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Solitunes

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Wenn es um harten Doom geht, dann fallen einem sofort Crowbar oder so als Vergleich ein. So ganz fern liegt man damit auch hier nicht. Der unendlichen Leidenschaft der Langsamkeit frönen LOW MAN’S TUNE, 1998 in Forst im Osten der Republik gegründet und inzwischen nach Cottbus umgezogen. Die Jungs sprechen in ihrem Info-Blatt von hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Frustration. Ihnen scheint aber die Kompensation zu gelingen, sie legen ihren Frust komplett in die Mucke. Und gehen dabei mit Bedacht vor: Fieser, tiefer quälender Doom, mit akkuratem Sound der nicht ohne ein gerüttelt Maß an Monotonie auskommt, der wälzt sich hier aus den Boxen. Abwechslung braucht beim Doom eh keine Sau und der wirklich gute Sound tut ein übriges zum gepflegten Abfrusten. Eigentlich kann ich nur ein einziges Manko an dieser Scheibe entdecken: Und das ist das gesprochene Intro zur Bandhymne "L.M.T." (die übrigens tempomäßig "ungeheuer" zulegt und fast ein bisserl hardcorig und damit ein wenig zu frohgelaunt klingt). Die Intro-Stimme klingt käsig. Aber na ja, das ist schnell vorbei und insgesamt macht die Band wirklich mächtig Eindruck - wie ein Vulkan und dessen Lava. 8 Euro gehen an Holger Kunert, Senftenberger Straße 10, 03048 Cottbus oder ihr guckt auf der unter Konstruktion stehenden Seite nach (www.low-mans-tune.de) oder schreibt elektronische Post an lowmanstune@gmx.de .

Solitunes


Cover - Solitunes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 27:32 ()
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The Past Against The Future

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DEVILYN sind eine der ältesten Metal-Bands Polens und können auf mittlerweile vier Alben und diverse Demos zurückblicken. "The Past Against The Future" ist aber nicht das überfällige fünfte Album, sondern eine Zusammenstellung von Raries. Die ersten sechs Songs stammen vom 94er Demo "The Rule". Und herrschen nicht wirklich. Weder vom recht hektischen und simplen Songwriting noch von der gedämpften Produktion (gerade das Schlagzeug klingt richtig unterirdisch) können die Songs überzeugen. Das erste Demo halt. Dann gibt’s noch die drei Songs der 2000er Promo, die natürlich schon ein besseres Soundgewand haben. Aber mir zu Black Metal-lastig sind und sehr oft wie eine weitere skandinavische Schwarz-Band klingen. Irgendwie ging den Jungs da ein wenig die eigene Identität stiften, mit dem gewohnten guten Death Metal hat weniger gemeinsam als die alten Werke. Außerdem ist ihnen bei diesen drei Songs nichts Tolles gelungen, die rauschen so durch. Bleibt zum Abschluß noch ein Cover der Götter Carcass, "Heartwork". Das setzten DEVILYN 1:1 um, gerade Sänger Novy klingt wie Jeff Walker. Bleibt trotzdem ´ne Platte, die man echt nicht braucht.

The Past Against The Future


Cover - The Past Against The Future Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:11 ()
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Life With Sunglasses

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"Life With Sunglasses". Sowieso, und grade nach diesem Sommer auch mein Motto. Und es gibt doch tatsächlich eine Band, noch dazu eine deutsche, die rotzfrech genau die richtige Musik dazu zockt. Das Cover drückt genau die Stimmung aus, die in meinen Ohren eher auf den staubigen Straßen als in verrauchten Clubs zu Hause ist. Modern ist hierdran gar nichts, verstaubt außer den Straßen im inneren Auge aber erstaunlicherweise auch nichts. Natürlich wurde das alles schon mal gemacht. Natürlich haben die Jungs AC/DC gehört und erfinden den Rock nicht neu. Aber eins tun sie: Sie zeigen im schicken Retrostyle was Rock´n Roll ist und dass er nicht durch Effekthascherei und eine lauter, schneller, böser Einstellung am Leben gehalten wird. Was bis hierhin einfach Spaß macht, wird durch ironische Seitenhiebe der Jungs noch sympathischer. Tracks wie "Neu Braunschweig" sind so herrlich subtil witzig, dass die Mundwinkel sich wie von Geisterhand nach oben bewegen. Ein Kaugummi im Mund des Sängers wäre eine wünschenswerte Sache, um das etwas zu harte Englisch in den Griff zu kriegen. Und einzig das stört die Idylle aus simplen Riffs und Rock´n Roll Flair mit Staub im Gesicht. Die Mischung aus Tracks zu Abhängen, zum Träumen oder auch zum rocken, allen voran "Dr. Dixon", passt dennoch wie die Faust aufs Auge. Mit Sonnenbrille versteht sich. Die CD ist nicht im Handel erhältlich, sondern nur über die Homepage der Band: www.cargocityband.de!

Life With Sunglasses


Cover - Life With Sunglasses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:36 ()
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Vertrieb:
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Underdog

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Metal mit Frontfrau ist in. Keine Frage. EXILIA aus Italien bilden hier keine wirkliche Ausnahme, machen ihren Job aber gut genug um sie neben den anderen Bestehen zu lassen. Sehr viel Neues machen sie aber auch nicht. Mit unglaublich langen Dreads auf dem Haupt, schreit die Frontfrau mit einer heftigen Stimmgewalt aber manchmal eher in der Liga von KITTIE als an die übrigen einheimischen Rockmädels zu erinnern. Und das ist auch EXILIAs Stärke, die härteren Songs stehen ihrer Stimme deutlich besser als die softeren Tracks. Bei diesen nämlich wird EXILIAs Masha ersetzbar, sei es durch die GUANO APES Sandra oder DIE HAPPIEs Marta um nur zwei zu nennen. Nur das letztgenannte ihren Platz gefunden haben und stimmlich doch einmaliger klingen. Die lebendige Musik ist dann aber um Längen metallischer als bei erwähnter Referenz und somit wohl auch auf eine deutlich weniger dem Mainstream zugeneigte Zielgruppe zugeschnitten, wenn das beim doch langsam gesellschaftsfähigen New Metal überhaupt eine tragbare Aussage ist. Das Songwriting könnte und sollte spektakulärer werden, man orientiert sich zu oft am Schema "F" und wenn dann keine wirklich überragende Melodie ans Tagenslicht tritt, erinnert sich morgen leider niemand mehr an den Song. Der Grundstein ist gesetzt, sie sollten was draus machen!

Underdog


Cover - Underdog Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:51 ()
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Medical Waste

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Ich geb’s ja offen zu: mit dem ganzen Gore/Splatter-Zeugs im Death Metal und Grind kann ich nun gar nichts anfangen. Deswegen sind mir bisher auch die meisten Veröffentlichungen von Impaled am Arsch vorbeigegangen. Musikalisch meistens recht cool, haben mir ihre Interviews echt gereicht. Mit ihrer Sorte "Humor" komm’ ich halt nicht klar. Bei "Medical Waste" ist es wieder so: die Scheibe, auch wenn’s nur eine MCD ist, ist recht cool und zeigt die Band musikalisch von einer guten Seite. Aber so einige Interviews, die ich gelesen habe, waren einfach nur stumpf. Aber darum, geht’s jetzt nicht. Konzentrieren wir uns auf die Mucke. Auf der Europa-Version der Scheibe gibt’s elf, was das Ganze schon über MCD-Länge hinaus wachsen lässt. Unter anderem finden sich hier Cover von Carcass (klar), Impetigo (auch klar), Deadbolt (logo) und Nirvana. Jo, richtig. Die Grunger. Impaled verwursten "Tourette’s" und das so gekonnt, dass der Song wie eine Eigenkreation klingt. Die Impaled-eigenen Songs sind sehr gelungen und bewegen sich wieder in der Schnittmenge von groovigem Ami-Tod und Grind. Und gerade dieser Groove ist es, der die Mucke so geil macht. Kann mich da ja nur immer wiederholen. Impaled haben’s einfach drauf, kleine brutale Ohrwürmer zu schreiben ("Raise The Stakes") und dabei noch hemmungslos brutal zu sein. So muss guter Death Metal sein. Die Produktion geht auch in Ordnung, also spricht nicht viel gegen die CD, oder? Außer dem Humor der Amis, aber dass muss jeder selbst wissen… solange sie keine rechte Scheiße labern, kann ich wohl ein Auge zudrücken. Und wer sich daran nicht stört, bekommt eine gelungene Death/Grind-Scheibe serviert.

Medical Waste


Cover - Medical Waste Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:11 ()
Label:
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Possessed 13

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The Crown sind ein recht wechselwütiger Haufen, zumindest was den Sangesposten angeht. Nach einem (meiner Meinung nach sehr gelungenem) Gastspiel von Tompa ist Johan Lindstrand seit einiger Zeit wieder mit an Bord und hat u.a. auch beim ziemlich heftigen Wacken-Auftritt 2003 mitgewirkt. Und deutlich gemacht, dass er sich hinter einer Legende wie Tompa nicht mehr verstecken braucht. Die cooleren Koteletten hatte er eh’ schon immer.
"Possessed 13" heißt das neueste Album der schwedischen Veteranen und ist um einiges heftiger ausgefallen als der eh’ schon brutale Vorgänger "Crowned In Terror". 13 Songs finden sich auf dem aktuellen Longplayer, wer hätte das bei diesem Plattentitel vermutet?
Nach einem kurzen Intro gibt’s mit "No Tomorrow" gleich mal richtig auf die Fresse. The Crown ballern unglaublich heftig, haben dabei um einiges mehr Thrash-Einflüsse verarbeitet als bisher. Von dem Bolt Thrower-Anfang sollte sich niemand täuschen lassen, der Song wird schneller als die Briten jemals sein könnten. Gnadenlos geht’s dann auch weiter, eine Verschnaufpause bietet nur das Instrumental "Dream Bloody Hell". Das ist aber auch echt zum Einschlafen. Na ja, "Morningstar Rising" rüttelt den sanft Entschlummerten gleich wieder wach. Mit jedem Durchgang wird die Platte interessanter und offenbart mehr und mehr Spielereien und technische Feinheiten, gerade im Gitarrenbereich. So soll’s sein. Im Fredman hat die Platte eine richtig knallende Produktion bekommen. Es fällt auf, dass The Crown um einiges mehr an Thrash-Parts und –Riffs verarbeitet haben und Johans Stimme um einiges dunkler und aggressiver als in der Vergangenheit klingt. Wer weiß, wie ihn die kurzzeitige Trennung von seinen Kumpels angepisst hat? Auf jeden Fall hat der Mann Wut im Bauch. Seine Kollegen stehen ihm aber in nichts nach und machen "Possessed 13" zu einem wahren Hassklumpen, der den Hörer echt umbläst. Ist eine abgedroschene Phrase, stimmt aber. Gerade "Zombiefied" ist ein verdammt schneller Death Metal-Song, in dem zwar viele Soli und eine ausgefeilte Gitarrenarbeit stecken, der den Hörer aber trotzdem einen Tritt in die Magengrube gibt. Dagegen ist "Bow To None" mal richtig langsam und macht oben erwähnten Bolt Thrower Konkurrenz. Den Großteil der Zeit gibt’s auf "Possessed 13" aber gut Knüppel aus’m Sack. Und das in einer Qualität, dass man mehr und mehr will!! Einzig die alle 45 Sekunden oder so eingestreuten Pieper haben mich tierisch genervt. Soll verhindern, dass irgendjemand die Promo als MP3 ins Netz stellt. Kann ich nachvollziehen, ist aber trotzdem scheißennervig…

Possessed 13


Cover - Possessed 13 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:31 ()
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Parabolic Mind Reflections

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Im Interview mit dem Carnage empfahl Alex von Cremation Encrusted als old schoolige Death Metal-Band. Da war mein Interesse natürlich geweckt! Nach einigem Suchen bekam ich über Lost Agony Records (siehe Kontaktdaten) eine CD. Und was für eine! Fängt zwar wie eine öddelige Proberaumaufnahme an, verwandelt sich nach 20 Sekunden aber in eine unbarmherzige Death Metal-Walze! Mit einer ziemlichen Wucht wird dann ohne Gnade geballert und durch die druckvolle Produktion die Boxen gut gefordert. Encrusted spielen eine Mischung aus Ami- und Schwedentod. Aus der guten Zeit. Anfang der 90er. Mit einem variablen, aber immer herrlich grunzenden Sänger und sehr geilen Gitarren macht die Platte einfach Spaß und nimmt einen mit auf eine Zeitreise, so 10 Jahre zurück. Gerade die Gitarrenarbeit erinnert doch sehr an alte schwedische Heldentaten, während der Groove in den Songs selber mich oft an selige Obituary denken ließ. Encrusted pendeln dabei geschickt zwischen Ballerparts und Mid-Tempo-Stampfern, wobei der Groove nie zu kurz kommt und man mehr als einmal Bolt Thrower Konkurrenz macht. Die Bayern wissen, dass Brutalität eben nicht nur durch hirnloses Geballer entstehen kann, sondern genauso gut durch Mid-Tempo-Kracher. Und die können sie schreiben. Die Scheibe macht Spaß und setzt sich schnell im Ohr fest. Ist nur leider viel zu kurz (aber mit 27 Minuten länger als so manches Deicide-Machwerk), aber da kommt bestimmt bald ein Album. Ganz bestimmt. Wäre geil, denn Encrusted sind eine Perle im deutschen Underground und dürften jedem Fan alter Death Metal-Zeiten gefallen.

PS: Kontakt auch via necrogod@gmx.de möglich.

Parabolic Mind Reflections


Cover - Parabolic Mind Reflections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:5 ()
Label:
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Numb

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Es gibt eben nicht nur Eros Ramazotti, der italienisch singt. Da wären auch noch LINEA 77, ebenfalls beheimatet im südlichen Europa und ebenfalls zumindest manchmal in der Heimatsprache musizierend. Von diesem Sahnehäubchen abgesehen, haben sie einen schwer lebensfähigen Soundbastard in die Welt gesetzt. Selbiger setzt sich zusammen aus New Metal und punkigen Anleihen, der fast zum Ska tendiert, wo einmal gar ein Saxophon benutzt wird. Gute Laune verbreitet die Musik, lädt aber nicht zum Entspannen ein, denn dafür ist die Musik der Italiener viel zu ungradlinig und kantig. Man tendiert zum Begriff sperrig. Das an sich ist unspektakulät und vielleicht ungemütlich, wenn aber sonnige Sounds und Reggaeparts mit ins Spiel kommen, erscheint die Mischung verwirrend skurril. Der Gesang hätte für mich etwas differenzierter ausfallen können. Die Songs brauchen einige Anläufe um zu zünden, aber selbst bei genauem Hören sind die Italiener teilweise beim Songwriting über die Stränge geschlagen und überfordern der Hörer, weniger wäre mehr gewesen. Auf jeden Fall jedoch spannend!

Numb


Cover - Numb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:21 ()
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Murder Death Kill

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PAGANIZER. Der Name steht für kompromisslosen Old School Death Metal. Einfach, roh, brutal. So wie Schwedentod sein muss. Keine versteckten Power Metal-Riffs, kein cleaner Gesang, nix da! Grave, Entombed, Dismember - dieses Dreigestirn Anfang der Neunziger zu nennen, reicht schon aus, um den Sound PAGANIZER’s zu beschreiben. Seit 1999 existiert die Band und seit 2001 hauen sie jedes Jahr ein kompromissloses Album Death Metal auf den Markt. Einfach nur geil! Im Vergleich zum Vorgänger "Dead Unburied" geht’s auf "Murder Death Kill" ein wenig technischer zu und gerade die Gitarrenarbeit wurde verfeinert. Klingt aber immer noch wie 1993, keine Angst. Die Songs des Albums sind allesamt gelungen, man kann auch diese Platte in eins durchhören, ohne einmal vorspringen zu müssen. Egal, ob "Meateater" (Lieblingssong meiner veganen Freundin haha) oder das sehr groovige "Bleed Unto Me", jeder Song rockt! Paganizer stecken meiner Meinung nach die schon sehr geilen Bloodbath locker in die Tasche und sind mir einfach sympathischer. Und daß Nasum’s Mieszko den Jungs einen richtig fetten Sound verpaßt hat, ist a eh’ klar, oder? Benutzt ja scließlich altes Unisound-Equipment. Nächstes Jahr wieder. Schön. Und dass Rogga die neue Edge Of Sanity-Scheibe eingesungen hat, macht auch bei der Band Mut!

Murder Death Kill


Cover - Murder Death Kill Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:41 ()
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Dark Fields Of Pain

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Vader, Behemoth, Yattering - das waren die ersten drei Bands, die mir spontan bei Polen einfielen. Die Szene in unserem östlichen Nachbarland hat aber noch einige Bands mehr zu bieten. SERPENTIA zum Bleistift. "Dark Fields Of Pain" ist das erste Album des Vierers, das mir in die Hände gefallen ist - und macht Mut auf mehr! SERPENTIA präsentieren sich als exzellente Musiker, die mit "Dark Fields Of Pain" eine hervorragenden Death Metal-Platte eingezimmert haben. Wie die meisten ihrer polnischen Kollegen sind auch die vier Krakauer fähige Musiker, die technisch anspruchsvolle Musik spielen. Aber im Gegensatz zu den jungen Wilden von Yattering sind SERPENTIA eingängiger und preschen nicht durchgehend nach vorne. Sie wissen um die Wirkung eines Mid-Tempo-Songs und das Geschwindigkeit und technischer Anspruch nicht alles sind. Die Songs müssen hängen bleiben. Da darf man auch mal Samples einbauen ("Extraterrasial Mother"), wenn sie sich so geil in den Sound einfügen. Die Songs auf dieser Platte rocken einfach, haben einen hohen Wiedererkennungswert und sind dabei noch brutal as fuck! Gerade Schlagwerker Phoenix ballert die gesamte Zeit über unbarmherzig, selbst in den melodischen und ruhigen Parts kann er seine Füße nicht stillhalten. Aber es passt, und das ist die Hauptsache. Der zweite außergewöhnliche Musiker ist Sänger Panzerfaust, der seine Stimme sehr variabel einsetzt und auf ganzer Linie überzeugen kann. Egal ob mit Growls, clean singend oder verzerrt, dass passt immer! Die anderen beiden Mucker sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern und kommen gerade bei den ruhigen, leicht jazzigen Parts ins Rampenlicht. "Dark Fields Of Pain" ist eine abwechslungsreiche, eingängige, brutale Death Metal-Platte! Was will man mehr? Falls ihr die Möglichekit habt, mal in die Scheibe reinzuhören, führt euch ""Waiting For A Wings" zu Gemüte! Ein Hammer!

Dark Fields Of Pain


Cover - Dark Fields Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:36 ()
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