Review:

Walk With Me In Hell

()

LAMB OF GOD sind eine DVD-liebende Band, der Doppeldecker „Walk With Me In Hell“ ist bereits die dritte DVD der Amis. Mittlerweile bei Roadrunner gelandet, haben LAMB OF GOD vielleicht mehr Glück, bisher bleibt ihre Popularität in Europa deutlich hinter der in den USA. Einen Eindruck davon bietet die erste DVD, auf der eine fast zweistündige Doku über die Tour zum letzten Album „Sacrament“ einen tiefen Blick hinter die Kulissen bietet. 17 Länder haben die Typen dabei beackert und dabei viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Selbst in einer Fulltime-Band ist das Leben nicht immer ein Zuckerschlecken, das wird hier einmal mehr deutlich. Neben der Doku finden sich auch einige Live-Tracks der Tour, die sich auch separat anwählen lassen.
Disc 2 hat den kompletten LAMB OF GOD-Gig des 2007er Download-Festivals, bei der 75.000 Zuschauer eine grandiose Kulisse bilden, die in sehr guter Bild- und Downqualität eingefangen wurde. Die Band gibt alles und bietet eine der Kulisse würdige Show. Eine mehr als einstündige Doku über die Enstehung des „Sacrament“-Albums findet sich ebenfalls auf der Scheibe. Auch dabei wird ein tiefer Einblick in das Innenleben der Band gewährt und die Musiker abseits von Probe und Studio-Arbeit gezeigt. Ein Making Of des Videos zu „Redneck“ (und natürlich auch das Video) und ein Haufen Deleted Scenes runden die Scheibe ab.
Die Doppel-DVD ist eine lohnenswerte Anschaffung für alle LAMB OF GOD-Fans, aber auch für Leute, die einmal mehr über das Leben in einer Band erfahren und einen Blick hinter die Kulissen wagen wollen. Mit mehr als vier Stunden Spielzeit gibt es auf jeden Fall viel Material für’s Geld.

Walk With Me In Hell


Cover - Walk With Me In Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 271:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mare Nostrum

()

Wären alle Songs so cool, wie das eröffnende Titelstück (das auch ohne das kurze Geträller einer Opern-Else sehr gut funktioniert hätte) und das abschließende „Stormlord“, dann wäre diese Scheibe der seit 17 Jahren musizierenden Italiener eine richtig gute. Immerhin haben sie ihren schon immer völlig überflüssigen Keyboard-Kitsch über Bord geworfen und klingen jetzt nicht mehr wie ein vergilbtes Dimmu-Abziehbild. Wie sie nun aber klingen? Naja sie machen angegotheten Black Metal mit wechselnden Tempi und abwechselnden Growl- und Kreisch-Gesang, aber auch gotisches Frustgebrummel. Mundorgel und vielerlei Breaks sorgen zudem für Überraschungsmomente. Das ist alles weder sonderlich spannend noch tierisch ausgefallen und dennoch gelingt den Stiefel-Urgesteinen mit recht begrenzten Mitteln (und neuem Labelvertrag), tolle Ohrwürmer zu schreiben. Wie eben das Titelstück. Wer aber echt kalten nordischen Black Metal oder wenigstens ein Album auf gleichbleibendem Niveau sucht, der ist hier hoffnungslos verloren. Schade, denn live sind die Jungs unglaublich sympathisch – im Gegensatz zu ihrer Fußball-Nati… Nein, Stopp, ich wollte doch nix zu EM sagen…. Höre ich halt noch Mal Song eins.

Mare Nostrum


Cover - Mare Nostrum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sängerkrieg

()

