Review:

With Or Without You

()

„All The Plans We Make Are Going To Fall” war der große Wurf für STRENGTH APPROACH, immerhin haben sich die Herren seit dem 2008er Album auf viele Touren schmuggeln können. Mit „With Or Without You” soll das fortgesetzt werden und was beim ersten Durchlauf zu hören ist, hat das Potential dazu. Nicht nur das, auch nach vielen weiteren Durchgängen ist „With Or Without You“ immer noch spannend. Ehrlich und knackig wird hier vorgegangen, mit den der gleichen Punkrock-Anleihe, die schon 2008 klappte. Die elf Songs sprühen vor Energie und machen sowohl zu Hause wie auch in einem Club Spaß. Dazu kommt eine amtliche Produktion, kurzum: es passt einfach alles „With Or Without You“ ist ein gut Arsch tretendes HC-Album, das in keiner Sammlung fehlen sollte.

With Or Without You


Cover - With Or Without You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 24:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nemesis - Decay Of God’s Grandeur

()

Die Kieler Formation AEBA ist bereits seit `95 unterwegs und hat in den Jahren konstant immer wieder neue Platten veröffentlicht. Nun kommt mit „Nemesis- Decay Of God’s Grandeur” der bereits sechste Tonträger an den Start. Im ansprechenden Digipack mit acht Songs versehen, liefern uns die Herren eine höchst kompetente Schwarzmetall-Platte ab, die sich wirklich nicht verstecken muss. AEBA ist ein Akronym für die Namen der Erzdämonen und Reiter der Apokalypse Astaroth, Eurynome, Bael und Amducias. Diese wiederum stehen sinnbildlich für den Tod, die Pest, die Hungersnot und den Krieg. Musikalisch in die zweite Generation des Black Metals einzuordnen, watet „Nemesis- Decay Of God’s Grandeur” mit durchdachten Melodien und doch auch groovenden Parts auf, die an Bands wie SATYRICON, DISSECTION oder auch ABSU erinnern. Anstelle von fiesen durchgeblasteten Rumpelsound Stücken, legen AEBA wert auf klaren Sound, mit Hall belegte Drums a la DISSECTION, und intelligent strukturierten Gitarrenriffs. Hier wird auch mal wieder deutlich wie überflüssig Keyboards eigentlich sind, wenn man zwei so wunderbar agierende Gitarristen hat. „Nemesis- Decay Of God’s Grandeur” ist ein absolut hörenswertes Album geworden, welches den Kielern hoffentlich noch mehr Ohren bringen wird, die sich mit der Band beschäftigen. Verdient haben sie es allemal.

Nemesis - Decay Of God’s Grandeur


Cover - Nemesis - Decay Of God’s Grandeur Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Urd

()

BORKNAGAR hatten in der Zeit seit dem Release von “Universal” einige Wechsel, wobei der wichtigste sicher die Rückkehr von ICS Vortex ist, immerhin haben die Herren nun gleich drei stimmgewaltige Sänger in ihren Reihen. Das nutzen sie auch konsequent aus, ohne sich in die Quere zu kommen oder einen der Drei zuwenig Platz einzuräumen, da haben sie auf „Urd“ schon mal alles richtig gemacht. Die Platte ist kompositorisch wieder ganz großes Kino, wie nicht anders von BORKNAGAR zu erwarten, und ist extrem vielschichtig und facettenreich ausgefallen, ohne dabei die Black Metal-Wurzeln zu vergessen. „The Beauty Of Dead Cities“ oder das extrem progressive „Mount Regency“ belegen das eindrucksvoll. Einen wichtigen Teil im Gesamtkunstwerk nicht auch Aushilfsdrummer David Kinkade (SOULFLY, ex-MALEVOLENT CREATION), der manchen Stücken den nötigen Punch gibt und ein Abgleiten in zu verspielte Regionen verhindert („Epochalypse“). Mit „Urd“ ist BORKNAGAR ein Album gelungen, das seinen schon sehr guten Vorgänger in die Tasche steckt und sich zu einem echten Dauerbrenner in der eigenen Playlist entwickelt, auch wenn es ob seines Facettenreichtums einige Durchläufe braucht, um wirklich zu zünden. Dann aber richtig. Ob Black Metaller, Progressive-Fan oder aufgeschlossener Death Metal-Freund, mit „Urd“ liegen alle richtig.

Urd


Cover - Urd Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Shadowmaker

()

Na kucke mal da, nach knapp drei Jahren, gefühlten 11 Monaten (da ist doch eine Live DVD/CD 2011veröffentlicht worden) -"feiern" RUNNING WILD ihr "Comeback". Das mit dem Aufhören war ja wohl eher ein Scherz. Kein Aprilscherz soll das neue Album "Shadowmaker" sein, welches am 20. eben dieses Monats erscheint. Rock`n'Rolf hat wieder mal komplett alles im Alleingang zusammen geschustert. Songwriting, Instrumente eingespielt (sprich Drum Computer programmiert), gesungen und die Produktion eingetütet. Heuer könnten man auch meinen dass das "Artwork" ebenso alleine in Heimarbeit entstanden ist. Es hat was von einem Kampfstern Galactica Gedächtnis-Scherenschnitt, plus ein, zwei Minuten Photoshop; und fertig ist das schaurig, hässliche Cover. Was will uns Herr Kasparek damit sagen? Oder will er gar provozieren? Man kann das Cover nicht ernsthaft als verkaufsfördernd verstehen. Nun denne, kommen wir zum positiven - der Musik.

Und die gefällt mir. Wenn man sich an den grässlichen Drumsound gewöhnt hat, wird man mit tollen Songs entlohnt. Welche teilweise mehr mit Hardrock als Metal zu tun haben. Ich muss eingestehen, dass ich RUNNING WILD nach den ersten zwei Platten aus den Augen verloren hatte, und die beiden waren schon ordentlich hart, schnell und somit Metal.

Jetzt seht Ihr mich überrascht wie Rockig, ja fast schon Old School "Shadowmaker" durch mein Wohnzimmer rockt und rollt.

Die Eröffnungs-Nummer "Piece Of The Action" klingt unweigerlich mehr nach hartem Rock - American Style, als nach Teutonen Metal. Sicher "I Am Who I Am" und der Titelsong sind eindeutig RUNNING WILD. Aber eine Nummer wie "Me + The Boys" wäre wohl vor ein paar Jahren Grund genug gewesen Rock`n`Rolf über die Blanken gehen zu lassen. Der Track erinnert an QUIET RIOT und gefällt mit klasse Melodie und starkem Refrain. Auch der Song "Into The Black" mit seinem Rock`n`Roll Groove bringt unweigerlich eine weitere Hardrock Größe in Sicht, welche aus Down Under kommt. Mir macht die Scheibe Spaß, "Shadowmaker" klingt frisch, Inspiriert und irgendwie gut gelaunt.

Fazit: Diese Veröffentlichung ist nichts für Traditionalisten oder RUNNIG WILD – Puristen. Allen Freibeuter unter euch ohne Augenklappe und Holzbein kann ich dieses Album aber empfehlen, ohne Scherz. (mbe)





RUNNING WILD waren immer eine meiner absoluten Topfavoriten. Auch wenn ich zugeben muss, dass zumindest die letzten drei Studioalben nicht der Weisheit letzter Schluss waren. Auch das Theater um Rücktritt und Rücktritt vom Rücktritt war irgendwie....komisch. Was also kann „Shadowmaker“? Als Hybrid aus „Black Hand Inn“ und „Masquerade“ angekündigt, wuchs die Vorfreude meinerseits ins Unermessliche. Das Gute zuerst: Der Sound ist besser als zuletzt, auch wenn er für RUNNING WILD Verhältnisse recht „luftig“ daher kommt. Mann vermisst etwas den klassischen RW-Sound. Aus songschreiberischer Sicht ist „Shadowmaker“ mit nichten eine Rolle rückwärts, sondern knüpft nahtlos an den letzten beiden Werken an, die ja nicht wirklich schlecht waren, aber auch nicht die Begeisterung entfachen konnten, wie sämtliche Werke von 1984 – 1995. Auch Hochgeschwindigkeitshymnen vom Schlage „Riding The Storm“ oder „Pile Of Skulls“ finden sich nicht auf „Shadowmaker“, allenfalls gemäßigtes Up-Tempo. Im Einzelnen sieht das so aus:

„Piece Of The Action“ steht in der Tradition von „Crossfire“ vom „Brotherhood“ Album und bildet einen netten, wenn auch etwas zu relaxt klingenden Opener. „Riding The Tide“ geht im gemäßigten Galopp etwas besser nach vorne. Textlich wird der gute alte Jolly Roger gehisst. Cooler Refrain. „I Am What I Am“ hat dann schon etwas mehr Power, geht etwas in Richtung „Fistful Of Dynamite“ und bringt Rock N' Rolfs Leck-Mich-Am-Arsch-Attitüde recht deutlich rüber. Bei „Black Shadow“ klaut Herr Kasparek bei dem Besten...bei sich selbst: Der Song könnte auch „Preacher“ Pt. II heißen. „Locomotive“ geht ein bissl in die „Lonewolf“, „Angel Of Death“ Ecke, nett aber eher unspektakulär. „Me + The Boys“ soll wohl eine Hymne im „Chains & Leather“ Stil sein, ist aber etwas kitschig geraten und erinnert eher an TWISTED SISTER. Könnte live aber trotzdem funktionieren. Das Titelstück ist dann wieder im gemäßigten Up-Tempo zu Hause und ist ein typischer RUNNING WILD Kracher, der richtig Spaß macht. „Sailing Fire“ beginnt mit einem originellen Basslauf und entwickelt sich dann zu einem klassischen Piraten-Song. Tut gut wieder so einen von den Originalen vor den Latz geknallt zu bekommen. „Into The Black“ ist dann wieder ein Midtempo Song mit zu viel AC/DC. Das abschließende etwas längere „Dracula“ kann auf Grund eines fehlenden Hammerrefrains nicht mit alten Epics wie „Battle Of Waterloo“, „Treasure Island“, „Genesis“ oder „War & Peace“ konkurrieren.

Objektiv betrachtet ist „Shadowmaker“ eine richtig gute Heavy Metal Scheibe. Subjektiv betrachtet habe zumindest ich viel mehr von einem RUNNING WILD Neuanfang erwartet. Ich kann nur hoffen, dass Rolf irgendwann wieder in einem richtigen Bandkontext arbeitet, denn dann sind RUNNING WILD unschlagbar. Ich werde mit Nibelungentreue warten. (fz)

Shadowmaker


Cover - Shadowmaker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Giftes Parts 1 And 2

()

Das ist ja mal wirklich abgefahrener Shit, den ANTLERED MAN aus London auf ihrem Debütalbum zusammenspielen. Die Bandmitglieder stammen aus diversen Punk-Bands, haben ihren Sound mittlerweile aber deutlich erweitert. Stilistisch ist das erst mal schwer einzuordnen. Vertrackte Rhtythmen wechseln sich mit stampfenden und mal auch punkigen Riffs ab, und immer wieder werden auch augenzwinkernde Musical-artige Passagen eingebaut. Musikalisch ist das alles auf hohem Niveau gespielt, und auch der Gesang punktet durch seine Vielseitigkeit. Dabei besitzen die Songs aber auch einen gewissen rohen Prügelfaktor, der jeglichen Verdacht auf Technik-Gefrickel direkt im Keim erstickt. In ihren besonders irrwitzigen Momenten erinnern die Engländer an Bands wie FAITH NO MORE und SYSTEM OF A DOWN, in psychedelisch groovenden Parts aber auch an die QUEENS OF THE STONE AGE. „Giftes Parts 1 And 2“ ist übrigens eine Sammlung selbstveröffentlichter Singles, das erklärt vielleicht auch, dass so etwas wie ein roter Faden fehlt. Zu Beginn klingt die Scheibe auch erst mal ziemlich anstrengend. Es lohnt sich aber, sich darauf einzulassen, denn die Musik entwickelt sich irgendwann, und man beginnt, die Energie, die Spielfreude und auch den Humor der Band zu spüren. Ein außergewöhnliches Album, das großen Spaß macht und erfrischend unkonventionell rüberkommt. Von dieser Band wird man sicher noch viel hören.

Giftes Parts 1 And 2


Cover - Giftes Parts 1 And 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Towards The Sun

()

„SOULBOUND ist eine Band die will, dass ihre Musik noch morgen gehört werden kann“ so gibt es das mächtig übertriebene Infoschreiben preis. Mit „Halloween“, dem Opener des Debütalbums, ist der Kapelle auch durchaus eine Pop Rockige-Nummer mit Ohrwurmcharakter-Refrain gelungen, den leider so viele andere Bands zuvor auch schon geschrieben haben. Alles schön auf Hochglanz poliert, mit den üblichen Zutaten von Metalcore, Emo, Rock und Heavy Metal präsentieren sich die Bielefelder professionell und zielorientiert. Manchmal ist weniger mehr und so kommt die Platte einfach nur aufgesetzt und schleimig daher. Irgendwie fehlt „Towards The Sun” der Charakter. Natürlich ist die Platte gut produziert und die Jungs wissen auch ihre Instrumente zu bedienen. Aber wenn man wirklich will, dass seine Musik auch morgen noch gehört wird, sollte man vielleicht etwas wagen, damit SOULBOUND auch Wiedererkennungswert hat und nicht im Sumpf der Millionen Nachwuchskapellen, die sich einfach nur an abgenutzten Riffs irgendwelcher erfolgreichen Ami Bands entlang hangeln untergeht.

Towards The Sun


Cover - Towards The Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 29:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Diamond

()

Mit ihrem dritten Album hatten STICK TO YOUR GUNS alles richtig gemacht, viele Touren und jetzt Album Nummer Vier sind der Beweis dafür (und gut 150.000 Likes bei Facebook). „Diamond“ macht da weiter, wo „The Hope Divison“ aufgehört hat, gerade in den Texten nehmen die Amis weiter kein Blatt vor den Mund und haben mehr zu bieten als viele Nachwuchscombos. Mit der Hinzunahme von Chris Rawson (WALLS OF JERICHO) ist die Gitarrenarbeit bereits auf „The Hope Division“ facettenreicher geworden, was sich bei „Diamond“ fortsetzt. Und trotzdem zündet der neue Longplayer nicht. Zu berechenbar klingen viele Songs („Such Pain“ oder das unfertig wirkende „Ring Loud (Last Hope)“), während andere schlicht langweilig sind („Empty Hands“). Es gelingt STICK TO YOUR GUNS nur selten, an die eigenen Glanztaten der letzten beiden Alben anzuknüpfen und Kracher wie den Titeltrack oder „Against Them All“ (mit tollem Chorus und der besten Gitarrenarbeit des Albums) abzuliefern. Würde „Diamond“ nur aus Songs in der Klasse dieser beiden bestehen, wäre es ein echter Kracher. Aber da sich zuviel Mittelmaß und halbfertig wirkender Kram auf „Diamond“ findet, kann das Album am Ende nicht überzeugen. Schade drum, aber so erfüllen STICK TO YOUR GUNS die mit „The Hope Division“ gesteckten Erwartungen leider nicht.

Diamond


Cover - Diamond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Promise Of Hell

()

SOULFALLEN sind auch schon beim dritten Album angekommen – wer sich jetzt ärgert, dass er von den Finnen bislang noch nichts mitbekommen hat, kann sich nach dem Genuss von „The Promise Of Hell“, denn nach Schema F geschriebenen Düster-Death gibt es wahrlich schon genug. Wie es sich für Finnen gehört, haben SOULFALLEN ein Händchen dafür, Melancholie zu vertonen, das muss neidlos anerkannt werden. Aber im Gegensatz zu vielen Kollegen hat die Band es nicht geschafft, ein wirklich fesselndes Album zu schreiben. Zu oft ähneln sich die Songs und schleppen sich zäh-langweilig dahin, da passen die eindimensionalen Growls schon wieder ins Bild. Zwar müht sich Sänger Kai auch an anderen Stimmlagen, aber die können den schlechten Eindruck seiner bevorzugten Tonlange nur kurzzeitig vergessen machen. In der Gitarrenarbeit sieht es ähnlich aus, auch hier haben SOULFALLEN nur wenige Elemente, die sie nutzen, was dazu führt, dass in den Songs ein Einheitsbrei zu hören ist. Kurzum: „The Promise Of Hell“ ist allerhöchstens eine ganz nette Platte, die so aber nur beinharte Finnland-Fans brauchen.

The Promise Of Hell


Cover - The Promise Of Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Void

()

OAK PANTHEON sind eine dieser Bands, die früher via MySpace entdeckt worden wären und sich heutzutage mit bandcamp.com einen Namen machen. „The Void“ ist aktueller Release, hat aber bislang sehr wenig Aufmerksamkeit bekommen, was angesichts der Güteklasse unverständlich ist. Die Band bewegt sich im erweiterten Black Metal-Spektrum, wo sich auch ALCEST oder AGALLOCH tummeln. OAK PANTHEON schlagen den gleichen Weg ein, gerade AGALLOCH kommen immer wieder als Einfluss zum Vorschein, besonders bei den Vocals. Die Grundstimmung von „The Void“ ist eine traurig-melancholische, was durch die Gitarrenarbeit und das sich oft im Hintergrund haltende Schlagzeug gekonnt betont wird. In den gut 30 Minuten Spielzeit gelingt es OAK PANTHEON, diese Grundstimmung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig nicht zu eintönig den gleichen Stiefel runterzuspielen, „The Void“ steckt voller kleiner Feinheiten, die die Songs interessant halten, gerade die Hinzunahme eines Pianos für die Songanfänge trägt dazu bei. „The Void“ ist ein interessantes und atmosphärisch dichtes Black Metal-Album, das problemlos gegen die Konkurrenz bestehen kann.

The Void


Cover - The Void Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 30:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

När Dimman Lättar

()

ULVERHEIM wurde ursprünglich als Solo-Projekt des gleichnamigen schwedischen Ex-THORNIUM-Gitarristen gegründet, ist inzwischen aber als Duo aktiv, da sich mit Kali Ma auch noch die ex-THORNIUM-Bassistin aufgedrängt hat. Und bei so viel THORNIUM bin ich nicht überrascht, dass UVERHEIM eben solche schwarzmetallischen Belanglosigkeiten zelebrieren, die auch nach zig Durchläufen ihre Banalität nicht ablegen können. Hier tönt es etwas basischer und oldschooliger als bei THORNIUM, aber das wenig aufregende Songwriting wurde verlustfrei herübergerettet. Stücke wie „Terror“, der Titelsong, „Arkebusering“ oder „Bomberna Faller“ kommen ohne Höhepunkte aus, klingen in ihrem immer gleichen, stark von jüngeren SATYRICON inspirierten Midtempo arg vorhersehbar und bieten nichts, rein gar nichts, was andere Genre-Bands nicht schon x-fach besser hinbekommen haben. Als Krönung wurde „När Dimman Lättar“ reichlich saft- und kraftlos produziert, so dass hier weder Fans sägender Bollersounds noch dreckiger Rumpelklänge einigermaßen auf ihre Kosten kommen. Muss man nicht haben.

När Dimman Lättar


Cover - När Dimman Lättar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD