Review:

The Wacken Carnage

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BLOODBATH sorgten 2005 mit der Ankündigung einer exklusiven Show beim Wacken Open Air für Aufsehen. Bis dato war das schwedische Allstar-Projekt als reine Studioband konzipiert gewesen, was sich mit einem sicherlich lukrativen Angebot der Wacken-Verantwortlichen änderte. Fast drei Jahre nach der Show gibt es diese in Form des „The Wacken Carnage“-Packs auf CD und DVD für das heimisch Wohnzimmer. Ein erkennbar angetrunkener Mikael Akerfeldt am Mikro liefert eine großartige Leistung ab, was natürlich auch für seine Kollegen gilt. Selbst Dan Swanö geht aus sich heraus, ist ja eher selten. Optisch fallen weiße Shirts bei einem Metalfestival natürlich aus dem Rahmen, aber dank Kunstblut ist der Trueness-Faktor widerhergestellt, gerade in Wacken nicht unwichtig. Einzig Martin Axenrot an den Drums widersetzte sich und verprügelte sein Kit in schwarzem Stoff gewandet. BLOODBATH haben für diesen Gig ordentlich geprobt und erlauben sich keine Fehler, wobei das der enthusiastischen Menge vor der Bühne wohl egal gewesen wäre – Rensk & Co. hätten auch eine Stunde lang „Alle Meine Entchen“ spielen können, aber bei Songs wie dem kongenialen „Eaten“ (das den Set beendet) macht das Moshen gleich doppelt so viel Spaß. Auf und vor der Bühne. Sound und Bild der DVD sind natürlich exzellent, keine Frage. Das Teil ist ein Pflichtkauf für BLOODBATH-Fans und für solche, die es werden wollen. Wer kann sich dem Charme der Truppe und ihrer Performance schon entziehen? Eben. Niemand.


Tracklist:



1. Intro

2. Cancer Of The Soul

3. So You Die

4. Soul Evisceration

5. Ways To The Grave

6. Ominous Bloodvomit

7. Like Fire

8. Bastard Son Of God

9. Breeding Death

10. Outnumbering The Day

11. Brave New Hell

12. Furnace Funeral

13. Eaten


The Wacken Carnage


Cover - The Wacken Carnage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 74:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lost To The Living

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Um es kurz zu machen: Bandname und Albumtitel sind Programm, auf "Lost To The Living" geht es ordentlich finster zu. Über nicht unbeträchtliche Teile hinweg etwas vergeblich sucht man dagegen die angepriesenen "wunderschönen, melancholischen Melodien"- instrumental klingen diese durchaus mal an, insbesondere in den Intros, wie schon der Opener "Cathedral" demonstriert, aber im großen Ganzen dominiert für derartiges O´Rourkes Black-/Death Metal-lastiger Grunzgesang zu sehr. Also eindeutig Futter für die Freunde härterer und rauerer Gangarten, die auch an dem vorwärtstreibenden und zum Teil atmosphärischen Background ihre Freude haben könnten. "And A Slow Surrender" kommt deutlich getragener und rein instrumental daher, bei "Woke Up Lost" und dem verträumt-ruhigen "Last Alone" lässt O´Rourke zur Abwechslung mal das Gegrunze und zeigt, dass er auch anders kann. Und damit ihm das Stammpublikum dabei trotzdem nicht Gefahr läuft, einzuschlafen, wird im Anschluss an beide Songs noch mal in gewohnter Grabestiefe Gas gegeben.

Lost To The Living


Cover - Lost To The Living Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gimme More (The Best Of The Rest & Leftovers)

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Gerade mal ein Dreiviertel-Jahr ist seit dem Release des letzten Albums des Schweizer Vorzeige-Psychobilly-Trios vergangen, da wird auch schon mit einem neuen Release nachgelegt. Bei „Gimme More“ handelt es sich allerdings nicht um wirklich neues Material, sondern vielmehr um sieben Tracks aus den Studio-Sessions für „Touch And Go“, die es nicht aufs Album geschafft haben. Das heißt aber nicht, dass diese von schlechterer Qualität sind. Man vermisst zwar etwas den Druck des „Touch And Go“-Albums, aber ansonsten rocken sich die PEACOCKS in gewohnt straighter und rotziger Weise durch die Songs und zeigen dabei einmal mehr ihre große musikalische Bandbreite, die von punkigem Rockabilly bis Country reicht. Mit „C’mon Everybody“ gibt es dann auch noch ein gelungenes Elvis-Cover zu hören (nicht zu verwechseln mit dem Eddie Cochran-Song gleichen Namens). Trotzdem - auch wenn es hier nur erstklassiges Material zu hören gibt, riecht das Ganze ein bisschen nach Resteverwertung, und mit grade mal sieben Tracks ist diese dazu noch etwas mager ausgefallen. Da reißt auch der Bonus-Video-Track von „Gimme More“ nicht mehr viel raus. Die Scheibe ist daher wohl vor allem für Komplettisten und Hardcore-Fans geeignet. Allen anderen sei der Vorgänger „Touch And Go“ empfohlen.

Gimme More (The Best Of The Rest & Leftovers)


Cover - Gimme More (The Best Of The Rest & Leftovers) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 14:45 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Strength Approach

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Interview Euer neues Album hat einen so düsteren Titel bekommen – warum habt ihr den gewählt?


Klingt er wirklich so dunkel? Wir finden eher, dass er ein witziger und sarkastischer Titel ist, da das Leben oftmals so viel fordert und dann gleichzeitig so viel nimmt, dass das Ergebnis nur ein Fehlschlag sein kann. So ist das Leben!


Fehlschläge sind ein schöner Übergang zu eurer Historie, was das Line-Up angeht, da gab es ja so einige Wechsel. Ist das aktuelle denn stabil?


Das ist wahr! Seit der Bandgründung haben wir einige Wechsel hinter uns, da die Leute es an Motivation und Hingabe mangeln ließen. Im Moment ist aber alles bestens und ausgeglichen. Das ist auch der Grund, weswegen wir erst in den letzten Jahren so viel erreicht haben.


Wer hat denn die Songs des neuen Albums geschrieben? War das ein Gruppenergebnis oder hat das einer alleine gemacht?


Im Grunde habe ich die meisten Songs erdacht, aber das immer nur als Ausgangspunkt für eine Bearbeitung genommen, die wir dann gemeinsam gemacht haben. Das Ergebnis ist ein Mix aus unseren Gedanken und Einflüssen, was nicht in das gegenwärtige Hardcore-Panorama passt.


Wie lange arbeitet ihr an einem Song?


Wir proben pro Woche drei Stunden und arbeiten dabei immer an einem Song, meistens so drei Wochen. Manchmal machen wir auch eine Pause von einem Song, um dann mit Abstand wieder neu an ihm zu arbeiten mit frischen Ideen.


Wo habt ihr „All The Plans…“ aufgenommen?


Wir haben das Album im The Temple Of Noise Studio aufgenommen, da unser Gitarrist dort der Mann hinter den Reglern ist und weiß was er tut. Wir hatten so die Chance, alle gemeinsam zu arbeiten und es in der Familie zu behalten, ohne Druck und mit der Chance, uns langsam an das Studio zu gewöhnen.


Bist du mit dem Resultat, dem Sound, zufrieden?


Definitiv, ja! Mirko hat einen genauso tollen Job gemacht wie Cristianice beim Mix. Alan Douches hat dann beim Mastern noch das Letzte herausgeholt und jetzt wir alle damit zufrieden.


Worum geht es in den Texten? Wie wichtig sind sie für dich persönlich?


