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This War Is Ours

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ESCAPE THE FATE haben vor Aufnahmen zu „This Wars Is Ours“ den Sänger gewechselt, Craig Mabbit (ex-BLESS THE FALL) steht seitdem hinter dem Mikro – und passt mit seiner Stimme genauso gut zum poppigen Emocore wie sein Vorgänger. Er bringt zwar eine eigene Note mit, kann sich aber weder groß vom Vorgänger noch von Genre-Kollegen Marke MY CHEMICAL ROMANCE absetzen, womit er zu ESCAPE THE FATE bestens passt, denn deren Auftrag ist es hörbar nicht, experimentell zu sein, sondern massenkompatible Musik zu machen. Zuckersüß-poppig, mit allem was zu Emo anno 2008 gehört (bis hin zum Layout und Bandfoto) kriegt die Zielgruppe zwölf gute Songs, die gut ins Ohr gehen und zum Mitsingen einladen. Gut gemacht, gut produzier, nicht mehr und nicht weniger. Wem das reicht, der kann mit „This War Is Ours“ nicht viel falsch machen – und sich zweifellos an tausend Forendebatten über den Sängerwechsel unterhalten.

This War Is Ours


Cover - This War Is Ours Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:28 ()
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United Nations

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Um die Frage, wer bei UNITED NATIONS außer THURSDAY-Sänger Geoff Rickley aktiv ist, wurde im Vorfeld viel Wind gemacht. So recht klargeworden ist das nicht, aber Bandnamen wie CONVERGE, MADE OUT OF BABIES und GLASSJAW wurden in den Raum geschmissen, womit für Credibility gesorgt sein sollte. Was die Herren unter dem Banner UNITED NATIONS abliefern, ist stressiger Screamo, der nichts mit beinahe-Emocore zu tun hat, sondern sich dem Screamo aus der Mathcore-/ Chaoscore-Ecke nähert. Hektische, chaotische Momente sind die Norm, unterlegt mit passend fiesem Geschrei – und gleichzeitig von herrlichen Melodien unterstützt, die für sich alleine eine völlig softe Scheibe ergeben würden. Hätte, könnte, würde gibt es hier aber nicht, dafür die nächste fast schon grindige Attacke, die „United Nations“ so prägen. Es spricht für die Erfahrung und das Können der Beteiligten, dass die knappe halbe Stunde nie langweilig oder extremst nervig wird und sich die Musik bei aller abgefahrenen Brutalität als hörbar entpuppt.

United Nations


Cover - United Nations Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:22 ()
Label:
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The Chainsaw's Law

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Schaut man nach, wer „The Chainsaw´s Law“, das Debütalbum der Spanier INFERNOISE, produziert hat, springt dem erstaunten Hörer der Name des ehemaligen STRATOVARIUS-Masterminds Timo Tolkki ins Auge. Und wer jetzt noch denkt, der Haufen aus Madrid spiele True Power Melodic Metal mit den Keyboards auf elf, der irrt sich mal so richtig! „The Chainsaw´s Law“ bietet fett berifften Groove Metal der stampfenden Sorte, der eine mächtige PANTERA-Schlagseite offenbart. Sänger Rown Houland versucht sich als Feierabend-Phil Anselmo, was aber gründlich in die Buxe geht, denn außer reichlich monotonem Knarzen bringt der Mann mit dem kahlen Haupt nichts auf die Kette. Auch die Songs überzeugen nur mäßig und sind von einer zünftigen „Vulgar Display Of Power“-Gedächtnisorgie weiter entfernt als Bielefeld vom Meistertitel. Trotz der zugegebenermaßen richtig gelungenen, kraftvollen, bollernden Produktion, der Herr Tolkki dem Quartett auf den Leib geschustert hat, ist „The Chainsaw´s Law“ ein Debüt, das höchstwahrscheinlich in der breiten Masse versinken wird. Schade um das durchaus vorhandene, spielerische Potential der Band…

The Chainsaw's Law


Cover - The Chainsaw's Law Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:4 ()
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Good 2B Alive

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Miljenko „Mike“ Matijevic, Sänger und Boss von STEELHEART galt schon bei Veröffentlichung des selbstbetitelten Debüts vor fast 20 Jahren als eine der besten Stimmen des Rock (mit Ähnlichkeiten zu einem gewissen Robert Plant). Das nach Album Nummer 2 durch einen Unfall bei einem Liveauftritt das jähe Ende der Erfolgsstory folgte und danach viele Wirrungen und Schicksalsschläge auf Matijevic einprasselten dürfte dem geneigten Fan bekannt sein. Mit eigenem Label, kürzlich erschienenen DVD und dem vorliegenden neuen Album „Good 2B Alive“ setzt STEELHEART nun wieder eine äußerst intensiv und emotional vorgetragenes Ausrufezeichen in die Rocklandschaft – Mr. Jovi darf da ruhig mal reinhören. Der druckvoll produzierte Sound ist absolut bandtypisch; kompositorisch ist Matijevic aber erwachsener geworden. Melancholie gab es zwar auch schon früher, aber mittlerweile ist sie eine tragende Säule der Songs. Wer allerdings bei den alten STEELHEART ausschließlich nur auf die ganz balladesken Töne aus war, wird hier sicher überrascht sein. STEELHEART bleiben sich zwar treu und agieren meist im harten Riff-orientierten Mid-Tempo, aber die totale Ballade gibt es auf dem neuen Album nicht. Dafür sind es auf „Good 2B Alive“ mit dem airplaytauglichen Hit „Buried Unkind“, dem zwischen Groove, Riff und Orchester pendelnden „Twisted Future“, der sich steigernden Powerballade „I Breathe“, dem mit Saxophone veredelte „Underground“ und dem unter die Haut gehenden „You Showed Me How 2 LV“ die Reihe kraftvoller Power-Schmachtfetzen die Bock auf mehr machen. Und mit dem Opener „Samurai“ hat „Good 2B Alive“ auch einen gelungen harten Einstieg zu bieten. „Good 2B Alive“ ist eines jener Alben, welches mit der Zeit wächst und Miljenko Matijevic und STEELHEART sollte damit die hochverdiente Beachtung (nicht nur in Asien) endlich wieder entgegengebracht werden.

Good 2B Alive


Cover - Good 2B Alive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:11 ()
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The Garden

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UNITOPIA aus Down Under kommen nach ihrem 2005er Debüt „More Than A Dream“ nun mit ihrem zweiten, ausnahmslos positive Vibes verströmenden Album „The Garden“ um die Ecke. Als pompöse Doppel-CD mit über 100 Minuten Spielzeit mit ausufernden Songs („The Garden“ mit fast 23 Minuten und „Journey’s Friend“ mit über 16 Minuten Spiellänge) ausgelegt bietet das Sextett progressiven Rock der Marke „easy listening“. Wenig gefrickel, immer melodiös und nachvollziehbar kommt einen da schon mal der gute alte ALAN PARSONS oder die End-Siebzieger GENESIS (ohne deren Anspruch) in den Sinn, aber auch die FLOWER KINGS lassen Grüßen. Das Augenmerk von UNITOPIA liegt dabei fast ausschließlich auf eingängigen Melodien welche geradezu zum Träumen einladen. Neben der symphonischen Ausrichtung gibt es immer wieder locker flockige Jazz-Piano Passagen, Saxophon, Flötenparts und schwelgerische Keys. Das es bei der Spiellänge zwischendurch auch mal etwas kompakter hätte sein dürfen ist ebenso Geschmacksache wie die deutlichen Ausflüge in Richtung Pop. Dafür passt die gute Produktion und mit Mark Trueack hat UNITOPIA eine angenehm hohe Sangesstimme welche die Songs von „The Garden“ ausdrucksstark performt. UNITOPIA bieten damit ruhigen Prog-Rock auf hohem Niveau, ohne großen Ecken und Kanten, schön und unangestrengt zu genießen. Und das darf es ja auch mal sein.

The Garden


Cover - The Garden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 101:11 ()
Label:
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Band:

Unitopia

KEINE BIO! www
Interview:

Shadow Keep

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Interview Glückwunsch zum gelungenen neuen Werk „The Hourglass Effect“. Ich denke ihr seid ganz schön zufrieden mit dem Ergebnis? Wie ist das Feedback?





Zufriedenheit ist eine Untertreibung. Wir sind überglücklich seit das Album draußen ist. Es ist lauter, schneller und zugänglicher als viele andere Power Metal Veröffentlichungen zur Zeit und wir sind so erfreut das es zu diesem Zeitpunkt erschienen ist, da es nicht soviel Konkurrenten gibt. Die Reaktionen auf die ersten Promos waren überwältigend, jeder schien wild zu sein auf neues Material und auf das Line-Up und die ersten paar Rezensionen die wir gesehen haben waren sehr großzügig in ihren Aussagen.





Was sind denn eure Highlights auf dem Album?





Da gibt es keine bestimmten Highlights als solche. Leute mögen zielgenau den einen Song auf einem bestimmten Release und sagen Dinge wie „oh, „Runaway Train“ ist der beste Song auf dem neuen AC/DC Album“ und bevor du das besser weist ist es der einzigste Song welche die Leute auf dem Album hören. Auf „The Hourglass Effect“ führt jeder Song wunderbar in den nächsten, das Ganze Werk wächst und wächst mit der Zeit, mit dem richtigen Tempo zur richtigen Zeit bis du zum Schluss atemlos bist. Das musikalische ist unglaublich, wir haben das hetzt in verschiedenen Mixes durchlebt und ich kann ehrlich als Metal-Fan sagen das mir beim zuhören nicht langweilig wird.





Wie läuft das bei SHADOW KEEP mit dem Songwriting ab? Hat da jeder seine Schwerpunkte oder läuft das mehr gemeinsam?





Das ist einfach. Mit Ausnahme des letzten Songs des Albums ist die komplette Musik ein Resultat von Chris’ und Nikki’s harter Arbeit in ihrem speziell ausgerüsteten Gitarrenlabor hoch oben in einer Burg irgendwo in Metalshire. Ich komme ins Schlachtgetümmel wenn alles geschrieben ist und platziere die lyrische und melodische auf dieser Basis wohin mich ihre Musik auch immer führt. In diesem Fall ist dies eine wunderbar apokalyptische Reise durch den Kosmos, einen Pfad aus Tod, Verlust und Albtraum hinterlassend. Ich denke das Songwriting wird immer auf diese Art und Weise sein. Chris und ich sind sehr eigene Menschen welche nicht gut mit „Co-Writer“ funktionieren würden. Wir sind wie erschöpfte Hunde welche zu wenig Futter bekommen während wir unseren Part schreiben. Man geht uns lieber aus dem Weg, unterbricht uns nicht und nimmt uns niemals den Napf weg.





Mal ein paar Worte zum Verständnis des textlichen Konzept des Albums!





Wie ich bereits sagte geht es zentral um ein mögliches Szenario in welchem die Sonne stirbt und sie die Erde verschlingt. Das ist die oberflächliche Betrachtungsweise der Lyrics. Aber da sind auch Beobachtungen über den Verlust von Geliebtem, Dämonen welche wir alle in uns haben und Geschichten von Alltagsmenschen welche über Nacht zu Helden werden welche der Hörer darin finden wird. Ich hoffe sie tun das, Ich habe versucht der Welt etwas zum nachdenken zu geben, zum abschätzen unserer zeit hier auf der Erde, über die Menschen mit denen mir unser Leben teilen und über den Planeten selbst.





Auch „The Hourglass Effect“ ist wieder gut produziert - wieder mal von Karl Groom (Threshold) – wie kam da vor Jahren der Kontakt zustande?





Chris sollte die Frage beantworten, ich bin immer noch der Neue. Ich danke unsrem Glückskind das Karl wieder mal das Ruder übernommen hat. Er ist verantwortlich dafür wie wir auf CD klingen und ist genauso Mitglied der Band wie wir wenn wir im Studio sind. Wir lieben ihn!





Obwohl die ersten beiden Alben sehr gut ankamen war erst mal Sendepause. Warum habt ihr so eine lange Pause (6 Jahre seit dem letzten Album) eingelegt?





Nun, da ist eine Menge passiert. Ich hatte noch einiges mit den TYGERS OF PAN TANG zu beenden, dann musste ich die ganzen Vocals für das Album schreiben, aufnehmen, usw. Das alles kostet Zeit. Dann war da natürlich noch der Wechsel des Plattenlabels was Verhandlungen nach sich zog. Wenn du in Betracht ziehst, das GUNS’N’ROSES 15 Jahre für ihr kleines Rock’n’Roll Album gebraucht haben denke ich, das die Welt uns die 6 Jahre bis zur Veröffentlichung unseres Opus verzeihen wird.





Was läuft bei euch noch so außer SHADOW KEEP? Familie, Job, etc.





Nun, wir sind mittlerweile alle alte Bastards und so haben wir alle richtige Verpflichtungen und das Leben auf der Hinterbank eines Vans, wie bei den hoffnungsvollen Jungen kann nicht unser Ziels sein. Das ist keine Verstellung, wir leben alle in einer realen Welt wo das Geld von irgendwo herkommen muss. Genügt es zu sagen das wir es alle Lieben bei SHADOW KEEP zu sein, wir machen das wegen der Musik, wegen den Shows und weil wir großartige Alben für unsere Metal Bruderschaft aus „little old England“ und ein bisschen USA, aufnehmen und für alle andere. Wir bezeugen den Rock’n’Roll Dream, wenn du darunter verstehst ein großartiges Album auszunehmen, egal was du im Leben machst.





Auf den Vorgängeralben gab es noch einen anderen Sänger. Du bist aber trotzdem schon lange bei der Band – wie kam das?





Tja, ich bin ein paar mal mit der Band zusammen gekommen. Ich habe bereits mit Chris Songs geschrieben so weit ich zurückdenken kann, denke schon 1997 als wir darüber nachdachten die Band SIRE zu nennen. Aber wir haben das richtige Personal dafür nicht zusammen bekommen, so war das ein „non starter“. Aber manches geht komische Wege und kommt am Ende doch zusammen. Wir alle hatten über eine Dekade unterschiedlichen Pfaden zu folgen, aber trotzdem kam es zu Schluss zu einem guten Ende.





Ihr habt auch einen neuen Plattendeal, das holländischen Label Melissa Records. Wie läuft es hier?





Oh, ja, Melissa Records hat solch eine gute Einstellung zu ihren Bands und es ist gut mit ihnen. Der Deal war sehr angemessen und es ist eine Freude mit ihnen zusammen zu arbeiten. Holland ist meine zweite Heimat, ich hatte hier so viel gute Zeit mit den TYGERS so dass ich es gar nicht abwarten kann dieses Wochenende dorthin zurück zu kommen!





Wie sehen denn eure Perspektiven für die Zukunft aus? Eventuell eine Tour, Festivalauftritte, Pläne für ein weiteres Album?





Wir haben bereits über das 4. Album gesprochen. Erst kürzlich, das ist spaßig genug. Wir möchten das neue Album zu so vielen Festivals wie möglich mitbringen und hoffen dort viele neue Fans zu gewinnen. Eine Tour mit einer guten, großen Band wäre auch echt cool, aber wir haben da noch zu warten, wir werden sehen.





Es wird ja auch viel über die Zukunft des Musikbusiness geredet, über Downloads, usw.. Wie seht ihr das?.





„Fucking downloads!” Ich würde das ganze verdammte Zeugs verbieten wenn ich könnte. Da scheint es keine Kontrolle für gar nichts im Internet zu geben. Downloading macht das Studio sehr teuer, es ist unmöglich vernünftig zu kalkulieren wie gut sich das Album verkauft und es hat viele gute Indie-Stores dem Henker zugeführt. Ich schätz ich bin jetzt in dem Alter in dem man differenziert was akzeptabel für den Markt ist, aber für mich ist es einfach unschlagbar - den Geruch des frisch gedruckten und die Befriedigung einen neuen Digipack in die Sammlung zu stellen und zu sehen wie der CD-Rücken darin aussieht. „Come on the CD!!”





Zum Schluss noch was?





„Thanks for taking the time to talk to us, you're welcome at a show anytime!“





Band:

Devils Gift

KEINE BIO!
Review:

Hels Vite

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In meinen Augen waren THYRFING schon immer die Speerspitze des Vikinggenres. Mit „Vannsinnesvisor“ schufen sie sich einst ein Denkmal, welches sie nun mit „Hels Vite“ einreißen. Nur um es schöner, größer und mächtiger wieder aufzubauen. Auf „Hels Vite“ stimmt alles. Mächtige, stampfige Hymnen, große Chöre, bösartiger Keifgesang und rasende Ausbrüche. Allein das Titelstück zieht einen in eine andere Welt und man sieht sich an einem nordischen Fjord stehen, der kalte Regen peitscht ins Gesicht, in der rechten Hand eine Axt und in der linken der Kopf eines von Missionierungsgedanken in den Tod getriebenen Christen. Auch der einschneidende Besetzungswechsel am Mikro hat THYRFING nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Neuzugang Jens Ryden (Ex-NAGLFAR) hebt mit seiner bewegenden Performance das Ganze auf ein noch höheres Level.
Quorthon schaut mit Sicherheit zufrieden aus Walhalla herab und verfolgt mit Genugtuung, wie seine Erben sein einmal begonnenes Werk fortführen. An „Hels Vite“ wird sich zukünftig jede Viking Band messen lassen müssen.

Hels Vite


Cover - Hels Vite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 52:4 ()
Label:
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Hour Of Death – Live 2000

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Mit „Hour Of Death“ legen WARHEAD nach dem letztjährigen „Captured“ ein weiteres Lebenszeichen vor. Warum dieses ein 8 Jahre altes Livealbum sein muss, auch welchem die Osnabrücker zudem in einer völlig anderen Besetzung als Heute agieren, entzieht sich zwar meinem Verständnis für Logik, ist aber auch nicht weiter tragisch, denn es kommt ja auf die Musik an. Selbige ist auch 8 Jahre später immer noch ein amtliches Brett. Leider scheint aber die Mischung aus hartem Power Metal und melodiösem Thrash den wenigsten aufgefallen zu sein, denn größeren Erfolg hatten WARHEAD nie, auch wenn sie ihn mehr als verdient gehabt hätten. Als Orientierungspunkte würde ich alte GRAVE DIGGER, CAPRICORN oder MORGANA LEFAY nennen. WARHEAD saßen wohl immer ein wenig zwischen den Stühlen, was ihnen einerseits das gewisse Etwas verlieh, andererseits aber einige Fans wohl überforderte. Hoffen wir, dass sich die Zeiten geändert haben, dann nach ihrem 2007ner Studiocomeback feilt die Combo um das einzig verbliebene Gründungsmitglied Schlagwerker Peter Breitenbach, schon an der nächsten Studioscheiblette.
Die vorliegende 19 Songs starke Platte klingt sehr natürlich, rau und fängt die Intensität und Power eines WARHEAD Gigs perfekt ein. Eine ausgewogene Songauswahl tut ihr übriges um dieses Werk sowohl Neueinsteigern, als auch alten Fans zu empfehlen.

Hour Of Death – Live 2000


Cover - Hour Of Death – Live 2000 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 79:35 ()
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