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A Question Never Heard

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ASHBY sind eine junge aufstrebende Prog-Band, welche sich für ihren Einstand gleich einiges hat einfallen lassen. Erstens steckten sie ihre Debut E.P. in eine sehr ansehnliche Hülle, zweitens wurde selbige mit Frank Bornemann in den renomierten Horus Sound Studios zu Hannover aufgenommen und drittens ist der einzige Kritikpunkt an den drei Stücken, dass es eben nur drei sind. Nach den gut 20 Minuten hat man nämlich durchaus Lust auf mehr. ASHBY verstehen sich auf einen Mix aus sphärischen und spacigen Keyboardparts in Verbindung mit mitunter recht harten Riffs. Der 10-Minütige Opener „A Question Never Heard“ zeigt wie perfekt es ASHBY vestehen diese unterschiedlichen Pole miteinander zu verzahnen. Die beiden anschließenden „Top Of The World Part I“ und „Part II“ zeigen dann noch einmal den gesamten Kosmos von zart („Part I“) bis hart („Part II“). Vergleiche zu ziehen fällt verflucht schwer, was durchaus als Kompliment gemeint ist. Ähnliche Gefühle haben bei mir Acts wie BLACK SYMPHONY mit ihrem Debut oder die Mainzer REFIRAN ausgelöst. Größtes Pfund im Gesamtsound von ASHBY ist jedoch Sängerin Sabina Moser, welche mit ihrer angerauhten und doch fragilen Stimme dem Ganzen die Krone aufsetzt. Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt.

A Question Never Heard


Cover - A Question Never Heard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 20:7 ()
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The Fearless Vampire Killers

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Da sage einer es hat im Metal schon alles gegeben. Von wegen. Frank Badenhop von der Bremer Cover Band „Headbangers Nightmare“ hat sich da was Spezielles ausgedacht. Er nahm mit einer illustren Riege an Gastmusikern den 60er Jahre Soundtrack des Polanski Klassikers „Tanz Der Vampire“ in metallisierter Form neu auf. Für dieses Unterfangen konnte er unter anderem Jeff Loomis oder Jennifer Batten als Kontributoren gewinnen. Bei aller musikalischen Brillianz, welche die beteiligten Akteure ohne Frage mitbringen, stellt sich natürlich die Frage: Braucht man so etwas? Wenn man ein metallisches Standardwerk haben möchte sicher nicht. Ist man aber auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem, hat man die Geduld sich ein stimmungsvolles Instrumentalwerk zu erarbeiten oder ist sogar ein Fan des Originalsoundtracks (bei einer gleichzeitigen Liebe für Heavy Metal), dann kann „The Fearless Vampire Killers“ die richtige Wahl sein. Für die Metaller hat Badenhop dann auch immer wieder kleine, aber feine Zitate von IRON MAIDEN, SLAYER oder JUDAS PRIEST eingewoben, welche perfekt in das Gesamtbild passen und dem Hörer ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. FB 1964 ist ganz klar ein Nischenprodukt, welches auf Grund seiner Originalität und Qualität aber ganz klar eine Daseinsberechtigung hat.

The Fearless Vampire Killers


Cover - The Fearless Vampire Killers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 52:18 ()
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Victims Beyond All Help

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BESIEGED aus Kanada hauen einem einen old-schooligen Death/Thrash Cocktail um die Ohren, auf dass selbige nur so wackeln. Irgendwo zwischen SEPULTURA zu ihrer Hochphase („Beneath The Remains“ / „Arise“), den Holländern THANATOS und frühen Death Metal Acts bewegen sich die Herren aus Winnipeg. Es gibt straight -aber niemals stumpf- auf die Mütze. Die Kanadier haben sich wirklich ein paar sehr feine Riffs aus dem Ärmel geschüttelt und wissen durch homöopathisch eingestreute Breaks das Material spannend zu halten. Auch wenn sich BESIEGED einen Großteil der gut dreissig Minuten auf der Überholspur befinden, wird „Victims Beyond All Help“ nicht langweilig. BESIEGED sind zwar 100 % oldschool (was sich auch im wunderbar natürlichen Schlagzeugsound widerspiegelt), heben sich durch ihre Proto-Death Einflüsse aber wohltuend vom Rest der momentanen old school Thrash Szene ab. Gekrönt wird das Ganze durch ein stimmiges Ed Repka Cover. Extrem Thrasher sollten auf jeden Fall reinhören.

Victims Beyond All Help


Cover - Victims Beyond All Help Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 32:10 ()
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Immortal

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5 Jahre nach „Invincible Warriors“ kommen RITUAL STEEL mit ihrem neuen Streich „Immortal“ um die Ecke. Nach wie vor regiert mitunter arg kauziger US-Metal, welcher unter der rauhen Schale aber doch die eine oder andere schöne Melodie verbirgt. Was das Entdecken der selbigen etwas schwierig macht, ist der komische Sound bzw. Mix. Im omnipräsenten Klampfenbrei gehen zum Beispiel die Vocals von EXILED Fronter John Cason ein ums andere Mal verloren. Was echt schade ist, denn dass der Mann in der Regel weiß was er tut, hat er ja bei EXILED schon mehrfach bewiesen. Kompositorisch sieht die Sache schon besser aus. Knackige Songs der Marke „Judgement Day“ schieben richtig gut und auch über eine Distanz von 9 Minuten wie beim Opener „Aggressor“ wissen RITUAL STEEL zu gefallen. RITUAL STEEL pendeln weiter zwischen knackigen Power Metal Songs und epischem Breitwandstoff. Das freut dann Anhänger von MANILLA ROAD und ATLANTEAN KODEX genauso wie Freunde früher METAL CHURCH Ergüsse. Bei „Fire“ kommen einem auch alte AGENT STEEL in den Sinn. RITUAL STEEL gefallen sich offensichtlich in der Rolle der „Liebhaber-Band“, denn viele Arrangements und Melodien sind sensationell unkommerziell. Was aber für die Zielgruppe eher Ansporn denn Hinderniss sein dürfte. Nur einmal wollen RITUAL STEEL wirklich zuviel und stellen auch den härtesten Kauzbanger auf eine harte Bewährungsprobe: Das abschließende „Welcome To The Metal Dead“ ist mit seinen fast 24 Minuten doch einen Tacken zuuuuuu lange geraten. Aber abgesehen davon und dem in meinen Ohren etwas unglücklichen Mix, ist „Immortal“ eine feine Kauz-Metal Platte, welche ihre Liebhaber unter den Fans der genannten Referenzbands durchaus finden sollte.

Immortal


Cover - Immortal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 71:56 ()
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Hard Rock 'N Roll

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Die Freuden der Globalisierung. Jetzt machen auch Argentinier 100 % Aussie kompatiblen Pubrock. Beim Hören des 42 DECIBEL Debuts erwischt man sich öfters bei der Frage, ob Bon Scott auch wirklich tot ist, oder ob er sich nur all die Jahre in der argentinischen Pampa versteckt gehalten hat. Er wäre ja nicht der erste, der nach Argentien geflüchtet wäre...ähem.... „Hard Rock 'N Roll“ orientiert sich sehr an den ganz frühen AC/DC. Also „High Voltage“, „T 'N T“ und „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“. Viel Blues, viel Boogie Rock und eine hochprozentige Lyric. Wobei...damit tue ich den Herren Unrecht. Sie singen nicht nur über die Vorzüge des Alkohols, sondern auch über Frauen, Rock 'N Roll und Party im Allgemeinen. „Hard Rock 'N Roll“ ist ein gelungener Worship an Ursuppen-AC/DC und passt toll zwischen AIRBOURNE oder '77 ins Regal. Auch wenn 42 DECIBEL die Sache um einiges relaxter angehen. „Take Me“ ist sowas wie „The Jack 2013“ und „Addicted To Rage“ ist ein schöner fast forward Rocker im Stile von „Rock 'N Roll Singer“. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch der Rest der gut einstündigen Scheibe. Nicht essentiell, aber partytauglich, mit Liebe gemacht und verbreitet gute Laune.

Hard Rock 'N Roll


Cover - Hard Rock 'N Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:27 ()
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Open The Silos

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Death Metal aus Finnland. Schnell, brutal und ohne großartigen Experimente. Gitarrensound stimmt und Vocals werden kompetent geröchelt. Was mir auf den Sack geht ist der unnatürlich klingende und ständig am Anschlag agierende Drumcomputer. Ein unglaubliches Gehacke. Aber es soll ja Menschen geben, die genau darauf stehen. Freunde von DEICIDE oder KRISIUN sollten mal ein Öhrchen riskieren. Textlich konzentriert sich der Ein-Mann-Betrieb laut metal-archives auf „Death, Destruction, Evil und War“. Damit ist eigentlich alles gesagt. Als es mir nach der Hälfte dann doch zu eintönig wird, schaffen es APOCALYPSE WARHEAD mit dem mit ein paar SLAYER Riffs veredelten Instrumental „RK 62“ doch noch, ein kleines Ausrufezeichen im Einheitsbrei zu setzen, bevor es wieder in gewohnter Manier weiter geht. Death Metal für die „Wer-Bremst-Verliert-Fraktion“.

Open The Silos


Cover - Open The Silos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:22 ()
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Memorial For A Wish

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NERGARD ist das Projekt des jungen Komponisten Andreas Nergard und wartet gleich mit einer ganzen Riege an Gaststars auf. Ralf Scheepers, Gören Edman, Mike Vescera, Nils K. Rue oder auch David Reece, Tony Mills und Helge Engelke geben sich das Mikro in die Hand. Wer jetzt gleich „AVANTASIA“ schreit hat nur bedingt Recht. Das Ganze erinnert in seiner Umsetzung eher an ganz frühe AYREON Werke, bzw. an eine etwas metalisierte Variante des LEONARDO Projekts von MAGELLAN Mastermind Trent Gardner. Viele Kompositionen sind eher ruhig gehalten und ziehen ihre Stärke aus elegischen Melodiebögen. Kurzzeitige Gewaltausbrüche wie in „Hell On Earth“ oder dem abschließenden „Requiem“ bilden eher die Ausnahme denn die Regel. Erzählt wird die Geschichte eines jungen irischen Mannes, welcher unschuldig ins Gefängnis kommt und seine schwangere Frau zurück lassen muss. Nach zwanzig Jahren stellt er fest, dass seine Frau bei der Geburt ihres gemeinsamen Kindes ums Leben kam und dass sich sämtliche Freunde von ihm abgewendet haben. So vom Schicksal verwöhnt begeht der Protagonist folgerichtig Selbstmord. Dem Stoff entsprechend haben wir es hier zwar mit hochmelodischer Musik zu tun, welche aber niemals mit Happy-Melodien daherkommt. „Memorial For A Wish“ ist ein klassisches „Kopfhörer-Album“, von welchem man sich wegtragen lassen kann um zu träumen und einfach nur die schönen Stimmen zu genießen.

Memorial For A Wish


Cover - Memorial For A Wish Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:50 ()
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Das Schwarze Einmaleins

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Nachdem das letzte Werk der Spielleute direkt auf die vorderen Plätze der Charts schoss, wird nun der nächste Streich getätigt- "Das Schwarze Einmaleins" steht in den Läden und vollbringt tatsächlich das nahezu Unmögliche: es klettert bei Verkaufsstart doch tatsächlich auf den goldenen ersten Platz der Media Control Album Charts.Wie schon die vorab ausgekoppelte Singele "Wachstum Über Alles" unmissverständlich klar machte, haben sich SALTATIO MORTIS diesmal in verstärktem Maße der Gesellschaftskritik verschrieben (als Anspieltipp sei hier das leicht orientalisch angehauchte, gegen Glaubenskriege gerichtete "Krieg Kennt Keine Sieger" erwähnt, welches über ausgeprägten Ohrwurmcharakter verfügt), sind dabei jedoch historischem und mythologischem Material nicht völlig untreu geworden, wie "My Bonnie Mary", eine Vertonung eines Texts des schottischen Nationaldichters Robert Burns, die "Galgenballade" und "Lucifers Fall" zeigen. Die meisten Songs bewegen sich im mittleren rockigen Bereich, aber die eine oder andere Schwankung nach unten oder oben ist durchaus zu verzeichnen: "Randnotiz", ein Duett mit GARMANA-Sängerin Emma Härdelin, kommt sehr sehr zart daher, "Wachstum Über Alles" und "Nur Ein Traum" dagegen weisen eine deutliche Schlagseite ins Metallische auf. Fazit: "Das Schwarze Einmaleins" zündet insgesamt nicht ganz so schnell wie mancher seiner Vorgänger und einigen Songs ("Lucifers Fall", "Idol", "Abrakadabra") hätte eine leichte Kürzung gutgetan, nach mehrmaligem Anhören ertappt man sich dann aber doch beim Mitsummen, weil die Melodien ihren Weg ins Ohr gefunden haben.

