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Rewakening

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THE BURNING konnten im landesinternen Band-Wettstreit schon 2007 nur einen Mittelfeldplatz ergattern, zu stark war damals die Konkurrenz. Anfang 2009 sieht das nicht anders aus: während HATESPHERE, LAST MILE, VOLBEAT und mit Abstrichen auch immer noch ILLDISPOSED starkes Material haben, eiern THE BURNING ein Level tiefer rum. „Rewakening“ zeigt sich zwar sperriger als das Material des Debüts, aber wirklich überzeugen kann das nicht. Klar, so entgehen die Kerle dem Vorwurf, nur ein PANTERA-Abklatsch zu sein oder zu simplen Metalcore zu spielen, aber da gab’s wenigstens noch eingängige Songs. „Rewakening“ fordert dem Hörer viel ab, bis SloMo-Songs wie „Eight Legged Omen“ ihren Charme enthüllen. Aber im Gegensatz zu den Kollegen von DOWN oder CROWBAR ist das nur halbgarer Charme, eine $50-Nutte gegen ein Luxuscallgirl. Richtig schlecht ist die Scheibe aber auch nicht, zumal sich der neue Gesangsstil (heiserer als vorher) gut in die Songs einpasst und überzeugen kann. Es fehlen schlicht die echten Krachersongs, die aus einem soliden ein gutes Album machen.

Rewakening


Cover - Rewakening Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:8 ()
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The Answer

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Was lange wärt wird endlich gut. Dieser Spruch passt zum ersten Album der deutschen Formation STORMGARDE wie der sprichwörtliche Arsch auf den Klodeckel. Immerhin begannen die Jungs um Frontdame Sabrina bereits 2006 mit den Aufnahmen zu „The Answer“.
Jedoch hat sich die lange Produktionszeit durchaus gelohnt, so ist „The Answer“ ein stimmiges und erfreulich knackiges Album geworden. Wo viele andere female fronted Bands gerne mal in gar zu kitschige Gefilde abdriften regiert bei STORMGARDE ausnahmslos die Axt. Auch Sabrinas Gesang hebt sich wohltuend von vielen Möchtegern Elfen ab und klingt erfrischend kraftvoll und rockig.
Was ich allerdings beim besten willen nicht vernommen habe sind die im Info gezogenen Vergleiche zu RUSH. STORMGARDE spielen klassischen melodischen Power Metal und sollten Fans von neueren NIGHTWISH oder auch BLIND GUARDIAN sehr gut reinlaufen.
Der Opener „The Answer“ besticht durch eine originelle Gesangslinie und metallische Energie. Im folgenden „Sphere Of Dreams“ wird es dann etwas NIGHTWISH lastiger. Bei „The Nightstorm“ gibt es dann auch harsches Männerfauchen zu hören, was das Ganze noch einen Tick aggressiver werden lässt. Das kurze „The Voice“ erreicht dann eine fast thrashige Heftigkeit. Neben vielen weiteren gelungen Songs möchte ich noch „Sitting Here“ hervorheben, da dieser die sanftere Seite von STORMGARDE nach außen kehrt.
Als einziger Kritikpunkt fällt auf, dass die ganz großen Hooks (noch) fehlen. Einen richtigen Ohrwurm habe ich nämlich nicht ausmachen können. Was nicht heißen soll, dass „The Answer“ kein gutes Album geworden ist. Ganz im Gegenteil.
Dazu kommt noch, dass für eine Eigenpressung sowohl Sound als auch Optik sehr professionell daher kommen.

The Answer


Cover - The Answer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:5 ()
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System Overload

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Ob Sander Gommans bereits wusste, dass AFTER FOREVER Geschichte sind ist durchaus anzunehmen. So kann man sein Debüt „System Overload“ auch als seine Art des Frustrationsabbau sehen. Mit seiner Band HDK (steht für HATE DEATH KILL) agiert der nun ehemalige Gitarrist und Sänger der niederländischen Gothic Metaller in weitaus härteren Gefilden. Grundlage seines von Aggression geprägten Stils ist der Thrash mit Anleihen bei Death und Speed Metal (und keineswegs die einfache Spielart) sowie immer wieder mal melodisch und progressive Momente die an den Gothic Metal der härteren AFTER FOREVER Passagen denken lassen. Zusammen mit einer illustren Schar von Kollegen, u.a. Bassist Peter Vink (AYREON), Schlagzeuger Arien van Weesenbeek (EPICA, GOD DETHRONED), Amanda Somerville (AVANTASIA, AINA, weibliche Vocals), Arjen Anthony Lucassen (AYREON, STAR ONE, Gitarre), Joost Van den Broek (AFTER FOREVER; Keyboards) sowie Andre Matos (ANGRA) und Jos Severens für die Clean Vocals sind es Songs wie der heftige Titeltrack „System Overload“, das gut und einfach nach vorne gehende und eher Metal-mäßige „Request“, „Let Go“ mit seinem gedämpft ruhigen Mittelpart, das auf die Fresse zielende derbe „On Hold“, das sich in die Gehörgänge fräsende „Perfect“ mit seinem Wechsel zwischen Grunts und Amandas weiblichen Gesang und das abwechslungsreiche, leicht abgefahrene „Fine Lines“ welche es mal anzutesten gilt. Manche Tracks scheinen gewollt komplex gehalten, aber irgendwie dann zwischendurch auch etwas unkoordiniert. HDK präsentiert sich auf „System Overload“ also mit hohem musikalischen Anspruch und Niveau, aber wenn man die anspruchvollen Kompositionen seiner bisherigen Band heranziehen darf, hätte es doch noch ein wenig mehr sein dürfen.

System Overload


Cover - System Overload Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:43 ()
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Painstained

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Um einmal dem ebenso gerne wie oft herangezogenen Vergleich zu den Kollegen von HIM vorzugreifen: für alle Anhänger von Ville Valos Songwriting- und Dichtkunst, zu denen sich auch die Verfasserin dieser Zeilen bekennt, wird vermutlich niemals jemand wie HIM klingen, und somit auch ENTWINE eindeutig nicht. Seine Berechtigung hat der Vergleich allerdings natürlich in sofern, als auch bei ENTWINE romantisch belastete Melancholie durchs dunkle, ebenfalls finnische Liedgut weht, und wer mit Seiner Infernalischen Majestät aus Helsinki glücklich zu machen ist, wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit somit auch deren Landsmännern aus dem etwa 100 km entfernten Lahti gerne Gehör schenken. Caught By Desire" erinnert überdies stark an THE RASMUS zu "Dead Letters"- und "Hide From The Sun"-Zeiten. Wer allerdings hauptsächlich die frühen (Gothic-) Werke von ENTWINE kennt, wird sich bei "Painstained" wohl zunächst einmal etwas verwundert die Augen reiben, denn nachdem sich schon auf den letzten Alben die Tendenz abzeichnete, die Gitarren zunehmend aufzudrehen, werden nun beim Opener "Soul Sacrifice" und dem sich anschließenden, auch als Single ausgekoppelten "Strife" Gitarrenbreitwände aufgefahren, die zum Teil ganz schön schwermetallisch anmuten. Später ergeht man sich dann wieder etwas mehr in ruhiger Schwermut, wie beispielsweise bei "Lost In My Denial" und "Say Goodbye", bei denen auch wieder die Keyboards stärker in den Vordergrund treten, aber insgesamt hat man doch den Eindruck, dass ENTWINE etwas stärker aufs Gaspedal treten als früher. Das wird nun wahrscheinlich die stärker Metal-lastige Fraktion der Hörerschaft freuen, während es die Düsterromantiker vielleicht noch ein wenig melancholischer macht und dazu veranlasst, sich an die ruhigeren Stücke zu halten, aber bedient werden beide bei "Painstained", womit ENTWINE eine Weiterentwicklung gelungen ist, die gleichzeitig kaum jemanden verprellen dürfte.

Painstained


Cover - Painstained Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:33 ()
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Strange Constellations

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Im heimischen Norwegen haben die Jungs von HEROES & ZEROS seit Erscheinen ihres Debütalbums im Mai 2007 bereits ordentlich abgesahnt, katapultierten sich in die Charts und heimsten Nominierungen für die norwegischen Grammy Awards 2007 ein. Jetzt erscheint das Album "Strange Constellations" auch bei uns und man muss zugeben: die Jungs klingen ziemlich international und so, als hätten sie das Zeug, es weit zu bringen. Da klingt britischer Independent- Sound an und mitunter fühlt man sich tatsächlich an U2 erinnert, nicht zuletzt aufgrund des Gesangs von Sänger Hans Jørgen Undelstvedt, so beispielsweise bei "Into The Light" und dem Titelsong "A Strange Constellation". Der größte Teil des Albums bewegt sich im Mid- bis Uptempo-Bereich, Ausnahmen hiervon bilden das ruhigere, leidend klingende "The Foolproof" und die recht depressiv anmutende Ballade "Do This Right", mit der das Album schließt. HEROES & ZEROS sollte man sich merken, denn nach Norwegen wird die Band vermutlich auch vor dem Rest der Welt nicht halt machen.

Strange Constellations


Cover - Strange Constellations Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:10 ()
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Stormbringer – 35th Anniversary (Re-Release)

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„Stormbringer“ ist alles andere als ein typisches DEEP PURPLE Album. Wer an eine Fortsetzung der harten Überflieger der Jahre zuvor denkt liegt hier falsch. Nach dem erfolgreichen „Burn“ der Mark III Besetzung (David Coverdale, Glenn Hughes, Ritchie Blackmore, Jon Lord und Ian Paice) wurde auf dem Nachfolger deutlich weniger gerockt (eigentlich nur noch im rifflastigen Titeltrack „Stormbringer“ und bei „Lady Double Dealer“) – ansonsten standen DEEP PURPLE 1974 für eine groovende Mixtur aus Rock, Blues und gar Funk - aber das mit Klasse und unheimlich viel Groove. Das Meister Blackmore nach dieser Scheibe DEEP PURPLE recht entnervt verließ um unter der Firmierung RAINBOW wieder stadiontauglichen Hard Rock zu spielen ist ebenso Geschichte, wie dass man hier bereits die ersten, deutlich blueslastigen WHITESNAKE Anfänge des Mr. Coverdale erahnen kann. Trotzdem bietet „Stormbringer“ neben genannte Rocksongs mit dem gefühlvoll (Coverdale/Hughes) eingesungenen „Holy Man“, den gute Laune Groover „Hold On“, dem ausufernden Hammondpart in „High Ball Shooter“ (der auch noch rockt) und „The Gypsy“ einiges an echten Klassiker. An der leicht floydschen angehauchten Jahrhundertballade „Soldier Of Fortune“ kommt eh’ kein Rockfan vorbei.

Alles in allem bietet das 35th Anniversary Package von „Stormbringer“ also neben den gut remasterten Originalsongs (so kommt der Groove richtig fett) noch vier Glenn Hughes-Remixes diverser „Stormbringer“-Tracks und den Song „High Ball Shooter“ als Instrumentalversion sowie das komplette Album im Quad Mix für 5.1 und PCM Stereo 48/24 – Technikfreaks wird es freuen. Das 24-seitige Booklet mit viel Lesestoff und einiges an Fotos (aber leider ohne Songtexte) vervollständigt dann eine werte Veröffentlichung, die allen, denen das Werk in der Sammlung noch fehlt oder es nur in Vinyl haben ans Herz gelegt werden kann.

Stormbringer – 35th Anniversary (Re-Release)


Cover - Stormbringer – 35th Anniversary (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 59:51 ()
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Echo

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NARZISS stachen aus dem deutschen Metalcore-Einerlei schon immer heraus, haben sie doch nicht nur intelligentes Songwriting zu bieten, sondern parlieren in den Texten durchweg auf Deutsch. Mögen die lyrischen Ergüsse stellenweise auch sehr eigenwillig sein, tragen sie doch viel zum charakteristischen NARZISS-Sound bei. Wenig verwunderlich also, dass auch auf dem neuen Album „Echo“ konsequent Deutsch gesprochen wird. Wer bisher mit der Band noch nicht in Berührung gekommen ist, wird das ungewohnt finden, aber schon beim zweiten Durchlauf zünden die Texte, gerade auch dank der zahlreichen clean gesungenen Passagen. Unterlegt werden die Texte mit Metalcore, der anno 2009 melodischer geworden ist, ohne auf die gewohnte Härte zu verzichten, was Songs wie „Tränen“ oder „Mein Neues Leben“ beweisen. Das alles würde „Echo“ bereits zu einem empfehlenswerten Album machen, aber durch die Zusammenarbeit mit Patrick Schmitz, der sich sonst für Film-Soundtracks verantwortlich zeigt, haben NARZISS ihrem Sound eine sehr interessante Facette hinzugefügt, die „Echo“ vielschichtiger und interessanter macht, ohne sich in den Vordergrund zu drängen – „Maskerade“ ist dafür das Paradebeispiel. NARZISS stellen mit dieser Scheibe einmal mehr unter Beweis, dass sie zu den besten Metalcore-Bands des Landes zählen und haben ein vielschichtiges Album geschrieben, dass sich vom Einheitsbrei absetzt.

Echo


Cover - Echo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:19 ()
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Sometimes Things Just Disappear

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POLAR BEAR CLUB scheinen auf den ersten Blick nicht so recht in das Bridge9-Roster zu passen, aber andererseits ist stilistische Diversifizierung keine schlechte Sache – und Hardcore-Wurzeln haben die fünf Herren aus Syracuse immer noch hörbar, auch wenn ihr Sound eher an RISE AGAINST und STRETCH ARM STRONG als an Labelkollegen wie HAVE HEART erinnert. Die zehn Songs sind melodisch, mit poppigen Einflüssen (gerade in den oft clean gesungenen Refrains) und von recht langsamem Grundtempo. So wird die ganze Chose leicht zugängig und vergleichsweise harmlos, gibt es doch Aggressionsausbrüche wie bei „Burned Out In A Jar“ selten. „Sometimes Things Just Disappear” ist dadurch für eine breite Hörerschicht interessant, was POLAR BEAR CLUB im Sinn gehabt haben dürften – ist ja auch nicht verwerflich. Handwerklich stimmt hier alles, das Songwriting ist erstklassig und lässt die Platte ohne Hänger durchlaufen. Poppiger, nicht zu harter Hardcore mit Emo-Einflüssen: wer damit was anfangen kann, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Sometimes Things Just Disappear


Cover - Sometimes Things Just Disappear Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:45 ()
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My Inner Demon

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Für Simon Michael, seines Zeichens Drummer der erfolgreichen Mittelalter-Rocker SUBWAY TO SALLY, hat sich wohl mit dem erscheinen des ersten regulären SILVERLANE Albums „My Inner Demon“ ein langgehegter Traum erfüllt. Bereits als 11-jähriger Jungspund gründete er 1995 mit Freunden und Geschwister die Band. Als dann in 2005 das erste selbst produzierte Werk („Legends Of Safar“) in den Startlöchern stand (und sich im Eigenvertrieb immerhin 1000 Stück verticken ließen) bekam er die Chance bei SUBWAY TO SALLY einzusteigen. Das Ende von SILVERLANE war damit aber nicht besiegelt. Zusammen mit Frontmann Ecki Singer, der zeitweise wahrlich wie Mr. Hansen zu seligen HELLOWEEN Zeiten klingt, kommt das neue Album mit melodischen Power Metal daher, fette Riffs, gut dosierten Keyboard, einen recht hohen Bombastfaktor und wie erwähnt einem klasse, variablen Sänger. Anspieltipps: der powervolle Opener „Wings Of Eternity“, der über 7-minütige hymnische Titeltrack „My Inner Demon”, das abwechslungsreich rockende „Kingdom Of Sand”, den flotten anspruchsvollen Banger „Full Moon“, der pathetische Ohrwurm „The Dark Storm“ und die von Piano getragene gelungene Ballade „Slowly”. SILVERLANE achten dabei auf epische Arrangements und lassen einen Hang von Simon Michael zu soundtrackartigen Kompositionen erahnen. So kommen einem Bands wie KAMELOT, EDGUY und AVANTASIA sowie natürlich GAMMA RAY und HELLOWEEN in den Sinn. Dementsprechend präsentieren SILVERLANE mit „My Inner Demon“ wahrlich nichts Neues; aber die unterschiedlichen Spielarten des Melodic Power Metal werden hier mit soviel Enthusiasmus und Schmackes rüber gebracht, dass es als Fan einschlägiger, oben benannter Combos einfach Pflicht ist, hier mal reinzuhören.

My Inner Demon


Cover - My Inner Demon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:19 ()
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Alarmstufe Rot

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Es ist nicht so, dass mich die letzten Alben von TREIBHAUS in Begeisterungsstürme hätten ausbrechen lassen. Und auch "Alarmstufe Rot" ist davon weit entfernt. Denn auch wenn sie ganz offensichtlich versucht haben am absolut problematischsten Teil zu arbeiten, dem Gesang, reicht das nicht um TREIBHAUS in eine neue Dimension zu führen, die nötig gewesen wäre. Gut bleibt dabei die Produktion und das erwähnte Problem der Vocals wird zumindest angegangen um prinzipiell etwas mehr Variation in Sachen Dynamik und Lautstärke ebendieser einfließen zu lassen. Was aber nichts an der wenig ausdrucksstarken Stimme Doernbergs an sich ändert. Die Gitarren bleiben einfach und druckvoll und tönen Electro-Metal typisch scharf, die Elektronik dagegen (die etwas präsenter als auf dem Vorgänger ist) kommt dennoch selten über einen simplen Keyboardsound und einfache Effekte heraus und bleibt hinter anderen Bands der Szene weit zurück - die prinzipiell etwas mitreißenderen Titel wie "Aus Dem Weg" entbehren für mich nicht eines zu prolligen Mitgröhlflair (was sicher auch den einfachen deutschen Texten geschuldet ist) und lassen keine Coolness oder gar echte Power durchhblitzen. Sozialkritische Themen wie bei "Immer Wieder" stehen im Kontrast etwa zum superplumpen (Cover) "Pippi Langstrumpf" - und so bleibt auch "Alarmstufe Rot" trotz deutlich erkennbarer Veränderungs- bis Verbesserungstendenzen weit davon entfernt ein lohnenswertes Album zu sein, denn hier stimmt zu vieles noch nicht.

Alarmstufe Rot


Cover - Alarmstufe Rot Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:48 ()
Label:
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