüder Jasun (Gitarre) und Troy (Bass) Tipton lassen mit „Dark Deceiver“ Album Nummer 5 auf die wohlgesinnte Frickelgemeinde los. Und diese dürfte das neue Werk von ZERO HOUR schon sehnlichst erwarten, denn es gibt nicht viele Bands, welche die Wechsel zwischen recht extremen, technisch hochversierten Gefrickel und melodischen Passagen so hinbringen wie ZERO HOUR – und das außerhalb der von KING CRIMSON & Co. inspirierten ruhigeren Kollegen sondern meist mit ordentlich Wumms und Power. Mit dem headbangenden und thrashigen „Power To Believe“ und dem kompakten, etwas verspielteren Titeltrack “Dark Deceiver” eröffnen ZERO HOUR gewohnt hochklassig. Das Highlight der Scheibe kommt dann mit dem über 12-minütige „Inner Spirit“. Hier zeigen ZERO HOUR alle Facetten ihrer Kunst, vom technischen WATCHTOWER beeinflussten Komplex-Metal bis zu angenehm ruhigen, immer düster daherkommenden Passagen. Das folgende „Resurrection“ erinnert atmosphärisch gar an KATATONIA - „The Temple Within“ mit seinem Ohrwurmpart und das atmosphärisch dunkle „The Passion Of Words“ passen nahtlos zu dem von „Inner Spirit“ vorgegebene Sound für ZERO HOUR 2008. Dazu noch Sänger Chris Salinas, welcher mit seinem einerseits herzerwärmenden Gesangspassagen und andererseits hohen, fordernden Stimmeinlagen für zusätzlich Abwechslung und melodische Momenten im Riff- und Breakgewitter sorgt. Allen die von den göttlichen PSYCHOTIC WALTZ bis NEVERMORE sich einen breiten Horizont erarbeitet haben, dürften auch mit der neuen ZERO HOUR erfahrungsreiche Stunden verbringen. Und obwohl ZERO HOUR gerne etwas mehr Gefühl in ihre Songs mit einbringen dürften und auch die eigene Referenz „A Fragile Mind“ trotz technischer noch ausgereiftere Kompositionen nicht toppen können- Höchstnoten hat auch „Dark Deceiver“ fraglos verdient.

Dark Deceiver


Cover - Dark Deceiver Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Voices From Within

()

Düsterromantik oder gar so etwas wie Verträumtheit braucht man bei DISTORTED in der überwältigenden Mehrzahl aller Fälle nicht zu erwarten- hier wird in die Seiten gedroschen, was die Belastbarkeit der Gitarre hergibt, zog die Band doch schließlich ursprünglich aus, um die Metalszene mit einer Kreuzung aus weiblichem Gesang und deutlich brutaleren Elementen wie harten Gitarren und männlichem Grunzgesang aufzumischen. Das ist ihnen auch gelungen; ob man das jetzt als begrüßenswerte Innovation oder eher als Verschwendung der Stimme von Sängerin Miri empfindet, die an der einen oder anderen Stelle doch etwas im allgemeinen Gedröhne auf der Strecke bleibt, bleibt jedem selbst überlassen. Die Rezensentin tendiert eher zu letzterem. Bereits der Opener "One Last Breath" zeigt in etwa wo´s langgeht, heftiger wird es unter anderem auf dem sich anschließenden "What Remains". Ruhiger und melodiöser geht es auf der Ballade "A Soft Whisper" zu, die Miris Stimme deutlich mehr Aktionsspielraum lässt. "Escaping The Mind-Grip" weist orientalische Einflüsse im Gesang auf, "Letting Go" erinnert ein wenig an die Kollegen von EVANESCENCE. Und zu guter letzt gibt´s noch einen versteckten, hübschen ruhigen Bonustrack.

Voices From Within


Cover - Voices From Within Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Distorted

KEINE BIO! www
Review:

And Hate

()

Here comes J-Rock. Die Mitglieder von THE STUDS aus Japan sind allesamt bereits einschlägig vorbelastet, war doch Sänger daisuke bereits in KAGEROU tätig, Gitarrist ai bei DEADMAN, Bassist yukino bei GULLET und LYNCH und Drummer hibiki bei BLAST. Der nicht-J-Rock-erprobte Hörer und Betrachter wird zunächst einmal etwas in Verwirrung gestürzt, wenn er im Booklet zwar durchgehend englische Lyrics vorfindet, dann beim Einlegen der CD aber zu seiner Verwunderung doch feststellen muss, dass er entgegen seiner Erwartung kein Wort versteht, da die Texte in gesungener Form dann eben doch nicht englisch sind. Allerdings lassen THE STUDS schon beim Album-Intro keinen Zweifel daran, dass Rock´n´Roll zwar ursprünglich eher westlichen Ursprungs war, man in östlicheren Sphären aber genauso zu rocken versteht. Tempomäßig ist auf "And Hate" so ziemlich alles vertreten: "Dread" ist ein recht aggressives Brett geworden, "Hyouryuu No Hana" präsentiert sich etwas ruhiger und melodiöser und mit "Aru Asa" bewegen sich THE STUDS schließlich noch weiter die Härteskala herab und präsentieren einen Song, der zwischen flottem Midtempo und balladesken Elementen schwankt. Auch "Shakunetsu Wa Reido" bewegt sich in eher gemäßigten und melodiösen Gefilden, bei "Keisho" wird im Refrain dann wieder vermehrt der Aggression gefrönt. Fazit: für Nicht-J-Rock-Fans wahrscheinlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus abwechslungsreich.

