Review:

Dreamworks

()

Preisfrage, Metalheads: wenn sich eine Band HAMMERHEART (nach einer tollen Schallplatte) nennt und auf ihrem Backcover "In memory of Quorthon 1966-2004" (der wo tolle Schallplatte gemacht hat, inzwischen aber die Südseite der Radieschen anschielt) abdruckt, was könnte dieser Haufen wohl für Musik machen??? Die Lösung bitte an mich, zu gewinnen gibt es vielleicht eine Baggerfahrt durch den Harz mit Licht oder vielleicht auch nicht!

Ok, bevor Ihr alle vor Neugier durchdreht, hier die Lösung: die Slowaken spielen natürlich alte MAIDEN originalgetreu nach; was habt Ihr erwartet?! Die Baggerfahrt kann ich nun alleine machen, toll!

Aber aus Spaß wird ja schnell Ernst, und Ernst wird heute drei Jahre alt... ich habe absolut überhaupt keine Ahnung, was HAMMERHEART mit den großen Viking Metal-Pionieren BATHORY verbindet. Höchstens der dünne, Demo-artige Sound (immerhin sind hier Underdogs am Werk) könnte ein Hinweis sein, der die Band aber eher in Richtung MANILLA ROAD und Konsorten rückt. Viking Metal ist hier null, dafür bedient man sich bei den Jungfrauen nach Belieben. Der Opener "Back From Serenity", sowie außerdem der Rausschmeißer "Wanderings In Flames" klingen so dermaßen nach "Aces High", dass es schon dreist ist, die Halbballade "When Dark Dreams Became Reality" geht nach ruhigem Beginn 1:1 in das "Powerslave"-Riff über... und überhaupt habe ich bei jedem Song das Gefühl, dass er vor mehr als 20 Jahren in England geschrieben wurde. Sieht man von dieser "Inspiration" ab, ist "Dreamworks" zwar kein zum Schreien schlechtes Album (technische und gesangliche Fähigkeiten reißen keine Bäume aus, gehen für die Zielgruppe aber in Ordnung) und besitzt etwa mit der Ballade "The Last Twilight" oder "Describe My Fate" einige hörenswerte Stücke, die einen Tick mehr Eigenständigkeit offenbaren, aber im Ganzen ist mir die Klauerei der Jungs aus dem nahen Osten zu frech, um hier eine generelle Empfehlung auszusprechen. Beinharte 80er-Metaller mit entsprechenden Sound-Vorlieben können ja mal reinhören, aber es gibt selbst im Underground essentiellere Releases. Und man sollte Denis, Mario und Co. mal in einer ruhigen Stunde bei einem leckeren Bierchen erklären, dass sich Quorthon und Steve Harris wohl nie im Leben persönlich über den Weg gelaufen sind...

Dreamworks


Cover - Dreamworks Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lefthandmastubator

()

ZODIAC ASS sind seit 2001 gemeinsam dabei, 80er Thrash mit neuen Einflüssen wie PRO-PAIN oder MACHINE HEAD zu kombinieren. Nach einigen Durchgängen von "Lefthandmastubator" (merkwürdiger Titel, so nebenbei) kann ich sagen, dass es dem Quartett ganz gut gelungen und sie auf ihrem Debütalbum einige starke Songs haben, wie das eingängige "Maniac Madness", das mit einem coolen Refrain glänzen kann. Es tat den Songs hörbar gut, dass sich ZODIAC ASS lange Zeit mit den Aufnahmen zum Album gelassen haben und so durch konstantes Überarbeiten langatmige Passagen größtenteils vermeiden konnten. Einziger Schwachpunkt war in meinen Ohren der Gesang von Wolfgang, der nicht kraftvoll genug ist, um die Aggressivität der Scheibe zu verstärken. Dafür glänzen die Kerle bei der Gitarrenarbeit und haben eine gute Produktion zustande gebracht, was insgesamt zu einem guten Album führt. Klar ist da noch Platz nach oben, aber für eine erste Scheibe geht das voll und ganz in Ordnung, solider Thrash Metal eben.