Angst, Frustration, Verlust und ein wenig Depression. Manchmal. Ich schreibe viel und manchmal habe ich Probleme damit, die Lyrics für einen Song passend zu machen, da ich gerne mehr Worte nutzen würde, um alles auszudrücken. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, mich kurz zu fassen und es auf den Punkt zu bringen und das ist es!
Die Texte als Möglichkeit meine Erinnerungen zu speichern zu nutzen ist eine Art Therapie für mich und ich finde es notwendig, um den Druck des täglichen Lebens und der Erfahrungen loszuwerden.


Denkst du, dass Texte noch einen so großen Einfluss auf die Hardcore-Kids haben wie die Texte vor 20 Jahren?


Einige Texte gehen sogar tiefer, meiner Meinung nach, da die Kids heute mehr Möglichkeiten haben, sie zu finden und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Das ist gut, solange sie sich mit der Botschaft identifizieren können, die von der Band verbreitet werden soll.


Auch wenn Italien nicht gerade weit von Deutschland entfernt ist, ist eure HC-Szene hier kaum bekannt. Gibt es große? Gibt es viele Shows in Rom und Italien?


Wir spielen nicht viel in Rom, auch wenn es unsere Heimatstadt ist, da wir viel Zeit auf Tour verbringen, aber lass’ mich sagen, dass Rom die größte Szene Italiens hat. Das macht uns sehr stolz, auch wenn es immer wieder Hochs und Tiefs geht, wenn die Szene einen neuen Trend durchläuft.


Wie ist euer Kontakt zu anderen italienischen Bands?


Kommt auf die Szene an… Wir sind mit vielen verschiedenen Bands befreundet und wir lieben es, mit ihnen zusammen zu spielen, auch wenn es sich oft nicht um Hardcore handelt. Die meisten Hardcore-Bands scheinen aber sehr engstirnig zu sein, was uns nicht sehr hilft!


Werdet ihr dieses Jahr wieder touren?


Aber sicher! Wir sind fast immer auf Tour und werden in einer Woche mit H2O durch Europa touren, worauf wir uns alle sehr freuen. Stellt euch darauf ein, dass wir dieses Jahr überall spielen und haltet die Augen offen!


Gibt es Orte, an denen du gerne einmal auftreten möchtest?


Wir haben schon beinahe überall in Europa gespielt und wir lieben es! Wir haben in Japan getourt und werden das später dieses Jahr noch einmal machen. Hoffentlich können wir bald die Ostküste der USA und in Brasilien touren, das wäre toll!


Habt ihr Jobs oder ist STRENGTH APPROACH ein Vollzeitjob?


Keine Chance, jeder von uns muss neben der Band noch arbeiten, da wir davon nicht leben können.


Italien hat in der letzten Wahl wieder einmal Sivlio Berlusconi an die Macht gebracht. Was hältst du davon?


Es ist Bullshit! Ich kann es nicht glauben, aber es ist scheinbar das, was wir verdienen. Jeder beklagt sich über Berlusconi und dann Prodi und dann wieder über Berlusconis. Es ist ein wenig beschämend und wir sind glücklich darüber, auch wenn es wie ein schlechter Witz wirkt.


Das politische System Italiens ist ja offensichtlich nicht das Beste…


Es ist total schlecht! Die Politiker sind wie Haie und wir füttern sie jeden Tag mit unserem Blut…


Letzte Worte?


Thank you so much for your time.We hope to see you at one of our shows and don’t forget that all the plans we made are going to fail soon or later!

Review:

Too Late To Die Young

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Die WONDERFOOLS aus Norwegen haben es nicht eilig. Ihr letztes Album namens „Future Classics“ erschien Ende 2004, und mit diesem haben sie ihren Ruf als bester HELLACOPTERS-Klon überhaupt gefestigt. Mit dem neuen und vierten Album hat man sich von den großen Vorbildern verabschiedet – sich dafür aber neue gesucht. Hier hört man jetzt z. B. die FOO FIGHTERS heraus („Thinking Of Something Mean To Say“, „Too Late To Die Young“), GREEN DAY („Out Of My Mind”) sowie diverse Glam-Bands („She’s So Easy”, „The Song About The Song“, “Never Gonna Make It”). Insgesamt haben die Jungs das Tempo deutlich rausgenommen und orientieren sich eher an klassischem als an Schweinerock. Weltbewegend ist das nicht, aber immer noch werden hier gut gemachte Songs und tolle Hooks geboten. Was fehlt, ist allerdings eine ordentlich Portion Dreck. Besonders deutlich wird das beim poppigen „Apples“, das einfach zu schön geraten und nahezu rock-befreit ist. Und viel zu selten geht es richtig ab, wie etwa beim nach vorne gepeitschten „Nothing Left To Burn“. Unterm Strich haben die WONDERFOOLS hier wieder ein ordentliches Album abgeliefert, aber vom Hocker reißen wird es wohl niemanden.

Too Late To Die Young


Cover - Too Late To Die Young Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:20 ()
Label:
Vertrieb:
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... Of Frost And War

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Dass Allstar-Bands im Death Metal-Genre sehr gut funktionieren können, zeigen nicht nur die immer noch aktuellen Beispiele SIX FEET UNDER oder BLOODBATH, sondern seit Neuestem auch eine Kapelle namens HAIL OF BULLETS, die bereits Anfang des Jahres mit einem coolen Demo auf sich aufmerksam machen konnte. Nun liegt mit „… Of Frost And War“ das Debütalbum des Quintetts vor, das sich aus Martin Van Drunen (ASPHYX), Theo Van Eekelen (Ex-HOUWITSER), Ed Warby (GOREFEST) und den beiden THANATOS-Gitarristen Paul Baayens und Stephan Gebedi zusammensetzt. Die Jungs haben sich vor einiger Zeit beim Saufen getroffen und darüber lamentiert, ob man nicht zusammen mal richtig schön oldschoolige Todesmucke machen könne. Herausgekommen ist dabei ein Album, das so ziemlich alles in seinem Genre wegbläst, was seit dem letzten, genialen BOLT THROWER-Streich „Those Once Loyal“ auf die Menschheit losgelassen wurde. Stilistisch (fast schon natürlich) irgendwo zwischen ASPHYX, GOREFEST und erwähnten englischen Panzerfahrern angesiedelt, hauen einen Hassbolzen der Marke „Ordered Eastward“, „General Winter“, „Red Wolves Of Stalin“ oder die doomige Abrissbirne „Berlin“ mit einem heftigen Punch geradewegs aus den Birkenstock. Die Songtitel verraten bereits, dass das Konzept des Albums vom Zweiten Weltkrieg handelt, und nichts Anderes als musikalischer Weltkrieg wird von dieser Band zelebriert. Martin Van Drunen röhrt brachial wie eh und je und hat scheinbar gegenüber früher noch ein paar Schippen Kotzbrocken nachgelegt, was perfekt zum stumpfen, dabei dennoch musikalischen Inferno der Band passt. Lange Rede, kurzer Sinn: Death Metaller müssen „… Of Frost And War“ besitzen, damit sie weiterhin mitreden können, denn dieser orange Haufen hat hier eine unglaublich geile Scheibe vorgelegt, die hoffentlich nicht das einzige Werk dieser sich anscheinend blind verstehenden Truppe bleiben wird. Live übrigens abzufeiern/lobzupreisen/anzubeten auf dem diesjährigen „Party.San“-Festival!

... Of Frost And War


Cover - ... Of Frost And War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:5 ()
Label:
Vertrieb:
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Tales Of The Ancient Age

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Retro-Sound ist schon wieder mehr als out? Mag sein, aber den kalifornischen ANNIHILATION TIME geht das sonstwo vorbei. Der 2001 gegründete Fünfer mischt auf seinem dritten Album Punkrock, Metal und Classic Rock, als wenn die 80er nie aufgehört hätten. Dreckige Gitarrenriffs treffen auf zweistimmige Läufe und hingerotztes Punkrock-Gebölke, dazu ist noch alles in feinstem analogen Garagen-Sound gehalten. Insgesamt klingt das wie eine Mischung aus BLACK SABBATH und BLACK FLAG, und stellenweise fühlt man sich an die Kollegen von VALIANT THORR erinnert - ohne dass ANNIHILATION TIME jedoch an deren Ideenreichtum herankommen. Überhaupt wird die Scheibe auf Dauer dann auch etwas eintönig, denn es geht ohne nennenswerte Highlights einfach nur grade durch. Immerhin muss man der Band aber zugute halten, dass sämtliche Klischees mit einem Augenzwinkern verbraten werden, und was wirklich beeindruckt, ist die grenzenlose Energie und Spielfreude, die hier rübergebracht wird. Nur allzu ernst nehmen kann man das alles eben nicht, aber das tut die Band offenbar auch nicht. Die Jungs wollen einfach nur ordentlich Lärm machen und ihren Spaß dabei haben – und Spaß haben kann man mit ihrer Mucke allemal!

Tales Of The Ancient Age


Cover - Tales Of The Ancient Age Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:26 ()
Label:
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Band:

Annihilation Time

KEINE BIO! www
Review:

The Diseased And The Poisoned

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CARNIFEX aus dem sonnigen San Diego haben sich einer bösen Mixtur von Death Metal und Hardcore verschrieben, die oft unter dem Label Deathcore verkauft wird, aber irgendwann ist auch mal gut mit immer neuen Schubladen. Vor ein paar Jahren wären die Scheiben noch unter Death Metal gelaufen, allen Hardcore-Einflüssen zum Trotz. Ist letztendlich aber auch egal, dem JOB FOR A COWBOY-Kid wird der Silberling ebenso gefallen wie dem alten Totmetaller. CARNIFEX machen es dem Genrefan auch leicht und liefern eine solide Leistung ab, die zwar nicht herausragend ist, aber immer noch deutlich über dem Mittelmaß-Niveau bleibt. Bei aller Brutalität sind die Songs abwechslungsreich, der Gesang neumodisch-brutal und die Produktion erstklassig. Im Grunde alles gut, auch wenn CARNIFEX den Vorwurf nicht entkräften können, zu schnell einen Nachfolger ihres 2007er Debüts nachgeschoben zu haben, etwas mehr Zeit und Feinschliff hätte aus dem ein oder anderen guten Song eine echten Hit machen können. So bleibt es bei einer guten Platte.

The Diseased And The Poisoned


Cover - The Diseased And The Poisoned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Empty Faces

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Nix Neues in den Wolken des verdunkelten Himmels. DARK SKY ist nicht der richtige Name für die Jungs aus Rottweil (was auch nicht der richtige Hund wäre), die Musik ist eher fröhlich als dunkel, die Süddeutschen musizieren irgendwo zwischen PRETTY MAIDS, JADED HEART und allerlei anderen Bands, die heute zum Hard Rock zählen. Nichts Neues, kaum ein Alleinstellungsmerkmal, alles klingt wie schonmal gehört, aber dennoch nett. Nett, ja nett, denn das Album tut keinem weh, nicht mal absolute Genrehasser werden der Band ihre Fertigkeiten absprechen. Gelungene Ballade, flotte Mitgehnummern, groovige Metal-Riffs, coole Rock-Melodien, alles prima soweit. Nicht okay, weil ausgelutscht, scheint wohl ein „Maniac“-Cover, auch, wenn's rockig klingen mag. Und zudem mutet diese Scheibe ein wenig mehr anbiedernd an als der sehr gute Vorgänger „Living And Dying“. Aber das ist ein ganz persönlicher Eindruck, denn Genre-Liebhaber werden diese Scheibe schlichtweg – ähem – lieben.

Empty Faces


Cover - Empty Faces Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:13 ()
Label:
Vertrieb:

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