And Hate


Cover - And Hate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Flower And The Fall

()

Mit ihrem Debutalbum "The Flower And The Fall" präsentieren DOWNSCARRED Gothic Metal aus deutschen Landen. "White Lilies On A Coffin" ist ein klassischer, schwermütig-düsterer Midtempo-Gothic Metal-Song, auf dem tempomäßig tendenziell flotteren "I Have Brought The Tears" wird in Punkto Düsternis noch eins draufgesetzt. Sprachlich will sich das Quintett nicht festlegen, zeigt doch schon ein Blick auf die Trackliste, dass, entgegen den Vermutungen, die der Albumtitel nahe legen würde, nicht alle Titel auf Englisch gehalten sind, sondern sich auch deutsche Texte darunter befinden, teils mit Englischen in ein und dem selben Song gemischt. Als Beispiel für letzteres lässt sich das melodiöse "Agony Of Love" anführen. "Lost" beginnt mit einem ruhigen Piano-Intro, wird dann aber zwischenzeitlich recht heavy, ohne dabei an Eingängigkeit einzubüßen und erinnert damit etwas an die Genre-Kollegen von PARADISE LOST. Das an Stephen Kings Roman "Glas" angelehnte "Mondnacht" ist ruhiger gehalten, das im Midtempo-Bereich angesiedelte "Angst Der Ewigkeit" gehört neben "Lost" mit zu den eingängigsten Songs des Albums und stellt somit den zweiten Anspieltipp dar. Fazit: kein Must-Have, aber solide Arbeit.

The Flower And The Fall


Cover - The Flower And The Fall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Damned, The Shamed

()

TERROR sind mittlerweile eine feste Größe in der HC-Szene geworden und konnte auch in der Metal-Szene mit ihrem immer metallisch angefärbten Songs viele Fans gewinnen. Im Grunde kann sich jeder, der auf brutale Musik steht, auf TERROR einigen – Live sowieso, da kann sich niemand dem Charme ihrer Songs entziehen. „The Damned, The Shamed“ bietet die konsequente Fortführung des Weges, selbst Solis haben ihren Weg in den TERROR-Sound gefunden („Lost Our Minds“). Aufgenommen bei Zeuss kann die Scheibe auch soundtechnisch voll überzeugen und den TERROR-üblichen Schlag in die Fresse mit viel Druck aus den Boxen hauen. Es ist eigentlich alles beim Alten geblieben: die Songs sind kurz und heftig, lassen sich sofort mitbrüllen, Scotts Gesang ist noch immer so roh und angepisst wie eh und je und die Gitarrenarbeit fräst sich dem Hörer in die Gehörgänge. Auch wenn die ganz großen Smasher Marke „Overcome“ auf dem Longplayer fehlen, haben die 13 Songs genug Potential, um jeden Fan glücklich und jeden Club in eine Sauna zu verwandeln. TERROR etablieren sich mit dieser Scheibe endgültig in der Szene und das auf sehr hohem Niveau, auch wenn’s nicht die einzig glücklichmachende Hardcore-Scheibe des Jahres geworden ist.

The Damned, The Shamed


Cover - The Damned, The Shamed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 30:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

An Ode To Woe

()

Bereits 2002 (“For Darkest Eyes”) und 2005 (“Sinamorata”) veröffentlichten die englischen Gothic-Doom-Götter MY DYING BRIDE jeweils eine DVD mit Live-Aufnahmen, wobei letztgenannte Scheibe einen seinerzeit recht aktuellen Gig der Band in Antwerpen enthält. Wiederum hat man nun ein Konzert in Holland aufgenommen, dieses Mal allerdings im „Paradiso Venue“ in Amsterdam am 20. April 2007. Die Setlist deckt sich zumindest bis auf vier Stücke nicht mit dem Vorgänger, aber auch hier muss man der Band und dem Publikum gepflegte Statik unterstellen, denn viel Bewegungsfreude geht von beiden Seiten nicht wirklich aus. Musikalisch gibt es natürlich nichts zu mäkeln, denn Songs wie „To Remain Tombless“, „Like Gods Of The Sun“ oder das geniale „The Cry Of Mankind“ gehören in ihrem Bereich zum Besten, was jemals geschrieben wurde und werden von Aaron Stainthorpe unglaublich intensiv, aber eben leider auch wenig agil präsentiert. CD und DVD sind bis auf das abschließende „The Forever People“ (nur auf der DVD zu sehen) deckungsgleich, wobei man der DVD eine gute, wenn auch leicht pixelige Qualität attestieren muss. Das Ganze kommt in einem sehr schön aufgemachten Digibook daher, das alle Texte zu den gespielten Songs beinhaltet. Ob man diese Veröffentlichung wirklich braucht, steht auf einem anderen Blatt, aber da das Package zum Preis einer einzelnen CD beziehungsweise für kaum etwas mehr angeboten wird, sind hier besonders Leute angesprochen, die bislang noch keinen Live-Release der Band besitzen. Wer aber bereits die oben erwähnten, vorausgegangenen DVDs im Regal stehen hat, sollte sich überlegen, ob er sich „An Ode To Woe“ zulegen sollte. Rein objektiv ist dieses CD/DVD-Doppel aber eine wirklich hochwertige Angelegenheit.



Setlist:



01. To Remain Tombless

02. My Hope, The Destroyer

03. For You

04. The Blue Lotus

05. Like Gods Of The Sun

06. Catherine Blake

07. The Cry Of Mankind

08. The Whore, The Cook & The Mother

09. Thy Raven Wings

10. The Snow In My Hand

11. She Is The Dark

12. The Dreadful Hours

13. The Forever People (nur auf DVD)


An Ode To Woe


Cover - An Ode To Woe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 164:37 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch