Review:

Messengers

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AUGUST BURNS RED haben ihr aktuelles Album noch immer nicht bei einem deutschen Vertrieb untergebracht, lassen für ihre Herbsttour aber noch mal die Promofirma ackern. „Messenger“ gibt es somit weiterhin nur als Import beim gutsortierten Plattenhändler oder eben bei Shows der Jungs. Ohne Frage gehört die Band zum Besten, was sich zur Zeit im Metalcore-Bereich tummelt, was in den elf Songs abgezogen wird, hat Hand und Fuß. Komplexer Songaufbau ist Standard, 08/15-Metalcore gibt es so gut wie gar nicht zu hören, und was der Herr am Schlagzeug abzieht, kann sich hören lassen. Dem steht der Gesang in nichts nach, der die christlichen Texte (für die AUGUST BURNS RED immer wieder kritisiert werden) mit Inbrunst ins Mikro brüllt und dabei in allen Tonlagen eine gute Figur macht. Der Wechsel zwischen aggressiven Stimmlagen und klarem Gesang wirkt nie aufgesetzt oder gezwungen, was dem guten Songwriting zu verdanken ist, das auch die Gitarren immer wieder schön in Szene setzt. „Messengers“ ist insgesamt eine anspruchsvolle Metalcore-Platte geworden, die bei aller Komplexität nie sperrig wird und durchweg brutal bleibt. Metalcolerherz, was willst du mehr?

Messengers


Cover - Messengers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Virus

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„Violent New Breed“, der Einstand des Ex-W.A.S.P.-Mitgliedes, war ein saucooles, wenn auch nicht ganz perfektes Old School-Traditionsalbum, das speziell alten Fans von Blackie Lawless und Co, die zu dieser Zeit derbe schwächelten, runtergelaufen sein muss wie frisch gezapftes Bier oder 5W-30. Nun hat Herr Gesetzlos in der Zwischenzeit aber ein richtig geiles „Comeback“ namens „Dominator“ hingelegt, so dass man mit genug bösem Willen behaupten könnte, dass Mr. Piper nun überflüssig sei… und exakt diese Feststellung muss der ehemalige W.A.S.P.-Recke auch gemacht haben und hat seinen Stil so weit verändert, dass der alte Arbeitgeber zwar immer noch durchschimmert, der Band aber eine deutlich eigenständigere Note verpasst wurde. Das Tier klingt in Sachen Gitarren jetzt eher wie PRIMAL FEAR oder SINNER und kracht noch monströser durchs Gebälk, während einige Melodien gar ein ähnliches Feeling versprühen wie die leider nicht mehr existenten ANGEL DUST – Power ahoi also! Und Hymnen! Nach dem ersten Durchlauf wollen sich Ohrwürmer wie der positive Dampfrocker „Don´t Wanna Die“, das treibende Stakkato-Geschoss „Crying Eagle“, die lupenreine Mitgrölnummer „Unnatural High“ oder die flotte Abschlussnummer „L.U.S.T.“ noch nicht so recht als Hämmer outen, doch nach ein paar Rotationen offenbart sich das volle Potential von „Virus“, das zudem eine erstklassige Coverversion des CRANBERRIES-Hits „Zombie“ enthält, die zum Glück ohne Pornofilmsynchronisationsstöhnen auskommt, dafür aber mit der kräftigen Röhre von Rich Lewis gesegnet ist, der auch den Rest des Albums gesanglich stilvoll veredelt. Lediglich das schleppende, nicht so recht auf den Punkt kommende „Who´s Next?“ kann das hohe Niveau des restlichen Albums nicht ganz halten, was mich aber dieses Mal nicht davon abhält, den „Tipp“ zu vergeben, denn Traditionalisten, die ungekünstelten, puren Heavy Metal lieben und zudem auf alle oben genannten Bands stehen (abgesehen von den CRANBERRIES natürlich!), machen mit diesem richtig starken Gerät rein gar nichts falsch!

Virus


Cover - Virus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

After The Flood – Live

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SOUL ASYLUM gehören zu jenen Bands die hierzulande gerne auf einen Song – hier nennt sich jener „Runaway Train“ – reduziert werden. Das die Band aus Minneapolis durchaus mehr zu bieten hatte zeigt dieser an sich bereits in 2004 in den Staaten erschienene Mitschnitt „Live From The Grand Forks Prom“. Neben den bis dahin veröffentlichten bekannten Songs von SOUL ASYLUM gab es auch noch sieben Fremdkompositionen zu hören. Das die aus der Punkformation Loud Fast Rules hervorgegangenen Band dabei Live echt was auf den Kasten hat – Spielfreude und den extrem kratzende Gesang von Frontmann Dave Pirner ist das deutlich anzuhören - lässt dieser eher familiäre Konzert mit den Bandhighlights wie „Misery“, „Somebody To Shove“, „Just Like Anyone“, natürlich dem besagten „Runaway Train“ und „Black Star“ deutlich rüberkommen. Somit ist die vom 28. Juni 1997 stammende Aufnahme „Live From The Grand Forks Prom“ ein schön entspanntes „Best Of” unterbrochen von alten Bekannten wie dem Opener „Schools Out“ (Alice Cooper), „Sexual Healing“ (Marvin Gaye, kommt auch als Rocksong cool rüber), „I Can See Clearly Now“ (Johnny Nash) und dem überraschenden Abschluss „Rhinestone Cowboy“ (Glen Campbell) und unbekannteren Covern, welche an kalten Abend vor dem Kamin (so fern vorhanden) durchaus den Rockfan erwärmen kann.



1. School's Out

2. Misery

3. Black Gold

4. See You Later

5. Without A Trace

6. Losin' It

7. Somebody To Shove

8. Just Like Anyone

9. Tracks Of My Tears

10. Runaway Train

11. We 3

12. I Know

13. Sexual Healing

14. Game

15. I Can See Clearly Now

16. Black Star

17. To Sir With Love

18. Rhinestone Cowboy

After The Flood – Live


Cover - After The Flood – Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 67:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Century Media - Covering 20 Years Of Extremes

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Allein MORGOTH und DESPAIIR rechtfertigen die Existenz dieses Labels – und es gab vieles anderes Gute und Schöne. Jetzt covern CM-Bands andere CM-Bands und was erst nach Inzest riecht, duftet später nach offener Liebe. So kann ich endlich mal etwas Positives über ARCH ENEMY sagen – wie sie den DREAM EVIL-Schmalzbacken das Buch des Heavy Metal vorlesen, das rockt wie eine Steinlawine in den Alpen. Dass ZIMMERS HOLE sowieso einen an der Klatsche haben, unterstreichen sie mit ihrer Interpretation von OLD MAN’S CHILD. Cool: HSB covern einen Weltklasse TIAMAT-Song weltklassig und MAROON beweisen, wie Metal sie sind, mit einer SAMEL-Kopie. Richtig beschissene Songs sind die Ausnahme, manche sind nicht recht aufregend, weil sie sich recht nah am Original bewegen, aber das ist an sich kein Makel. Indes: Natürlich gibt es auch Zumutungen wie die unaussprechliche finnische Formation an Stelle 15 der zweiten CD, deren Eigenkompositionen schon unsäglich sind, aber THE GATHERING so zu verstümmeln – da gehört ihnen der Schnaps weggenommen.





Hier die Songs:

CD 1

01. ARCH ENEMY covering DREAM EVIL's "The Book Of Heavy Metal"

02. DARK TRANQUILLITY covering SENTENCED's "Broken"

03. HEAVEN SHALL BURN covering TIAMAT's "Whatever That Hurts"

04. SHADOWS FALL covering ONLY LIVING WITNESS's "December"

05. BRAND NEW SIN covering ICED EARTH's "Watching Over Me"

06. WOLF covering MOONSPELL's "Alma Mater"

07. MERCENARY covering ARCH ENEMY's "Burning Angel"

08. GOD FORBID covering MERAUDER's "Master Killer"

09. WARBRINGER covering UNLEASHED's "Execute Them All"

10. GRAVE covering ASPHYX's "Vermin"

11. ARCHITECTS covering STAMPIN' GROUND's "Officer Down"

12. NAPALM DEATH covering DESPAIR's "Outconditioned"

13. KRISIUN covering DEMOLITION HAMMER's "Human Dissection"

14. CRYPTOPSY covering STRAPPING YOUNG LAD's "Oh My Fucking God"

15. MAROON covering SAMAEL's "Baphomet's Throne"

16. WATCH THEM DIE covering BLOODBATH's "Breeding Death"



CD 2

01. FIREWIND covering NEVERMORE's "Believe In Nothing"

02. DREAM EVIL covering ARCH ENEMY's "Let The Killing Begin"

03. FEAR MY THOUGHTS covering HEAVEN SHALL BURN's "The Weapon They Fear"

04. THE AGONIST covering DARK TRANQUILLITY's "Monochromatic Stains"

05. THE FORSAKEN covering GRAVE's "You'll Never See"

06. DEVIAN covering MORGOTH's "Isolated"

07. HEAVEN SHALL BURN covering MERAUDER's "Downfall Of Christ"

08. ABORTED covering TURMOIL's "Playing Dead"

09. TERROR covering SUBZERO's "Boxed In"

10. NAPALM DEATH covering HELLHAMMER's "Messiah"

11. ASPHYX covering CELTIC FROST's "Os Abysmi Vel Daath"

12. ZIMMERS HOLE covering OLD MAN'S CHILD's "Doommaker"

13. FU MANCHU covering PENANCE's "Words To Live By"

14. MANNTIS (feat. IN THIS MOMENT) covering LACUNA COIL's "Heaven's A Lie"

15. KIVIMETSÄN DRUIDI covering THE GATHERING's "Leaves"

16. INTRONAUT covering EYEHATEGOD's "Dixie Whiskey"

Century Media - Covering 20 Years Of Extremes


Cover - Century Media  - Covering 20 Years Of Extremes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 134:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008

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Eigentlich sollte dieser Doppeldecker eine Vorschau auf das 19. WOA geben, kam aber etwas knapp und geriet fast in Vergessenheit. Zu Unrecht, denn wie der unten stehenden Liste zu entnehmen ist, sind natürlich hochwertige bands vertreten, der Sampler ist der reihe entsprechend nett aufgemacht. Die Schubladen sind offen, decken Hard Rock, Thrash, Death, Symphonic Metal, Metalcore, Mittelalter, Black und mehr ab, CD eins besorgt es uns dabei härter als Nummero zwo. Jeder wird seine eigenen Schlüsse ziehen, erstens, was Sinn und Zweck der Compilation betrifft, zweitens, was die Musik selbst betrifft. Ganz persönlich liefern die CDs einige Beweise:

1. Soilwork ist eben doch Mist!

2. Sogar AC/DCs neue ist viel besser als die gehypten Airbourne.

3. Evocation ist Gott.



Hier die Songs:
CD 1:

KREATOR - World Anarchy

TORTUE SQUAD - Chaos Corporation

MORTAL SIN - Out Of The Darkness

HEADHUNTER - Parasite Of Society

EXODUS - Raze

WARBRINGER - Total War

LORD BELIAL - Ancient Splendor

GORGOROTH - Carving A Giant

WATAIN - Sworn To The Dark

OBITUARY - Inane

CYNIC - Veil Of Maya

GRAVE - Soulless

SOILWORK - One With The Flies

EVOCATION - Greed

HATEBREED - Destroy Everything


CD 2
STAM1NA - Lääke

HOLY MOSES - Angel Cry

SONATA ARCTICA - Paid In Full

AVANTASIA - The Scarecrow

NIGHTWISH - Amaranth

AIRBOURNE - Too Much, Too Young, Too Fast

OPETH - Ghost Of Perdition

3 INCHES OF BLOOD - Deadly Sinners

KILLSWITCH ENGAGE - My Last Serenade

LORDI - Bringing Back The Balls To Rock

ENSIFERUM - Deathbringer From The Sky

SALTATIO MORTIS - Prometheus

ALESTORM - Captain Morgan's Revenge

LEAVES' EYES - Legend Land



W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008


Cover - W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: 130:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hades Rise

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Erinnert ihr euch noch an das erste Mal Possessed? „Seven Churches“ war beeindruckend, Furcht einflößend - und schon allein deswegen einfach cool. An eben diese Band erinnern AURA NOIR heute, gefühlte Millionen Scheiben später. Oder an ganz alte Voivod. Oder die üblichen Verdächtigen, wenn Norweger mit lustigen Pseudonymen old-school-Mucke spielen. Also Venom, Darkthrone, Mayhem und Konsorten. AURA NOIR machen also so konservativen Rock’n’Roll-Black-Metal, dass es fast schon wieder fortschrittlich ist. Die Riffs sind messerscharf, das Schlagzeug rockt. Trotz leicht angepappten Sounds, die Stimme spricht mehr als sie singt und mach weniger „Uh“ als sonst. Der Black Thrash der Norweger rumpelt gar fiese aus den Boxen, kündet vom Death in allerfeinsten Varianten, ist schizoid und paranoid und auch die Texte erfüllen alle Erwartungen an altmodische Weltuntergangsoden (Iron, Torment, Storm, Grave, Hades etc.). Mit dem Digi-Pack und der viel zu leserlichen Schrift sind Apollyon und Aggressor fast ein bisschen fortschrittlich, andererseits besteht das Booklet im Grunde nur aus einer Foto-Collage und das ist dann wieder stimmig. Super-Platte, es gibt nur einen Kritikpunkt: Niemand sagt mal richtig „Fuck“. Na gut, da muss die Attitüde ausreichen. Und das tut sie - Triple-Fuck, sozusagen.

Hades Rise


Cover - Hades Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Isolation

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Die junge Band, das Duo Röhl/Schmid aus Schleswig fasst mit diesem Album das Material von „Hier am Ende der Welt“ (Cassette) und „A Prayer For The World To End" (CDR/Cassette) auf CD zusammen – schön das Eisenwald gleich ein achtseitiges Booklet mit Texten auf Umweltpapier, atmosphärisch und schwarz-weiß gehalten. spendiert (es gibt auch noch eine aufwendige Die-Hard-Version, schaut auf der Homepage). Die Lübecker machen melancholischen Black Metal – bewegen sich zumeist im unteren Drehzahlbereich und kommen dabei trotz harscher Gitarren bei recht gutem Sound zu vielen, fast schönen Melodien. Und vom depressiven Black Metal mit verzweifelter Stimme (nicht selten nerviger) schlagen die Norddeutschen sogar den Bogen zu Post-Metal der Marke Cult of Luna (Hört mal „Abschied“)! ISOLATION haben einen Allerweltsnamen – doch ihre Musik ist anders. Achtung: Es gibt schon wieder neues Material der Kapelle auf einer Split. Schaut auf die isolierte Homepage.

Isolation


Cover - Isolation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 38:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Still Hard

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STEELHEART gehören zu jenen Bands, welche einen sauberen Blitzstart hinlegten und dann aus den unmöglichsten Gründen in der Versenkung verschwanden. Anno 1990 kamen die Jungs aus dem Nordosten der USA mit ihrem selbstbetitelten, an Bands irgendwo zwischen DOKKEN, POISON und LILIAN AXE angelehnten Debüt ganz groß raus. Die Single „I’ll Never Let You Go“ schaffte es gar in vordere Chartpositionen und zu massiven MTV-Einsätzen, was der Band in den Staaten und vor allem in Japan zu großer Popularität verhalf. Aber bereits nach dem zweiten, nicht minder guten Album „Tangled In Reins“ war erst mal Schluss. Sänger Miljenko „Mike“ Matijevic, der mit seiner Stimme, seiner Optik und seiner Ausstrahlung das Aushängeschild der Band war, fiel auf Tour eine Lichttraverse auf den Kopf, was das Ende von STEELHEART bedeutete. Typisch USA – die entsprechende Aufnahme vom Auftritt in Denver ist auf DVD 2 enthalten. Das spätere Comeback „Wait“ (1996) fiel dann eigentlich nur noch in Asien groß auf; als Singstimme für Mark Wahlberg machte er dann 2001 im Kinofilm „Rock Star“ auf sich aufmerksam.

Mit dem DVD-Doppeldecker „Still Hard“ kann man jetzt zu einer äußerst ausführlichen, da fast 4-stündige Zeitreise mit STEELHEART ansetzen, bietet das Teil doch Aufnahmen der 1990er Japan Tour, sechs mehr oder minder bekannte Videos und eine Akustik-Show auf DVD 1 sowie einer guten und authentischen Bootleg-Aufnahme aus 1991 und einiges an Extras auf DVD 2 (Details siehe unten). Alles mit Bedacht zusammengestellt, wobei neben des klasse Japanauftrittes und den kultigen, MTV-Videos (ja, damals wurde so was im TV gezeigt), vor allem noch die Interviews und das „The Makin’ of Tangled In Reins” richtig Spaß machen. Ach ja, das Video zum gut abgehenden „Everybody Loves Eileen“ darf man durchaus als Leerstunde in Sachen Poser-Video sehen; und die fünf Akustiktracks zeigen Matijevic Ausnahmetalent als Sänger – toll.

Die Aufnahmen entfalten nochmals das volle Achtziger L.A. Flair und kommen trotz der 18 Jahre auf dem Buckel gut rüber, da professionell und mit ruhigen Einstellungen auf die Musiker. Das dabei der Sound (Dolby Digital 2.0) und das Bild (4:3) eher aufgepeppte Video-Qualität haben gehört nun mal dazu. Für Freunde des US-Poser und Hard Rocks eine lohnende Anschaffung.



DVD 1 :



Japan Tour 1990 :

1. Love Ain't Easy

2. Like Never Before

3. Gimme Gimme

4. Girl Gone Crazy

5. I'll Never Let You Go

6. Can't Stop Me Lovin' You

7. Drum / Guitar Solo

8. Rock n' Roll (I Just Wanna)



Videos :

1. I'll Never Let You Go

2. Can't Stop Me Lovin' You

3. She's Gone

4. Everybody Loves Eileen

5. Sticky Side Up

6.Wait



Acoustic Show :

1. She's Gone

2. Sheila

3. Mama Don't You Cry

4. Electric Chair

5. Shangrila



DVD 2 :



Bootleg Concert: Toad's Place '91 :

1. Backstage

2. Like Never Before

3. Everybody Loves Eileen

4. Intrumental Jam

5. Sheila

6. I'll Never Let You Go

7. She's Gone

8. Down N'Dirty



Extras:

01:I'll Never Let You Go (TV Appearance)

02:She's Gone (TV Appearance)

03:The Makin' Of "Everybody Loves Eileen"

04:She's Gone (Alternate Version)

05:Before Steelheart There Was "Red Alert"

06:Photo Gallery

07:Interview in London '90

08:Interview in New Haven '91

09:Interview in Hollywood '92

10:The Makin' Of "Tangled In Reins"

11:Soundcheck

12:The Accident in Denver

Still Hard


Cover - Still Hard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 222:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

From Shadows Came Darkness (Re-Release)

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Auf ihrem Erstling, der mit einem poppig-ironischen Intro eingeleitet wird, waren MENDEED ein ungeschliffener Diamant. Unter der rauhen Produktion verbergen sich durchaus gefällig klingende Songs, die mehr Metalcore als die späteren Sachen sind und einen eigenen Charme haben. MAINTAIN und Konsorten können als Wegmarke auf der musikalischen Landkarte herhalten, um „From Shadows Came Darkness“ einzuordnen. Die sechs Songs sind zwar keine Meilensteine des Genres, aber gut gemacht und zeigen das Potential der Band auf, die nie auf eindimensionalen Sound setzt, sondern schon früh cleanen Gesang und Blastparts gleichermaßen nutzte. Wer auf MENDEED erst in ihrer Spätphase aufmerksam wurde, kann hier seine Sammlung mit einer gelungenen Scheibe vervollständigen, wer nur auf der Suche nach einer weiteren Metalcore-Scheibe ist, sollte in Ruhe probehören.

From Shadows Came Darkness (Re-Release)


Cover - From Shadows Came Darkness (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 36:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Proclama

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Seit 1995 existiert diese italienische Black Metal-Band aus Turin schon, doch außer ein paar Line-Up-Wechseln und einer Eröffnungsshow für IMMORTAL auf deren „Blizzard Beasts“-Tour blieb die Karriere der Band bislang recht ereignislos. Den Sprung an die Spitze der Szene wird das Quintett aber auch mit seinem dritten Album „Proclama“ (dem ersten Longplayer seit neun Jahren) garantiert nicht schaffen, denn dafür klingt die Mucke der Jungs mindestens genauso ereignislos wie deren Karriere. Es gibt bombastischen, rasenden Schwarzstahl zu hören, der hin und wieder an flottere DIMMU BORGIR erinnert, deren ausgeklügelte Songstrukturen und Dynamik aber zu keiner Sekunde erreicht. Hinzu kommt, dass viele Parts einfach aneinander geklatscht und wirr zusammen gewürfelt wirken, was einen echten Hörfluss kaum aufkommen lässt. Hier mal Blastspeed, dann wieder Keyboard-Dudelberge, dann Krächzen, Midtempo, Uptempo, verzerrter Clean-Gesang (oder auch mal Chöre), Samples, wieder Blastspeed, Keyboard,… alles innerhalb von ein paar Minuten und meist ohne roten Faden. Auch nach fünf Durchläufen habe ich hier keine Nummer entdeckt, die man als Anspieltipp herausheben könnte, dazu wirkt hier alles zu zerfahren und zusätzlich noch schwammig und matschig produziert. ADVERSAM werden mit einem Album wie „Proclama“ leider eine der kaum beachteten Randnotizen der schwarzen Szene bleiben.

Proclama


Cover - Proclama Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:56 ()
Label:
Vertrieb:

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