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BBC Sessions 1968-1970

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Die „BBC Sessions 1968 – 1970” sind sicherlich nicht für Einsteiger und Neugierige in Sachen DEEP PURPLE gedacht. Denn das Dargebotene hat weniger mit dem bekannten fetten Hard Rock der Band zu tun – hier klingt es noch allerorts nach der Flower Power Zeit Ende der 60er. Auch der Sound der Aufnahmen ist trotz aller Überarbeitung „gewollt“ ursprünglich - Sessions halt. Ungeachtet dessen gibt die Doppel-CD „BBC Sessions 1968 – 1970” tiefe Einblicke in die Anfangstage eine der wichtigesten Rock Bands der Geschichte. Beginnend mit dem kaum bekannten MK 1 Line Up auf CD 1 (Rod Evans – Vocals, Jon Lord – Hammond Organ/Piano, Ritchie Blackmore – Guitar, Nick Simper – Bass und Ian Paice – Drums) werden Aufnahmen von Juni 1968 bis Juni 1969 präsentiert, einschließlich ein kurzes Interview mit dem damaligen (kurzzeitigen) Sänger Rod Evans, dem ersten Hit der Band „Hush“ und einer Version des Klassikers „Hey Joe“. CD 1 kann man vom Sound und den Songs her durch und durch als typische Aufnahmen aus den Sixties bezeichnen.

Auf CD 2 gibt es die verfügbaren BBC Radio Mitschnitte des klassischen MK 2 Line-Up, bestehend aus Sangesgott Ian Gillan, Jon Lord (Hammond Organ/Piano), Gitarrist und Bandleader Ritchie Blackmore, Bassist Roger Glover und Schlagzeuger Ian Paice. Hier ist schon sehr gut der Wandel vom 60er Sound zum Hard Rock der 70er zu verfolgen und deutlich sind die ersten Anzeichen für spätere Genre-Klassiker („Speed King“„ Black Night“) zu spüren; wobei insbesondere das abschließende 12-minütige „Child In Time“ sogar der späteren LP-Version die Show stiehlt.

Alle Aufnahmen für dieses Set wurden neu remastert. ohne dabei die Liveatmosphäre der Sessions zu verwässern, die ursprünglich vorhandenen „Fehler“ wurden belassen. Ein gut gemachtes, ausführliches Booklet setzt der Doppel-CD dann noch die Krone auf. Für DEEP PURPLE Fans bieten die bisher unveröffentlichten Aufnahmen auf „BBC Sessions 1968 – 1970” sicher eine reizvolle Ergänzung ihrer Sammlung. Ein fast schon musikgeschichtliches Dokument.



CD 1 (Deep Purple Mk 1):



Top Gear: 30.06.68 [Rec: 18.06.68]

1. Hush (vsn one)

2. One More Rainy Day

3. Help

4. And the Address



Top Gear (first four tracks): 09.02.69 [Rec: 14.01.69]

5. Hey Boppa Re Bop

6. Emmaretta

7. Wring That Neck

8. Brian Matthew interviews Rod Evans

9. Hey Joe

10.It’s All Over



Sounds Like Tony Brandon Show: 01/03/04.07.69 (one track per day) [Rec: 24.06.69]

11.Lalena

12.The Painter (vsn one)



Chris Grant’s Tasty Pop Sundae: 06.07.69 [Rec: 30.06.69]

13.The Painter (vsn two)

14.I’m So Glad

15.Hush (vsn four)



CD 2 / LP2 (Deep Purple Mk 2):



Symonds On Sunday Show: 17.08.69 [Rec: 11.08.69]

1. Ricochet (Early Version of ‘Speed King’)

2. Bird Has Flown



Stuart Henry Noise At Nine: 09.11.69 [Rec: 31.10.69]

3. Speed King

4. Jam Stew (aka John Stew)



Mike Harding’s Sounds Of The Seventies: 28.04.70 [Rec: 21.04.70]

5. Hard Lovin’ Man

6. Bloodsucker

7. Living Wreck (vsn two)



[Rec: 23.09.70] Wurde nie in UK im Radio übertragen

8. Brian Matthew interviews Jon Lord

9. Black Night

10.Grabsplatter

11.Into The Fire

12.Child In Time
 

BBC Sessions 1968-1970


Cover - BBC Sessions 1968-1970 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 98:7 ()
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From A To A

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Das ist ja mal wieder starker Stoff! Eingetrommelt von Hans Jörg Schmitz bietet das neue Werk von KING OF AGOGIK rein instrumentaler Prog Metal, von exzellenten Musiker für eben jene und Liebhaber komplex arrangierter und technisch versierter Mucke. Neben harten Riffs und atmosphärischen Keys ist es natürlich vor allem das Schlagzeugspiel welches den Ton angibt; hier agiert Schmitz songdienlicher als zuvor ohne dabei seine Dominanz gänzlich aufzugeben. Wobei ich in Zusammenhang mit KING OF AGOGIK und dem Album „From A To A” das Wort songdienlich nicht falsch verstanden haben will. Die 13 Stücke über die Geschichte von Schmitz Heimatstadt Andernach (von „12 B.C.” bis „Now”) sind nichts für jene, denen bei härterer Frickelei die Hutschnur reist. Prog Rock, Prog Metal, Jazz, Fusion - KING OF AGOGIK geben alles und verlangen vom Zuhörer viel. Die Essenz ist symphonischer Prog, aber halt aus Sicht eines Schlagzeugers und seinem virtuosen Spiel; samt gewollte Brüche, Rhythmus- und Tempiwechsel, mit wenigen ruhigen, fast schon sanften Parts und viel treibenden Drive, sowie allerlei Percussions. Dabei spielte Schmitz fast alles mal wieder selber ein (Bass, Gitarre), reicherte seinen Songs aber auch mit Saxophone, Melotron, Oboe, Flöte, etc. an und zitiert fein versteckt Bekanntes. „From A To A” ist schon ein vertracktes Ding – und wahrscheinlich das Beste was KING OF AGOGIK bisher zu bieten hatten. Ach ja, ein gelungenes Artwork und einen fetten Sound kriegt man auch noch.

From A To A


Cover - From A To A Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 77:28 ()
Label:
Vertrieb:
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Love Songs And Battle Hymns

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MUFFALO sind so eine Name-Dropping-Band: mit Derek Myers (MONDO GENERATOR), Dean Gunderson (CAT BUTT, JACK O’FIRE) und Gene Trautmann (MIRACLE WORKER, QUEENS OF THE STONE AGE) stecken da drei gestandene Musiker hinter, deren Biographien einfach aufgerufen werden müssen. „Love Songs And Battle Hymns” ist ihr erstes gemeinsames Werk, auf dem sie Stoner-lastigen Alternative Rock zelebrieren – was Wunder. Schnell wird klar, dass das Trio weiß, wo die Karre in der Wüste langfahren muss, um eine gute Rockplatte zu finden, so dass Songs wie das rockende „Battle Hymn“ oder das entspannte „Dirty Water“ nicht überraschen. Gut gemacht eben, wie es nicht anders zu erwarten ist. An ihren Instrumenten sind die Drei eh fit, trotzdem ragt Dereks Stimme noch ein wenig heraus und verleiht den MUFFALO-Songs eine eigene Note. „Love Songs And Battle Hymns” ist eine ehrliche, gut gemachte Stoner Rock-Platte, mit der Wüstensöhne und Retro-Rocker gleichermaßen zufrieden sein werden. Die drei Herren harmonieren gut, bleibt zu hoffen, dass sie das auch in Zukunft machen werden.

Love Songs And Battle Hymns


Cover - Love Songs And Battle Hymns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:36 ()
Label:
Vertrieb:
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Oddities

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„gentle art of music“ sind eines jener kleinen feinen Label, welche für ungewöhnliche Veröffentlichungen innovativer Künstler stehen. Nicht anders verhält es sich mit SCHIZOFRANTIK. Sänger und Gitarrist Martin Mayrhofer (auch bei den Jazz-Metaller von PANZERBALLETT) hat zusammen mit Bassist Peter Braun, Keyboarder Markus Jehle (RPWL) und Drummer Andy Lind (ACHT) ein äußerst ambitioniertes Werk am Start, welches unter dem Titel „Oddities“ die Geschichte des sogenannten Elefantenmenschen, frei nach dem gleichnamigen David Lynch-Streifen aufgreift. Musikalisch gibt es einen Parcoursritt durch Prog-Metal, Artrock, Jazz, Funk und Crossover-Elementen – ungewöhnliche Songstrukturen, krumme Melodien, emotionale Momente und düster-melancholische Atmosphäre inklusive. Definitiv nichts zum nebenbei hören, vieles erschließt sich nach mehrmaliger Einfuhr des Komplettwerkes – und lässt einen doch oft leicht ratlos zurück. Nicht jedweder wird mit dem gehörten was anzufangen wissen. SCHIZOFRANTIK zielen nicht auf einfache Gemüter (was sie schon vor Jahren als Liveact auf dem „Burg Herzberg“ – Festival bewiesen - ist „Oddities“ vor allem für fortgeschrittene Proggies.

Oddities


Cover - Oddities Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:59 ()
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Unleash The

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Das Label der Schweden DOOMDOGS heißt Doomentia, und welche Spielart des harten Rocks dürfen wir wohl erwarten? Richtig! Doom ist angesagt, und zwar eine trockene, zuweilen farbenfrohe, auch mit süßlichem "Kräuter-Zigaretten"-Duft unterlegte Stoner-Rock-Variante.

Die Stimme von Tomas "GG" Eriksson schreit sich eher eindimensional durch die 13 Nummern, dennoch empfinde ich die Vocals irgendwie sympathisch, ohne jedoch begeistert zu sein. Die Gitarrenwand stimmt, sie ballert sich schön langsam und tief gestimmt in die Magengrube. Die Gitarren-Soli und manche "Melodie", die mit eingewoben wird, haben was spontanes und psychedelisches, erinnern zuweilen an die 70er, als das Genre mit BLACK SABBATH seine Geburtsstunde hatte. Ab und zu blitzen schöne Einfälle und Kontraste durch das Slow-Motion-Dickicht. Der Song "Legacy", welcher - auf Flöten gebettet hereingeschwebt kommt und eher an Folk oder Entspannungsmusik erinnernd. Oder die Geigen-Einleitung bei "Questions To My Answers" welche für Abwechslung und Aufmerksamkeit sorgt. Ich habe das Gefühl, die Jungs ließen beim Ausarrangieren des Albums Raum zum improvisieren und zur Entfaltung von Ideen. Zwischen den stoischen Doom-Monoliten finden sich immer mal wieder Stücke wie "Magic Of The Black Circle", welches mit seinem groovigen Rythmus an MONSTER MAGNET erinnert und fast schon beschwingt aus den Boxen wabbert. Oder "Two Wheel Wonder" prescht für Doom-Verhältnisse gar eilig davon. Aber keine Angst, natürlich bleibt das Ding ein Doom-Album - Ergo sind Sturheit und eintönig langsame Rhythmen die Leitplanken, auf denen sich die Walze bewegt.

Mir macht die Scheibe der skandinavischen Schwanzwedler zunehmend Spaß, ich meine die Freude und Leidenschaft zu spüren, die in diesem Album steckt. "Unleash The Truth" - das ist Doom Metal, der mal sauer, mal sogar fast fröhlich, zuweilen zornig, aber nie zerknirscht oder gar traurig klingt, und das ist doch speziell für dieses Genre mal was Neues.

Unleash The


Cover - Unleash The Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 70:26 ()
Label:
Vertrieb:
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The Great Southern Darkness

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GLORIOR BELL bekamen von Kollege Otto für ihr 2009er Album „Meet Us At The Southern Sign“ gute Grundideen bescheinigt, die aber Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen vom Hörer forderten. Das hat sich bei „The Great Southern Darkness“ nicht geändert, setzt die Band doch weiterhin auf eine stellenweise anstrengend anzuhörende Mischung aus Black Metal, Sludge und ein wenig Southern Rock. Das liegt an dem unberechenbaren Songwriting der Band, die sich um keine Konventionen schert, wodurch Songs wie das großartig-verstörende „Dark Gnosis“ oder „Horns In My Pathways“ erst zustande kommen können, die vom Hörer wirklich Zeit und Nerven fordern – nicht wenige dürften vom schrägen Songaufbau angenervt sein und „The Great Southern Darkness“ vorschnell in den Wind schießen. Ein eher Black Metal-lastiges Stück wie „Chaos Manifested“ oder „Secret Ride To Rebellion“ könnten den Einstieg in das Album zwar leichter machen, wären aber irreführend. „The Great Southern Darkness“ wird GLORIOR BELL nicht aus der Avantgarde-Ecke des Black Metal herausholen, aber SAYTRICON haben ja schon vor lange Zeit den Beweis erbracht, dass auch mit aus der Ecke erfolgreiche Bands kommen können. Bleibt abzuwarten, wieweit „The Great Southern Darkness“ den durchschnittlichen Black Metal-Hörer begeistern und gleichzeitig in anderen Gefilden erfolgreich sein kann. Zu wünschen wäre es GLORIOR BELL, immerhin haben sie ein gutes, forderndes Album geschrieben, mit dem sie das Niveau des Vorgängers halten und sich vom Genre-Einerlei abheben.

The Great Southern Darkness


Cover - The Great Southern Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:8 ()
Label:
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Murderer

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DEUS OTIOSUS machen auf „Murder“ im Grunde alles richtig, um das Herz alter Schwedenfreunde zu erfreuen: das Drumming ist bester Uffta-Beat, die Gitarren haben den knrazigen Sunlight-Sound für ihre Riffs bekommen und die Growls sind ganz im Stile alter DISMEMBER-Scheiben gehalten. Mit "Thousand Arms Of The Deaf" haben die Dänen (wahrscheinlich Exil-Schweden oder so) auch gleich ihren besten Song an den Anfang der Scheibe gepackt. Bis hierhin alles gut, alles fein, alles richtig gemacht. Wäre „Murderer“ eine EP mit vier Songs, hätten wir hier einen grandiosen Knaller, aber da sich die Dänen auf Albumlänge versuchen, wird es in der zweiten Hälfte etwas monotoner, als der Scheibe gut tut. Im Vergleich mit EVOCATION und FACEBREAKER als Bands der zweiten Generation können DEUS OTIOSUS aufgrund ihrer Schwächen im Songwriting, die im zweiten Teil von „Murderer“ deutlich werden, noch nicht mithalten, haben sich aber als zumindest solide Schwedentodtruppe ins Gespräch gebracht. Etwas mehr Ellbogenfett beim Songwriting, dann wird das nächste Album ein kleiner Hit.

Murderer


Cover - Murderer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:18 ()
Label:
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One Reality

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TEXAS IN JULY haben sich für „One Reality“ mit einem neuen Gitarristen verstärkt, was zu einer härteren Grundausrichtung der Songs geführt hat, generell ja schon mal keine schlechte Sache. Schade nur, dass das die einzige erwähnenswerte Änderung ist, denn der Rest von „One Reality“ ist Standard-Metalcore, dem Dinge wie Innovation und Eigenständigkeit vollkommen abgehen. Handwerklich ist das alles gut und auch der Sound ist erwartet druckvoll, aber kein einziger Song kann aus dem Einheitsbrei rausstechen. Auf einem Sampler oder im Shuffle kann die Chose wahrscheinlich überzeugen, aber da ist es ja auch nur ein Song zur Zeit. Auf Albumlänge stinken TEXAS IN JULY voll ab und können sich von den tausenden Konkurrenten im brettharten Metalcore so gar nicht differenzieren. Kennste einen, kennste alle stimmt in diesem Fall.

One Reality


Cover - One Reality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 36:44 ()
Label:
Vertrieb:
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No State Of Grace

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Selten eine derart positive Überraschung erlebt: IPERYT aus Polen heizen uns auf ihrem zweiten Album „No State Of Grace“ mächtig ein, und ich bezweifele ernsthaft, dass dieses 2005 gegründete Quintett hierzulande schon eine ernsthafte Fangemeinde hat. Die Jungs reihen sich vor allem qualitativ annähernd nahtlos in die Riege ihrer durchweg guten bis erstklassigen Landsleute VADER, HATE, BEHEMOTH oder DECAPITATED ein, auch wenn sie einen sehr modernen Death Metal-Anstrich besitzen. „The Shocker“ nennt die Band ihren unter Volldampf arbeitenden Drumcomputer, der oftmals Erinnerungen an die großen Zeiten von FEAR FACTORY („Demanufacture“, „Obsolete“) oder die grandiosen MINISTRY aufkommen lässt und kein Soundloch ungestopft lässt. Und genau hier wird der Bogen einen Tick zu weit gespannt, was „No State Of Grace“ dann leider auch den ansonsten wohlverdienten „Tipp“ kostet. Würden geile Songs wie „Antihuman Hate Generator“ (die Spoken Words sind klasse!), „Keep Your Eyes Closed“ (Sänger People Hater klingt hier mächtig angepisst) oder das brachiale „The Player“ etwas weniger mechanisch und effektüberladen durch die Boxen schreddern, würde das Album hörbar gewinnen, auch wenn es sich hier um Meckern auf hohem Niveau handelt. Der kompromisslose „Industrial Death Metal“ der Band überzeugt fast rundum, das Songwriting ist ungewöhnlich treffsicher, und selbst die Texte sind über weite Strecken sehr gelungen, was die Scheibe zur echten Empfehlung für weniger Zartbesaitete macht. Nur eben der sterile Sound bleibt gewöhnungsbedürftig. Ansonsten top!

No State Of Grace


Cover - No State Of Grace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:54 ()
Label:
Vertrieb:
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Morte

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SILVERDOLLAR kommen aus dem Land, wo auf jeden Einwohner gefühlte zehn Metalbands kommen: Aus Schweden.
Bereits seit Mitte der 90er aktiv, veröffentlichten sie nach einem Coveralbum 2002 erst 2007 ihr richtiges Debut, und mit „Morte“ folgt nun das Zweitwerk, welches SILVERDOLLAR als reife, professionelle Band präsentiert. Auf „Morte“ gibt es zwölf knallig produzierte melodische Power Metal Geschosse zu hören, welche ihren größten Pluspunkt in Sänger Esa Englund haben. Mit seiner leicht angerauten, kraftvollen Stimme gibt er SILVERDOLLAR die nötige Eigenständigkeit um sich von ähnlich gelagerten Combos abzuheben. Aber auch musikalisch lässt man wenig anbrennen und agiert geschickt zwischen leicht doomigen Stampfern wie dem Opener „Co2“, rabiaten Speed Fetzern („Raging Eyes“) und etwas an die POODLES erinnernden Melodic Perlen („(Still (A) Rocker“). Darüber hinaus hat Gitarrist Ola Berg ein feines Händchen für Soli. Von gefühlvoll bis zum Shred-Overkill ist alles dabei was der jeweilige Song verlangt.
SILVERDOLLAR bieten klassische Power Metal Kost und sollten Fans von BURNING POINT, CRYONIC TEMPLE und natürlich almighty HAMMERFALL genug bieten um mit einem breiten Grinsen vor der heimischen Anlage zu sitzen.

Morte


Cover - Morte Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:21 ()
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