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Gun Revolution

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Dass STEREOGAIN aus Tuttlingen bei ihrem Debüt auf eine DIY-Produktion setzen, bringt ihnen bei mir schon mal einige Sympathiepunkte ein. Die fünf Schwaben haben das Album im Proberaum auf einem 16-Kanal-Hard-Disk-Redorder aufgenommen, und das hört man auch. Der Sound könnte zwar mehr Transparenz vertragen, besitzt dafür aber Authentizität, was man ja bei vielen Hochglanzproduktionen vermisst. Die Musik selbst bewegt sich zwischen dreckigem Rock ´n Roll, Punkrock und Alternative Rock, schreckt aber auch vor Ska-Einlagen oder Scratches nicht zurück. Die Scheibe beginnt dann auch sehr vielversprechend: Mit "Stereocats" und "Hello Yellow Love Club" hauen einem die Jungs fett groovenden Rock um die Ohren, der gepaart ist mit Ohrwurmrefrains und den rohen Vocals von Chrischa Wagner, der ins Mirko grölt, was das Zeug hält. Nur leider wird dieses Niveau nicht gehalten. Schon mit dem angepunkten Deutsch-Rocker "Dein Haus Brennt" wird klar, dass besonders Chrischa bei melodischen Parts schnell an seine Grenzen gerät und nur noch brüllen kann, um die Töne einigermaßen zu erwischen. Ebenso sind Songs, wie das melodische Midtempo-Stück "Dirty Wings", das poppige "Fear The Loneliness" mit seinem getragenem Chorus oder das balladeske "Vordach", das gegen Ende unpassend episch wird, eher langweilig und nichtssagend. Zum Glück gibt´s aber zwischendurch immer wieder ein paar Knaller zu hören: Der grade Punkrocker "Rain Boots" treibt ordentlich nach vorne, "Come Down" mit seinen Ska-Parts macht großen Spaß und der Titeltrack bleibt trotz Midtempo immer drückend und besitzt wirklich schöne, vielschichtige Harmonien. Dadurch bleibt unterm Strich immer noch ein ordentliches Debüt, das darauf schließen lässt, dass hier ein paar Jungs am Werke sind, die ihr Handwerk verstehen und mit viel Spielfreude zu Werke gehen. Was noch fehlt, ist eine durchgehende, eigene Linie, die die teilweise etwas zu wild zusammen gewürfelten Stile verbindet. Die Scheibe kann man übrigens für läppische 5,- Euro auf der Band-Homepage bestellen.

Gun Revolution


Cover - Gun Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:9 ()
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Real To Reel

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TESLA sind genauso wenig neu, wie die Idee, alte Rock-Songs zu covern. Aber nicht nur Neues ist ja gut. Zumal die amerikanischen Hard-Rocker ehedem über jeden zwefel erhaben sind und sich bereits mit "Mechanical Resonance" ihren Allzeit-Plätzchen auf dem Rock-Olymp gesichert haben. Zwar ist Tommy Skeoch nicht mehr dabei, aber auch die "neue" Band transportiert das entspannte blues-hardrockige, typische TESLA-Feeling mehr als gekonnt. Und solange eine Band einen Sänger wie den charismatischen Jeff Keith zum Line-Up zählt, kann sowieso nichts schief gehen. Wenn dann noch die Songauswahl stimmt, und Super-Songs wie "Space Truckin’" von Deep Purpole oder "Rock Bottom" von UFO auf die CD kommen, dann hat eine Band vieles richtig gemacht. Übrigens: Mit dieser "Real To Reel" möchte TESLA den eigenen Vorbildern und Rock-Helden huldigen und verschafft den großen Songs vieles TESLA-Flair. Außerdem gibt es neben den 13 enthaltenen Songs wohl eine zweite, exklusive CD, dies wohl nur bei TESLA-Konzerten zu haben ist. Was das soll, bleibt das Geheimnis des Labels.


Hier die Songs:

Space Truckin’ (Deep Purple)

Walk Away (James Gang)

Hand Me Down World (The Guess Who)

Bad Reputation (Thin Lizzy)

Thank You (Led Zeppelin)

I’ve Got A Feeling (The Beatles)

Day Of The Eagle (Robin Trower)

Ball Of Confusion (The Temptations)

Rock Bottom (UFO)

Stealin’ (Uriah Heep)

Bell Bottom Blues (Eric Clapton)

Honky Tonk Woman (Rolling Stones)

Dear Mr. Fantasy (Traffic)

Real To Reel


Cover - Real To Reel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 64:5 ()
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Into Nevermore

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Es ist schon schade, dass unsägliche Labels jungen Bands die musikalische Zukunft verbauen - oder sie zumindest stark behindern. Letztlich aber haben es MEMBARIS geschafft und veröffentlichen das bereits 2005 fertiggestellte Album jetzt endlich. Es hat sich gelohnt - denn "Into Nevermore" schafft den Brückenschlag vom vor allem schwedisch angehauchten Black Metal der Marke Naglfar oder Necrophobic bis hin zur deutschen BM-Elite der Marke Dark Fortress oder Lunar Aurora. Die Hessen sind genauso harsch wie melodiös, genauso underground-kompatibel wie massen-tauglich ("Masse" in Zielgruppengröße, im harten Sektor daheim). Das Konzept wirkt außergewöhnlich stimmig, sehr nüchtern, düster und glaubwürdig - genau wie das schwarz-weiße Cover-Artwork und die deutschen und englischen Texte, die den Peinlichkeitsfaktor jederzeit vermeiden. Ganz oben thront Kraal mit seiner extrem kreischenden Stimme, die Wut und Verzweiflung rausposaunt, als gäbe es keine "nachher". Die Drums von Obscurus sorgen im Hochtempo-Bereich für den Antrieb, in den ruhigeren Parts ordnen sie sich allem unter. Und die Gitarren klirren sibirisch kalt, schaffen aber immer wieder magische Momente melancholischer Wärme und unterstützen so auf wundersame Weise die Ernsthaftigkeit von Boreas und seinen Kollegen. Wenn die Zukunft des hiesigen (und des internationalen) Black Metals so klingt wie MEMBARIS, dann muss keinem bange sein.

Into Nevermore


Cover - Into Nevermore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:46 ()
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Til Minne...

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Interessant! Im Info zu dieser Scheibe steht, dass TRELLDOM nie in Eile gewesen seien, "Til Minne…" fertig zu stellen. Einzusehen, wenn der Chef und Gründer der Band, Gaahl von GORGOROTH, einen Großteil seiner Freizeit hinter norwegischen Gardinen verbringt und damit beschäftigt ist, sich bei Land, Leuten und Fans möglichst unbeliebt zu machen. Aber anstatt ein zünftiges GORGOROTH-Live-Album im Knast aufzunehmen (Marke Johnny Cash), serviert uns der Herr eine Auswahl an B-Songs, die es in dieser Form vermutlich niemals auf ein Album seiner Hauptband geschafft hätten. "Til Minne…" scheint in all den Jahren irgendwie, irgendwo, irgendwann zwischen Morgenappell, Wäschereidienst und auf-dem-Hof-im-Kreis-laufen entstanden zu sein und läuft uninspiriert, vorhersehbar und austauschbar vor sich hin. "True Black Metal", im Sinne der Zielgruppe dünn und kratzig produziert, ist ja allgemein ouzo, aber mehr Dynamik dürfte es schon sein. Es reicht nicht mehr, die bereits vor 10 Jahren ausgelatschten Pfade von DARKTHRONE, SATYRICON oder meinetwegen auch MAYHEM zu betreten, die das seinerzeit allesamt deutlich besser hinbekommen haben. Und beim abschließenden, schiefen Folk-Instrumental "Eg Reiste I Minnet" kann man nur noch die Rübe schütteln, allerdings seitwärts. Echte Fans sollten trotz des bekannten Urvaters der Band lieber Abstand nehmen und die neuen Perlen von VREID, ISKALD, PANTHEON I oder TULUS anchecken, die allesamt um Längen mehr Substanz bieten als dieser zweitklassige Auswurf.

Til Minne...


Cover - Til Minne... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:11 ()
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Rio Grande Dub

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Nicht lange vor dem als definitiv letztem MINISTRY Werk angekündigten "The Last Sucker" gelangt auch ihr letztes Album noch mal ins Gerede: In Form eines Remix Albums "Rio Grande Dub". Es ist nicht das im europäischen Electro-Sektor übliche, beinahe inzestöse Namedropping, dass die MINISTRY Remixe auf "Rio Grande Dub" ziert. Zwei eher Stille Wegbeleiter Jourgensens, ClaytonWorbeck (REVOLTING COCKS) und John Bechdel, haben dafür gesorgt, dass die vor allem durch einige brachial verstörende Live-Auftritte mit dem letzten Album ins Hirn gebrannte Sound, eine neue Dimension enthält. Das Handwerkszeug ist bekannt, die Herangehensweise für diese Art von Musik natürlich nicht neu: Wie zu erwarten fielen den beiden Herren die Gitarren weitestgehend zum Opfer und finden sich nun nur noch in teils langatmigen Riff-Sample-Passagen wieder. Die Vocals wurden nach allen Regeln der Samplerkunst zerfetzt und neu aneinandergereiht, das Lieblingsfeindbild Bush bekommt auch hier allen Raum den Jourgensen einst dafür vorgesehen hatte. "Rio Grande Dub" ist nicht gänzlich des Lärms beraubt, aber kommt mit deutlich organisierterer Attitüde daher ohne dabei so was wie tanzbar zu werden. Teils zu monoton, generell mit stets ähnlicher Handschrift gemixt, fehlt mir hier auf Dauer etwas der neue Wind, der nach wenigen Songs verflogen ist. Die Songs wollen weiterhin verstören und schaffen dies auch - jedoch eher durch nervenzerfetzende Wiederholungen ("Palestina" ) als durch echte Hirn-Herausforderung. Eher gut hörbar bleibt dabei etwa das rockende "Lieslieslies (Cognitive Dissonance Mix)", einen schönen Spannungsbogen verfolgt "Kypher Pass (TX Bush Ranch Mix)" und ein Ohr wert, weil ganz anders, ist sicher auch das elektronisch dominierte (ohne die Gitarren der Vorlage zu verleugnen) "Fear Is Big Business (Weapons Of Mass Destruction Mix)". Der stampfende Chorus macht aber "Senor Peligro (La Zone Peligrosa Mix)" zu meinem Favorit. MINISTRY sind groß, dieses Album ist es nicht. Dieses Album verkürzt aber die Wartezeit, und das soll auch mal reichen.

Rio Grande Dub


Cover - Rio Grande Dub Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:53 ()
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The Most

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Über die Achtziger kann man denken was man will, Einiges an cooler Musik wurde in dem Jahrzehnt veröffentlicht und beeinflusst bis heute die junge Generation. DOWN TO NOTHING haben sich dem schnörkellosen Hardcore verschrieben, der damals entstand und noch nicht mit Metal versetzt war oder auf Prollo-Attitüde setzte. Direkt, schnell, schön auf die Fresse, mit vielen Gangshouts, wird hier in nicht mal einer halben Stunde ordentlich auf die Kacke gehauen. Live drückt das zweifellos noch eine ganze Ecke mehr, aber auch auf Platte kann man sich dem hohen Aggressionslevel der Songs nicht entziehen, die gleichermaßen brutal wie variabel ausgefallen sind und Eintönigkeit vermeiden. Das Organ von Sänger David wird von den effektiven Gitarren (die immer im richtigen Moment auf eingängige Riffs setzen) und den treibenden Drums perfekt in Szene gesetzt, Ähnlichkeiten zu HAVE HEART in allen Bereichen sind da nicht von der Hand weisen. Eine ganz ganz feine HC-Scheibe, die sich einen Scheiß um Trends kümmert, sondern einfach ehrlich ist. Grandios, nur die kurze Spielzeit nervt.

The Most


Cover - The Most Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 23:1 ()
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Corrosive

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DECLINE OF HUMANTY sind bislang nicht wirklich in Erscheinung getreten, jedenfalls außerhalb ihres Heimatlandes. Die sechs auf "Corrosive" vertretenen Songs werden allerdings kaum den Wunsch auslösen, die Band einmal live zu erleben, soviel vorweg. Der Franzosenhaufen gibt sich alle Mühe, um die knappe halbe Stunde interessant zu gestalten und reichert dazu das Death Metal-Grundgerüst mit Thrash Metal, klarem Gesang und corigen Parts an. Im Endergebnis klingt das aber nicht spannend, sondern wirr und anstrengend, zudem recht dilettantisch. "DOH Forever" ist dafür ein schönes Beispiel: der Drummer hat alle Mühe, den Takt zu halten und bekleckert sich technsich nicht mit Ruhm, der Gesang ist unterirdisch und die Gitarrenarbeit auf Musikschulenniveau. Ergibt im Endergebnis einen rumpeligen Song, bei dem kaum etwas zusammenläuft und der durch die drucklose Produktion zusätzliche Schwierigkeiten bekommt. Wäre der Track die Ausnahme, könnte man mit "Corrosive" leben, aber leider sind die fünf Kollegen keinen Deut besser. Neee, das ist nix.

Corrosive


Cover - Corrosive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:14 ()
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Hangman's Hymn - Musikalische Exequien

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Old-School-Thrash trifft auf deutsche Klassik, nicht nur bei der germanischen Vorliebe sind Vergleiche mit dem skandinavischen Querkopf und Sturmgeist gut und richtig. Und im Gegensatz zum SIGH-Vorgänger von 2005 ("Gallows Gallery") haben die Japaner deutlich an Tempo und Esprit zugenommen - und vor allem an Sound-Qualität. Vor allem die flotten Thrash-Parts bocken wie frisch gezapftes Bier, weisen trotz großen Tempos jederzeit Melodie und Groove auf. Therioneske Symphonie-Parts und rein klassisch-orchestrale Spielphasen machen des Henkers Hymnen interessanter als abgedreht. Und irgendwie würzen Mirai und Co. die in drei Akte eingeteilten zehn Songs mit einer (ganz) kleinen, feinen Prise Schwarz-Metall. Der bizarre Zug durch die Metal-Welt klingt als Ganzes stimmiger als befürchtet, aber eben längst nicht mehr so bizarr wie auf den vorherigen Outputs. Was wiederum andersherum nicht heißen soll, dass sich SIGH jetzt im Durchschnitt, im Mainstream, in der Belanglosigkeit fett gemacht haben. Die schon 1993 von Euronymus entdeckten (und gesignten) Japsen beweisen mit ihrem siebten Album wiederum ihren Sonderstatus, gehen zwar ein gutes Stück verträglicher zu Werke, bieten aber wiederum jede Menge Facetten zum Entdecken. Und das ist gut so.

Hangman's Hymn - Musikalische Exequien


Cover - Hangman's Hymn - Musikalische Exequien Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:16 ()
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L eXtase de fous

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Eine total kranke Division meinen Cypher und Mriik, die beiden Hauptakteure hinter dieser französischen Formation, darzustellen. Okay, ganz gesund sind die beiden Musiker sicher nicht, aber für die absolute Abgedrehtheit fehlt der Scheibe die apokalyptische Härte, die absolute Dunkelheit - und vor allem Dingen ein richtig, Weltuntergang-tauglicher Sound. Das soll jetzt aber nicht heißen, die Ekstase der Verrückten sei ein normales oder gar ein schlechtes Album. Der traditioneller ausgerichtete Metal-Fan wird Teile des Albums (wie das kakophonische, an die vollaufgedrehte Radiosender-Suche erinnernde "En Mon Âme Et Conscience") als puren Krach einstufen. Wer aber mit rohem Black Metal, fiesen Ausflügen in unheimliche Elektro- und Industrial-Bereiche leben (leben im übertragenen Sinne) kann, der sollte LA DIVISION MENTALE antesten. LDM machen "Noise Industrial Black Metal", da ist was dran - und das machen sie sogar ganz gut. Die versprochene "totale Morbidität, nur für die ganz Kranken", die bleibt ein wenig auf Strecke. Dennoch: Das Duo kann, sollte es weiter auf dieser Erde überleben, noch für einige Überraschungen sorgen. Und dann sollten sich auch die Gesunden in Acht nehmen, denn dann wird es wirklich mal so richtig harsch.

L eXtase de fous


Cover - L eXtase de fous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:43 ()
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Legs And Arms

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Vor vier Jahren haben sich Stefan Goetsch und Jan Elbeshausen zum Duo THE DANCE INC. zusammengetan. Ihre Musik war zunächst noch rein synthetischer Machart, doch nach und nach nahmen die beiden immer mehr Instrumente hinzu, so dass sie mittlerweile eine "richtige" Band geworden sind, die ihre Samples und Loops mit Drums, Bass und Keyboards kombiniert. Zwei EPs sind bereits erschienen, und mit "Legs And Arms" liegt jetzt das erste Album vor. Der Sound von THE DANCE INC. ist für einen Freund harter Gitarrenmusik anfangs allerdings schwer zu verdauen. Die Musik scheint irgendwo in den 80ern beim New-Wave-Pop stecken geblieben zu sein und erinnert an Bands wie SOFT CELL oder auch die ganz frühen TEARS FOR FEARS. Über graden, stumpfen Beats erklingen Synthie-Geblubber und Synthie-Bässe, und darüber liegt der klare Gesang von Jan Elbeshausen, der mal mehr an Marc Almond und mal mehr an David Bowie erinnert. Tonal ist er nicht immer ganz auf der Höhe, was aber zugegebenermaßen recht charmant rüberkommt. Um ehrlich zu sein, war aber mein erster Impuls, direkt die Stopptaste zu drücken. Gut, dass ich das nicht getan habe! Denn wenn man sich irgendwann an den Sound gewöhnt hat, erkennt man, dass sich dahinter tolle Songs verbergen, und irgendwann schälen sich sogar ein paar echte Perlen heraus. Seien es Stücke wie "You Can Help" oder "Don´t Run To The Suburbs", die trockene Grooves gegen melodieverliebte Refrains setzen, das getragene, intensive "Slow Heart" oder das spacige "Hard To Change" mit seinen wunderschönen, flirrigen Synthies - alle sind unwiderstehliche Ohrwürmer, die einen so schnell nicht mehr loslassen. Sicher, Rock ´n Roll ist anders. Aber wer sich auf die spezielle Atmosphäre der Musik einlassen kann oder wer sich mal auf eine akustische Reise in andere musikalische Gefilde begeben möchte, sollte hier unbedingt reinhören.

Legs And Arms


Cover - Legs And Arms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:38 ()
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