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Enigma

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ILL NINO gehören unbestreitbar zu den letzten verbliebenen Größen der New Metal-Bewegung, wobei sie durch die südamerikanischen Einflüsse schon immer etwas anders waren als der Rest der Bande. Im Vorfeld zum vierten Album „Enigma“ gab es Unruhe, man fühlte sich von Roadrunner nicht mehr geliebt und heuerte bei einem neuen Label an. Auf das Songwriting der dreizehn Nummern hatte das anscheinend keine Auswirkungen, weder sind übermäßige Wut noch Verunsicherung zu finden, stattdessen gibt es die mittlerweile gewohnte Kost. Brachiale Parts („2012“) wechseln sich mit clean gesungenen, sanften Passagen („Me Gusta La Soledad“) ab, letztere oftmals auf Spanisch vorgetragen. Dadurch wird die Musik bereits exotisch, durch die Hinzunahne von Kastagnetten, Synthies und den Trademark-Percussions umso mehr. Letztendlich ist das alles aber egal – was zählt ist auffem Platz. Und da kann „Enigma“ vollends überzeugen. Jeder Song ist eingängig, viele sind mit hitverdächtigen Refrains ausgestattet und überraschen immer wieder, ohne die ILL NINO-typischen Merkmale aus den Augen zu lassen. Bestes Zeichen für die Güteklasse der Scheibe ist die Tatsache, dass trotz mehr als 50 Minuten Spielzeit zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt. „Enigma“ rockt, schlicht und einfach!

Enigma


Cover - Enigma Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:6 ()
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Jäähyvästi

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Eine Prozession (so der Name der Band übersetzt) der besonderen Art liefern uns die Finnen SAATTUE. Denn wer bei der Erwähnung der Nationalität in Zusammenhang mit dem verwendeten Doom Metal auf eine typische Veröffentlichung schließen will, der irrt. Ntaürlich denkt jedermann zu allererst an Kapellen wie Paradise Lot (alt), Swallow The Sun oder andere typische Genrevertreter –zumal die 2001 gegründete Formation tatsächlich vieles an Elementen dieser Kollegen verarbeitet. Indes: Während Paradise Lost in ihren vergleichbaren Anfangstagen irgendwie rauer waren, während Swallow wesentlich depressiver und Moonsorrow viel epischer klingen, da hören sich SAATTUE trotz durchaus komplizierter Songstrukturen fast frohgelaunt an. Das liegt einerseits an den unglaublich eingängigen Refrains, die Sänger Tuukka Koskinen eben nicht growlt, sondern rau singt (und stellenweise auch mehr als brauchbar klar singt). Erfreulich: SAATTUE binden weibliche Chöre ein - ohne diesen nervigen, bombastischen Firlefanz (wie er auch gern in Holland Anwendung findet) – klasse. Durch die ausschließlich finnischen Texte bekommt die Musik zusätzlich einen leicht folkloristischen Einschlag, ohne dass SAATTUE diese Richtung auch instrumental unterstützen. Die sechs Skandinavier machen rifforientierten, abwechslungsreichen Doom-Death – aber ihnen ist ein Rest Hoffnung geblieben.

Jäähyvästi


Cover - Jäähyvästi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 50:55 ()
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Contemptus Mundi

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Black Metal aus Frankreich hat ja in der Szene immer noch eine Ausnahmestellung, da unsere Froschfahrgestell-mampfenden Nachbarn in Sachen härterer Klänge stets zurückhaltend waren und kaum nennenswerte Bands hervorgebracht haben. Doch inzwischen gibt es etwa mit (den in letzter Zeit besser gewordenen – früher war´s nicht auszuhalten!) BLUT AUS NORD oder den famosen DEATHSPELL OMEGA ein paar interessante Zuwächse, die die Szene eher bereichern denn zum Abwinken anregen. Eine weitere dieser neuen Bands nennt sich HEGEMON und veröffentlicht mit „Contemptus Mundi“ bereits ihr drittes Album, das ebenfalls sehr positiv überrascht. Das Quartett mit den sehr kryptischen Namen beherrscht die alte norwegische Schule, klingt auf der einen Seite räudig genug, die Basis zu bedienen, kann auf der anderen Seite aber auch mit großer Musikalität, einem Schuss Progressivität und einer kraftvollen Produktion glänzen, die auch notorische „Das klingt alles zu sauber!“-Nörgler zufrieden stellen sollte. HEGEMON schaffen also den gerade im Black Metal schwierigen Spagat zwischen Tradition und Moderne spielend und stellen Qualität an erste Stelle. Etwas packender könnten die kalten Hymnen zwar noch sein, aber etwa mit dem bombastischen, tollen „Asakku“ oder dem geilen „Eli, Eli, Lamma Sabacthani“ zeigen sie schon, was machbar ist. Falls sie diese Klasse beim nächsten Mal über ein komplettes Album hinweg halten, ist ganz locker der „Tipp“ drin!

