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Geburt

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Bei ALLVATERS ZORN handelt es sich um das Sideproject von Dirk Rehfus, der normal bei den GRABNEBELFÜRSTEN unter dem Pseudonym "Sturm Deiner Winter" tätig ist. Hier nennt er sich schlicht Ansgar und präsentiert zusammen mit einem Kollegen namens Tao das Debütalbum "Geburt", das es auf 40 Minuten Spielzeit bei gerade mal vier Songs bringt. Dabei überschreiten drei der Stücke locker die Zehn-Minuten-Marke und sind musikalisch äußerst komplex und anspruchsvoll ausgefallen. Das Duo bedient daher eher die "Avantgardisten" unter den Black Metallern, die es weniger räudig, brutal und "true" mögen. Die vielen Breaks, akustischen Einschübe, klaren Gesänge, Spoken-Word-Parts und subtilen Chöre machen ALLVATERS ZORN für all jene interessant, die auch auf Bands wie erwähnte GRABNEBELFÜRSTEN, NOCTE OBDUCTA, HIDDEN IN THE FOG oder auch NEGURA BUNGET stehen, wobei man dabei erwähnen sollte, dass nicht selten auch gotischen Einflüssen nachgegeben wird. Aber alles wird gekonnt und songdienlich miteinander verzahnt, so dass "Geburt" keinesfalls klingt wie ein wild zusammen gewürfelter, abgehackter Ideen-Mix. Für ein Debütalbum klingt die Scheibe sehr stark und atmosphärisch, und selbst die arg symbolschwangeren und schlagwortstarken, Genre-typischen Texte (allesamt in deutsch) wirken längst nicht so albern wie bei vielen anderen Bands dieser Richtung, wobei man hier natürlich wie immer geteilter Meinung sein kann. Wer auf qualitativ hochwertigen Black/Gothic Metal mit langer Halbwertzeit steht, macht mit diesem Album absolut nichts falsch.

Geburt


Cover - Geburt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 40:40 ()
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Tomorrow I'll Play God

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Ganz schön großspurig tönen diese Jungs aus Berlin mit dem Titel ihres zweiten Albums "Tomorrow I'll Play God" daher, aber der eingängige Spaß Punk der Hauptstädter kann tatsächlich als gutklassig bezeichnet werden und klingt nicht ganz so beliebig wie viele Kollegen derzeit. Relativ abwechslungsreich, eher weniger innovativ, was aber insbesondere beim Punk aber nur ganz wenige schaffen, und trotzdem haben diese 35 Minuten ihre Daseinberechtigung - 5BUGS können was.

Meine bisherige Nummer Eins Vorzeige Pop-Punkt-Abgeh-Mitgröhler Band der Republik, die DONOTS müssen sich tatsächlich warm anziehen, denn hier schickt sich eine mehr als hoffnungsvolle Newcomerband den Münsteranern die bisherige Pole streitig zu machen.

Diese CD ist bei weitem deutlich besser als der allenfalls noch durchschnittliche Output der stilistischen "Vorbilder". Diese Band weiß wie man knackige Hooks in Serie fabriziert, eingebetet in griffige Riffs, die Songs wirken energiegeladen und mitreißend, das Songwriting ist für Punkverhältnisse relativ differenziert und trotzdem geben die Jungs mehrheitlich ordentlich Gas ohne zu Platt zu klingen. Gleich der klasse Opener "Appetite At First Sight" zeigt die Richtung an, gerade aus mit viel Tempo wollen die Käfer beim Hörer alle Refraintüren einrennen und mit klasse schnellen Nummern wie u.a. "Inside Of Me" gelingt dies problemlos. Punk Rock Hymnen dargeboten von einem wirklich guten Sänger Dumhard, der nicht nur grölen sondern auch ausdrucksstark sowie packend mit seinem Organ umgehen kann. Was nicht vielen Bands dieser Sparte gelingt meistern die 5 Berliner problemlos, nämlich sich im gelungenen Spagat zwischen Punk, Rock, Pop und etwas Emocharme zu bewegen. Gerade auch die überzeugende Performance bei langsameren Tracks glaubwürdig rüber zu kommen wie bei "The Air I Breath" mit auch allgemein sehr schön gemachten Chorgesängen, das hat schon was und klingt souverän wie überhaupt die ganze Scheibe. Die Ballade "Just Another Tragic Story" basiert fast nur auf Pianoparts und wirkt trotz aller Zerbrechlichkeit nie peinlich oder klischeehaft. Ja so was Gutes müßte eigentlich an der Chartspitze stehen und nicht dieser einfältige Bohlenrotz. 5Bugs strahlen einfach Spielfreude pur aus, bin schon gespannt auf den Gig auf dem Taubertal, denn live dürfte dies Mucke sicher ebenfalls gut abgehen. "Order To Kill" mit diesen fast progmetallischen Riffs am Anfang und den gelungen Breaks sowie spannenden Songverlauf ist so ein Paradebeispiel, dass die Jungs mehr drauf haben als drei Akkorde und singalong Tralala, da geht zukünftig bestimmt noch etwas mehr.

Auch bei den Texten hat man sich viel mühe gemacht, die Aufnahmen im heimischen Studio entstanden sind absolut internationaler Standart. Ja doch 5BUGS sind doch etwas spezieller als zu Anfang gedacht und verdienen sich eure Aufmerksamkeit. Diese Band hat was drauf und tut dies auf "Tomorrow I'll Play God" mit breitem Selbstbewusstsein.

Tomorrow I'll Play God


Cover - Tomorrow I'll Play God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:21 ()
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Flies In A Jar

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Mit seinem vor drei Jahren veröffentlichten Debütalbum "Tides" konnte mich das italienische Sextett um die beiden Schwestern Badalini noch nicht wirklich überzeugen, obwohl bereits damals gute Ansätze zu erkennen waren, die man allerdings auf dem Nachfolger "Flies In A Jar" leider nicht groß ausbauen konnte. Immer noch krankt die durchaus facettenreiche Musik (die neben den klassischen Rockinstrumenten nach wie vor Piano und Violine enthält) an einer irgendwie volumenlosen, drögen Produktion, die die Songs, die einen Tick stärker als auf dem Debüt ausgefallen sind, nicht vollständig zum Zuge kommen lässt. Wirklich sehr hörenswerte Kompositionen wie "Icon", "The Chasm" oder "Chasing Clouds" klingen dadurch kraftlos und dünn, was das Album unglücklich nach unten zieht. Wie auch beim Debüt können Gothic Rocker, die es nicht ganz so hart und knallig mögen und eher etwas für den gemeinsamen Abend zu zweit suchen, ruhig mal reinhören. Denn auch wenn diese Scheibe sicher wieder nicht Jedermanns Sache sein wird, machen SOUL TAKERS ganz objektiv nicht viel falsch und dürften trotz einiger ungünstiger Rahmenbedingungen ihre Freunde finden.

Flies In A Jar


Cover - Flies In A Jar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:22 ()
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Magnetic North

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HOPESFALL waren noch nie eine Band, die sich auf einen Sound festgelegt hatte, das haben ihre Wandlungen bei jedem Album gezeigt. Es ist daher keine große Überraschung, dass ihr neues Album "Magnetic North" die (personell veränderte) Band auf neuen Pfaden wandelnd zeigt. Zwar sind noch immer Hardcore-/ Screamo-Anteile in den Songs zu finden, ebenso Postcore-mäßige Soundwände (oder "Klangmatten", wie Werner Hansch sagen würde), aber so einfach lassen sich HOPESFALL dann doch nicht einsortieren. Dafür gibt es zu viele ruhige Abschnitte, die manchmal sehr poppig ausfallen ("Magnetic North"), manchmal typischer Postcore sind ("Rx Contender The Pretender") und manches Mal an PINK FLOYD/ ANATHEMA gemahnen ("Bird Flu"). Brachiale, hasserfüllte Passagen tummeln sich in den Songs auch noch und wirken als Gegenpol wahre Wunder. "Magnetic North" ist eine interessante Scheibe, mit der sich HOPESFALL weiter von ihren Wurzeln entfernen, ohne für alte Fans unhörbar zu werden. Für diese Leistung gebührt ihnen ebenso Respekt wie für die gelungenen Songs der Platte. Bleibt die Frage offen, wie der nächste Longplayer klingen wird, aber das wissen wahrscheinlich nicht einmal die Mucker selbst.

Magnetic North


Cover - Magnetic North Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:3 ()
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The Varangian Way

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Mit ihrem Debüt "Battle Metal" und zahlreichen, im wahrsten Sinne des Wortes bunten Live-Gigs in den letzten drei Jahren konnten sich die Finnen TURISAS eine gehörige Fan-Schar und echten Kultstatus in der Met trinkenden, Nordland-orientierten Gemeinde erspielen. Und anstatt hastig einen Nachfolger ihres erfolgreichen Debüts nachzuschieben, haben sie sich (auch sicher bedingt durch den schweren Unfall ihres Gitarristen Georg) genug Zeit gelassen, eine adäquate Scheibe fertig zu stellen, die einen großen Schritt nach vorne bedeutet und kein müdes Abziehbild des Vorgängers darstellt. Im Gegenteil: einige Fans dürften sogar leicht enttäuscht von der etwas korrigierten Marschrichtung des Sextetts sein, denn die trinkkompatiblen, "fröhlichen" Melodien sind spürbar in den Hintergrund gerückt, was "The Varangian Way" deutlich epischer, aber auch bombastischer durch die Boxen jagen lässt. Es sind zwar immer noch einige "tanzbare" Parts vorhanden (zum Bleistift das coole "In The Court Of Jarisleif"), aber alles klingt trotz der obligatorischen Folk-Einlagen ernster, weniger verspielt und monströser. Stand man bislang noch in direkter Konkurrenz zu den eindeutig lustig aufspielenden KORPIKLAANI, so hat man sich davon merklich entfernt. Ganz so ausladend wie die göttlichen MOONSORROW klingen TURISAS zwar nicht, trotzdem klingt das Album wie aus einem Guss. Das komplexe Konzept lässt "The Varangian Way" wie einen gut 40-minütigen, einzigen Song wirken, was die Scheibe am Stück genossen sogar noch um Einiges wertvoller macht und sogar progressive Einschübe offenbart, die man der Band vorher sicher nicht zugetraut hätte. Alles, was sich zwischen dem eingängigen Opener "To Holmgard And Beyond" und dem überlangen, vertrackten Rausschmeißer "Miklagard Overture" abspielt, hat nicht nur durchweg Hand und Fuß, Kettenhemd, Schwert und Helm mit Hörnern, sondern kann es in Sachen Epik, Bombast (vor Allem in Bezug auf die mächtigen Gänsehaut-Chöre), Dramatik und vor Allem Qualität sogar mit den stärksten Momenten der BLINDEN GARDINEN aufnehmen, obwohl es sich natürlich um ein anderes stilistisches Genre handelt. Ein neuer Stern am Wikinger-Himmel!

The Varangian Way


Cover - The Varangian Way Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:2 ()
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Prey For Eyes

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Ihr 2005er Album hat mir nicht sonderlich gefallen, dementsprechend niedrig waren die Erwarungen an "Prey For Eyes". Der angenehm kurze Opener "Film Critiques And Militia Men" eröffnet die Platte brachial-verstörend - was THE RED CHORD an Ideen und Parts in die kurze Zeit gesteckt haben, ohne zu chaotisch zu werden, ist wahrlich beeindruckend. Zudem ist der Song keine Ausnahme auf dem Silberling, im Gegenteil. Die restlichen Songs sind auf gleichbleibend hohem Qualitätslevel, das Frickel-Freaks sabbern lässt. Schön brutal wird hier alles in einen Topf geworfen, was man sich vorstellen kann, angefangen bei Grindcore, Death Metal und Harcore bis zu Jazz und (ganz wenigen) elektronischen Klängen. THE RED CHORD haben es verstanden, daraus Songs zu basteln, die trotz aller Brutalität und verstörenden Komplexität einigermaßen nachvollziehbar bleiben und nie in akustisches Chaos münden. Dazu gehört einiges an Können, was sich die Band in den letzen zwei Jahren anscheinend angeeignet hat. "Prey For Eyes" ist eine deutliche Steigerung zum Vorgänger und ein Fest für Freunde technischen Geballers!

Prey For Eyes


Cover - Prey For Eyes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:55 ()
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The Serpent

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Nach dem Debütalbum gab es im Lager der amerikanischen Jungspunde STILL REMAINS einen ordentlichen Wechsel im Line-Up - wie sehr das Songwriting zum zweiten Album "The Serpent" davon beeinflusst wurde, ist unklar. Klar ist aber, dass die auf dem Debüt eingeschlagene Richtung weitergegangen wird: schwedischer Melodic Death Metal bekommt cleane Vocals, poppige Melodien und ordentlich Synthies als Partner und fertig ist "The Serpent". Zuweilen geht es so zuckersüß zu, dass das mit Metal nicht mehr zu tun hat als bei TOKIO HOTEL ("Sleepless Nights Alone"), für gestandene Schweden-Veteranen ist das nichts mehr, eher für die Emogirlie-Fraktion. Selten lassen STILL REMAINS Metal-Gitarren aufblitzen oder erfreuen das Herz mit Growls - die meiste Zeit gibt es weichgespülten Metal, der an der Grenze zum Pop ist und mit genügend Einsatz der Plattenfirma selbst im Radio gespielt werden könnte, ohne aufzufallen. Immerhin ist die Produktion gelungen und haben sich einige catchy Riffs in die Songs verirrt. Wer bei diesem Silberling knackige Gitarren erwartet, wird enttäuscht werden; die Emopop-Generation wird "The Serpent" dagegen lieben.

The Serpent


Cover - The Serpent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:52 ()
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Sirens

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Mit "The Caitiff Choir" haben IT DIES TODAY noch auf Metalcore-Pfaden gewandelt, das neue Album "Sirens" überrascht nach sehr kurzer Zeit (unter einer Minute) mit dem ersten clean gesungenen, zuckersüßen Refrain - der Sängerwechsel Anfang des Jahres hat wohl größere Auswirkungen gehabt. Vorbei sind die Zeiten brutaler Musik, anno 2007 setzen die Amerikaner auf eingängige Töne, die auf Massenkombailität schielen. Handwerklich nicht schlecht gemacht - die Riffs bleiben im Ohr hängen, der Gesang ist klar und kräftig, der Songaufbau effektiv. Es gibt allerdings zu wenig Variation im Spiel, so dass ab Track sechs oder sieben erste Dejá vù-Effekte auftreten. Ein fader Beigeschmack hat die Ausrichtung hin zum poppigen Mainstream sowieso. Aber wenn die Band voll dahintersteht und aus tiefster Überzeugung poppigen Emo machen will… bitte, sollen sie. Einen guten Ruf erspielt man sich mit solchen radikalen Stilwechseln ebensowenig wie man automatisch ein durchweg gelungenes Album schreibt. Die Zeit wird zeigen, ob IT DIES TODAY den richtigen Weg gewählt haben.

Sirens


Cover - Sirens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:47 ()
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Haematology (The Singles Collection 1995-2005)

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Wie man seine Fans glücklich macht, zeigen Spaniens Sickest HAERMORRHAGE mit dieser Compilation, auf der sich alle Tracks ihrer diversen Split-EPs (mit CHRIST DENIED, DAMNABLE, DENAK, GROINCHURN, INGROWING, GONKULATOR, EMBOLISM, SUFFOCATE, OBLITERATE, WTN, NUNSLAUGHTER und TERRORISM) finden. Ein Großteil der Vinyl-Scheibchen ist vergriffen und nur mit Glück und viel Geld zu finden, von daher macht die Neuauflage Sinn. Gitarrist Luisma hat die Songs remastered, das Booklet mit den Cover-Bildern der jeweiligen EPs versehen und zu jeder Veröffentlichung aufschlussreiche Liner Notes geschrieben. So soll das sein. Musikalisch gibt es natürlich reinen Grindcore, der einigermaßen abwechslungsreich ist und im gewohnten HAEMORRHAGE-Groove gehalten. Also nicht nur stumpfes Gebolze, sondern auch ein Gespür für rotzige Riffs. Ein Juwel für alle Fans gepflegten Grindcores, sowohl in der Qualität der Songs als auch der liebevollen Aufmachung. Daumen hoch!

Haematology (The Singles Collection 1995-2005)


Cover - Haematology (The Singles Collection 1995-2005) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 72:35 ()
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Circle Of Demons

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AT ALL COST starten auf ihrem Century Media-Debüt ohne langes Intro, stattdessen gehen sie direkt in die vollen. "Circle Of Demons", Titeltrack und Opener, startet furios, geht in einen clean gesungenen catchy Refrain über, um dann in einem schleppenden Part zu münden. Sehr gelungener Song und ein Einstand nach Maß. Das nachfolgende "Get Down For The Revolution" haut in die gleiche Kerbe, allerdings mit stärkerer Metal-Schlagseite und mehr Effekt auf dem cleanen Gesang, was an CHER erinnert. Im direkten Vergleich kann die aggressive Tonlage des Sängers mehr überzeugen, nicht nur bei diesem Track, sondern bei fast allen der elf Songs. Das Strickmuster ändert sich nämlich nicht wesentlich, was zwar zu einigen guten Songs führt ("Step One"), auf Dauer aber sehr austauschbar wirkt. Zum Füllen des iPods oder des guten alten Mixtapes machen sich AT ALL COST-Songs sehr gut, am Stück gehört stellt sich aber irgendwann das große Gähnen ein und die Skip-Taste wird der beste Freund des Hörers. Auch eine Definition für Durchschnitt, schätze ich.

Circle Of Demons


Cover - Circle Of Demons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:21 ()
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