Sie sind fester Bestandteil der Szene und beinahe ein Markenname für eine ganze Musikrichtung geworden. Nach einigen albumfreien Jahren klingt „Sängerkrieg“ kein bisschen müde: Trotz recht banalem Chorus, eine Mischung aus Abzählreim und Kinderlied, überrascht der rockige Grundtenor des Openers „Sieben Köche“. Die Querverweise sind deutlich und doch mehrdeutig, der Titelsong überrascht dann aber mit Textzeilen wie „...bald da gibt’s am Arsch die ersten Falten, ein In Extremo der wird niemals knien“ (aus „Sängerkrieg“) - mit dieser selbstbewussten Selbstironie dürfen sie meinetwegen selbst im Rollstuhl noch auf die Bühne. Ihr Sound aber spricht Bände, dass sie davon noch weit entfernt sind: Es dominiert ehrlicher Rock, bei dem die Dudelsäcke und sonstiges Mittelalterinstrumentarium bestenfalls gleichberechtigt mit den Gitarren sind – die Ausnahmen sind die „reinen“ Mittelsongs wie „Zauberspruch“ oder das ruhig-schnarchige „Requiem“. Die Hymne des Albums ist neben der ausgekoppelten Maxi „Frei Zu Sein“ und den ersten beiden Tracks recht klar „In Diesem Licht“ geworden – hier stimmt die Balance aus lässigem Bass und Gitarren in den Strophen und einer extrem eingängigen Dudelsackpassage mit packendem Rhythmus im Chorus einfach perfekt. Mir persönlich sind die klassischen Balladen aller Mittelalterbands zu kalkuliert, da machen IN EXTREMO keine Ausnahme und das EDITORS-Cover „An End Has A Star“ steht qualitativ bei weitem nicht auf einer Stufe mit ihren restlichen Songs. Die unorthodox eingesetzten Riffs in „Mein Liebster Feind“ oder etwas seltsam anmutenden Percussionphasen am Anfang von „Sängerkrieg“ sind aber nur zwei von vielen angenehmen Details die es zu entdecken gibt. IN EXTREMO sind eine verlässliche Größe geblieben!

Sängerkrieg


Cover - Sängerkrieg Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 55:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lion Of Judas

()

Wieder so eine Platte, bei der die Frage aufkommt, warum die Band nicht einen Song mehr aufgenommen hat, um über die 30-Minuten-Marke zu kommen. Das kann doch nicht so schwer sein. Ist ja nicht so, dass ELYSIA übermäßig komplexe Songs schreiben, im Gegenteil. Der kanadische Haufen geht zwar recht sperrig zur Sache, zu komplex sind die Songs dabei aber nicht aufgebaut. Death Metal, Hardcore und Punk werden dabei munter gemischt, ohne dabei Klasse von CANCER BATS zu erreichen, ELYSIA geht da das Händchen fürs Songwriting ab, auch wenn mit vielen Tempo-Wechseln, die von Doom-mäßig bis Blastparts reichen, für Abwechslung gesorgt werden soll. Kein Song will dabei die Ohr/Hirn-Schranke durchbrechen und sich für längere Zeit in der grauen Masse des Hörers festsetzen. „Lion Of Judas“ ist zu sehr Stückwerk, zu belanglos und zu mittelmäßig, um dieses Kunststück zu schaffen.

Lion Of Judas


Cover - Lion Of Judas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 28:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Elysia

www
Review:

Deadly Bossanova

()

CLAUS GRABKE hat viele Talente, in seiner Biografie lassen sich Skateboard-Weltmeister, Modelabel, MTV, Studiobesitzer und Musiker finden. Dass so einer auch mit Mitte 40 noch keine Lust auf einen gewöhnlichen Lebensstil hat, ist nicht weiter überraschend. Unter eigenem Namen macht er schon länger Musik und hat, gemeinsam mit seinem Sohn Fynn am Bass, „Deadly Bossanova“ fertig, auf dem er zehn Songs zum Besten gibt. Der CLAUS GRABKE-Sound des Jahres 2008 lässt sich schwer in Worte fassen, irgendwo im heftigen Rock mit Noise-Einschlag bewegt der sich. „Stranger“ hat sogar einen unterschwelligen Blues-Touch, schwitzt aber gleichzeitig Garage-Punk aus jeder Pore. Und wer den Mann schonmal live gesehen hat, weiß um die Intensität, mit der er und seine Mitstreiter zur Sache gehen. Es ist ihnen gelungen, dieses Feeling auf den Silberling zu bannen, was den Hörer anfangs leicht überfordern kann. Wer sich Zeit nimmt, wird den Charme der Songs entdecken und selbst sperrige, noisige Nummern („Tip Toe Airwaves“) zu schätzen lernen. „Deadly Bossanova“ ist eine Platte, die entdeckt und erobert werden will. Keine leicht zu habende Platte für eine Nacht, sondern eine Scheibe, die Leidenschaft und Ausdauer erfordert, dann aber auch für die Ewigkeit interessant bleibt. Und genau so soll gute Musik doch eigentlich sein.

Deadly Bossanova


Cover - Deadly Bossanova Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dear Wolf

KEINE BIO! www
Interview:

Angel Blake

Band anzeigen
Interview Bevor über die Gegenwart und Zukunft von ANGEL BLAKE sprechen, müssen wir einen Blick zurück werfen: nach dem Release eures Debütalbums habt ihr euch von Metal Blade getrennt. War es eine einvernehmliche Trennung?


Es gab einige Dinge, die Metal Blade ändern wollte und die negativ für ANGEL BLAKE geworden wären. In den USA sollte unser nächstes Album nur als digitaler Release veröffentlicht werden und nicht als CD. Deswegen sprach ich mit ihnen und wir einigten uns, dass ANGEL BLAKE weiterzieht. Für eine Death Metal-Band ist es großartig, bei Metal Blade zu sein, aber Dynamic Arts Records hat viele Bands außerhalb der Death Metal-Szene und ich fühlte, dass ANGEL BLAKE in dieser Ecke besser aufgehoben war als wenn wir weiter in die Death Metal-Ecke gedrängt worden wären.


Auch euer Line-Up hat sich verändert, ein neuer Gitarrist und ein neuer Sänger sind an Bord gekommen. Wie kam es dazu?


Christian musste die Band einfach verlassen. Wir haben viel darüber geredet und er war in einer Situation, an der ein beinahe erstickt wäre. Er war mega-beschäftigt mit SCAR SYMMETRY und hatte einfach keine Zeit für ANGEL BLAKE. Aber Christian ist immer noch ein wenig involviert und hat einige Extra-Vocals beim neuen Album eingesungen.

Und ANGEL BLAKE musste ohne Tony weitermachen, da wir keinen Weg finden konnte, weiter zusammen zu arbeiten.
Ich denke, dass ANGEL BLAKE eine dieser Bands sein wird, de „einen anderen Sänger auf ihrem Debütalbum hatten“, aber was soll’s, das Leben geht weiter.


Haben die Line Up-Wechsel Auswirkungen auf das Songwriting gehabt?


Da ich die kreative und aufnehmende Seite von ANGEL BLAKE immer noch alleine bearbeite, haben die Line Up-Wechsel die Musik nicht beeinflusst. Beim Gesang hatten Tobais und ich einige coole Ideen im Studio, von daher hatte er schon Einfluss auf das Endergebnis. Es scheint mir als wären die Songs, bei denen er mitgearbeitet hat, die besten geworden sind. Deswegen wird Tobias in Zukunft definitiv mehr in der kreativen Seite involviert werden.


Wie lange dauerten die Arbeiten an den neuen Songs?


Es hat ungefähr ein Jahr gedauert die Songs zu schreiben. Und da ich alle Instrumente selbst aufnehmen, gab es keine Proben. Ich habe die Songs den anderen Jungs gezeigt, nachdem das Album aufgenommen war.


Du hast also auch wieder im Produzentensessel Platz genommen. Verdoppelt es nicht den Stress, als Musiker und Produzent gleichermaßen zu fungieren?


Yeah, tut es. Es kann manchmal ein totaler Alptraum sein, aber gleichzeitig mag ich es wirklich im Studio zu sein. Ich bin ein totaler Nerd, wenn es um Audio-Digne geht, ich mag es verschiedene Sachen auszuprobieren und mich mit den Details zu beschäftigen.


Gibt es Produzenten, mit denen du gerne einmal arbeiten würdest?


Sicher, die gibt es, es sind einige gute Produzenten da draußen. Ich habe schon darüber nachgedacht, jemand anders das nächste Album mixen zu lassen. Es wäre cool zu sehen, welchen Einfluss das auf das Endergebnis hätte.


Bist du mit dem Sound von „The Descended“ zufrieden?


Ja, ich mag ihn. It turned out pretty beefy, heavy and big.


Denkst du, dass du mittlerweile den ANGEL BLAKE-Stil gefunden hast?


Ja, auf eine Weise schon. Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, was ich mit der Musik in Zukunft machen will. Ich werde drei verschiedene Arten von Musik machen, um zufrieden zu sein und meine kreative Seite auszuleben.

1.Heavy METALLICA/ PANTERA/ PARADISE LOST/ SENTENCED-Kram, was ANGEL BLAKE ist.

2.Sanfte melancholische Musik - an der ich gerade arbeite)

3.Death Metal – davon werdet ihr bald hören. Und ist keine Solo-Band wie ANGEL BLAKE, sondern eine richtige Band.

Von diesen Projekten werdet ihr in der Zukunft hören. Und dadurch wird die ANGEL BLAKE-Musik fokussierter sein, da ich die sanften, ruhigen Songs in Projekt Nummer 2 stecken kann und ANGEL BLAKE sich auf die heftigeren Sachen konzentrieren kann.


Mit dem neuen Album wird ANGEL BLAKE viele Leute ansprechen, eine breite Käuferschicht. Hälst du es für möglich, dass du die Band zu deiem Vollzeitjob machen kannst?


Ich bin mir nicht sicher, ob ich ANGEL BLAKE als „Job“ haben will. Ich fühle, dass ich glücklicher bin, wenn ich ANGEL BLAKE als Spaßprojekt sehen kann, als etwas, das außerhalb des normalen Lebens steht. Ich will wirklich nicht 300 Shows im Jahr spielen müssen, nur damit meine Familie finanziell existieren kann. Ich bin mehr daran interessiert, Zeit in das Erschafffen guter Alben zu stecken und hin und wieder eine Show zu spielen.


Wie sind denn deine Zukunftspläne für ANGEL BLAKE?


Ich habe bereits angefangen über das nächste Album nachzudenken. Es gibt also neue ANGEL BLAKE-Action, die aus meinem Kopf muss. Ich hätte nichts gegen eine kürzere Tour einzuwenden, als Opener für eine gute Band. Hoffentlich können wir bald in Finnland ein paar Shows spielen, da hat das Label viele gute Kontakte. Mein Problem ist, dass ich nur Leute aus der Death Metal-Szene kenne *lacht*. Also kann das Label hoffentlich ANGEL BLAKE mit „normaleren“ Bands wie AMORPHIS oder PAIN zusammenbringen.


Hast du noch Kontakt zu den anderen THE CROWN-Jungs, von Janne mal abgesehen?


Ja klar. Manche sehe ich öfter als andere, aber wir haben noch immer guten Kontakt.


Letzte Worte?


I really believe that ”The Descended” contains some of the best songs I´ve written. And if you mourn the loss of SENTENCED, check out ANGEL BLAKE!

Review:

Land

()

Mit ihrem 2003 aufgenommenen und selbst vertriebenen, aber erst 2006 über Napalm Records offiziell veröffentlichten Debütalbum „Eric The Red“ legten die Folk Metaller von den Färöer Inseln ein echtes Hammeralbum vor, dem sich ebenfalls 2006 das etwas sperrigere, schwerer zugängliche „Ragnarok“ anschloss. Nun steht mit dem schlicht betitelten „Land“ das dritte Album von Heri Joensen und Co. vor der Tür, das wieder einen Tick eingängiger ausgefallen ist. Was auffällt, ist, dass die Band zunehmend, beziehungsweise noch mehr als früher, auf mehrstimmigen Gesang und Chöre setzt, vor denen es auf „Land“ nur so wimmelt. Man fühlt sich stellenweise an eine Folkversion von BLIND GUARDIANS „A Night At The Opera“ erinnert, wobei hier aber nicht 357 Spuren übereinander gelegt wurden und alles authentisch und angenehm rau klingt. In Sachen Songwriting haben TYR jedenfalls wieder ein paar Schippen nachgelegt (auch wenn leider kein Megahit der Marke „Regin Smidur“ oder „Raimund Hin Unge“ vorhanden ist) und präsentieren etwa mit dem bombastischen Opener „Sinklars Visa“, dem balladesken „Valkyrjan“ oder dem wuchtigen Titelsong einige richtig gelungene Nummern, mit denen die Truppe ihren inzwischen sehr eigenen, leicht obskuren Stil weiter perfektioniert, und die jedem Folk Rocker gefallen dürften, zumal der Erstauflage des Albums (einem schmucken Digipak) eine DVD mit dem 50-minütigen Live-Gig der Jungs in Wacken vorliegt. Nur warum man den „Eric The Red“-Bonustrack „Hail To The Hammer“ für „Land“ noch einmal verwurstet hat, ist zumindest mir nicht ganz klar.

Land


Cover - Land Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 68:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Venomized

()

Schweden, Melodic Death Metal, IN FLAMES, SOILWORK – im Grunde ist damit schon alles gesagt, was das Bastardized-Debüt von ENEMY IS US betrifft. „Venomized“ ist eine gut produzierte (Daniel Bergstrand saß mit im Studio) Platte, die sich schamlos bei den Landsmännern bedient, ohne deren Songwriting-Talent zu haben. So bleiben viele Songs im Mittelmaß hängen, nur wenige Momente können sich vom vorhersehbaren Pfad abheben, werden dann aber vom nächsten tausendmal gehörten Abschnitt wieder runtergerissen in den Sumpf der Belanglosigkeit. Und dann ist das noch Track Nummer 3. „Show Me Them Horns“ ist eine dermaßen peinliche Anbiederung an die Core-Leute, dass Fremdschämen angesagt ist. Den Song einfach aus dem Gedächtnis streichen. „Venomized“ bietet null Neues und das noch nichtmal gut. Wenn eine Band gut klaut, ist das zu verschmerzen – wenn aber nur belangloser Durchschnitt rauskommt, ist das einfach Mist.

Venomized


Cover - Venomized Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:2 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch