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No More Wasting Time

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Finnland, Land der tausend Seen und tausend Bands. Möchte mal wissen, ob da jeder unter 30 in einer Band spielt oder ob es da tatsächlich Nichtmucker gibt hehe. BONEGRINDER kommen aus Lahti und haben sich im Sommer 2003 spontan gegründet. Ok. Auf ihrem ersten Tonträger "No More Wasting Time" ballern sich die Finnen recht gnadenlos in die Gehörgänge ihrer Opfer, zeigen sich dabei Experimenten nicht abgeneigt, bleiben aber immer in einem Death Metal-Rahmen. Sänger (oder Vocalgrinder hehe) Olli growlt sich nicht durch die Songs, was schon ein Unterschied zu vielen DM-Bands ist (logisch), sondern ist eher auf der Relapse-Psychoschiene unterwegs. Dazu noch ein paar Grind-Zitate ("Plastic Scene") und fertig ist der Aggro-Sänger. Der Rest der Truppe vermischt amerikanischen Death Metal, Grind, Hardcore und ein wenig klassischen Metal, ballert diese Mixtur ohne Kompromisse nach vorne weg und klingt dabei arschbrutal. Brutal Metal trifft es am ehesten. Die fünf Songs zeichnen sich dabei durch Groove aus, kleine Gitarrenspielereien ("Hidden Chaos") und kommen ohne Umschweife auf den Punkt. Bleibt eine gute MCD, auf der BONEGRINDER mit brutaler nachvollziehbarer Mucke überzeugen können und die auf ein Album hoffen lässt.

No More Wasting Time


Cover - No More Wasting Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 14:32 ()
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Demo

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Die BASE BORN BASTARDS aus Walldorf bezeichnen ihre Musik selbst als "New-Fun-Funk-Acid-Thrash-Hip-Rock-Core". Nicht nur, dass solche zusammengestückelten Stil-Beschreibungen schon generell grauenvoll sind (Die scheinen das echt ernst zu meinen!), die eben genannte trifft auf das Trio auch überhaupt nicht zu und zeugt von einer klassischen Fehl-Selbsteinschätzung. Vielmehr gibt es größtenteils typischen und wenig originellen Crossover irgendwo zwischen den CHILI PEPPERS und RAGE AGAINST THE MACHINE zu hören. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber die BASE BORN BASTARDS reihen Klischees aneinander, die man auch schon vor Jahren schon tausend Mal gehört hatte, weshalb sie also nichts bieten, was irgendwie spannend oder interessant wäre (vom "new" ganz zu schweigen...). Richtig schlimm wird´s dann bei der Ballade "New Generation", die nicht nur rührselig-kitschig, sondern vor allem völlig belanglos daherkommt. An der Produktion gibt es eigentlich nicht viel zu bemängeln, denn die ist für ein Demo recht ordentlich, nur die Gitarre könnte noch um einiges fetter, dreckiger und vor allem druckvoller sein. Spielerisch gibt es auch nichts zu meckern, da die Jungs offensichtlich solide Musiker sind. Jetzt müssten sie nur noch gute Songs schreiben können, denn mit diesen hier lockt man heute keinen müden Hund mehr hinterm Ofen hervor.

Demo


Cover - Demo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 19:19 ()
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From Down Below

