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Gyvybes Medis

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Kollege Memme hat seinerzeit den Vorgänger von „Gyvybes Medis“, „Is Kartos I Karta“, über den grünen Klee gelobt und den „Heathen War Metal“ der Litauer als gelungene Mischung aus traditionellen und wikingerischen Tönen bezeichnet. Und genau mit dieser Mischung habe ich persönlich hingegen so meine Problemchen. OBTEST sind einfach auf Zack, und „Gyvybes Medis“ ist eine richtig coole Scheibe, aber wenn man einerseits Einflüsse von IRON MAIDEN und RUNNING WILD (die ich hier beide am Stärksten heraushöre, besonders beim Gitarrensound) mit andererseits hymnischen, meist partykompatiblen Nordlichtanleihen der Marke ENSIFERUM, KORPIKLAANI und Co. verbindet, dann besteht die Gefahr, dass das Album weder die eine noch die andere Fraktion ordentlich bedient. OBTEST sind zwar weit überdurchschnittliche Songwriter und haben ihren Bastard ordentlich im Griff, aber auch der sehr gewöhnungsbedürftige, sich ebenfalls aus beiden Lagern gleichzeitig bedienende Gesang (halb gesungen, halb gegrowlt irgendwie) ist schweres Futter, das sicher nicht jedem schmecken wird. Wer aber mit dieser Art von Eigenständigkeit kein Problem hat, wird wirklich gute Stücke wie das sehr flotte „Vedlys“, die stampfende Hymne „Sviesa“ oder das geile, an „The Trooper“ erinnernde Abschluss-Instrumental „Ikaitai“ absolut zu schätzen wissen. Eine schon originelle, aber auch schwierige Platte!

Gyvybes Medis


Cover - Gyvybes Medis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:14 ()
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The Passing

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Nachdem die Schweden MACHINERY letztes Jahr ihr Debütalbum „Degeneration“ veröffentlicht hatten, meinte es der Metalgott anscheinend gut mit dem Quintett und bescherte ihm einen Deal mit Regain Records, dem man jetzt mit „The Passing“ nachkommt. Mit ihrem kraftvollen, energiegeladenen Power Metal irgendwo in der gemeinsamen Schnittmenge aus NEVERMORE, (MORGANA) LEFAY, BRAINSTORM oder MANTICORA wissen MACHINERY über weite Strecken zu überzeugen, doch in Sachen Songwriting können sie mit den genannten vier Bands zu keiner Sekunde mithalten, da sie trotz ihrer unbestrittenen Fähigkeiten nicht in der Lage sind, mitreißende Hymnen zu kreieren. Alle Songs auf „The Passing“ sind irgendwie gut, aber irgendwie auch nichts Besonderes. Als Anspieltipps kann man etwa den melancholischen Opener „Cold“, das mit einem durchaus gelungenen Ohrwurmrefrain versehene „I Divine“ oder das bombastische „Decide By Pain“ empfehlen, die als Höhepunkte des Albums durchgehen und erkennen lassen, zu was die Band fähig sein könnte, wenn sie sich nicht mit ihren Ideen verzetteln würde. So bleibt eine sehr hörenswerte, aber auch leicht nichts sagende Scheibe, die man Power Metallern zwar zum Reinhören nahe legen kann, aber die sicher keinen Pflichtkauf darstellt.

The Passing


Cover - The Passing Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:35 ()
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Reflections

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Mit NUMP kommt ausgesprochen konkurrenzfähiger Heavy Rock/Modern Metal aus deutschen Landen, um genau zu sein aus Würzburg. Mit "Reflections" sind NUMP zwar (noch?) weniger bekannt als Kollegen wie STAIND, brauchen sich hinter diesen aber ganz definitiv nicht zu verstecken. Das Album wandelt gekonnt zwischen harten bis aggressiven Parts und ruhigeren, emotionalen Stücken, wobei sich die Stimme von Sänger Christian perfekt in den Gesamtklang dieser Art Musik einfügt. Schön zum tragen kommt diese beispielsweise beim ruhigen "Who Are You?" und der Ballade "Pitying Space" am Ende des Albums, Gänsehaut-Potential hat auch das zwischen ruhiger Strophe und fetterem Refrain pendelnde "Judgement Day", das die bereits erwähnten STAIND definitiv auch nicht besser hinbekommen hätten. Tendenziell wird "Reflections" zum Ende hin ruhiger, harte Geschütze werden hauptsächlich in den ersten drei Vierteln der Platte aufgefahren, wie beispielsweise bei "Bridge To Light", "So Rough" und "Fuck Perfection", dann beginnt das Ganze langsam ruhiger, aber dadurch mitnichten weniger gelungen auszuklingen. Insgesamt fällt angenehm auf, dass die Arrangements durchgängig schön rund und voll klingen, egal in welchem Härtegrad sich die Band gerade bewegt. Kurz: NUMP haben auf jeden Fall das Potential, es mit etwas Glück ganz weit nach oben zu schaffen. (br)



Zwei Jahre nach dem Debüt „Sigh Of Relief“ legen die Franken NUMP mit „Reflections” ein zweites Album vor welches laut Band wiederum auf Einflüsse von Bands wie NICKELBACK, CREED und STAIND zurückzuführen ist. Die Paten sind auch noch durchaus zu hören, aber nicht mehr so stark wie beim gutklassigen Vorgänger. Auf „Reflections“ kommen NUMP zum Teil härter daher als die genannten Altvorderen. Und Songs mit ruppigen Elan wie „So Rough“ und dem Highlight „Fuck Perfection“ stehen dem Quintett mit Songwriter/Gitarrist Thorsten Geschwandter, Bassist Kai Liczewski, Schlagzeuger Jochen Waigandt, Sänger Christian Seynstahl und Gitarrist Sebastian Goess richtig gut. Aber auch das andere Extrem sitzt. NUMP setzen in 2008 neben den brachialeren Tracks auch verstärkt auf ruhigere Töne, welche aber in den Kontext passen und zum Teil leichte Assoziationen zu INCUBUS wecken. Neben dem fast schon semiakustischen „Depressions“ und der Power-Ballade „Insomnia“ kommt vor allem der atmosphärische Schlusssong „Pitying Space“ für Dauerrotation in Frage. Die Mischung ergibt Sinn und so passt es vom abwechslungsreichen, zwischen hart und melodisch pendelnden Openerduo „Bridge To Light“ und „Inside“ (etwas gemächlicher, mit schönen Mittelpart und mit Westcoast-Nebel-Stimmung) bis zum benannt ruhigen Ende die Mischung auf „Reflections“. Zwar können auch NUMP dem gesättigten Markt des Alternative Rock nicht gerade etwas Neues hinzufügen, aber eine gute Mixtur mit gelungenen Kompositionen präsentiert die Band schon. Wer also mal bei NUMP reinschnuppern will – auf der Bandhomepage und auch bei MySpace gibt es jeweils 3 Songs zu hören – lohnt sich für die Zielgruppe allemal. Die Platte selber ist fett produziert und das Digipack mit ordentlichen Booklet lässt sich sehen. Da darf mehr kommen.

Reflections


Cover - Reflections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:58 ()
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Band:

Kissin' Dynamite

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White Fuzz

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TIME HAS COME haben sich für ihr Full Length-Debüt Zeit gelassen und mit Regain Records einen vielversprechenden Partner bekommen. Dabei haben es die Hamburger geschafft, ihren wüsten Mathcore auch auf Albumlänge interessant, abgedreht und fordernd zu halten – wer die 40 Minuten am Stück durchhält, wird zu keiner Sekunde gelangweilt. Es erfordert allerdings Einiges an Zähigkeit, „White Fuzz“ am Stück zu hören, so wie TIME HAS COME mit Breaks, Stops, Riffs und Geschrei um sich werfen. Konventionelle Songstrukturen sind in diesem Genre eh nicht gerne gesehen, wer THE DILLINGER ESCAPE PLAN verfrühstückt, hat damit aber sowieso gerechnet. Für diese Zielgruppe ist „White Fuzz“ gemacht, alle anderen werden damit nicht viel anfangen können. Wer sich auf die zehn Songs einlässt, entedeckt eine hochklassige Scheibe, die keinen Füller hat und lange Zeit fesseln kann. Aufgenommen im Little Big Ear-Studio (A DOG CALLED EGO, HOODS UP), hat „White Fuzz“ einen hervorragenden Sound bekommen, der wie Arsch auf Eimer zur Musik passt und heftig aus den Boxen drückt. Von so einem Debütalbum können andere Bands nur träumen!

White Fuzz


Cover - White Fuzz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:2 ()
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Band:

In Defence

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The Alchemy Index Vols. III+IV

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THRICE schließen mit „Air“ und „Earth“ ihren „Alchemy Index“-Zyklus ab, was insgesamt 24 Songs bedeutet. 24 Songs, mit denen sich die Band endgültig von Konventionen losgesagt und die eigenen Vergangenheit hinter sich gelassen hat. Das war schon bei „Vols. I+II“ im Grunde klar, „Vols. III+IV“ verdeutlichen das in letzter Konsequenz. Sphärische Klänge stehen im Vordergrund, die oftmals verträumt klingen und nur selten auch nur Anflüge von Aggressivität zeigen, was bei THRICE in der Vergangenheit anders war. Die Instrumentierung ist gerade auf der „Earth“-EP sparsam, dort kommen Akustik-Gitarren und ruhige Percussions zum Einsatz, was den Fokus auf den Gesang legt. Der ist träumerisch, zerbrechlich, düster, Vergleiche mit RADIOHEAD kommen zwangsläufig auf, vermischt mit Moll-Country. THRICE zeigen sich offen für Experimente und gleichzeitig willens, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Das sie es bei aller Neugier auf Neues geschafft haben, fesselnde Songs zu schreiben, verdeutlicht die Qualitäten der Amis. Auf keiner der vier EPs des Zyklus findet sich ein belangloser Song, im Gegenteil. Viele haben Chartpotential (im RADIOHEAD-Sinne), ohne dabei an den Massengeschmack anbiedernd oder berechnend zu wirken. THRICE haben ihr Gespür für emotionale, fesselnde Musik erneut unter Beweis gestellt und ihrem „Alchemy Index“ perfekt vollendet. Die Zukunft verspricht interessant zu werden, THRICE ist nach diesem Doppelschlag musikalisch alles zuzutrauen – der Hörer muss sich von Erwartungen und Assoziationen frei machen und „The Alchemy Index“ unvoreingenommen auf sich wirken lassen.

The Alchemy Index Vols. III+IV


Cover - The Alchemy Index Vols. III+IV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:19 ()
Label:
Vertrieb:
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Coldworker

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Interview Euer neues Album „Rotting Paradise“ überrascht mit seiner schieren Brutalität – es ist ein vertonter Schlag ins Gesicht, 40 Minuten lang. Und dann nochmal. Ich nehme an, ihr seit dem mit dem Album zufrieden?


Ja. Wir wollten ein aggressiveres und intensiveres Album, weswegen wir auch zwei sehr gute Songs ausgeschlossen haben. Das Album musste aufgrund seiner intensiven Natur kürzer als normal sein. Ich denke, dass es die perfekte Länge für das Material, das es beinhaltet hat.


Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet?


Die erste Teile wurde mehr als ein Jahr vor den Aufnahmen geschrieben, aber das eigentliche Songwriting begann im Frühjahr 2007 und eskalierte im Sommer. Es war diesmal mehr individuelle Arbeit verglichen mit dem ersten Album, aber natürlich ist die ganze Gruppe involviert gewesen.


Wie sehr hatte der Wechsel im Line-Up Auswirkungen auf das Songwriting?


Nunja, wir tauschten einen Gitarristen gegen einen anderen, was das Songwriting nicht so sehr änderte wie wir gedacht hatten, da doch der alte Gitarrist einer der Hauptsongschreiber war. Aber es klappte alles gut.


Ihr habt die Instrumente in verschiedenen Studios aufgenommen – warum habt ihr euch nicht für ein paar Wochen in einem Studio eingeschlossen und das Album in einem Stück aufgenommen?


Es ist eine Geldfrage, wirklich. Mit der modernen Technik kann jeder alles dort aufnehmen, wo er möchte, für sehr niedrige Kosten. Nachdem wir die Drums in einem richtigen Studio aufgenommen hatten, waren wir in der Lage, alle anderen Instrumente in verschiedenen Homestsudios einzuspielen, alles zur gleichen Zeit, was uns Zeit und Geld gespart hat. Ein Studio für die Aufnahmen zu buchen ist sehr viel teurer und es gibt nur eine bestimmte Zeitspanne, die zur Verfügung steht, was sehr stressig und nicht wirklich kreativ ist. Und am Ende denke ich nicht, dass der Albumsound von den Aufnahmen in verschiedenen Studios gelitten hat.


Dan Swanö zeigt sich ja für den Mix und das Mastering verantwortlich – wie wichtig war seine Arbeit für das Endergebnis?


Naja, in einer perfekten Welt würden wir die Arbeit verschiedener Produzenten vergleichen und das Beste aussuchen können, aber es eine Geldfrage, von daher ist es schwer zu sagen, ob er einen besseren oder schlechteren Job als jemand anderes gemacht hat. Aber seine Arbeit war bislang immer gut und sicherlich wichtig für das finale Resultat.


Was steckt hinter dem Albumtitel? Wie sehr ist es vom Cover-Artwork eingefangen worden?


„Rotting Paradise“ ist ein Slogan, der den textlichen Inhalt des Album sehr gut zusammenfasst und das Cover ist die Interpretation des Künstlers davon, von daher passt es gut zusammen.


Ist es ein Konzeptalbum? Sind dir persönlich die Texte wichtig?


Auch wenn das Hauptthema mit „Rotting Paradise“ beschrieben werden kann, ist es kein Konzeptalbum. Die Texte behandeln vieles, von Depression, Stress, Manipulation bis zu Paranoia.
Sie sind wichtig für die gesamte Band. Wir haben diese Entscheidung sehr früh getroffen und wollen Texte mit einer gewissen „Qualität“, nicht einfach nur Worte, die zur Musik passen, weswegen wir viel Zeit in das Textschreiben investieren.


Ihr wart letztes Jahr auf einer dreiwöchigen Tour – hat sie deine Erwartungen erfüllt?


Ja, es war eine sehr gute Tour und ich denke, das die besten Erinnerungen die neuen Leute sein werden, die wir kennengelernt und mit denen wir sehr gut ausgekommen sind.


Habt ihr für 2008 Tourpläne?


Es gibt lose Pläne, aber nichts, über das es sich zu reden lohnt. Die USA scheinen immer hart für uns zu sein. Vielleicht schafffen wir es eines Tages dorthin…


Letzte Worte?


Thanks for the interview. News and info at
coldworker.com !

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Another Horizon

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Mit neuem Frontmann haben SIX REASONS TO KILL „Another Horizon“ eingespielt – und Thorsten zeigt gleich im Opener „Observer“, was in seiner Stimme steckt. Neben den üblichen Growls und aggressiven Parts überraschen die cleanen Abschnitte, die so nicht im SIX REASONS TO KILL-Sound zu vermuten waren und dadurch überraschen, aber gut zum Song passen. Unter den dreizehn Songs finden sich einige echte Perlen, wie das heftige „Bleeding Stereo“ oder erwähntes „Observer“, im Großen und Ganzen kann die neu besetzte Truppe mit diesem Album das Niveau des Vorgängers halten, zumal sie es jederzeit schaffen, ihrem Sound eine eigene Identität zu geben und nicht zum x-ten Göteborg-Klon zu verkommen. Die Hardcore-Anteile sind immer noch gering, die meiste Zeit regiert der schwedische Death Metal, der besonders in den treibenden Songs wie dem Kopfnicker-Titeltrack voll überzeugen kann. Mit ihrer Gitarrenarbeit konnten SIX REASONS TO KILL schon immer hohes Niveau aufweisen, was sie auch auf „Another Horizon“ schaffen, so manches Mal scheinen die Jungs direkt aus Schweden zu kommen. Der Longplayer ist für Death Metaller ein gefundenes Fressen und dürfte auch im Metalcore-Lager seine Freunde finden. Bleibt der Band nur zu wünschen, dass ihr Line-Up länger als bis zur nächsten Platte hält, dann steht uns noch Großes ins Haus.

Another Horizon


Cover - Another Horizon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:13 ()
Label:
Vertrieb:
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Velocifero

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Was in den Anfangstagen nicht viel mehr als eine poppige Modeerscheinung mit ein, zwei guten Songs war, ist acht Jahre nach dem ersten Album zum Vorreiter einer Szene geworden: Die durchgestylten LADYTRON sind kein Geheimtipp mehr und haben die 80er Sounds zu einer von vielen Zutaten degradiert die ihre unterkühlte Elekronik prägen. LADYTRON, die unter anderem NINE INCH NAILS bei deren letzer Europa-Tour begleiteten, sind dabei lange nicht mehr so einfach gestrickt wie in ihrer Anfangszeit, die Genies an den Synthesizern haben weiterhin auch mal Gefallen an sperrigen Sounds. Und einem so dermaßen in die Magengrube bohrenden Bass wie beim Opener „Black Cat“ bin ich selten begegnet - „Velocifero“ beginnt überzeugend und zugleich wenig verändert. „Ghosts“ ist lieblich zu hören, cool lasziv gesungen und mit einem Hauch E-Gitarre im Hintergrund wahrlich eingängig aber kein Überhit. Und auch nur das Fehlen eines solchen bleibt bis zum Ende der kleine Kritikpunkt am neuen LADYTRON Output. Die Sounds eines „Predict The Day“-Kalibers, bei dem die distanzierten Vocals einen kaum gewinnbaren Kampf gegen die knallhart produzierten Beats kämpfen, haben Weltklasseniveau und entbehren sicherlich nicht einer gewissen Tanztauglichkeit und auch nicht ihres Liverpooler Clubcharms. Das Niveau ist hoch und die technische Versiertheit der Band beim Umgang mit der Elektronik außergewöhnlich – nur selten leiert sich eine liebgewonnene Melodie ins Nirgendwo („Runaway“). Ihr waviger „Pop“ ist immer auch ziemlich „Alternative“, ihre Melodien immer ein bisschen düster, die Vocals manchmal bulgarisch. Besser als „ Velocifero“ war dabei kein LADYTRON produziert und auch ein solch konstant gutes musikalisches Niveau kann keinem der bisherigen Alben attestiert werden. Absolut hörenswert - „Velocifero“ ist für einen LADYTRON Fan weder eine Überraschung noch eine Enttäuschung.

Velocifero


Cover - Velocifero Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:28 ()
Label:
Vertrieb:

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