Das Schwarze Einmaleins


Cover - Das Schwarze Einmaleins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:26 ()
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Pissed And Driven

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Na ganz neu ist die Idee auf dem Cover, Auto in Flammen mit Totenkopf, nicht - aber endgeil umgesetzt. Ähnlich ist es mit der Musik der New Yorker Band BLACK WATER RISING, welche mit "Pissed and Driven" Nummer zwei ihrer Discographie veröffentlichen. Die fetten Gitarren erinnern an BLACK LABEL SOCIETY, ALICE IN CHAINS kommen mir mehr als einmal in den Sinn und auch ein wenig Würze aus der PANTERA-"Pfeffermühle" ist zu schmecken. Also bekannte Zutaten, aber stimmig und knackig gemischt und dargeboten.

Der mächtige Groove der Band packt mich direkt am Schlawittchen und zieht mich in ihren heißen, zähflüssigen Heavy-Sud. "Dance with the Devil" kommt atmosphärisch, entspannt, fast luftig leicht herangeschwebt, aber tonnenschwer aus den Speakern. Allein diesen Widerspruch hinzubekommen zeigt, dass die Jungs wirklich Klasse haben. BLACK WATER RISING verschmelzen auf "Pissed and Driven" die besten Momente des Grunge mit purem reinen Metal und machen daraus ein cooles, modernes und kochend heißes Heavy Rock-Scheibchen. Wenn man auf die oben genannten Bands steht, sollte man sich das nicht entgehen lassen.

Pissed And Driven


Cover - Pissed And Driven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:52 ()
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Scorpion Child

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SCORPION CHILD stammen aus Austin, Texas in den Vereinigten Staaten und hauen mit ihrem selbst-benannten Album ein Debut raus welches es dem Hörer schwer zu glauben macht, dass das wirklich die erste Veröffentlichung der Truppe sein soll. Seit 2006 am Musik machen, bis 2010 in der Musikszene von Austin unterwegs und nun mit einem Album in den Regalen, welches so ziemlich alles von klassischem Hard Rock über psychedelischen 70ger Sound bis Blues alles abdeckt – und dabei so klingt, als wäre die Truppe original aus der Zeit der Bands der sie sich klar als Vorbild bedient haben.

„Kings Highway“ oder „The Secret Spot“ versprühen den Charme des alten, psychedelischen Rocks und kommen mit entspanntem, teilweise etwas genretypisch-wirschem Sound daher der einen an DEEP PURPLE erinnern mag – aber nicht unbedingt muss, denn beide Songs haben viele Einschläge anderer Bands und Stile, gerade bei „Kings Highway“ aus dem Bereich des Blues. Oder wie erklärt ihr mir sonst die Kombination aus tiefenentspannten Bass-Vibes, einem ebenso entspanntem Drum Pattern und einigen, kurzen Gitarren-Bendings gefolgt von einem kraftvollen (eben an DEEP PURPLE erinnernden) Chorus?

„Liquor“ dagegen schlägt voll in die Rock Kerbe und klingt massiv nach den großartigen LED ZEPPELIN in den späten 70ern. Das macht nicht nur die Stimme von Sänger Aryn Black, auch das mit interessantem, ebenfalls naheliegend bluesigem Rhythmus aufgebaute Soundkonstrukt tut sein Werk dazu.

Wer auf knalligen Rock steht wird bei „Paradigm“ sein Seelenheil finden – mit simplen, aber clever gezocktem Riffing, fixem Tempo und einem punkig-fetzigen Sound der definitiv eines der Highlights der Platte markiert – da bleibt keiner still bei!

Bei „Antioch“ findet sich die Rock-Ballade die natürlich nicht fehlen darf – auch wenn sie mit einem coolen Solo und einem klaren Spannungsbogen zum Ende hin daher kommt und daher seinen durch das stumpfe Drumming ziemlich poppigen, recht langweiligen Anfang wieder rettet. Noch extremer macht es dann „Red Blood (The River Flows)“: Beginnt wie eine alte LED ZEPPELIN Ballade (und klingt auch ähnlich geil), wird zum Ende hin aber mit mehrstimmig aufgenommenen und gemixten Vocals noch einmal richtig kraftvoll – und das als leider letzter Song der Scheibe.

Fassen wir zusammen: SCORPION CHILD hauen mit ihrem self-titled Album einen absoluten Knaller auf den Markt. Abwechslungsreich und dabei gleichzeitig retro wie frisch und spannend – wer genug von LED ZEPPELIN und co. auswendig kann, gleichzeitig aber auch eine gute Portion deftigeren Hard Rock vertragen kann, der muss „Scorpion Child“ quasi anhören. Also, worauf wartet ihr?

Scorpion Child


Cover - Scorpion Child Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 50:42 ()
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