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ILL-SANITY bringen mit "Down Below” nach zwei Jahren ihre neue Scheibe unters Volk und sind gleichzeitig auf der Suche nach einem Label. Ich drück’ ihnen dabei die Daumen, denn die Tracks auf der Scheibe sind zum Großteil echt gelungen und eines Plattendeals würdig. Wenn man mal von "Those Of The Unlight" absieht, das hat im ersten Teil einen sehr balladesken Touch, klingt dabei wie schlechte Iced Earth und glänzt dann noch mit einem echten Manowar-Text. Nee, laß’ mal. Die anderen acht regulären Songs sind da schon ein ganz anderes Kaliber und bieten feinsten melodischen Death Metal, in dem sich vor allem die Gitarren mit abwechslungsreicher und mitreißender Arbeit in den Vordergrund spielen und mindestens den Fuß zum Mitwippen bringen. Auch bei erwähntem "Those Of The Unlight" kriegen ILL-SANITY irgendwann noch die Kurve und machen einen rockigen Melodic-Death-Song draus, aber das dauert… Die Produktion geht mehr als in Ordnung, druckvoll und differenziert wie eine gute Produktion eben sein muss. ILL-SANITY bemühen sich um Abwechslung, variieren dabei oft und geschickt das Tempo, auch wenn manche Parts dann doch bekannt vorkommen. "Down Below" ist ein gutes Stück melodischen Death Metals, das fast komplett überzeugen kann (eben jenes "Those..") und mit 7,50€ für einen fairen Preis zu haben ist. Wer endlich mal ne Death Metal-Band in seinem Schrank stehen haben will, die nicht aus Schweden kommt, sollte den Jungs das Geld schicken hehe. Neben den acht regulären Songs gibt es noch drei Bonustracks, bei denen der letzte echt raussticht. Drum’n’Bass meets Metal oder so. Ähnlicher Ranz wie Pain. Aber als Bonus ok, kann man einfach ausmachen hehe. ILL-SANITY - melodischer Death Metal. Stimmt. Guter melodischer Death Metal. Stimmt noch viel mehr.

From Down Below


Cover - From Down Below Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:23 ()
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Shadows Of Fear

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Vor zwei Jahren kamen BRANDED SKIN mit ihrem Debüt um die Ecke, dass einen guten Eindruck bei mir hinterließ und mit fettem Death Metal zu überzeugen wusste. Irgendwie wurde es aber ruhig um die Band, jedenfalls habe ich von ihnen nicht mehr viel gehört. Als ich vor kurzem "Shadows Of Fear" bekam, war ich da natürlich positiv überrascht. BRANDED SKIN ballern sich auf dem Rundling genauso durch die Songs, wie ich sie in Erinnerung hatte: groovender Mid Tempo-Death, der an Bolt Thrower, Obituary und Six Feet Under erinnert. Das sind wahrlich keine schlechten Referenzen und BRANDED SKIN machen ihre Sache gut genug, um sich diesen Vergleichen stellen zu können. Gerade Shouter Alex röhrt und growlt wie einer der "großen" Vorbilder/ Vergleiche. Das ist ziemlich genau die Stimme, die man als echter Death Metal-Shouter haben muss, sehr geil! Über einen guten Sound darf sich Drummer Daniel freuen, vor allem die Double Base kommt gut zur Geltung und lässt den Mann ordentlich Druck aufbauen, was er mit abwechslungsreichem Spiel auch tut. Die Dreier-Saitenfront macht ihren Job ebenfalls mehr als ordentlich und erinnert (natürlich) oft an amerikanische Einflüsse - gibt schlimmere Vergleiche, denke ich hehe. Die neune Songs grooven wie gesagt ganz ordentlich, besonders "Lost" und "Shadows Of Fear" fand ich sehr cool, bei denen geht’s live sicher ab. Insgesamt eine gute Death Metal-Scheibe, die fett produziert aus den Boxen kommt und Anhänger amerikanischer Klänge sicher überzeugen kann.

Shadows Of Fear


Cover - Shadows Of Fear Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:46 ()
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Dominanz

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Die Vorhöfe der Hölle, die Orte der blutigsten Schlachten, die sind weder in Mordor, noch in Stalingrad und auch nicht im Irak - die sind seit einiger Zeit in Kiel. Nämlich seit es ENDSTILLE gibt. Die kriegerischen Schwarz-Mäntel produzieren den Soundtrack zum Flugzeugträger-Angriff. Entschuldigt den kriegerischen Duktus, aber nichts passt besser, um den Sound der Schleswig-Holsteiner zu beschreiben, als ein Materialverzeichnis der Feldzüge durch meinetwegen Russland oder auch Korea. Black Metal mit all seiner zerstörerischen Kraft. Immer nach vorne, trotz einiger Tempowechsel fürchterlich brutal, mit einer Stimme, die dem Hörer förmlich die Ohren von Schädel abtrennt, mit fiesen Gitarren-Riffs, die einem förmlich das Gedärm aufschlitzen und mit Drums, die einem wie Nadelstiche in die Fingerspitzen vorkommen. Ach so: Und es gibt keine Keyboards, die etwaigen Verletzten vielleicht kurzzeitig Linderung vorgaukeln könnten. All diese Operationen geschehen bei vollem Bewusstsein des Patienten. Und mit einem Sound, der - im großen Unterschied zum Hamburger Auftritt der Band - ziemlichen Druck entwickelt, ohne aber auch nur einen Meter an die Mainstream-Front verlegt zu werden. Die Band provoziert, die Jungs sind keine Nazis, von mir aus sind sie auch nicht ganz dicht, wie man vielerorts vermutet. Eins aber, das steht fest: Kieler Black Metal ist Krieg! Vietnam ist in Kiel. Und ENDSTILLE sind dominant. Jawoll. Oder so. Für Pazifisten ist das hier jedenfalls nüscht.

Dominanz


Cover - Dominanz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:59 ()
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The Source Of Decease

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Mensch, warum ging das Teil denn hier unter? FALLEN SAINTS sollten Freunden des gepflegten Melodic Death schon seit ihrer ersten MCD bekannt sein. Satte zwei Jahre haben sie sich für den Nachfolger Zeit gelassen - und das hat sich gelohnt! Schon der erste Song "Something To Hunt" kann mit gnadenlos geilen Gitarrenläufen überzeugen, die sich erst durch den ganzen Song ziehen und dann ihre Spuren weiter auf der ganzen Scheibe lassen. So klangen anno 1994 mnelodische Death Metal-Bands aus Schweden! Einfach nur mitreißend, melodisch und verspielt, dabei immer brutal und im richtigen Moment bratend. Groß, ganz groß! Sänger Oli kann gegen die Gitarren gut anstinken und mit seinem aggressiven Organ gut punkten. Drummer Guido (der mit dem tollsten Nickname überhaupt aufwarten kann: "Lars") verprügelt dazu sein Kit nach Strich und Faden und arbeitet effektiv im Hintergrund. Und das Wichtigste, das haben sie auch: tolle Songs! Sein es Groover wie "Ascending The Throne" oder das Amon Amarth-lastige "Pull In Pieces", alle neun Tracks auf dem Silberling können überzeugen. Leute, das ist eine richtig fette Schwedentodscheibe, die Fans der melodischen Schiene gefallen wird und sich hinter "etablierten" Bands nicht zu verstecken braucht. Haut den Oli einfach mal an (edhunter1@gmx.de) und zieht euch das Teil, ihr bereut es sicher nicht!

The Source Of Decease


Cover - The Source Of Decease Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:59 ()
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Haunted

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Man, so schnell geht’s das! Review Nummer 300 vom lieben Lars. Da muss dann eine Scheibe her, die schon ewig in meinen Top Ten läuft: "Haunted" - das Debüt von SIX FEET UNDER, für mich noch immer die beste Scheibe der Chris Barnes-Gang. Was haben wir Rotz und Wasser geheult als Chris bei Cannibal Corpse ausstieg und was waren wir glücklich, als er mit SIX FEET UNDER um die Ecke kam. Da brachte er mit Allen West auch Mr. Groove persönlich mit. Der Mann hat schon Obituary groß gemacht mit seiner unnachahmlichen Art und Weise, groovige brutale Riffs zu schreiben und hat das auch bei SIX FEET UNDER fortgesetzt. Bekanntlich ja nur zwei Sommer lang, leider… "Haunted" strotzt dann auch nur vor gnadenlosen Groovemonstern wie "Beneath A Black Sky" oder "Human Target". So richtig auf die Kacke gehauen wird nur selten, dann aber mit "Suffering In Ecstasy" aber richtig und gnadenlos! Los geht die Scheibe mit "The Enemy Inside", auch so einem unglaublich mitreißenden Death Metal-Stampfer, den man so schnell nicht aus dem Ohr bekommt und der klar macht, dass Obituary nicht tot sind, so lange Allen West weiter Mucke macht hehe. Dazu growlt sich Kiffer-Chris in seiner unnachahmlichen Art und Weise durch die Pladde und lässt jeden Kritiker locker verstummen. Sein Nachfolger bei CC, Corpsegrinder (auch mal ein cooler Künstlername…), hatte da nicht viel zu lachen und konnte meiner Meinung nach erst mit den letzten drei Scheiben langsam an Chris Barnes rankommen. Aber das ist Geschmackssache. "Haunted" hat alles, was ich von einer ordentlichen Florida-Death-Scheibe erwarte: Monstersongs voller Groove, einen geilen Growler, fette Produktion (Morrissound) und zeitlose Knaller wie jenes "Suffering In Ecstasy". Das war ein Einstand nach Maß!

Haunted


Cover - Haunted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 0:0 ()
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Icon & The Black Roses

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Hey, endlich mal ne Gothic Rock Band die nicht aus "ich-häng’-mich-fast-gleich-auf-weil-bei-uns–die-Sonne-sowenig-scheint" Schweden kommt sondern vom diesjährigen Fußball EM Gastgeber Portugal. Nicht gerade bekannt für international gute Rockkapellen, waren mir bisher lediglich die Gothi Metaller von MOONSPELL (die seit ungefähr 10 Jahren recht erfolgreich unterwegs sind) ein Begriff, jetzt also ICON & THE BLACK ROSES mit ihrem gleichnamigen Debüt. Ich fall gleich mit der Tür ins Haus: Starke Vergleiche mit HIM vor allem was die Grundklangfarbe bzw. viele der Refrainanlagen betrifft, müssen sich die Jungs vor allem bei den ersten beiden Tracks "Black Rose" oder "Endless" schon gefallen lassen. Allerdings verzichtet man positiver Weise komplett auf allzu schwülstigen Pathos bzw. klebrige Balladen wie es bei den Vorzeigefinnen usos ist. Die markant charakteristische Stimme dieser Band erinnert wiederum etwas stärker an Meister Holmes von PARADISE LOST und auch die Musik geht durchaus etwas in diese Schiene derer letzten CD’s mit einem leichten Tick noch von THE MISSION. Ein weiterer klarer Kritikpunkt für mich ist das leider zu oft eingesetzte "Säuselkeyboard" (Lieber Tastenmann das nächste Mal bitte etwas originellere Arrangements!), denn daß geht einem stellenweise doch etwas auf den Keks, da größtenteils aber mehr im Hintergrund agierend wirkt es sich insgesamt auf die wirklich guten Melodien nicht allzu negativ aus. Mit steigender Spieldauer des Albums können sich Icon & The Black Roses dann auch etwas von den genannten "Vorbildern" lösen und entwickeln durchaus ein paar eigene Trademarks, wenn auch hier sicherlich (noch) die meisten Verbesserungspotentiale verborgen liegen. Ähnlich ausgelegte Formationen wie ENTWINE haben diesen Prozess bereits erfolgreich vollzogen. Die Band wurde übrigends 1999 unter der Firmierung "Blue Obsession" gegründet, wobei Mastermind Jao Silva seither für das Songwriting verantwortlich ist und dies auch recht ordentlich macht. Mit diesem typischen Mix aus molliger Melancholie mal kraftvoll dann wieder mit viel Gefühl werden 12 absolut eingängige fast mit Popappeal ausgestatte Songs präsentiert. Als besonders herausragende Tracks müssen auf jeden Fall "Crucify Your Love" (mit tollem kanonartigen Chorgesang), das schnelle mit gutem Gitarrensolo versehene "Angel", das rifflastige ""Remember" sowie das voll abgehende "Black Cage", bei dem der Sänger mal so richtig aus sich heraus geht. Klar eine amtliche Killerballade ist mit "Who Do Your Hurt Now?" natürlich auch dabei. Die KATE BUSH Coverversion "Running up That Hill" ist zwar ganz o.k. aber die Holländer von WITHIN TEMPTATION bringen schon etwas länger den gleichen Titel in einer metallischeren Version. Bleibt zu sagen, daß der hier präsentierte "leichte" Gothic Rock souverän und schlichtweg gut rüberkommt und die ICON’S mir einfach irgendwie sympathisch sind. Daher kann über das (noch) relativ wenig eigenständige Profil etwas großzügiger hinweg gesehen werden (ist ja auch das Debüt). Über irgendwelche HIM’schen Vergleiche will ich nächstes mal aber nichts mehr schreiben müssen, daß muß einfach besser werden.

Icon & The Black Roses


Cover - Icon & The Black Roses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:31 ()
Label:
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Trace The Signs

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Frank von Bitternes zockt bei dieser Truppe als Basser mit und hat mir die MCD zusammen mit der letzten Bitterness-CD geschickt. Sorry, dass ich erst jetzt was dazu schreibe, aber irgendwie hat sich die Pladde unter einem großen Stapel Kram auf meinem Schreibtisch versteckt. Dabei hat "Trace The Signs" das gar nicht nötig, kann sie doch mit sechs eigenständigen Songs überzeugen, die sich irgendwo zwischen Black und Thrash bewegen. Dazu hat’s noch ein Intro, aber das vergessen wir mal, ist wie 99% aller Intros langweilig und nervig. MEDUSA pendeln zwischen nordischer Raserei (aber mit viiiiel besserem Sound, nix Klospülung) und relaxten Akustik-Passagen, wobei aber die meiste Zeit die nach-vorn-Abteilung das Sagen hat und von coolen Riffs des Gitarrendoppels vorangetrieben wird. Die trauen sich auch mal an ein Thrash-Riff und verfallen generell nie in schrammelige Norweger-Attacken, die man eh schon zur Genüge gehört hat. Mit Sänger Andy bedient ein tüchtiger Mann das Mikro, der mit seiner aggressiv-growligen Stimme zwischen einem räudigen Thrash-Hund und Blackie pendelt und den Songs seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Jeder der sechs Songs hat mich überzeugt und kann mit sinnigem Songwriting aufwarten, das viel Wert auf Abwechslung, Eingängigkeit und Groove gelegt hat. Starke Scheibe, die Fans von thrashigen Black Metal sicher gefallen dürfte!

Trace The Signs


Cover - Trace The Signs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 34:20 ()
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Dawn Of Ash

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Disgorge und Brodequin stehen schon seit langer Zeit für kompromißlosen Death Metal, der ob ultra-tiefem Gegrunze und Blastlastigkeit nicht jedem gefallen dürfte. Was kann also großartig dabei rauskommen, wenn der ex-Sänger von Disgorge zusammen mit dem Brodequin-Grunzer ne Band macht? "Dawn Of Ash" bietet wie zu erwarten technischen Death Metal, in dem durchgehen geblastet wird und der Grunzer so tief ist, dass man wirklich nix mehr versteht. Der Drummer blastet ordentlich vor sich hin, verliert durch die etwas matschige Produktion aber ein wenig an Durchsetzungsvermögen - das widerum kommt den Gitarren zu Gute, deren technisches Spiel man dadurch gut verhehmen kann. LITURGY gelingt es nur nicht, ihre unbestrittenen technischen Fähigkeiten in gute Songs umzusetzen. In Gegensatz zu ihren (ehemaligen) Hauptbands verstehen es die beiden Promis nicht, sowas wie Groove in ihre Songs zu bringen oder sie mit einigen geilen Riffs und Melodien zu verfeinern. Da bleibt die Brodequin-Coverversion noch das Highlight. LITURGY ist für Die-Hard-Fans der genannten Kapellen und vielleicht auch für Mortician-Jünger ganz interessant, war mir persönlich aber ein wenig zu langweilig.

Dawn Of Ash


Cover - Dawn Of Ash Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 30:32 ()
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