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Made By Destiny (EP)

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Ein Pfund hat das Quartett ABSENT FOR A WEEK schon mal, mit dem es wuchern kann - und das ist Sängerin Diana. Klingt sie doch auf der dritten Veröffentlichung der im Jahre 2000 in Ibbenbüren gegründeten Band, der 5-Track-EP "Made By Destiny" doch schon etwas nach der Kollegin Marta - was man in diesem Fall durchaus als Kompliment verstehen darf. Ob dies gut oder schlecht für die weitere Entwicklung von ABSENT FOR A WEEK ist, liegt ganz an der Band selbst. Mich erinnern die fünf Songs auf "Made By Destiny" doch recht stark an die ruhigeren Momente der letzten beiden Die Happy Alben - eben mit jenem gewissen Hang Rockmusik Richtung Pop zu entwickeln. Und obwohl insbesondere "Mothers Cry" emotional zu überzeugen weis ist diese Ecke nun mal schon besetzt. Trotzdem, Gesang und Produktion passen ja mal schon, die fünf Songs kann man als radiotauglich bezeichnen - was noch fehlt ist die eine oder andere Überraschung in den Kompositionen. Einen Tick mehr Eigenständigkeit würde der Band noch gut tun, dann könnte was gehen; aber das wird ja vielleicht noch - die Grundingredienzien sind zweifelsfrei vorhanden.

Made By Destiny (EP)


Cover - Made By Destiny (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:16 ()
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Balance Of Power

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STORMAGE sind ein Metalquartett das dem Bandinfo zufolge Massiv-Metal zelebriert. Das Debüt "Balance Of Power” an sich bietet dann Power Metal der meist mehr auf Wucht als auf reines Tempo setzt und sich bemüht trotz einer gewissen Komplexität eingängig und melodiös rüber zu kommen. Gesanglich bewegt man sich mit cleanen Vocals in angenehm mittleren Tonlagen - bisschen mehr stimmliche Power hätte es aber schon sein dürfen. Was mal 2002 zwischen Iron Maiden und Metallica begann weist auf "Balance Of Power” eher in Richtung Annihilator, Nevermore oder den älteren Werken der deutschen Kollegen von Rage - natürlich noch auf einem anderen Level angesiedelt. Das bemühen ist da, Luft nach oben aber auch noch. Ganz gut kommen da schon die beiden rhythmisch stampfenden Opener "Another Day" und "Born To Kill" (leicht thrashig), das mit ruhigen Beginn versehene "They Plan To be Like God" und das sich langsam steigernde epische "Green Mile" rüber. Die Ansätze passen für ein Debüt das in Ordnung geht - nur dem Sound fehlt es hin und wieder mal etwas an Transparenz. Hörproben gibt es auf genannter Homepage.

Balance Of Power


Cover - Balance Of Power Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:12 ()
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Done Ain´t Gone

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TIM FITE scheint einer jener mehr oder minder begabt-intellektuell-positiv-verrückten Songwriter zu sein, welche es in den Staaten zu Haufe gibt, und die meist alle in irgend einer Weise mit NY verbunden sind. Demzufolge ist auch "Gone Aint’t Gone" nur etwas für einen speziell kleinen Kreis von Musikliebhaber. Trotz meines eher begrenzten Wissens in Bezug auf derartiger Alben fällt mir da erst mal Bob Dylan ein (der übliche Verdächtige halt). Aber irgendwo lauert da auch Tom Waits, und bei der Mischung aus Folk, Rock, Blues, R&B, Hip-Hop, Country sowie Samples kommen einen auch mal Beck oder gar Everlast in den Sinn. TIM FITE wildert in allen Genre, bleibt dabei aber meist semiakustisch im folkigen Grundton - und in diesen Momenten auch am eingängigsten. Er lockert das Ganze aber mit kleinen Spielereien und Soundcollagen auf und kommt auch mal kurz krachend um die Ecke, nur um danach auf Schifferklavier und ähnliches zurückzugreifen. "Gone Ain’t Gone" braucht Zeit und das was man heutzutage gerne als "Open Mind" bezeichnet - beides oft nicht vorhanden. Mit TIM FITE muss man sich beschäftigen; nun mal gar nichts für nebenbei.

Done Ain´t Gone


Cover - Done Ain´t Gone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 52:42 ()
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Withering To Death

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Visual Kei ist eine Spielart der modernen Rockmusik welche in Japan die größten Hallen ausverkauft (und dies mittlerweile in ganz Ostasien tut) und DIR EN GREY sind das Aushängeschild dieser Szene. Beim ersten Ausflug in europäische Gefilde brachten es die fünf Japaner gar fertig die Berliner Columbiahalle in Frühjahr 2005 innerhalb weniger Tage auszuverkaufen - und das ohne jegliche Werbung. DIR EN GREY in eine der bestehenden Schubladen einzuordnen sollte man tunlichst unterlassen. Musikalisch mixen DIR EN GREY eine Vielzahl von Stilrichtungen - von hartem Emocore über progressiven Metal bis zu an Hardrock und Pop grenzenden Songs bzw. Songelementen einschließlich dem Wechsel zwischen harten Growls und cleanen Gesangspassagen, welche auch mal ganze Songs dominieren. Dazu gehören dann noch eine recht extreme Bühnenperformance mit dazugehörigen Klamotten und vor allem viel Schminke. Dabei geht es hier nicht um eine Hype á la "Tokyo Hotel" (was vor allem die überwiegend junge Fanschar vermuten lässt), dafür sind DIR EN GREY schon zu lange auf dem heimischen Markt präsent (seit 1998) und mega-erfolgreich, noch um eine Bewertung unter dem Zeichen der Weltoffenheit und mit Exotenbonus. Visual Kei vereint neben der musikalischen Ausrichtung auch einen gewissen Lebensstil, der im asiatischen Raum eben auch durch jene Songs seinen Ausdruck zu finden scheint. Dementsprechend beschäftigen sich die Lyrics in erster Linie mit schmerzvollen bis düsteren Gefühlen und deren Verursachung durch menschliche Schwächen - was sich trotz aller auftretenden Härte in einer melancholischen Grundstimmung des Albums ausdrückt. Anspieltipps: Das heftige, mit diversen Schreiattacken versehene "Saku", das traurig-melodische, semiakustische und mit gehörigem Pop-Appeal ausgestatte "Itoshisa Ha Fuhai Nitsuki", das direkt folgende, fast schon an harten Ska angelehnten "Jesus Christ R’n R", die abwechslungsreiche, mit nahezu sphärischen Gesang und derben Grunts versehene Single "The Final" und die gefühlvolle Depri-Ballade "Higeki Ha Mabuta Wo Oroshita Yasashiki Utsu". Wer sich mit alternativer Musik abgibt und offen für Neues ist, sollte also ruhig selbst mal reinhören und sich seine Meinung bilden. Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig (auch durch die größtenteils japanischen Vocals) - aber vor allem genannte Tracks durchaus hörenswert.

Erleichtert wird er Zugang zu "Withering To Death" durch eine mit den deutschen Übersetzungen versehene Ergänzung des ansonsten aus den japanisch-englischen Texten (einschließlich der japanischen Schriftzeichen) bestehenden Booklet.

Withering To Death


Cover - Withering To Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:20 ()
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For A Fistful Of Dollars

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SOUL DOCTOR um Ausnahmesänger Tommy Heart (ehemals Fair Warning) haben sich nach einem furiosen selbstbetitelten Debüt Anno 2001 und einem ebenfalls nicht schlechten Zweitwerk "Systems Go Wild!" für ihren Drittling ganz schön Zeit gelassen (Line-up-Wechsel, Knochenbrüche, Managementwechsel, Krankenhausaufenthalte, Labelwechsel - die ganze Musikerpalette halt). In die Richtung Shakra, Gotthard, Thunder und die guten alten Aerosmith & Co. tendiert SOUL DOCTOR auch wieder auf "For A Fistful Of Dollars". Erdiger, nicht zu dreckiger Hardrock mit Songs welche nicht überfrachtet wurden und bei denen Gitarre und Groove im Vordergrund stehen. Innovation ist nicht - dafür durchgehend bodenständig gutes Niveau. Ob man damit die ganz großen Sprünge macht, darf zwar bezweifelt werden - Fans genannter Referenzcombos dürften allerdings schon auf ihre Kosten kommen, solcherart gelungene Kompositionen fallen ja eben nicht grade von den Bäumen. Das zeigen schon Tracks wie der fetzige Opener "Eatin’ On Me", den mit Southernrock-Flair getränkten Ohrwurm "Where Do We Go" und das mit Synthiebläsern gespickte "She’s Mine". Die beiden als Schlussakkord gewählten Songs, den eingängigen Rock’n’Roll-Banger "Give Me A Ride (The Ride)" und die akustische Ballade "Cheap Down ‘n’Nasty” zeigen SOUL DOCTOR von ihrer besten Seite. Wem schon die beiden Vorgängerscheiben gefallen haben, kann hier bedenkenlos zugreifen - ansonsten darf man auch erst mal zum eingewöhnen auf das klasse 2001er Debüt "Soul Doctor" greifen.

For A Fistful Of Dollars


Cover - For A Fistful Of Dollars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:21 ()
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Falland Vörandi

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Die Lüdenscheider machen ein Konzeptalbum über Baldurs Tod, das scheint nicht sonderlich spannend, ist es aber. Der Gott des Lichts starb, traurig indeed. Genauso traurig wie dieses Album, so traurig, dass es schon wieder wunderschön wird. Die Sauerländer verschmelzen unendliche Trauer mit gnadenloser Wut, tiefe Melancholie mit hoffnungsfroher Kampfeslust. Und HEL schaffen es, alle diese weit auseinander liegenden Gefühle mit ihrer Musik hundertprozentig wiederzugeben. Das gelungene Wechselspiel zwischen klarem Gesang und beissender Keifstimme ist auf beiden Seiten mehr als gelungen, was bei vielen anderen Bands - vor allem im klaren Bereich - oftmals in die Hose geht. Und sogar die Auftritte der Sängerin Joran mutieren nicht zur pflichthaften Peinlichkeit, sondern setzen ein kleines I-Tüpfelchen auf diese emotionsgeladene Scheibe. Was der Gesang überzeugend transportiert, das setzt sich auf der Instrumenten-Ebene nahtlos fort. Da rasen die Gitarren und bringen Kälte, das schleppt sich das Tempo zur nächsten Hymne, da sorgen Flöten, Geigen und akustische Instrumente für romantische Feelings als träfe der Waldschrat in Sherwood-Forest auf seine neue Liebe. Und auch die wabernden Keyboardteppiche und ganz ruhigen, fast stillen Zwischenspiele steigern die Stimmung dieser Scheibe ins schier Unermessliche. Wer Bathory verehrt oder Moonsorrow liebt, der muss hier reinhören! Diese CD taugte zwar als Soundtrack zum Herr-der-Ringe-Film, wäre aber durch seine kraftvolle Kompromißlosigkeit einfach nicht schnöde und mainstreamig genug. Baldur ist tot, HEL lebt - hoffentlich noch sehr lange. Denn "Falland Vörandi" darf nicht der Schluss-Akt sein.

Falland Vörandi


Cover - Falland Vörandi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 59:6 ()
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Credit Where Credit Is Due

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Er hat es schon wieder getan! Kaum hat Henning Pauly sein brillantes, neues FRAMESHIFT - Werk im Kasten, steht schon wieder ein Erzeugnis aus seiner begnadeten Schmiede an. Bei "Credit Where Credit Is Due" handelt es sich um sein zweites… äh… offizielles Soloalbum nach "13 Days" und nimmt sich der Geschehnisse rund um den Ärger mit "Rockstar" Sebastian Bach an (siehe auch Interview mit FRAMESHIFT). Dabei wird nicht etwa die große Hasskeule geschwungen, sondern sich einfach nur nach allen Regeln der Kunst humoristisch ausgelassen. "Does humor belong in music?" fragt der Allrounder gleich an erster Stelle im toll gestalteten und mit Augenzwinkern en masse versehenen Booklet. Meine Antwort: unbedingt!!! Man braucht aber nicht zwingend das komplette Hintergrundwissen um die "Bach - Affäre" zu kennen, um sich an den 80 Minuten Prog auf allerhöchstem Niveau zu erfreuen. "Credit…" driftet musikalisch weder in Richtung CHAIN, noch in Richtung FRAMESHIFT, sondern fährt eine ganz andere Seite auf, nämlich Industrial - Sounds, Breakbeats, Loops,…, die mit fetten Riffs und gewohnten Breitwand - Synthie - Zutaten garniert wurden. Stimmlich veredelt wird das trotz Allem sehr hymnische und nicht allzu schwer zugängliche Album von Juan Roos, dem Frontmann des CHAIN - Seitenprojektes TRANSMISSION, der den Meisten noch unbekannt sein dürfte, sich hier aber als allererste Wahl entpuppt. Das gesamte Werk wurde in nur drei Wochen (!!!) geschrieben, eingespielt und produziert! Es sollte kein endloses Mammutprojekt werden, sondern eine kurze Eruption von verdrehten Gedanken und (aber)witzigen Geisteskrankheiten, die das Album vor Ideenreichtum geradezu bersten lassen. Mit dem supereingängigen "Your Mother Is A Trucker" geht die Reise los, führt über den Stampfer "Cure The Breach", das balladeske "Three", das bewusst heftige "Scheißlautundhartwiedreck" (!), das leicht psychedelische "I Don´t Wanna Be A Rockstar", das treibende "Six", das sehr elektronische, poppige "Seven", das dynamische und mit coolen Samples versehene "Radio Sucks", die fetzige Tanznummer "Copyright Conspiracy", das superbe und trotz des Titels sehr moderne "German Metalheads" (Hommage an die deutsche Metal - Szene mit breitem Grinsen und oberkultigem Text!) und endet bei der melodischen Abschlusshymne "I Like My Video Games". Das absolute Highlight des Albums ist aber das auf der Melodie des Computerspiels "Halo" basierende, gleichnamige, bombastische und überlange Stück, das den Preis der CD alleine schon rechtfertigt und mit Orchestersamples und Killerrefrain zu den stärksten Prog - Explosionen der letzten Jahre zählt. Nebenbei outet sich Juan Roos als Weltklassesänger, der einem eine Gänsehaut nach dem anderen über den Rücken jagt! Als Bonus gibt es noch die völlig debile, geile "Badesalz" - Verbeugung "Bonusdreck", bei der Henning und Juan unter Anderem in den Rollen von Ritchie und Headbanger (die auch vorher schon einen Auftritt haben) kräftig einen drauf machen. "Credit Where Credit Is Due" ist ein schlicht wahnsinniges Spektakel, dem man seine kurze Entstehungszeit nicht (oder gerade!) anhört, das vor (Spiel -)Witz, Ideenreichtum und musikalischen Trips überläuft und dessen Texte (hier hat neben den beiden "Hauptdarstellern" auch Matt Cash seinen Wortwitz spielen lassen) einfach klasse sind! Ein Feuerwerk für moderne Proggies und eines der genialsten Alben seit langer, langer Zeit! Pflichtkauf!!!

Credit Where Credit Is Due


Cover - Credit Where Credit Is Due Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 80:1 ()
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Advanced Electronics 4

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Der "Advanced Electronics" Sampler geht in seine vierte Runde. Das daran so wenig Fortschrittliches ist wie an den "Deutschen Alternative Charts" wirklich alternatives sollte klar sein. Erneut ist den Machern jedoch ein recht umfangreicher Überblick über die elektronische Gothicszene des laufenden Jahres gelungen. Neben den üblichen Verdächtigen von VNV NATION bis SUICIDE COMMANDO oder den Shooting Stars [:SITD:], die alle leider mit recht durchschnittlichen Tracks vertreten sind, haben sich mit BRIAN MOLKO und MORTIIS (letzte mit einem interessanten Remix von "The Grudge") zwei Überraschungen abseits des Erwarteten eingefunden. IMPLANT haben Anne Clark und mit ihr die Stimme rekrutiert, die jeden Song rettet aber auch gleich klingend macht, die Spielereien mit rechtem und linken Kanal bringen fast nostalgisches in die Dolbywelt. Einige deutsch getextete Tracks wie MELOTRONS "Menschenfresser" - einer der wenigen Songs dieser Combo der nicht an verkrampfter Poesie krepiert - oder echte Retroknaller wie "Musikerhände" von HEIMATERDE oder SPETSNAZ machen die beiden CDs abwechslungsreicher als die Vorgänger. An den soften Gesang von LES ANGES DE LA NUIT (auch wenn die Bässe wahrhaft brachial pumpen) oder MESH werde ich mich ohnehin nie gewöhnen. "Advanced Electronics" ist erneut der wohl beste Sampler seiner Art geworden und bringt die Musik eines Wochenendabends vom Club aufs Sofa.



CD1

01 [:SITD:] - Ascension (Extendet Mix)

02 Diary of Dreams - Giftraum (FMix)

03 VNV Nation - Chrome (Soman RX Longer)

04 S.K.E.T. - Revolution Of The Pigs (Advanced Pigrevolution)

05 Spetsnaz - Apathy

06 Diskonnekted Nailed [V 2.0 Dance]

07 Analogue Brain - Heart Of Steel (Riot in Metropolis Mix)

08 Hocico - Spitits Of Crime (live in Israel)

09 Individualdistanz - Fulfil My Rage

10 Grendel - Aspiration Feed

11 Glis (feat. Jane-Luc de Meyer) - The Irreparable

12 Les anges de la Nuit - Mystic Places (Advanced Elecronixx Version)

13 The Promis - The Rebel

14 Melotron - Menschenfresser (Club Mix)

15 Mesh - Razorwire (Modiefied Mix)

16 Timo Maas feat. Brian Molko - First Day (Radio Edit. Clean)

17 Zombie Girl - We are the ones



CD2

01 Suicide Commando - Bleed For Us All

02 Implant feat. Anne Clark - Tune Up Your Chips And Circuits (Electric Universe Remix)

03 Soman - Pusher (US Remix)

04 Fixmer_McCarthy - You want it (Dave Clarke Rmx)

05 Funker Vogt - Killing Ground (AE4 Remix)

06 Ayria - My Revenge On The World (OUT OUT Extended Strike)

07 Rotersand - Exterminate Annihilate Destroy (Reclubbed)

08 Replicant - Chant 64

09 Ascii Disco - Black Metal (Original)

10 Welle Erdball - Walkman

11 File Not Found - No. Nothing, Never (6_30 AM Edit)

12 Heimaterde - Musikerhände (Uncut Version)

13 Reaper - Totengräber (Orthodox Version)

14 Painbastard - System Failed (SD RAM Mix)

15 Mortiis - The Grudge (Gothminister Remix)

Advanced Electronics 4


Cover - Advanced Electronics 4 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: -:- ()
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Primal Exhale

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Wenn sich ein Keyboarder in den Kopf gesetzt hat, seine eigene Band aufzumachen, kommt entweder eine DIMMU-Klon oder eine Power Metal-Band dabei raus. Soweit das Klischee. Bei EXCALION stimmt die Sache auch noch, das ist ja das Erschreckende. Der Finnen-Sechser hat sich, auf Initiative vom Keyboarder, ganz dem tastenlastigen Power Metal verschrieben. In guten Momenten klingts nach ICED EARTH ("Stage Of Lies"), in schlecht nach belanglosem Seicht-Metal. Aber da die guten Momente deutlich überwiegen und die Stimme von Sänger Jarno ganz annehmbar ist und er auch bei der Ballade "Heart & Home" nicht abkackt, sollten Power Metal-Jünger die Scheibe mal testen. Mir altem Krachfanatiker hat’s gefallen, das will schon was heißen. Aber das waren auch meine zwei Tage Power Metal dieses Jahr.

Primal Exhale


Cover - Primal Exhale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 50:43 ()
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Life Lines

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Boah eyh, spielen die eigentlich immer den gleichen Song? Eins, zwei und los. Ich hätte gedacht, dass SICK OF SOCIETY nach vier Alben ein bißchen was gelernt haben, aber Pustekuchen. Ein wenig Abwechslung ist bei "Life Lines" ja da, aber im Grunde ist es ein recht simpler Mix aus Punk, Hardcore und Metal. Und dabei so bemüht witzig, dass ich nicht einmal auch nur müde lächeln mußte. Ich weiß nicht, ob mich das simple Drumming, die ewig gleichen Gitarren oder die nervtötende Stimme abgeschreckt haben, aber wahrscheinlich war es die Kombination aus allem. Mag ja sein, dass es eine Zielgruppe für solche Saufmucke gibt, aber ich gehöre auf keinen Fall dazu. Da reißen auch die Gimmicks in Form von Videos etc. nix mehr raus.

Life Lines


Cover - Life Lines Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 26:6 ()
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