Contemptus Mundi


Cover - Contemptus Mundi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:11 ()
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Dark Invitation To Armageddon

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Der Hype um die umbenannten Tulpenfresser geht manchem gewaltig auf die Testikel. Klar, sie machen gute Musik, dennoch klingen LOTD einfach viel zu berechnet, Thrash aus dem klinischen Labor sozusagen. Das könnte man den Finnen THE SCOURGER oberflächlich sicherlich auch attestieren, spielt(e) doch ein Mitglied bei Gandalf, sicherlich alles andere als eine Referenzgröße in Sachen Thrash Metal. Aber nein, nein, nein, bei den Skandinaviern haut das nicht, sie haben schlichtweg eine saubere Arbeit hingelegt. Krankte der Vorgänger vielleicht noch an einer gewissen Beliebigkeit, so sind die Finnen auf ihrem zweiten Album einen gewaltigen Schritt weiter. Mit viel mehr Herz als eben - zum Beispiel - die holländischen Genrekollegen thrashen sich THE SCOURGER durch eine knappe Stunde - und das mit jeder Menge Feeling (Und mit dem Live-Bonustrack "Hatehead"). Wer braucht den x-ten lauen und missgelaunten Testament-Aufguss, wenn es hier frischen, lustvoll gespielten Stoff gibt? Thrash, wie er sein soll - hart, groovig und eben nicht zu modern.

Dark Invitation To Armageddon


Cover - Dark Invitation To Armageddon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:48 ()
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Roll The Dice

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Ihr wartet immer noch auf die Exumer-Reunion (die übrigens jetzt von Mem von Stein offiziell bestätigt ist)? Ihr könnt immer noch nicht genug kriegen von altmodischen German Thrash? Dann sind die Rheinländer mit Sicherheit was für Euch, da braucht Ihr Euch auch nicht vor dem Splatter-Horror-Image der Kölner zu fürchten. Denn musikalisch gibt es hier staubtrockenen Thrash der alten Schule, die Band hat sich auch mit ihrer ersten Scheibe bei einem Label stilistisch nicht verändert, ganz viel Thrash, ein wenig Punk. Wobei Thrash inzwischen kaum noch Slayer meint, sondern eben eher Deutschland im Frühling des Metals. Die Songs sind locker und routiniert heruntergezimmert, der Sound ist nicht so fett wie bei Slayer und Metallica, aber das hat ja wohl auch niemand erwartet, oder? Wer bei POWER an Innovation denkt, der ist sicherlich an der falschen Adresse. Wer aber mal wieder richtig guten, freundlichen Spaß haben möchte, der ist mit „Roll The Dice“ sicherlich gut bedient.

Roll The Dice


Cover - Roll The Dice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:0 ()
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Southern Born Killers

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Ca. Mitte, Ende der 90er machte ein Begriff die Runde, der den gestandenen Metaller zutiefst schaudern ließ: „Rap Metal“! Metal und Sprechgesang waren zwar spätestens seit SLAYER nix Neues mehr, doch außer ein paar zu weite Hosen tragenden Pickelfressen wollte niemand diesen Trend wirklich mitreiten – und so verschwand der Humbug wieder dort, wo er hergekommen war. Eine der ganz wenigen Bands, die zwar auf den ersten Blick dazugehörten, sich aber immer eher dem echten Metal zugehörig fühlten, waren STUCK MOJO aus Atlanta, die allerdings ebenfalls im Jahr 2000 nach sechs Alben das Zeitliche segneten. Doch Gitarrist und Bandvater Rich Ward wollte nicht so schnell das Handtuch werfen und wagte 2006 einen Neuanfang, der nun in „Southern Born Killers“ gipfelt, das hier bereits über andere Vertriebsnetze seit gut einem Jahr als Import erhältlich gewesen ist, jetzt aber bei Napalm Records eine Heimat gefunden hat. Mit neuem Sänger (Bonz wurde durch den ebenfalls starken Lord Nelson ersetzt) knüpfen STUCK MOJO genau da an, wo sie aufgehört haben, denn auch das neue Album enthält groovigen Metal bis zum Abwinken, entgleist aber wieder zu keiner Sekunde in „Rotkäppchen“-Gefilde, sondern fährt neben einer durchdachten, mal Riff-betonten, mal melodischen (oftmals gewohnt Southern-rockigen) Gitarrenarbeit auch echten Gesang neben den „Raps“ auf, wobei alles geschickt miteinander verzahnt wurde und in Sachen Songwriting durchweg gelungen ist. Man mag es kaum glauben, aber fast jeder Song auf „Southern Born Killers“ ist eine eingängige Hymne: der treibende Opener „I´m American“, der seinem Titel alle Ehre machende Titelsong, die coole Mitsingnummer „The Sky Is Falling“, das moderne, etwas mit FEAR FACTORY liebäugelnde „Metal Is Dead“ oder das geile, relaxte „Yoko“ sind nur die Highlights eines Albums, das dem ewig toten Begriff „Crossover“ wieder ein Stück weit Leben einhaucht, äußerst abwechselungsreich ist und in seinem Bereich zu den stärksten Scheiben seit Langem zählt. (Nicht nur) für Genre-Fans ein absolutes Muss!

Southern Born Killers


Cover - Southern Born Killers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:52 ()
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Power, Corruption & Lies (EP)

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SEED OF PAIN gehen mit ihrer neuen EP keine Kompromisse ein, das wird mit den ersten Klängen des Openers klar. Old schooliger Hardcore, der so auch Anfang der 90er gezockt wurde und mit Metalriffs nichts am Hut hat. Nicht mal ein wenig. Die fünf Songs sind purer Hardcore, verpackt in eine anständige Produktion und mit verdammt viel Wut im Bauch gespielt. Gleichermaßen heftig wie melodisch, setzen sich die fünf Songs schnell im Ohr fest und werden in einem kleinen Club noch einen Stufe besser zünden. Bis die Schweizer mal zu Besuch in der Gegend sind, muss „Power, Corruption & Lies“ als Ventil für den täglichen Aggressionsabbau herhalten. Klappt bestens!

Power, Corruption & Lies (EP)


Cover - Power, Corruption & Lies (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:32 ()
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Eidolon

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Spätestens mit ihrem überragenden dritten Streich “Stab Wounds” haben die Bayern DARK FORTRESS den heimischen Black Metal-Thron bestiegen und ihren Platz dort mit dem ebenso genialen „Séance“ ganz locker verteidigt. Mit ihrem neuen Werk „Eidolon“ schafft die Band einen weiteren Sprung nach vorne, denn einerseits klingt das Album weder nach den Vorgängern noch verzettelt sich das Sextett in waghalsigen Experimenten. Ein musikalischer Zugewinn dürfte auch Neu-Frontmann Morean (der neben Gitarrist V Santura und Drummer Seraph noch bei NONEUCLID zu hören ist) sein, der bereits den völlig abgefahrenen Song „Incide“ zum letzten Album beigesteuert hat. Der studierte klassische Komponist (!) kann seinen Vorgänger Azathoth in Sachen Stimmgewalt mühelos ersetzen, aber keine Panik: auch auf „Eidolon“ wurde auf Klimperorgien und Pseudo-Progressivität verzichtet und der Stil gegenüber dem Vorgänger sogar noch in weiter in Richtung Zugänglichkeit verschoben. Für mich persönlich klingt „Eidolon“ einen Tick eingängiger als „Séance“, aber das ist letztendlich Ansichtssache. Fakt ist, dass durchgehend obergeile Dunkelhymnen wie „Baphomet“ (mit Ober-„Uuuhhh“ Tom Warrior als Gastsänger – eine Folge von V Santura´s Arbeit als ständiger Tourgitarrist bei CELTIC FROST), „The Unflesh“, das frostige „Analepsy“, das fast schon punkige „Edge Of Night“ oder das abschließende, gewohnt vertrackt-böse „Antiversum“ in diesem Bereich ihresgleichen suchen. Schwächen kennt das Album keine; lediglich das ominöse Konzept über astrale Projektionen, das Spiegelbild und Transzendenz dürfte bei den Fans für ein wenig Kopfzerbrechen sorgen, aber das ist eben der Preis, wenn man eine in mehreren Ebenen agierende und in jeder Hinsicht anspruchsvolle wie gleichzeitig tiefdüstere Band wie DARK FORTRESS an sich heran lässt. Grandios!

Eidolon


Cover - Eidolon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:19 ()
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Werk 80 II

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Ich glaube, es gibt kaum eine derart polarisierende Band wie ATROCITY! Selbst in der nun wirklich jeden Scheiß konsumierenden Gothic-Szene streitet man sich über die Qualitäten der Bande um Sänger/Produzent Alex Krull, der ja auch seit ein paar Jahren neben ATROCITY die noch erfolgreicheren LEAVES´ EYES mit Gemahlin und Frontsirene Liv Kristine betreibt. Vor elf Jahren brachten ATROCITY nach dem erstklassigen Death Metal-Dampfhammer „Willenskraft“ ihr erstes „Werk 80“ heraus, auf dem man Pop-Klassiker aus den 80ern in ein gotisch-rockendes Gewand kleidete und damit zwar große Erfolge, aber auch jede Menge Kritik und Spott einheimste. Besonders Alex Krull war als Sänger der völlige Kaffeesatz, da er mit seiner monotonen, fast schon unfreiwillig lustlos wirkenden Stimme kaum als die richtige Besetzung für diesen Posten durchging. Und genau wie damals ist es heute noch! Die musikalische Umsetzung der Stücke ist auch auf dem zweiten „Werk 80“ echt gelungen; der orchestrale, bombastische Metal eignet sich als zwar nach wie vor als gewöhnungsbedürftiges, aber auch passendes Fundament für die alten Gassenhauer, da in den 80ern selbst ja auch gut Pomp und ausladender Barock betrieben wurde. Sämtliche Stücke auf „Werk 80 II“ machen Spaß, wenn man sich auf sie einlässt und führen das Konzept des Erstlings ohne große Veränderungen weiter, aber: Alex Krull kann immer noch nicht singen! Sein stimmlicher Ausdruck inklusive feuriger Emotionen bewegt sich auf einem Niveau mit dem von Peter Klöppel, Ulrich Wickert oder Guido Knopp und dürfte jeden Menschen, der auch nur im Entferntesten gesangliche Künste schätzt, vor Grausen aus dem Fenster hüpfen lassen – furchtbar! Zugegeben: zu einigen Stücken passt diese Art von „melodischem Sprechen“ komischerweise irgendwie, aber hätten ATROCITY endlich einen patenten Sänger, kämen sie auch in der Gunst der Hörerschaft besser weg. Am Ende ist „Werk 80 II“, wie auch sein Vorgänger, ein hörenswertes, auf seine Weise interessantes Album, und auch die Songauswahl ist gelungen. So mancher alte Ohrwurm kann hier wieder entdeckt werden, weswegen die Scheibe ihre Chance rein objektiv verdient hat.



Songauswahl:



1. DEPECHE MODE - People Are People

2. BRONSKY BEAT - Smalltown Boy

3. FRANKY GOES TO HOLLYWOOD – Relax

4. ICEHOUSE - Hey Little Girl

5. SIMPLE MINDS - Don't You Forget About Me

6. VISAGE - Fade To Grey

7. TALK TALK - Such A Shame

8. AHA - The Sun Always Shines On TV

9. IDEAL - Keine Heimat

10. EURYTHMICS - Here Comes The Rain Again

11. ALPHAVILLE - Forever Young

12. Bonus: FICTION FACTORY - Feels Like Heaven


Werk 80 II


Cover - Werk 80 II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:26 ()
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Advanced Electronics Vol. 6

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Eines der besten Pferde im Stall der Electrosampler tritt zum sechsten Mal an: „Advanced Electronics“ wildert sich einmal mehr durch den gothisch/elektronischen Garten mit größtenteils bisher unveröffentlichen und fast durchweg geremixten Songs - von bekannten wie neuen Acts. Als 2-CD oder im dicken Paket mit zusätzlicher DVD beginnen zwei sperrige Track den fast dreistündigen Reigen: NITZER EBB und ZEROMANCER machten sich etwas rar die letzte Zeit, umso erfreulicher diese Töne zu hören. Größtenteils nicht allzu krachig geht es weiter – VIVE LA FETE (französisch naiv), LADYTRON (Alte Schule) oder gar Indie-Lieblinge DER TANTE RENATE sind Lichtblicke im langweiligen Electrosumpf. Das erste Mal richtig aufhorchen lässt dann sicher SCOOTER mit „Lass Uns Tanzen“ - bei aller Banalität definitiv eine klare und vielleicht das erste echte Statement des wasserstoffblonden Bühnenprolls. Unvermeidlicher aber höchst clubtauglicher Aggrotech aus der Feder von GRENDEL oder Darc Electro von den wie aus dem Nichts emporgeschossenen THE RETROSIC müssen für einen Überblick wohl vorhanden sein. Sich selber nicht ganz ernst nehmend ist SANTA HATES YOUs Text eine Wonne und NOISUF-X eine letzte Tanzgarantie. Nur absolut unterdurchschnittliche Nummer wie der UMBRA ET IMAGO Kirmestechno, DIARY OF DREAMS Schnarchmusik oder der unsäglich peinlich gesungene HEIMATERDE Abschluss hätten wirklich nicht sein müssen. Ein paar Ausfälle bei fast drei Stunden Musik sind sicher zu verkraften und machen einmal mehr eine Sorglos-Partybeschallung in entsprechenden Kreisen möglich.


Disk: 1

1. Nitzer Ebb: Payroll (John 0 Mix) 03:10

2. Zeromancer: Doppelganger I Love You (RMX) 05:32

3. Vive La Fete: Mais 03:05

4. IAMX: Nightlife (Single Mix) 05:00

5. Massiv In Mensch feat. Mind.In.A.Box: Supermassive Gravity 04:34

6. Faderhead: Electrosluts Extraordinaire (Preview Mix) 04:10

7. Scooter: Lass Uns Tanzen (Radio Edit) 03:44

8. Spetsnaz: Nothing But Black 04:05

9. Disconnekted: Prayer (Northborn Mix-Edit) 04:15

10. Patenbrigade Wolff: Demokratischer Sektor (Club Mix) 03:59

11. Mind.In.A.Box: What Used To Be (Short Storm) 04:31

12. Cryo: My Wall (Edit) 04:27

13. The Retrosic: Unleash Hell (Deeper Into Hell 2008) 05:15

14. Grendel: Hate This (X-Fusion Remix) 03:59

15. Amnistia: Self-Defence (Steel-Alloyed Edit) 04:59

16. Technoir: Dying Star (Mesh Remix) 05:21

17. Ladytron: Weekend (James Iha Mix) 03:58

18. Solar Fake: The Shield (Remix) 04:16




Disk: 2

1. Diary Of Dreams: The Plague (Version N4-4) 04:47

2. Destroid: Friend Or Foe (The Betrayal) 04:00

3. Feedback Machinery feat. Mortiis: Tainted 03:56

4. Trisomie 21: Now (Leæther Strip Version) 06:02

5. N.W.R.: Punkstar 04:15

6. Umbra Et Imago: Glaubst Du (Remix) 07:03

7. Der Tante Renate: Psychobot 03:51

8. Modcom: One Zero (FM Mix) 06:29

9. XP8: Dreamt Of Blue (Mindless Faith Remix) 04:23

10. Painbastard: Alive 06:07

11. Proceed: Laut 03:30

12. Santa Hates You: Sugar And Spice 05:59

13. Xotox: Ewig 03:55

14. Noisuf-X: Hit Me Hard (As Hard As You Can-Mix) 04:23

15. Hocico: About A Dead (Killed By Proceed) 03:14

16. Heimataerde: Vater (Person Non Grata Version) 04:58

Advanced Electronics Vol. 6


Cover - Advanced Electronics Vol. 6 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 160:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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