Review:

Atlantic

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MANY THINGS UNTOLD sind wie scheinbar alle Bands aus dem Rising Records-Stall verdammt jung, britisch und mit einer Vorliebe für brutale Musik ausgestattet. Die Kerle von MANY THINGS UNTOLD sind noch nichtmal volljährig, haben aber (laut Promozettel) schon mehr als 200 Konzerte gespielt und mit „Atlantic“ eine solide Debütscheibe eingezimmert. Im Gegensatz zu einigen ihrer Labelkollegen überfahren sie den Hörer mit ihren Songs (wie das TRIGGER THE BLOODSHED so gut können), sondern gehen fokussierter zu Werke. Dabei setzen sie alles ein, was im Metalcore gang und gäbe ist, inklusive cleanem Gesang (der mal richtig gut passt, wie bei „A World Apart“, und mal so ganz überflüssig ist), ohne dass der das Brutalitätslevel nach unten drücken würde. „Atlantic“ ist ein Metalcore-Brett, wie es von den Ami-Kapellen oder auch NEAERA nicht besser kommen könnte, und das dank des guten Songwritings weder langweilig noch abgedroschen klingt. Somit kann die Scheibe Genrefans bedenkenlos ans Herz gelegt werden. Wenn sich MANY THINGS UNTOLD noch weiter steigern, können sie eine große Nummer im Metalcore-Zirkus werden, Respekt dafür!

Atlantic


Cover - Atlantic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Four Trees

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Eine reine Instrumentalscheibe haben die quasi-Bostoner CASPIAN mit „The Four Trees“ aufgenommen, die sie via Make My Day Records auf die Europäer loslassen. Bei einer Stunde Spielzeit gibt es schon mal nix zu meckern was „value for money“ angeht – in Zeiten von 25-Minuten-„Alben“ ist „The Four Trees“ Gold wert. Wäre aber nur halb so toll, wenn die Musik in den elf Songs nicht überzeugen könnte. Und genau da hakt es: im Grunde machen CASPIAN feinen Postrock, der das Wechselspiel zwischen brettharten Passagen und sphärischen Abschnitten gut beherrscht und auch ohne Gesang funktioniert. Aber auf Dauer gleichen sich die Songs zu sehr, nur selten taucht ein Part auf, der so noch nicht zu hören war, während es die meiste Zeit sehr ähnlich gestaltete Gitarrenwände, Riffs und Waberparts zu hören gibt. Dadurch plätschert „The Four Trees“ irgendwann nur noch vor sich hin und zieht ohne Highlights dem Ende entgegen. Vielleicht wäre weniger hier tatsächlich mehr gewesen…

