Review:

Incinerating the Meek

()

Exumer gehörten zu den Wegbereitern der sagenumwobenen Thrash-Welle aus deutschen Landen. Nur, dass sie es nicht überstanden haben und das Zeitliche segneten. Sänger Mem von Stein aber gibt nicht auf und bleibt trotz Kung-Fu-Karriere in New York am Ball - oder eben am Mikro. Und das ist vielleicht ein Problem, vielleicht auch ein Erkennungsmerkmal. Mit seinen rausgepressten, manchmal quiekigen Vocals - typisch für die damalige Zeit so wie Nasty Savage und Co. oder so - verpasst. Steinchen der Mucke einen manchmal etwas eintönigen, auf jeden Fall sauber wieder erkennbaren Touch. SUN DESCENDS machen außerdem altmodischen Thrash-Metal, mit dem typisch-germanischen Charme, ruppigen Gitarren, viel Tempo und einiger Slayer-Schlagseite. Toll gelungen ist das Remake des Exumer-Songs "Fallen Again", das hier "Fallen Saint" heißt. Manches wirkt ansonsten ein wenig wie zusammengeschustert, vor allem die Soli kommen manches Mal so überraschend wie die Axt aus dem Wald - die aber spaltet einem nicht den Kopf, sondern lässt die Fußnägel rollen. Sympathisch klingt dafür der galoppierend-pumpende Bass, ebenfalls ziemlich typisch "für früher". Als kleinen Bonus serviert uns Meister v. Stein ein Video von "Intercepting Daggers" (wenn ich nur wüsste, woher ich diese Zeilen in der ersten Strophe kenne... ?), eine Mischung aus audiovisuellen musikalischen Darbietungen und Asiatischer Kampfkunst. Fazit: Thrash-Maniacs, Alt-Schüler und Exumeristen dürften dieses Album lieben, anderen dürfte es zu altbacken sein. Beneidenswert aber bleibt das steinige Durchhaltevermögen.

Incinerating the Meek


Cover - Incinerating the Meek Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10 plus Video
Länge: 35:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Another Hostile Takeover

()

Wenn eine alte Kapelle aus den 80ern die Reunion zelebriert, dann kommt oftmals nur Murks dabei heraus. Und wenn diese Kapelle einst melodischen Sleaze Rock zelebrierte und dabei ein herrlich trashiges Tunten - Outfit zur Schau trug, dann ist für viele Leute klar, dass die Band im Jahre 2005 nix mehr verloren hat. Aber halt! Gab es da nicht erst kürzlich ein sehr erfolgreiches Comeback von TWISTED SISTER?! Und sind da nicht ein paar schwule Norweger namens TURBONEGRO, die zwar mit anderer Mucke, aber mit ähnlichem Image (berechtigt!) ohne Ende punkten?! So ganz scheint der Markt für solche Bands also nicht tot zu sein, und so machen sich auch die Skandinavier HANOI ROCKS auf, die Welt mit einem neuen Erguss zu beglücken. Und "Another Hostile Takeover" ist kein halbgarer Wiederbelebungsversuch geworden, sondern ein Album nach Maß, das seinesgleichen erst einmal finden muss. Mit einer ungeheuren Frische rocken sich die Hanois durch zwölf Songs plus fünf kurze Intros plus einen Bonustrack und überzeugen damit auf ganzer Linie. Gleich der kernige Opener "Back In Yer Face" gibt den Ton vor und findet mit dem etwas an FOREIGNER erinnernden "Hurt", dem sehr geilen, treibenden "The Devil In You", dem rotzigen "Talk To The Hand", dem sehr melodischen "No Compromise, No Regrets", dem coolen THIN LIZZY - Cover "Dear Miss Lonely Hearts" oder dem abschließenden "Center Of My Universe" genug erstklassige Unterstützung. Zudem hat man mit "You Make The Earth Move" einen der besten Goodtime - Rocker der letzten Jahre auf dem Buckel, mit "Heaven Is Gonna Be Empty" einen witzigen Bonustrack am Start und sich mit "Reggae Rocker" sogar an einen etwas gewöhnungsbedürftigen, aber irgendwie coolen Experimentalsong gewagt. Auch der Rest des Materials, das insgesamt sehr abwechselungsreich ausgefallen ist, enttäuscht nicht und zeigt Michael Monroe und Co. in absoluter Hochform. Ein Album, das man Fans mit Hang zum Sleaze Rock nahezu uneingeschränkt empfehlen kann und das alte "Hanoier" sicher nicht enttäuschen wird!

Another Hostile Takeover


Cover - Another Hostile Takeover Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 47:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deadbeat Sweetheartbeat

()

Normalerweise bin ich kein großer Freund von "alternativen" Klängen und schon gar nicht von Songs, in denen alte Beziehungen zu Grabe getragen werden, da dort die Grenze zu Kitsch und (pseudodüsterem) Selbstmitleid nicht selten überschritten wird. THE JULIANA THEORY aus Latrobe, Pennsylvania haben jedenfalls beide dieser Aufgaben unter einen Hut bekommen und ihr neues Werk "Deadbeat Sweetheartbeat" von John Travis (SOCIAL DISTORTION, KID ROCK) bewusst authentisch und live klingend produzieren lassen. War ich beim ersten Hören noch etwas verhalten, was den doch sehr amerikanisch - kommerziellen Stil des Quintetts betrifft, so bin ich etliche Umdrehungen später der Meinung, eines der besten Alben dieser Richtung seit vielen Jahren gehört zu haben. Obwohl rein instrumental nicht sonderlich spektakulär, wissen die Jungs einfach, wie man Songs schreibt, die unter die Haut gehen. In Sachen Atmosphäre, Songwriting und stellenweise auch Gesang (Brett Detar hat eine sicherlich polarisierende, aber auch sehr klare und ausdrucksstarke Stimme) erinnert mich die Band ab und an sogar an die Kanadier RUSH. Kein Vergleich (technisch auch fast unmöglich!), sondern nur ein ganz ungefährer Wegweiser! Hört Euch die sehr eingängigen und durchweg gelungenen Kompositionen an und überzeugt Euch selbst. "We Make The Road By Walking", "Shotgun Serenade", "My Heart Is A Soldier" oder die völlig genialen "The Final Song” und das sich zu einem überlangen, göttlichen Sonnenuntergangs - Vibes - Rocker mausernde "French Kiss Off" dürften nicht nur "Alternative", sondern auch Proggies mit Hang zu melancholischen, aber trotzdem positiv ausgerichteten Klängen überzeugen. Ein echtes Genre - Highlight, das zudem in einer limitierten Edition (inklusive einer DVD) mit vier Bonustracks, einem Promo - Video und weiteren 45 Minuten Videomaterial erscheint. Absoluter "Tipp"!

Deadbeat Sweetheartbeat


Cover - Deadbeat Sweetheartbeat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Into Oblivion

()

RISE AND FALL geben zwar selbst die Bezeichnung Punkmetal für ihren Sound vor, können aber einen starken HC-Einfluss nicht von der Hand weisen. So manches Mal erinnern sie an TERROR zu "Lowest Of The Low"-Zeiten, ganz besonders beim rauen Gesang gibt es hörbare Parallelen. Aber nicht nur Ami-HC hat seine Spuren hinterlassen, im schweren Riffgewitter haben RISE AND FALL einige alte Rockverweise eingebaut und vor Punk scheuen sie ebenfalls nicht zurück. Kommt also schon einigemaßen hin mit Punkmetal. Immer straight nach vorne, immer feste drauf und im richtigen Moment einen Moshpart einbauen. So einfach kann das sein, eine gute HC-Platte zu machen - schwupps, schon hat man neun coole Songs (der zehnte ist ein sehr düsteres Instrumental). Hätte nur ein paar mehr sein dürfen...

Into Oblivion


Cover - Into Oblivion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 28:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In The Garden Of The Unearthly Delights Re-Release

()

Zu "Horrified” fiel mir bisher nur das coole REPULSION-Album ein, auf griechischen Melodic Death bin ich beim besten Willen nicht gekommen. Na ja, man lernt eben nie aus. HORRIFIED haben in den 90ern ein paar Alben eingespielt und nach einer längeren Pause 2002 ihr Comeback-Album im Fredman aufgenommen. Ist auch schon wieder ein Weilchen her und hat den Griechen anscheinend nicht den großen Durchbruch gebracht. "In The Garden Of The Unearthly Delights” ist konsequenterweise nicht die neue Scheibe, sondern der Erstling, inklusive der 91er EP "Eternal God” und der 92er EP "The Ancient Whisper Of Wisdom”. Viel Stoff also, genauso sollte ein Re-Release aussehen. Das große Aber ist in diesem Falle nur leider die Mucke. Mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung klingen alle Songs altbacken und können mit neueren Scheiben weder songschreiberisch noch spieltechnisch mithalten. HORRIFIED rumpeln sich teilweise ganz schön durch die Botanik, das passiert heute nicht mal mehr Underground-Bands. Aber anno ’93 war eben alles einfacher, da haben solche Combos eher einen Plattenvertrag bekommen. Mittlerweile, quasi-2006 und im Jahrhundert des Flughundes sieht die Sache anders aus: mit so einer Scheibe gewinnt man keinen Blumentopf mehr. So bleibt der Re-Release trotz großer Songsauswahl nur was für beinharte Freaks.

In The Garden Of The Unearthly Delights Re-Release


Cover - In The Garden Of The Unearthly Delights Re-Release Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 70:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spinefarm Metal DVD Vol. 2

()

Erster Song: COB, schnelle Schnitte, zittrige Kamerabewegung, abgespielt wie vorgespult. Schon Augenkrebs? Song zwei, To/Die/For, hmm, stehen auch in einem leeren Raum, ruhigere Regie, schön mit Rauch und bräunlichen Farbfilter, ansonsten ähnlich ereignisarm…. Naja. Immerhin haben sich die Augen beruhigt. So oder so ähnlich geht es durch 16 Videoclips - manche sind spannender (weil sie so was wie eine Geschichte haben wie das von Finntroll, das im Fantomas-Style gedrehte Turmon-Kätilot-Video, das abgespacte Rotten-Sound-Zeug oder Lowe Motor Corporation wegen schön Tittis) manche scheißer (Nightwish weil sowieso und wegen immer gleicher Leerstendes-Haus-Atmo wie die ersten beiden Videos oder blutleere Entwine-Poserei - Live-Videos mit Studio-Sound saugen!). Dazu gibt’s sieben echte Live-Videos - alle auf ihre Art soweit okay, wenn man mal davon absieht, dass Sonata Arctica als Video noch unerträglicher sind als auf Audio-Konserve und die bekloppten "To Seperate…". Mit ihren Strumpfhosen auf den Birnen schon ganz stylish rüberkommen. Sei es wie es sei, das Finnen-Label gibt einen umfassenden (und genreübergreifenden) Überblick ins Video-Treiben der Firma, wirklich zwanghaft dürften sich die Konsumwünsche nach diesem Tonträger auch wegen der außerordentlich sparsam-lieblosen Aufmachung (DVD, Packung, Cover) ausbreiten.

Songs:

1. Children Of Bodom: Trashed, Lost, Strungout

2. To/Die/For: Little Deaths

3. Finntroll: Trollhammaren

4. Norther: Mirror Of Madness

5. Tarot: Pyre Of Gods

6. Entwine: Bitter Sweet

7. Children Of Bodom: Sixpounder

8. Turmion Kätilöt: Verta Ja Lihaa

9. Nightwish: Bless The Child

10. Ajattara: Haureus

11. Norther: Death Unlimited

12. Ram-Zet: Queen

13. Lowe Motor Corporation: Soul Of A Pagan

14. Rotten Sound: Burden

15. Reverend Bizarre: Doom Over The World

16. Amoral: Other Flesh

17. Sonata Arctica: The Cage (Live)

18 .To Separate The Flesh From The Bones: The Final Extinction (Live)

19. Rotten Sound: Targets (Live)

20. To Separate The Flesh From The Bones: Drowned In Semen (Live)

21. Sonata Arctica: Kingdom For A Heart (Live)

22. Ensiferum: Battle Song (Live)

23. Children Of Bodom: Bodom Beach Terror (Live)

Spinefarm Metal DVD Vol. 2


Cover - Spinefarm Metal DVD Vol. 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 86:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Here´s What You Should Do

()

Immerhin ganze dreizehn Jahre hat das kalifornische Pop-Punk-Quartet GAMEFACE sein Unwesen getrieben. Zwei Jahre nach dem Split hat sich Ex-Gitarrist/Sänger Jeff Caudill auf Solo-Pfade begeben, und das Ergebnis in Form seines Debüts "Here´s What You Should Do" überrascht nicht nur angenehm, sondern übertrifft zumindest meine Erwartungen um ein Vielfaches. Musikalisch hat Caudill eine absolute Kehrtwende eingeschlagen: Sein Sound befindet sich irgendwo zwischen Folk, Rock, Singer/Songwriter, Blues und Country, die Songs sind schlicht, ruhig, gefühlvoll, traurig und träumerisch, und im Hintergrund hört man Slide-Gitarren, Akkordeon, Mandoline oder Mundharmonika, ohne dass diese Elemente zu sehr in den Vordergrund geraten. Mal fühlt man sich dabei an eine Band wie LIVE erinnert, dann wieder klingen die ruhigen Stücke von SOCIAL DISTORTION und SPEED BUGGY oder das Solo-Album von SUPERSUCKERS-Frontmann Eddie Spaghetti durch, kombiniert mit der Gelassenheit eines Jack Johnson. Dabei begeistert auch sein großartiger Gesang: Seine klare, aber an den richtigen Stellen knarzende Stimme scheint wie geschaffen für diese Musik. Durch die raue Produktion driftet er dabei auch nie ins zu Glatte oder zu Schöne ab, und dazu ist das Album sehr schön aufgebaut, indem zwischen die wirklich ruhigen Stücke immer wieder rockigere Songs gesetzt wurden. Als Anspieltipps seien hier nur der folk-rockige Opener "Favorite Version Of Your Life", die Country-Ballade "Destination" oder das blues-rockig groovende "Never Been High" genannt. Dieses Album hat mich echt umgehauen und ist wie geschaffen für lange, einsame Winter-Abende.

Here´s What You Should Do


Cover - Here´s What You Should Do Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 62:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Songs For Solitary Soccer Stars

()

An sich bietet die Musik der Frankfurter COLOURFUL GREY eine nette Mischung: Ihr zweites Album "Songs For Solitary Soccer Stars" vereint melancholischen Schrebbel-Indie-Rock mit 80er Wave-Pop, was ja grade in der kalten Jahreszeit einen schönen Depri-Soundtrack für die einsamen Stunden zu hause abgeben kann. Dass der Sound des Fünfers aber überhaupt nicht zündet, hat vor allem zwei Ursachen: Zum einen liegt das an den Songs selbst, denn die sind erstens oft ganz einfach langweilig, da stellenweise minutenlang nur vor sich hingeklimpert wird, ohne dass tatsächlich etwas passiert, und zweitens manchmal einfach zu schön, zu glatt und zu belanglos, so dass das Gehör automatisch auf Durchzug stellt. Zum anderen liegt das am wirklich schwer erträglichen Gesang von Philipp Lemhöfer, der klingt wie ein Robert Smith, der sein komplettes Stimm-Volumen eingebüßt hat und deshalb mit seinem dünnen Stimmchen abwechselnd aus vollem Halse schreit und vor sich hin jault. Was den Frankfurtern fehlt, sind originellere Arrangements, Ohrwurm-Melodien und ein Sänger mit Stimme - dann klappt´s auch mit nem guten Album.

Songs For Solitary Soccer Stars


Cover - Songs For Solitary Soccer Stars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Western Soul

()

Der Opener des Debüts des norwegischen Duos BONK lässt Schlimmstes vermuten: Was einem hier entgegen schlägt, ist eine Mischung aus lärmigen Gitarren, elektronisch unterstützten Beats und verzerrtem Geschrei und kann man wohl bestenfalls als Avantgarde-Elektro-Noise-Rock bezeichnen. Ganz anders der zweite Track "Grooverman": Hier wird punkig, garagig und dreckig gerockt bis der Arzt kommt. Der Rest des Albums ist dann quasi eine Mischung all dieser Elemnte. Oft ballern schwere Rock-Riffs nach vorne, über denen dreckig ins Mikro geröhrt wird, die aber immer wieder gerne durch noisige Parts mit verschwommenen Gitarren und oft disharmonisch-psychedelischen Harmonien und andere Störeffekte unterbrochen werden, wie abgespacte Breaks und Soundeffekte oder eine gesprochene Strophe, die lauter als die Musik gemischt ist. Genau solche Spielereien sind es, die dann irgendwann etwas nerven und einige Tracks recht anstrengend machen. Besser sind BONK, wenn sie allen Schnickschnak weglassen und einfach nur grade rocken, denn dann entstehen echte Hammer-Songs wie "Ni Hao Mama", "Wasted Love" oder "Waiting In A Car", die nichts anderes sind als purer, rotziger Schweinerock.

Western Soul


Cover - Western Soul Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 27:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Malevolent Rapture

()

Thrash. Wie er sein kann und soll - ohne ganz viel Death oder so. Unglaublich was die Band auf ihrem Erstling fabriziert. Vielleicht ist das Treiben nicht ganz so überraschend, denn bis vor kurzem firmierte die Tulpen- und Käse-Mampfer noch unter dem Namen Occult. Die waren gut, die "Legion der Verdammten" ist Hamma. Mehr Hamma. Absolut. Sie nehmen das Beste der deutschen Thrasher von heute und früher, legen dabei nicht so einen eindimensionalen Destruction-Gesang hin und gehen noch weniger Kompromisse ein als Kreator heute, sind nicht so räudig wie Sodom, aber mit genauso viel Herz dabei. Und wem das als Qualitätsbeweise immer noch nicht genug ist, nehme noch den Druck dieser kalifornischen Band dazu - deren einziger Vorteil gegenüber eben dieser Band ist., dass fan LEGION OF THE DAMNED schlechter grölen kann als eben Slaaayyyyyyyer…. Für Abwechslung sorgen (nicht allzugewagte) Tempowechsel in Richtung Midtempo, in erster Linie aber holzen die Holländer, was die Grachten hergeben. Diese Band ballert as fuck, transportieren den guten alten Thrash in die Moderne, ohne manch altbackenen Charakterzug der alten Bands zu übernehmen oder zu neumodisch-corig zu klingen wie zum Beispiel The Haunted durch ihren Punk am Gesang. LEGION OF THE DAMNED sind abwechslunsgreich für zwei und meisterlich melodisch, rocken hart, ballern wie Hölle und grooven wie Sau, alles aufmal… Geht eigentlich kaum, schaffen sie aber. Thrash, mehr solchen Thrash! Vielmehr!!!

Malevolent Rapture


Cover - Malevolent Rapture Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:12 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD