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Super Ready/ Fragmenté

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Schweizer mit frankophonem Hintergrund machen Industrial - im Gegensatz zu ihrem Namen schon eine ganze Weile, seit fast 25 Jahren. Und sie machen das nicht auf die rüd-brachiale Art und Weise wie Ministry, sondern auf wesentlich subtilere. Die Reise zum Mittelpunkt der Klangwelt beginnt bei progressiven Rock-Tönen, die zuweilen an Pink Floyd oder auf Freund Hevydevy erinnern. "Stay With Us" spielt unerwartet ruhig dann sogar mit fernöstlic-orientalische Folklore, hier erinnert das Ambiente beinahe an chinesische Drogenhöhlen - öftmals aber scheinen Teichler und Co. einfach nur die entspannte Erwachsenheit auszuleben - chillen, wenn’s geht, rocken, wenn’s sein muss. Mit "C’est Quoi C’est Ca" und "El Magnifico" und "About Time" sind denn der Eidgenossen sogar echte Hits gelungen, nicht nur hier verzichten die Götter gelegentlich auf jegliches Industrial-Fluidum - zugunsten rein rockiger und auch fast punkiger Attitüde. Dazu thront über der Musik der charismatische Gesang, der vor allem im beinahe liebenswerten Französisch eine überaus charismatische Wirkung entfaltet. All das zusammen potenziert sich zusammen zu einem hörenswerten Werk für offene Hörer - Hörer, die auch ohne aufgesetzte oder maschinelle Härte kalte Klang fabriziert - und dabei dennoch warme Gefühle auslöst. Interessant.

Super Ready/ Fragmenté


Cover - Super Ready/ Fragmenté Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:27 ()
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13 States Of Mind

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Die fünf Jungs aus Bern schauen auf dem Cover Ihres Debüts so düster drein, dass ich sie eigentlich für eine harte Rock-Band gehalten habe. Umso überraschter war ich dann, als sich der Opener als nett daher groovender Powerpop mit dezent rockendem Chorus herausstellte. Und noch überraschter war ich, als ich feststellte, dass mir dieser Sound sogar ziemlich gut gefällt. Muss wohl an den sommerlichen Temperaturen liegen, die mich für etwas dezentere Klänge empfänglich machen... Das gilt auch für den zweiten, vom Piano dominierten Song, in dem das Tempo erst etwas herausgenommen wird, um dann in einen treibenden Chorus überzugehen. Dabei erinnert er stark an COLDPLAY, geht aber aufgrund des wirklich schönen Refrains einfach gut ins Ohr. Etwa in der Art geht´s dann auch weiter, mal rockiger, wie in "Plastic Fantastic", mal ruhiger, getragen und stellenweise auch etwas schnulzig, wie in "The Game", und oft im Mid-Tempo, wie bei "This Calm Before The Storm", in dessen bombastischen Refrain man sich herrlich reinlegen kann. Dabei ziehen sich eine melancholische Atmosphäre und schöne Melodien wie ein roter Faden durch die Musik des Fünfers. Richtig rocken tun STILLTONE selten, aber ausnahmsweise macht mir das nichts. Denn die Musiker können spielen, Sänger Sascha trägt alles wunderbar mit seiner charismatischen Stimme und der Sound ist nie zu glatt, sondern bleibt trotz allen Wohlklangs angenehm rau. Darüber hinaus schreiben die Jungs einfach gute Songs. Es muss ja nicht immer Rock ´n Roll sein. Und wenn schon poppig, dann bitte so wie STILLTONE.

13 States Of Mind


Cover - 13 States Of Mind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:54 ()
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Spitfire

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Vom Airbus zur Spitfire - JINXREMOVER scheinen’s mit Flugzeugen zu haben. Die Briten machen Rock - und sind furchtbar unmodern, orientieren sich an alten Bands und klingen dabei irgendwie wie Status Quo zu "Pictures of Matchstick Men"-Zeiten mit unwesentlich besserem Sound. Sänger James Childs werkelte wohl früher mit Portishead- und Bad Religion- Mitgliedern zusammen - ein wirklicher Qualitätsbeweis bleibt auf diesem Album aber aus. Natürlich klingen die seit 20 Jahren musizierenden Tommies professionell und britisch - das mag für manchen ja schon Gütesiegel genug sein. Irgendwie wirkt diese Mischung aus Rock’n’Roll, krautigem Rock, Brit-Pop und von mir aus sogar Grunge und vielen anderen Bereichen und im Grunde erfrischend unmodern - und trifft sie nicht das Herz des Hörers. Vielleicht, weil die Kapelle inklusive des aufgesetzten Anzug-Outfits irgendwie zu kalkuliert klingt? Wer Pothead und Co. vergöttert oder alles haben muss, was irgendwie den Anspruch hat, britisch zu sein, der kann sicherlich mal reinhören.

Spitfire


Cover - Spitfire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 37:2 ()
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From Below

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THE FALL OF EVERY SEASON aus dem norwegischen Trondheim ist mitnichten eine richtige Band, sondern das Ein-Mann-Projekt von Marius Strand, der laut meines Infos seine Musik nach dem Zerfall der Doomrock-Band NYCTANTHOUS auf ein höheres Level hieven wollte. Nach zwei vorausgegangenen Releases, dem nur über das Internet verbreiteten "Her Withering Petals" und einem Demo namens "Neglected´s Motif", erscheint nun "From Below", auf dem Herr Strand alles (Gitarren, Bass, Drums, Piano, Programming, Gesang) komplett selbst übernommen hat. Und ganz objektiv und technisch steht ihm die Rolle des Allrounders nicht schlecht zu Gesicht, allerdings offenbart solch eine Arbeitsweise in den meisten Fällen Schwächen, weil es eben keine Einflüsse von außen gibt. Diesen Umstand hört man "From Beyond" auch deutlich an, da das gesamte Album ohne große Höhepunkte dahinplätschert. Sehr ruhige Parts mit cleanem, zerbrechlichem Gesang und zumeist Funeral Doom-artige, zähe Riffpassagen mit ultratiefen Growls geben sich die Klinke in die Hand, aber die fünf Stücke wirken dabei sehr steril, irgendwie leblos und auch nicht wirklich düster, sondern eher einschläfernd. Vergleicht man das Album etwa mit dem stilistisch sehr nahe kommenden neuen Werk "Hope" der Finnen SWALLOW THE SUN, so merkt man THE FALL OF EVERY SEASON seine konzeptionelle und songwriterische Eingeschränktheit deutlich an. Auf der "Myspace"-Seite der "Band" werden zuhauf ultrapositive Kritiken aufgefahren, und es scheint, als ob viele Kollegen "From Below" nur mit einer Beule in der Hose hören, aber so ganz nachvollziehbar ist das für mich nicht. Vielleicht habe ich gerade nur zu wenig Doom-Kraut durch den Ansaugtrakt gezogen…

From Below


Cover - From Below Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 47:50 ()
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Apocalypse

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Die Band HOLY HELL könnte dem einen oder anderen ein Begriff sein, und zwar von der letzten Manowartour, in deren Vorprogramm HOLY HELL auftraten. Verwundern sollte dies niemand. Ist die Band doch ein Protegé von Mr. Joey DeMaio (welcher zusammen mit dem Rhapsody Of Fire-Anhang Manoel Starpoli die Songs geschrieben hat) und an den Drums gibt es ein Wiedersehen mit ex-Manowar Schlagzeuger Rhino. Das HOLY HELL etwas "gänzlich Neues und Unerwartetes" sind, wie das Management behauptet kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Die 4-Track-Single "Apocalypse" bietet Gothic Metal in gut bewährter Manier, d.h. opernhafter Gesang, harte Metalriffs und symphonische Elemente, welche aber nicht überbetont werden. So startet die Single "Apocalypse" mit Orgelklängen, klaren weiblichen Vocals (Maria Breon) und gehörig Bombast - dem Song darf mit in der heutigen Zeit schon etwas Hitpotential zusprechen. Der vermetalisierte Musicalsong "Phantom Of The Opera" ist dann ganz stark Geschmacksache - love it or hate it - Aufmerksamkeit erzeugt er auf jeden Fall. Es ist eine Live-Aufnahme - und sollte diese ohne Nachbearbeitung den Weg auf die Single gefunden haben, spricht das für Livequalitäten des Sextetts. Live aufgezeichnet wurde das im Duett mit (wem schon) Eric Adams auf dem "Masters Of Rock Festival" in 2005. Die von Pianoklängen getragene ganz gut rüberkommende Powerballade "Resurrection" und das epische, aber eher nach Standard klingende "Last Vision" vervollständigen den Appetizer. Dazu gibt es noch ein "Electronic Press Kit" mit Videoschnipsel und Interviewparts und das Video des Liveauftrittes zu "Phantom Of The Opera". Für Fans von Nightwish & Co. durchaus eine interessante Sache und Manowar-Jünger dürften das Teil sowieso bereits notiert haben.

Apocalypse


Cover - Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 22:39 ()
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As We Die Alone

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Klammert man die wieder erstarkten CANDLEMASS und die sich im Moment irgendwie in der Schwebe befindlichen COUNT RAVEN aus, dann sind die Italiener THUNDERSTORM zurzeit die beste aktive traditionelle Doom-Band neben den Texanern SOLITUDE AETURNUS. Und wenn ich die beiden neuen Werke dieser Bands miteinander vergleiche, dann haben THUNDERSTORM sogar einen Tick die Nase vorn, weil "As We Die Alone" etwas einprägsamer und weniger sperrig ist, aber ebenfalls mit grandiosen Doom-Hymnen glänzt, auch wenn Fabio "Thunder" Bellan nicht die gesangliche Intensität eines Rob Lowe erreicht. Egal, wie man so einen Vergleich für sich selbst ausgehen lässt; Gewinner ist jedem Fall der Fan, der mit dem nunmehr vierten Album der Italiener wieder mal rein gar nix falsch macht - im Gegenteil! Auf "As We Die Alone" gehen THUNDERSTORM einen Schritt zurück in Richtung ihres überragenden "Witchunter Tales"-Albums und klingen insgesamt wieder epischer als noch auf dem etwas "stonigeren" "Faithless Soul". Dabei schießt das Trio wieder Hammersongs aus der Hüfte und dürfte jeden Doomer zum Kochen bringen: der geniale Opener "Hawking Radiation" dürfte demnächst jede Physiker-Party bereichern, das flotte "Death Rides On The Highway" verursacht bei zu viel Konsum Nackenschmerzen, das relaxte Epos "I Wait" eignet sich perfekt für die Doom-Zigarre im Sonnenuntergang, mit "L" werden 70er-Jahre-LSD-Träume heraufbeschworen, das überlange "S.L.O.W. macht seinem Namen alle Ehre, das vertrackte "The Mad Monk" zeigt die Band noch einmal sehr vielschichtig, und mit "Voodoo Child (Slight Return)" haben Fabio, Omar und Attilio wieder eine erstklassige Coverversion (Jimi Hendrix) am Start, die noch mehr überzeugt als "In-A-Gadda-Da-Vida" vom letzten Album. Besser kann man es in diesem Genre einmal mehr kaum machen. Keine Ahnung, wo das bei THUNDERSTORM noch hinführen soll…

As We Die Alone


Cover - As We Die Alone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:15 ()
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A Good Day To Die

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Mit ihrem Erstling "Black Roses" konnten THE DOGMA vor knapp einem Jahr gehörig abräumen - und das mit orchestral ausgerichtetem Metal welcher erschwerend noch das Manko mit sich tragen musste, aus Italien zu stammen (nicht nur nach dem damaligen WM-Halbfinale eine Bürde). Ähnlich gelagert gibt sich auch das zweite Album des Quintetts. Traditioneller Heavy Metal (dafür schwärmt Gitarrist Cosimo Binetti), mit Keyboards und symphonischen Elementen versehen und mit Gothic- und Progambiente (wohl der Einfluss des Sängers Daniele Santori) versetzt. Allerdings erscheinen die zwölf Songs (und ein Intro) etwas weniger episch und symphonisch als auf dem Debüt (mit Ausnahmen), sondern kommen rauer aus den Boxen - die Kompositionen sind puristischer gehalten ohne natürlich auf genannte Trademarks zu verzichten. Dazu durfte noch Xandria Frontfrau Lisa Middelhauve beim straighten und das Album eröffnenden Titeltrack "A Good Day To Die" und beim rhythmischen Midtempo-Rocker "Angel In Cage" mitwirken. Die angedachte Rockhymne "In The Name Of Rock" wurde laut Band auf der gemeinsamen Tour mit Lordi verfasst - der Zusammenhang ist beim Achtzigerlastigen-Refrain und der Bridge deutlich herauszuhören - zu eingängig, geht so. Ganz anderes Kaliber ist dagegen der Song "Bitches Street", guter Gesang, schnelles Tempo. Das Teil macht Laune. Ähnlich gelungen: "She Falls On The Grave" (mit Nightwish-mäßigen Chören, tanzflächentauglicher Midtemposong) und das harte "Back From Hell". Emotional der letzte Song des Albums. Die schöne Ballade "Christine Closed her Eyes" ist einem Fan der Band gewidmet, welche eine zeitlang e-mails mit Gedichten schickte, was irgendwann plötzlich endeten. Nachforschung ergaben, dass Christine an Depressionen litt und Selbstmord begangen habe. Nachdenkliches Ende ohne Metal einer guten Scheibe. Für den standesgemäß klaren Sound sorgte wie bereits beim Vorgänger Siggi Bemm (Tiamat, Samael, The Gathering) in den Hagener "Woodhouse Studios". Ansonsten ist alles beim alten; THE DOGMA bleiben sich treu. Nur der Bassist (Andrea "Masso" Massetti) ist neu. THE DOGMA liefern also mit "A Good Day To Die” eine solide Nummer zwei ab, mit welcher man die Fans mehr als zufrieden stellt und das Level des Überraschungsdebüt durchaus hält. Auf dem Niveau darf man sich ruhig weiterbewegen.

A Good Day To Die


Cover - A Good Day To Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

s/t

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Was machen eigentlich FEAR FACTORY gerade? Raymond Herrera ist mit seiner Videospiel-Geschichte ausgelastet und vom Rest hört man nix mehr. Hoffentlich sitzen die im Proberaum und hören sich die ganzen Bands an, die sie beeinflusst haben und schreiben dabei neue Songs. PARITY BOOT gehören zu dieser Garde junger Bands, die mit "Demanufacture" aufwuchs und sich irgendwann entschloss, den Vorbildern nachzueifern. Dazu noch MESHUGGAH und SYL als Einflüsse angegeben und gut ist (PITCHSHIFTER fehlen leider). Das selbstbetitelte Demo zeigt die Band in den vier Songs auf dem richtigen Weg: Stakkato-Riffs, kalte Atmosphäre, (abgesehen vom ersten Song) stimmige Keyboard-Arbeit und ein kleiner Burton am Mikro. Die Songs sind eingängig und druckvoll, besonders "All Is Grey" kann voll überzeugen. PARITY BOOT sind auf dem richtigen Weg und haben mit diesen sieben Songs schon mal einen guten Start hingelegt, mit dem sie selbst auf der anderen Seite des großen Teichs Fans gewinnen würden. Und wer weiß, vielleicht touren sie ja mal mit FEAR FACTORY? Cool wär’ das…

s/t


Cover - s/t Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Raw Dark Pure

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Jawoll ja! Es geht doch! Kaum haben SONIC REIGN dieses Hammeralbum über ihr eigenes Label "Sovereignty Productions" veröffentlicht, da finden sich bei Metal Blade ein paar Leutchen mit richtig eingestellten Öhrchen, entdecken die Klasse der Band und hauen "Raw Dark Pure" nun als offiziell erhältlichen Release raus. Diese Maßnahme sollte dem schwarzen Duo nun einen gehörigen Schub geben, damit die acht erstklassigen Hymnen von "Raw Dark Pure" aus möglichst vielen Anlagen der Nation donnern. Viel machen mussten Metal Blade aber nicht: bereits die eigens vertriebene Version der Scheibe war hochprofessionell aufgezogen. Die Änderungen beschränken sich bei der neuen Variante lediglich auf das Cover-Artwork, das den Band-Schriftzug eine Ecke größer ausfallen lässt und den Titel in die Mitte rückt. Auf ein Remastering oder Bonustracks wurde verzichtet, was besonders den Käufern der vorab vertriebenen Version gefallen wird, da sie nun nicht um Zusatzmaterial "geprellt" werden. Wer "Raw Dark Pure" also schon besitzt, hat vielleicht sogar den Vorteil, eine Rarität erhascht zu haben. Und wer das Ding als qualitätsbewusster Bläckie noch nicht im Schrank stehen hat, sollte dieses Versäumnis schnellstens nachholen. Ich verweise da gerne auf mein Review aus dem letzten Jahr und gebe Euch noch mal mit auf den Weg, dass hier einer der besten Genre-Newcomer der letzten Jahre am Werk ist!

Raw Dark Pure


Cover - Raw Dark Pure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:34 ()
Label:
Vertrieb:
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Reborn

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In den letzten Jahren scheint viel passiert zu sein bei den Mainzern MISANTHROPIC, der Labelwechsel ist das nur das offensichtlichste Indiz. Glücklicherweise kam es zu keiner musikalischen Neuausrichtung, so dass auf "Reborn" US Death Metal regiert, der irgendwo zwischen SUFFOCATION, MONSTROSITY und MALEVOLENT CREATION liegt. Sehr technisch wird da zu Werke gegangen, was beim schwachen weil gesichtslosen "Suicide Run" in die Hose geht, sonst aber immer klappt. Dem geneigten Totmetallfan stellen sich keine Überraschungen in den Weg, MISANTHROPIC setzten auf Growls, ungetriggerte Drums, bei denen die Fußmaschine ordentlich zum Einsatz kommt und eine markante Gitarrenarbeit, die technisches Können und Eingängigkeit gut verbindet. Schnelle Nummern wie "Chapter II: Between My Lifes", "Chapter IV: Hate" oder "Chapter V: The Beginning" (die trotz Numerierung nicht chronologisch angeordnet sind) stehen moderner klingende, mehr im Mid Tempo wurzelnde Songs wie "Suicide Run" und "Horizon" (mit frickeligen Gitarrenläufen) gegenüber, die zusammen dafür sorgen, dass "Reborn" nicht langweilig wird. So ist die Dreiviertelstunde schell rum, in der MISANTHROPIC auf ganzer Linie überzeugen konnten. Ein starkes Death Metal-Album, dass sich weder vor nationaler noch internationaler Konkurrenz verstecken muss!

Reborn


Cover - Reborn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:56 ()
Label:
Vertrieb:

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