The Four Trees


Cover - The Four Trees Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dawn

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Die Italiener von THY MAJESTIE waren, zumindest für mich, bisher ein eher unbeschriebenes Blatt. Nach etwas Recherche sowie einigen recht widersprüchlichen Reviewstudien zu den bisherigen vier Alben der Italiener "scheint" dies aber kein so großes Versäumnis gewesen sein. Die Band gibt es schon seit 1998, nach diversen Umbesetzungen haben sich die Herren laut eigenem Bekunden dem Symphonic Epic Power Metal verschrieben, in vielen älteren Berichten über die Band, werden stilistisch sehr starke Ähnlichkeiten zur Mutter aller Bombastmetalkapellen jenseits der Alpen, nämlich RHAPSODY OF FIRE festgestellt, aber wir wollen den Teufel nicht gleich auf die Tasten malen. Daher genug der wilden Spekulationen, hin zum aktuellen „Dawn“ von THY MAJESTIE sowie den ersten Hörendrücken dieses wohl erneut als Konzeptwerk ausgearbeiteten Werkes. Die beiden Vorgängerscheiben „Hastings 1066“ und „Jeanne D´Arc“ waren ebenfalls schon Konzeptalben, die Hintergründe zu „Dawn“ werden leider nicht näher erläutert, Texte gab es auch nicht, aber die Songs sind in drei Kapitel mit wiederum einigen Unterteilen aufgebaut. Die Befürchtungen sowie Vergleiche aus den Fremdquellen bestätigen sich dann zum Glück eher nicht. Bereits der mehr als solide Opener zeigt - dieses Sextett setzt nicht auf die meist etwas überladene Fantasy-Kitsch-Schose der vermeintlichen Vorbilder sondern kann doch viel mehr als aufgemotzten Hollywood Metal spielen. Es geht hier durchaus etwas anspruchsvoller zu, es wird eher eine, sagen wir mal leicht progmetallischere Ausrichtung mit starkem Hang zu neoklassischen Ausschmückungen geboten. Die ansonsten üppig erwarteten Chor- und Orchesterpassagen sind nicht so omnipräsent sondern werden eher sparsam, nicht zu aufdringlich eingesetzt. Zwar hat sich die Band in knapp 51 Minuten mit vielen „Chapters“ sowie Instrumentalteilen ausgetobt, aber diese kurzen Zwischenspiele passen einfach, klingen frisch und nicht nach konstruiertem Mittel zum Zweck. Bei den schnelleren Sachen lassen sich sehr positiv durchaus so manche Parallelen zu HELLOWEEN oder auch HAMMERFALL wie u.a. „As You Fall“ oder dem bärenstarken „Two Minutes Of Hate“ ziehen. Da geht es mit viel Tempo und Speedpowermtal richtig knackig zur Sache mit sehr griffigen Refrains, und einfacheren Songstrukturen, die Band lässt es dann einfach auch mal laufen. Die Keyboards sind zwar schon etwas im Focus aber trotz allem nicht zu nervig, auch die Streicherparts sind sehr songdienlich in Szene gesetzt. Dario Cascio der neue Sänger seit 2007 hat ein klares aber auch kräftiges Organ zugleich, glücklicherweise nicht die übliche "Marke Eierschneider" und braucht sich mit seinem eindringlichen Timbre auch vor einem JORN LANDE nicht zu verstecken, da kommt er stellenweise schon ran. THY MAJESTIE bewegen sich in den drei Hauptteilen des Albums durchaus unterschiedlich in der stilistischen Ausprägung. Zunächst eher etwas straighter, mit vornehmlich schnelleren Melodic Metal Sachen, dann im Mittelteil geht es eher etwas bombastisch, mit fetten fast schon pastoralen Chören („Of Pain and Disgrace“) zu, ist wohl auch eine Art Rückbesinnung an den früheren Bandstil. Im abschließenden dritten Teil und den letzten beiden Tracks wird es nochmals etwas abwechslungsreicher zu mit vielen verspielten Progparts, doppelläufigen Gitarrenleads, einigen überraschenden Breaks, Tempovariationen und sogar modernen Stimmverfremdungen beim Refrain. Neben dem virtuosen Tastenmann, der für viele symphonische Momente verantwortlich zeigt es aber nie damit übertriebt, versteht es auch die Gitarrenfraktion mit packenden Riffs und zahllosen klassisch geprägten Achterbahnfahrten sowie klasse Solis absolut zu überzeugen. So muss dies einfach klingen, die Songs haben noch genügend Power und werden nicht mit zuviel Beiwerk zugekleistert. Mit dem Tempokracher „Out The Edge“ ist sogar ein kleiner Hit für die heimische Metaldisco um die Ecke vorhanden.

Man muss diesen Herren aus Palermo daher abschließend zu einem rundum gelungenen Album gratulieren. Es steckt hier sehr viel Herzblut mit feinen Ideen sowie stimmigen Arrangements dahinter, das hört man mit jeder der zahlreichen Noten. Auch an Tiefe mangelt es gelegentlich nicht, wenn auch hier, meiner Meinung nach, noch die größten Steigerungspotentiale für die Zukunft liegen. Mit etwas mehr Atmosphäre sowie Seele an der ein oder anderen Stelle hätte es sogar zu einem Tipp gereicht. Der Labelwechsel sowie der Ausstieg eines der Gründungsmitglieder und die dadurch veränderte musikalische Ausrichtung haben sich anscheinend bezahlt gemacht. So gesehen kann ich THY MAJESTIE leider „nur“ den hochverdienten Einstieg in die Oberste Liga für Power Metal mit symphonisch-epischer Ausprägung bescheinigen. Und das ist doch schon mal was.

Dawn


Cover - Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Dead Soil

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SKITSYSTEM und DISFEAR sind die Eckpunkte, an deren Sound sich ACHILLES LAST STAND orientieren, wobei die schwedischen Newcomer etwas mehr in die Hardcore-Ecke gehen. Ihren Biss, ihre Rotzigkeit und ihre Wut behalten sie jederzeit bei, bis auf den letzten Song wird das akustisch klargemacht. Dabei gelingt ACHILLES LAST STAND das Kunstück, die Songs so unterschiedlich zu halten, dass „The Dead Soil“ zu keiner Sekunde langweilig. No Fillers. Heraustechendes Merkmal ist der rotzige Gesang von Michael, der an den jungen Tompa erinnert. Seine Sidekicks peitschen die Songs unterdessen nach vorne und statten sie mit einem Groove aus, der das Bein wie von allein zucken lässt. Das ist Musik, die ins Blut geht, das ist Musik, die in einem schwitzigen kleinen Club gespielt werden muss. Sehr coole Scheibe, mit der die Schweden ein Ausrufezeichen auf die verbrannte Erde rotzen, die sie hinterlassen!

The Dead Soil


Cover - The Dead Soil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Was es heißt unterzugehen (EP)

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WELCOME KAREN bieten auf ihrer Debüt-EP Metalcore, der mit deutschen Texten einen gewissen Exotenbonus hat, sonst aber auf bewährte Zutaten setzt. Riffing, Songaufbau, laut/leise-Dynamik, Growls und klarer Gesang sind Standard im Metalcorebereich und werden von WELCOME KAREN auch nur in Standard-Songs genutzt. Eigene Ideen bringen sie zu selten ein und können sich so nicht vom Gros der Konkurrenz absetzen, die deutschen Texte allein reichen da nicht. Produktionstechnisch gibt es an der Scheibe nichts zu meckern und auch an den Instrumenten sind die Jungs fit, einzig der klare Gesang muss noch kräftiger und markanter werden. Für ein erstes Lebenszeichen ist die EP in Ordnung, bis zum nächsten Release müssen WELCOME KAREN aber noch einiges an Arbeit in die dann neuen Songs stecken.

Was es heißt unterzugehen (EP)


Cover - Was es heißt unterzugehen (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:50 ()
Label:
Vertrieb:
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Disgorge Mexico

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FUCK THE FACTS sind zweifellos eine der heftigsten Bands, die momentan auf Relapse Records beheimatet sind – und das will beim legendären Krachmatenlabel schon was heißen. Auf ihrem Zweitwerk „Disgorge Mexiko“ gibt sich der kanadische Haufen sogar kompromissbereit und stellenweise sogar eingängig, „No Place For Failure“ kann sogar mitreißend rocken, ohne dabei auf die Heftigkeits-Bremse zu treten. Immer noch wird in bester NAPALM DEATH/ BRUTAL TRUTH-Manier gegrindet, dass dem Krachfreund der Kiefer offensteht. Da ist es die Tatsache, dass eine Frau am Mikro steht, kaum weiter erwähnenswert, den Unterschied zu einem männlichen Brüllwürfel würde niemand heraushören. Dafür ist das infernalische Gebrüll zu brutal und zu verzerrt, einzig die Frage, wo die Dame ihre Wut hernimmt, bleibt offen. Die Songs pendeln zwischen halb-wahnsinnigen Abrissbirnen, die den Kalk aus den Ohren kloppen, und fast schon catchy zu nennenden Songs, die auch der Metalcore-Crowd gefallen dürften. Aber macht euch nix vor, „Disgorge Mexiko“ ist Grind vom Feinsten und hat mir trendigen Plugs, Caps und Beatdown-Parts nichts am Hut, sondern steht in der Tradition großer Relapse-Kapellen. Ganz feine Scheibe, die Grindern über den Sommer helfen wird.

Disgorge Mexico


Cover - Disgorge Mexico Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 44:57 ()
Label:
Vertrieb:
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Hell Dorado (EP)

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Der Name dieser jungen Nachwuchscombo kommt schon mal sehr gut: AIR BORNE FLY KILLERS, kingt cool und auch das Cover mit der Coltlady der hier vorliegenden EP „Hell Dorado“ hat was für sich. Die Jungs kommen aus einer eher sagen wir mal ländlich geprägten Region, genauer gesagt aus Hagen a.T.W. (Osnabrück). Dort hat man sich 2005 gefunden um zusammen Musik zu machen, es wurde ein erstes Demo produziert und jetzt diese vier Song-EP, wobei bereits der erste Track „Marching Over Impact“ für Amateurverhältnisse recht solide aus den Boxen dröhnt, echtes Garagenfeeling mit stellenweise etwas rumpeligem Schlagzeug. Die Gitarren gefallen mir dabei um einiges besser, hier wird stlistisch in etwa eine Mischung aus 80er Jahre Metal inklusive schönen Solis mit ner guten Prise Punk (hier bei den Chören) geboten. Auch die Vocals von Sänger Marc, der mit einem sehr kraftvollen Organ daherkommt, sind nicht übel. Der Junge soll angeblich vor jedem Auftritt mit Whisky gurgeln, klingt etwas nach Lemmy (MOTÖRHEAD) aber nicht so abgefuckt und nein, das Warm-up schadet anscheinend nicht, er kann sogar richtig klar singen. Die fünf Musiker wollen ihre ganz eigene Mixtur aus Metal’n’Roll mit einem treibenden Bass sowie ordentlich Gitarreneinsatz rüberbringen und dies ist auch insgesamt ordentlich gelungen. Technisch zwar noch nicht perfekt, manchmal etwas unsauber aber mit großem Spaßfaktor geben die AIR BORNE FLY KILLERS vor allem eines - ordentlich Gas und machen viel Tempo. Aber es wird nicht einfach nur wild drauf los gebrettert sondern auch die stets melodischen Refrains kommen nicht zu kurz, dann gibt’s meistens ordentlich Double Bass Drums und Solis wie bei „Iron Hands“. Aber auch metallisch angehauchte Hardcoreparts sind den Herren nicht ganz fremd, deutlich hörbar wird versucht den eigenen Soundcharakter zu betonen mit schönen Wechseln, egal ob Rhythmus oder Tempi, so dass dem Material auch ein gewisser „Tiefgang“ im weitesten Sinne nicht abzusprechen ist. Zum Schluss dann nochmal ein besonderes Lob an die teilweise extatische Gitarrenarbeit, jetzt noch ein wenig mehr an den Arrangements sowie den Details feilen und einen fetteren Sound erzeugen, dann freuen wir uns schon auf die nächsten musikalischen Ergüsse dieses Underdogs.

Hell Dorado (EP)


Cover - Hell Dorado (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Transition

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THE SUNDIAL kommen aus Königsberg und können so zumindest schon mal einen Exotenbonus für sich verbuchen.
Musikalisch befinden sie sich in dunkeln Gefilden zwischen MY DYING BRIDE, alten THEATER OF TRAGEDY und CRADLE OF FILTH, wenn diese Doom spielen würden.
Die Band selber sieht sich zwischen Gothic und Black Metal was auch insofern in Ordnung geht, wenn man unter Black Metal die symphonische Variante versteht.
Mittlerweile reagiere ich auf den Begriff Gothic Metal allerdings etwas allergisch und auch THE SUNDIAL zeigen wieder warum: Die Gitarre. Beziehungsweise ihre dem Keyboard untergeordnete Rolle. Ich habe nichts gegen Keyboards. Aber wenn es Metal sein soll, dann hat meinem Verständnis nach die Gitarre die erste Geige zu spielen...ähem.
Und das ist bei THE SUNDIAL leider viel zu selten der Fall. Auch kurios ist, dass THE SUNDIAL zwar einen festen Violinisten im Line-Up führen, jedoch keinen Bassisten.
Meist übernimmt Fronter Dmitrii mit seinen harschen Growls die Führung aber ab und zu greift auch Keyboarderin Anastacia zum Mikro. Sie kann in meinen Augen aber auch keine wirklichen Akzente setzen, sondern reiht sich mit ihrer leicht fragil klingenden Engelsstimme in die Heerscharen anderer Gothic Metal Fräuleins ein.
Der letzte Song „The Curse“ ist dann gar eine reine Elekronummer. Ich weiß nicht, ob sich THE SUNDIAL in diesem Genre nicht wohler fühlen würden, denn Metaller sind sie offensichtlich keine.
Was unterm Strich bleibt ist ein nettes Gothic Metal Album mit Doom und Black Anteilen, welches jedoch nicht zum Szeneklassiker avancieren wird.

Transition


Cover - Transition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

For Your Personal Amusement

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Irgendwie scheinen wir in der Zeit der hard rockenden Renaissancen zu leben. Nachdem vor einigen Jahren der klassische Power Metal plötzlich wieder hoch im Kurs stand, feiert nun auf der einen Seite der Old School Thrash seinen zweiten Frühling und auf der anderen Seite gibt es wieder sehr viele und gute Veröffentlichungen klassischer AOR Bands. In letzterer Kategorie fühlen sich offensichtlich auch PLEASURE DOME heimisch. Mit dem von DANGER DANGER bekannten Ted Poley gibt es am Mikro darüber hinaus einen alten Bekannten zu bewundern, der erwartungsgemäß nichts anbrennen lässt.
Das schmissige „One and Only“ erinnert dabei etwas an den RIOT / T'N'T Nebenschauplatz WESTWORLD. Die Ballade „Playing a Miracle“ offenbart gar richtiges Hitpotential. Überhaupt fällt auf, dass PLEASURE DOME bei aller Liebe für 80er Hooklines erstaunlich zeitgemäß klingen.
PLEASURE DOME haben sicherlich keinen Meilenstein aufgenommen, aber ein sehr solides, gar nicht angestaubt klingendes Melodic Rock Album aufgenommen, welches Fans von einschlägig bekannten Acts wie JOURNEY, STYX oder TALISMAN gefallen dürfte.
Das Einzige was an dieser Veröffentlichung irritiert ist das unsagbar beschis... Cover, welches der Musik bei weitem nicht gerecht wird. Ich esse ein Filetsteak ja auch nicht mit den Händen von einem Plastikteller.

For Your Personal Amusement


Cover - For Your Personal Amusement Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Progress In Disbelief

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OVER YOUR THRESHOLD sind eine junge aufstrebende Melodic Death Metal Band aus München, welche mit dem hier vorliegenden 5-Tracker ein erstes Lebenszeichen von sich gibt.
Ein äußerst hörenswertes dazu. Eingepackt in ein sehr geschmackvolles Cover (Dafür verantwortlich ist Andonis Dragassias, welcher u.A. auch für SEPULTURA und MALEVOLENT CREATION arbeitete), gibt es feinen Melodic Death zu hören, wie er meist in Schweden fabriziert wird. Brutale Riffs wechseln sich immer wieder mit melodischen, Maiden like Gitarrenparts ab und bilden so einen interessanten Kontrast. Entfernt erinnern die Deutschen an Bands wie IN FLAMES, SENTENCED oder DARK TRANQUILLITY, allesamt in ihrer Frühphase wohlgemerkt. Wer selbiger nachweint, und das dürften doch ein paar sein, der sollte sich mal auf die myspace Seite (http://www.myspace.com/overyourthreshold) der Jungs begeben und bei Gefallen die Scheibe ordern. Könnte mir vorstellen, dass es die nächste Platte nicht mehr im Eigenvertrieb geben wird.

Progress In Disbelief


Cover - Progress In Disbelief Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:52 ()
Label:
Vertrieb:

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