Lefthandmastubator


Cover - Lefthandmastubator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cursed Madness

()

So recht kamen die Norweger SULPHUR nie in Schwung oder positiv ausgedrückt: sie haben lange an "Cursed Madness" gearbeitet. Bereits 2001 sind sie beim kultigen Hole In The Sky-Festival aufgetreten, nur um sich bis 2005 erneut rar zu machen. Immerhin gab es dann ein Demo, einen weiteren Auftritt beim HITS und schlußendlich einen Deal mit Osmose, der in vorliegendem "Cursed Madness"-Langeisen resultiert. Auf dem zeigen sich SULPHUR sowohl von MORBID ANGEL (besonders in der Gitarrenarbeit) und landestypisch-kaltem Black Metal beeinflusst, was sie zu einer druckvollen Symbiose bringen. Tracks wie das treibende "Great Shadows Rising" und der heftig drückende Opener "The Summoning" sind in ihrer Brachialität mit ZYKLON vergleichbar, ohne ganz deren Genialität zu erreichen. Aber was nicht ist, kann noch werden - SULPHUR haben auf jeden Fall das Zeug dazu, das unterstreichen sie mit den neun guten Songs, die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lassen. Man merkt schnell, dass hier gestandene Mucker am Werk waren (die u.a. schon mit TAAKE und ENSLAVED tourten), die technisch versiert sind und wissen, wie man eine intressante Black Metal-Scheibe schreibt, die den Hörer auch nach zehn Durchgängen hintereinander nicht langweilt. Respekt dafür, Respekt für diese gute Platte!

Cursed Madness


Cover - Cursed Madness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Alone

()

Ganze acht Jahre haben Ausnahmesänger Rob Lowe (der mittlerweile auch bei CANDLEMASS den Job am Mikro übernommen hat - wie geil ist das eigentlich?!), Gitarrengott John Perez und ihre Mannschaft gebraucht, den Nachfolger des fantastischen Doom-Hammers "Adagio" fertig zu stellen! Unzählige Male wurden die Fans vertröstet und das Album wieder und wieder verschoben. Man konnte bereits Wetten abschließen, ob "Alone" überhaupt noch das Licht eines Presswerkes erblickt... aber am Ende zählt das Ergebnis, und hier haben SOLITUDE AETURNUS erwartungsgemäß wieder einen Bombenjob hingelegt, obwohl ich gestehen muss, dass mich "Alone" (nach geschätzten 437 Umrundungen wohlgemerkt) nicht so sehr zu fesseln vermag wie die drei überragenden Vorgänger, weil genau deren punktgenaue Mischung aus ursprünglichem Doom und Power den Seelenschmerz quasi mit der Dampframme einhämmerte. Den powermetallischen Anteil hat man auf dem neuen Album merklich zurückgefahren und besinnt sich wieder mehr auf die Wurzeln des Doom, was sicher im Sinne vieler Fans ist, mir persönlich aber nicht ganz so gut gefällt wie die etwas kraftvollere Ausrichtung der letzten Werke. Das ist zwar nur ein sehr subjektiver Eindruck, aber wenn man bei SOLITUDE AETURNUS keine Erbsen zählt, dann hat man ja gar keine Angriffsfläche für Kritik mehr. Da kann man drehen und wenden, wie man will; am Ende sind von Rob Lowe überragend gesungene und mit genialer Gitarrenarbeit gespickte Stücke wie der knapp zehnminütige Opener "Scent Of Death", "Waiting For The Light" (Hammerrefrain!), "Upon Within", das göttliche "Sightless" (hier kommt die powermetallische Schlagseite noch am Stärksten durch) und einfach der Rest des Albums schlicht und einfach Weltklasse! Das lange Warten auf "Alone" hat sich zweifellos gelohnt, denn die Texaner bleiben damit ein einsamer Monolith in der im wahrsten Sinne des Wortes tristen Doom-Landschaft!

Alone


Cover - Alone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 60:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Almah

()

Nicht wenige Metal-Fans bekommen immer dieses komische Kribbeln im Hühnerauge, wenn es heißt, dass ein Künstler kurzfristig aus seiner für Qualität stehenden Stammband ausbricht und ein Soloalbum in Angriff nimmt. Und nicht selten kommt es dann vor, dass genau jene Mitglieder der Stammband für einen Moment leugnen, diesen Herren/diese Dame zu kennen. Ich glaube aber nicht, dass der ANGRA-Stammtisch mit dem Solo-Debüt von Sänger Edu Falaschi große Probleme haben dürfte, denn "Almah" ist ein erstaunlich reifes und frisches Album geworden. Über die stimmlichen Qualitäten des Barden dürfte alles gesagt sein, denn ANGRA-Fans wissen zu schätzen, was sie an seinem kraftvollen, glasklaren Gesang haben. Was hier echt überrascht, ist die Ausgewogenheit des Songmaterials, das es mühelos schafft, zwischen Melodic Metal, progressiven, mitunter jazzigen Parts und balladesken Tönen hin- und herzuschalten. Dafür sorgen nicht zuletzt die Gäste auf "Almah", zu denen NIGHTWISH-Gitarrist Emppu Vuorinen, STRATOVARIUS-Bassist Lauri Porra und KAMELOT-Drummer Casey Grillo gehören. Eine hochkarätige Mannschaft hat sich der Brasilianer da geangelt, die Songs wie den kernigen Opener "King", das epische "Forgotten Land", das treibende "Golden Empire" oder mein persönliches Highlight "Children Of Lies" (geile Power-Hymne) auf sehr hohem Niveau veredelt. Seit Kurzem ist das ALMAH-Debüt auch in Deutschland über AFM Records erhältlich und wurde angeblich noch (in der "Limited Edition") um zwei Bonustracks aufgestockt. Für Melodic Metaller und natürlich ANGRA-Fans eine echte Bank!

Almah


Cover - Almah Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Thrash Metal

()

Mit dem Bandnamen haben die Norweger um Drummer Faust (EMPEROR, ABORYM, SCUM) schon vorab für Erregungszustände gesorgt, besonders in diversen Black Metal-Foren wurde sich darüber echauffiert, dass Tsunami nach der Katastrophe in Asien nicht mehr genutzt werden darf. Ist ja eigentlich wumpe, bei den tausenden beknackteren Bandnamen, die es so gibt, also lassen wir das Thema ruhen und kommen zur Musik: da ist allein die Titelnennung schon Aussage genug. Die vier Nordlicht prügeln sich in fast schon klassicher Manier durch sieben Songs und ein mehr als zehnminütiges Instrumental am Ende, ohne dabei altbacken zu klingen. Die Songs gehen geradewegs ins Blut und laden zum Nackenmuskelnstärken ein und kommen ohne Umschweife auf den Punkt, wie schon der Opener "Evil Unleashed" und später das famose "Devoured By Flames" beweisen. Einziges Manko ist der eintönige Gesang, der nach der Hälfte der Platte zu Ohrenbluten führen kann, auch wenn dezent eingestreute Backing Shouts (oder besser Growls) für Abwechslung sorgen. Mit zunehmender Spielzeit fällt die beinahe durchgehend gleiche Geschwindigkeit auf, die die sieben Songs etwas gleichförmig wirken läßt, da wäre ein richtig schneller Knüppler eine willkommene Abwechslung gewesen. Trotz dieser Mankos ist "Thrash Metal" eine feine Thrash-Scheibe geworden, die sich Thrasher bedenkenlos kaufen können, für einen Adrenalinschub beim Autofahren ist sie allemal gut.

Thrash Metal


Cover - Thrash Metal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Asshole

()

"Asshole" ist das Debüt des Hamburger Trios KONGO SKULLS, das aus Offel (Gitarre, Vocals), Sven (Bass) und Jan (Drums, Vocals) besteht. Die Jungs spielen richtig simplen, dreckigen und hymnischen "Ass Rock", der allerdings mehr traditionellem Rock´n´Roll, denn der metallischeren Variante der Marke HELLACOPTERS oder TURBONEGRO zugetan ist. Sonderlich hart sind KONGO SKULLS nicht unbedingt, müssen sie aber auch gar nicht sein, denn die Wirkung ihrer Musik entfaltet sich hauptsächlich in Kombination mit den coolen Straßenköter-Texten, die sehr unterhaltsam sind und ohne große Probleme mitgegrölt werden können. Und genau diese sehr eingängige Mischung macht Songs wie "I´m A Man", "Next Train", "Elevatorman" oder "My Dog" zu echten Party-Krachern, die durch den rauen Gesang zusätzlich an Authentizität gewinnen. Eine große "Message" scheint die Band nicht zu haben, aber das tut auch nicht Not, solange man auf so hohem Niveau eine Platte einspielt, die einfach Spaß macht und gut das Haus rockt. Für "Ass(hole) Rock´n´Roller" ein echter Geheimtipp!

Asshole


Cover - Asshole Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live: With Full Force

()

CROWBAR waren noch nie die Schnellsten, da passt es ins Bild, dass die Südstaatler für die Veröffentlichung ihres Gigs vom 2004er With Full Force beinahe drei Jahre gebraucht haben. Immerhin gibt es auf dem Silberling neben den acht Songs von der Show am regnerischen Sonntagmittag auch noch alle Clips der Band und ein paar Backstage-Szenen, Geblödel und Kurzinterviews, so dass die Scheibe auf knapp 70 Minuten Spielzeit kommt, also ganz beachtlich ist. Die Show beim WFF ist professionell gefilmt und fängt die ausgelassene Atmosphäre gut ein, auch wenn die Großaufnahmen von Herrn Windstein beim Rotzen Geschmackssache sind. Die Band präsentiert sich als sehr gut eingespielte Combo, die zu Späßchen aufgelegt ist und einen abwechslungsreichen Set spielt, für den sie vom großen Publikum gut gefeiert wird. Die Clips schwanken natürlich in der Qualität, sind aber allesamt sehenswert, ebenso die vielen Backstage-Eindrücke. So wird die erste CROWBAR-DVD zu einer soliden Sache, die sich zumindest alle Fans der Band bedenkenlos ins Regal stellen können.


1. Self-Inflicted

2. I Am Forever

3. The Lasting Dose

4. Burn Your World

5. New Dawn

6. High Rate Extinction

7. Planets Collide

8. All I Have (I Gave)


Videoclips:

Subversion

Existence Is Punishment

All I Had (I Gave)

The Only Factory

Dead Sun

Slave No More

Live: With Full Force


Cover - Live: With Full Force Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 70:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Bone Collection

()

DEFLORATION haben mit ihrem Remission Records-Einstand völlig zu Recht haufenweise gute Kritiken eingefahren, von daher gab es für das Quintett keine Veranlassung die musikalische Ausrichtung zu ändern. "The Bone Collection" ist also wieder US Death Metal pur, das mit dem CANNIBAL CORPSE-lastigen "The Last Breath" als Opener gleich in die Vollen geht. Gnadenloses Geprügel, mit den für das Genre typischen Gitarrenwänden und einem herrlich growlenden Mann am Mikro. So geht es munter weiter, das gesamte Album ist eine einzige Prügelattacke, bei der die Eingängigkeit zum Glück nicht zu kurz kommt und das durch die druckvolle Produktion eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Für Freunde gepflegten Ami-Geprügels ist "The Bone Collection" die ideale Scheibe, auch wenn der letzte Kick in Form eines Smash-Hits Marke "Suffering In Ecstasy" fehlt. Aber irgendwas ist ja immer.

The Bone Collection


Cover - The Bone Collection Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Harvest

()

Seit ihrer Gründung vor gut 15 Jahren haben die Schweden NAGLFAR ausschließlich Weltklassekost abgeliefert, und daran ändert auch das nunmehr fünfte Album "Harvest" nix! Leichte Kritik gab´s höchstens mal für den Sound, aber nur ganz selten für die Songs, denn im Songwriting-Bereich ist die Band immer noch eine Wucht. Man kann sich streiten, ob nun (Melodic) Death Metal oder Black Metal zu hören ist, oder die Band nun schneller oder langsamer, dynamischer oder straighter geworden ist (siehe Interview), ganz objektiv begeistert immer die Schnittmenge aus Härte und Melodie. Und hier haben NAGLFAR auch mit "Harvest" die ideale Balance gefunden, die Stücke wie "Into The Black", "Odium Generis Humani" (das mich hauptsächlich aufgrund einiger Gesangspassagen ein Bissel an CRADLE OF FILTH erinnert), "Plutonium Reveries" oder den atmosphärischen, überlangen Titelsong zu gleichermaßen eingängigen wie anspruchsvollen Hymnen macht. Zudem haben Kristoffer Olivius und Co. mit "The Mirrors Of My Soul" und vor Allem "The Darkest Road" und "Way Of The Rope" (endgeil!) noch ein paar überragende Megahits am Start, die sowohl fiese "True Black Metaller", wie auch Freunde anspruchsvollerer Klänge gleichermaßen begeistern dürften. Und hier liegt meiner Meinung nach auch eine der ganz großen Stärken von NAGLFAR: sie klingen jederzeit böse, authentisch und ehrlich, ohne dabei die Musikalität über Bord zu werfen, wie es viele andere Genre-Bands mit Vorliebe tun, um möglichst "evil" und abgefuckt zu tönen. Auch im soundtechnischen Bereich hat man, im Gegensatz vom Vorgänger "Pariah", der im Ganzen etwas dünn produziert war, wieder etwas nachgelegt. Damit klingt "Harvest" alles andere als glatt gebügelt und immer noch ordentlich rau, die Feinheiten bleiben aber erhalten. Mit einem geilen Cover-Artwork noch dazu, ist "Harvest", wie auch seine Vorgänger, eine Pflichtveranstaltung für jede schwarze Seele!

Harvest


Cover - Harvest Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:29 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS -