Review: Bachelor Of Black Arts
Kauz- und Protometaller aufgepasst: HESSIAN klingen zu 100 % nach den späten 70ern und den frühen 80ern. Irgendwo im Niemandsland zwischen unkommerziellen KISS, BLACK SABBATH, URIAH HEEP und CIRITH UNGOL / BROCAS HELM wildern die Amis in einem ähnlichen Feld wie aktuell MAUSOLEUM GATE. Mit einem sehr rockigen und natürlichen Sound versehen könnte „Bachelor Of Black Arts“ auch vor 35 Jahren entstanden sein. Immer wieder rutschen HESSIAN auch in reine Doom-Gefilde ab, nur um dann das Tempo wieder anzuziehen und munter drauf los zu rocken. Zu dieser Art von Musik sieht man vor dem geistigen Auge Kapuzen, große Kandelaber, einen Altar, Spinnweben, dicke alte Bücher und ähnliche Accessoires. Die vokale Doppelspitze bestehend aus Salli Wason und Angus McFarland macht ihren Job gut und erinnert sehr an diverse NWoBHM Protagonisten. Kurz gesagt: HESSIAN sind das nächste ancheckwürdige Ding für alle Schlaghosenträger mit Hang zum Okkultismus. Anspieltips: Das lange und sehr doomige „Alchemist's Blessing“, das nach frühen CIRITH UNGOL klingende (besonders der Gitarrensound!!) „Iron Baby“ und das flotte „Witch Road“.
Bachelor Of Black Arts
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
9
Länge:
45:49 ()
Label:
Vertrieb:
Bei LECTOR hat schon wieder Ced Forsberg (ROCKA ROLLAS, BREITENHOLD, BLAZON STONE etc.) seine Finger im Spiel. Diesmal aber in Funktion einer Rhythmussektion – jawohl Bass und Schlagzeug. Sein Partner in crime ist hier Robbin, welcher sich für die Gitarren und den harschen Gesang verantwortlich zeigt. LECTOR bieten eine obskure Mischung aus epischem Doom, frühem Death Metal und etwas kauzigem Stoff. Gerade die epischen Leadgitarren wie in „Moonlit Chase“ sind es, die „Bubonic Dawn“ so angenehm zu hören machen. Man hört auch Reminiszenzen an ganz frühe THERION (pre-„Theli“) oder gar MOONSPELL zu „Wolfheart“-Zeiten. Die deathigen Vocals werden oft in schwedisch vorgetragen, was sehr gut zu den elegischen Hymnen passt. Die Riffs sind simpel, aber effektiv. Während bei vielen Acts die Melodieführung meist vom Gesang übernommen wird, sind es hier oftmals die Gitarren. Bleibt unterm Strich eine herrlich anachronistische und untrendige Scheibe, welche Freunden harscher Düstermucke ans Herz gelegt werden darf.
Bubonic Dawn
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
12
Länge:
65:3 ()
Label:
Vertrieb:
Leider etwas untergegangen ist das neue Werk der amerikanischen Power Metal Formation ION VEIN. Aber besser spät als nie. Da dies mein erster Kontakt mit ION VEIN ist, kann ich nicht wirklich sagen, inwieweit sich die neue Scheibe von den beiden Erstlingswerken unterscheidet, in einschlägigen Foren wird aber über die härtere Ausrichtung diskutiert. Und in der Tat qualmen bei ION VEIN ziemlich die Saiten und auch Sänger Scott Featherstone ist eher ein angepisster Russel Allen denn ein Geoff Tate. Musikalisch lassen Acts wie NEVERMORE, VAIN GLORY und in den melodischen Parts auch Formationen wie RADAKKA, REDEMPTION oder MAGNITUDE 9 grüßen. Oder um es anders zu sagen: Anspruchsvoller Metal mit Eiern und 90er Schlagseite. Wobei mich persönlich die Nummern, die ein wenig mehr Wert auf Melodie legen, mehr packen als die Vollgas-Geschosse, siehe z.B. das mitreißende „Enough“. Dass Neil Kernon (u.a. NEVERMORE, REDEMPTION) das Album aufgenommen und gemixt hat, kommt da nicht von ungefähr, und er sorgt auch für einen recht fetten Gesamtsound. Was mich an ION VEIN wirklich begeistert, sind die zerbrechlichen Melodien, welche immer wieder die kilometerdicke Gitarrenwand durchbrechen. Das ist anspruchsvoller, mitunter sehr harter Heavy Metal, welcher absolut zeitlos klingt und sich keinem gängigen Trend anbiedert. Well done.
Ion Vein
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
12
Länge:
50:55 ()
Label:
Vertrieb:
Auch schon etwas länger auf dem Gabentisch liegt das Album „Liar“ der Schweizer Formation VANADINE. Bei Hard Rock aus Heidiland denkt man immer sofort an GOTTHARD, KROKUS und Konsorten. Im Falle von VANADINE ist man mit diesen Assoziationen aber auf dem Holzweg. VANADINE klingen ungleich amerikanischer und auch moderner. Man merkt, dass sie sich nicht limitieren lassen wollen und viel ausprobieren. Was mir persönlich mitunter zu viel ist. Da geben sich moderne Hard Rocker wie der Opener „Displeased“ mit eher punkigen Nummern (das folgende „Fuck U“) und diversen Halb- und Ganz-Balladen ab. Dazu taucht auch noch ne Rap-Rock Einlage in Form von „Da Boobs“ auf, die mich recht schnell dazu verleitet die Skiptaste zu drücken. Handwerklich passt das und einige Songs sind auch echt gelungen, aber in ihrer Gesamtheit präsentieren sich VANADINE mir noch zu zerrissen. Aber vielleicht gibt es dort draußen aufgeschlossene Hard Rocker, die mit dem originellen Stilmischmasch von VANADINE mehr anfangen können als ich.
Liar
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
42:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Deep Drone Master
Hinter THE DEATHTRIP stecken mit dem Peaceville Records-Chef und dem Sänger von THORNS, DODHEIMSGARDS und OLD MAN'S CHILD zwei Veteranen der extremen Metalszene, die sich hier zu einem old scholligem Projekt zusammengetan haben. Produziert von Snorre Ruch (THORNS), gibt es zehn Songs mit "Fuck You!"-Attitüde, simplem Aufbau und kalter Atmosphäre zu Hören. Also ganz im Sinne alter DARKTHRONE-Scheiben. Im Spotlight steht dabei Shouter Aldrahn, der mit seiner Gesangsleistung immer wieder Akzente setzt und "Deep Drone Master" eine abgedrehte, fast schon psychedelische Note verleiht. Wer sich darauf einlassen will, der muss mit Wiederholungen in Verbindung mit dem treibendem Riffing klarkommen, einfach zugänglich ist die Platte nicht. Die Beteiligten geben sich alle Mühe, einerseits die engen Grenzen des primitiven Black Metals einzuhalten, andererseits auch neue Einflüsse einzubauen, wie es THORNS oder KHOLD ja getan haben. Stellenweise gelingt es ihnen, aber gerade durch das in seiner Reduziertheit zu eindimensionale Schlagzeug und einigen dann doch zu simpel gestrickten Songs ("Sewer Heart") kann "Deep Drone Master" nicht vollends überzeugen.
Deep Drone Master
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
42:49 ()
Label:
Vertrieb:
KEEP OF KALESSIN haben sich fünf Jahre Zeit gelassen für den Nachfolger ihres 2010er-Krachers "Reptilian", von einer EP 2013 einmal abgesehen. Mittlerweile zu Trio-Größe geschrumpft, hat Bandkopf und -visionär Obsidian Claw weiterhin alles in der Hand und auch mal ganz nebenbei den Gesang übernommen. Schon mit dem zweiten Song des Albums, "The Spiritual Relief", machen OC und Kollegen das ganz große Fass auf und präsentieren einen kann zehn Minuten langen Song, der bombastisch, episch und so black metallisch wie DIMMU BORGIR daherkommt. Wer von dem Song nicht gepackt wird, kann sich den Rest der Scheibe schenken, denn in dem Stil geht es weter. "Epistemology" ist eine hochkomplexe Fahrt durch den Klangkosmos des Herren OC. Mal im Black Metal verankert, mal schön thrashig ("Necropolis") und vor Ausflügen in bombastischen Power Metal nicht gefeit, wird hier alles zu einem epischem Gesamtwerk vermengt. Durch die sehr druckvolle und klare Produktion kommt das Ganze sehr gut zur Geltung - Black Metal-Pvristen wenden sich spätestens jetzt ab - und braucht sich vor Konkurrenz Marke DIMMU BORGIR oder BORKNAGAR nicht verstecken. "Epistemology" ist das Werk eines Mannes, der Bock auf seine Form der Musik hat und sich von Genregrenzen mal so gar nicht beeindrucken lässt. Auf technisch hohem Niveau und mit tollem Songwriting ausgestattet gibt es eine mehr als 50-minütige musikalische Achterbahnfahrt, die Schwarzkitteln viel Spaß machen wird. Zwar hätten manche Parts etwas kompakter sein dürfen, aber das schmälert den guten Gesamteindruck nur wenig. "Epistemology" ist ein Album, mit dem sich der Hörer beschäftigen sollte, was aber auch nebenbei als Bombast-Werk konsumiert werden kann. Beeindruckend ist es in beiden Fällen.
Epistemology
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
8
Länge:
51:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Death Is Not Dead
THE CROWN haben zwischen "Doomsday King" und "Death Is Not Dead" ordentlich die Mannschaft durchgewirbelt und sich auf insgesamt drei Positionen verändert. Wichtig dabei ist die Rückkehr von Elvis-Lookalike Johann auf den Sangesposten, aber auch der Abgang der beiden altgedienten Herren an Gitarre und Schlagzeug darf nicht unerwähnt bleiben. Auf das Songwriting hatte das ganzen Gewechsel allerhöchsten positiven Einfluss, denn was THE CROWN 2014 eingespielt haben, kann sich hören lassen! Seien es das PARADISE LOST-Cover "Eternal" oder das ungewohnte Instrumental "Medulseld", THE CROWN können überzeugen. Und wenn es dann an klassische auf-die-Fresse-Songs geht, macht ihnen keiner was vor. Die Rückkehr von Johann ans Mikro zahlt sich aus, er versteht es Nummern wie ultra-heftigen "Speed Kills", dem eingängigen "Ride To Ruin" oder dem brualen "Herd Of Swines" seinen Stempel aufzudrücken und Erinnerungen an selige "Deathrace King"-Zeiten wachzurufen. Dass sich mit ex-Gitarrist Marco ein neuer Mann hinter der Schießbude befindet, wird nicht deutlich, so gut und souverän erledigt er seinen Job. Beim Songwriting wissen die Schweden, wie sie vorgehen müssen, da zahlt sich ihre Routine einfach aus. So gibt es auf "Death Is Not Dead" nur solide und starke Nummern, die sich allesamt auf dem gleichem Niveau bewegen. THE CROWN liefern eine überzeugende Platte ab, mit der sie deutlich machen, dass sie auch nach mehr als zwei Dekaden Bandgeschichte nicht zum alten Eisen gehören. Chapeau!
Death Is Not Dead
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
50:20 ()
Label:
Vertrieb:
Wer sich hinter DEAD IN THE MANGER verbirgt, ist unklar - es handelt sich hier um die Sorte Bands, die einen Großteil der Aufmerksamkeit aus ihrer Geheimnistuerei hinsichtlich ihrer Mitglieder ziehen. Dabei hätten es DEAD IN THE MANGER gar nicht nötig, darauf zurückzugreifen, denn "Cessation" bietet eine knappe halbe Stunde feinen Sludge Metal, der New Orleans-Freunde ansprechen wird. DEAD IN THE MANGER heben sich dabei durch die Einbeziehung extremen Metals von der Konkurrenz ab: "Part II" kann beispielsweise mit einer gnadenlosen Härte überzeugen, die dank Grindcore- und Death Metal-Einflüssen zustande kommt, während "Part I" den Großteil der Zeit langsamer vorgeht und erst im letzten Drittel so richtig vom Leder zieht. Als Hörer muss man sich hier auf Überraschungen einstellen. Technisch sind DEAD IN THE MANGER keine Extremfrickelfreunde, wissen aber ihr Können effektiv auf den Punkt kommend einzusetzen und gerade mit der Gitarrenarbeit immer wieder Akzente zu setzen ("Part I"). Der Wechsel zwischen Sludge-Passagen und Abschnitten, die vor Grind-Bösartigkeit und Death Metal nur so strotzen, gelingt ihnen mühelos und lässt "Cessation" zu einer tiefschwarzen Einheit werden. Das Album fuktioniert als Einheit sehr gut, einzelne Songs stechen nicht heraus, sondern es bewegt sich alles auf dem gleichem hohem Niveau. Die rohe Produktion unterstreicht die Atmosphäre der Platte gekonnt und lässt "Cessation" zu dem Sludge-Brocken werden, der er ist. Feines Ding, das DEAD IN THE MANGER hier erschaffen haben. Gibt also gar keinen Grund für die Heimlichtuerei.
Cessation
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
6
Länge:
27:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review: IMMORTAL RANDY RHOADS – „The Ultimate Tribute“
RANDY RHOADS gehört zu den Ikonen der harten Rockmusik – und sein früher tragischerer Tod bei einem Flugzeugunglück unterstützte die Legendenbildung sicherlich (RIP 19. März 1982). Was sich damals auf Tour mit OZZY OSBOURNE & Band abspielte ist vielen bekannt, kann man ja auch gut zusammengefasst auf Wikipedia nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Randy_Rhoads und muss hier sicher nicht wiederholt werden.
Jetzt erscheint also unter der Firmierung IMMORTAL RANDY RHOADS – „The Ultimate Tribute“ eine weitere Huldigung des Gitarristen. Dabei hat man eine illustre Liste aus Musikern am Start – teils aus dem ehemaligen Umfeld von RHOADS, teils Künstler welche den Gitarristen und Menschen RANDY RHOADS als Vorbild sehen. Um einen zeilenlangen Namedropping hier zu entgehen sind unten alle 11 Tracks mit den jeweiligen Protagonisten aufgelistet. Wobei der Opener „Crazy Train“ mit Serj Tankiann (SYTEM OF A DOWN) am Mikro sicher zu Diskussionen führen wird – zu „gewöhnungsbedürftig“ schallen hier die Vocals aus en Boxen. Ripper Owens bei „Over The Mountain“ und „Flying High Again“ macht das meines Erachtens nach erheblich besser. Besonders erwähnenswert die von Chuck Billy (TESTAMENT) eingesungene und mit Alexi Laiho (CHILDREN OF BODOM) an der Gitarre ganz fett und kräftig daherkommende Version des OZZY-Klassikers „Mr. Crowley“ – tolles Cover. Dazu kommen noch einige unbekanntere QUIET RIOT Tracks, jener Band die RHOADS Anno 1975 mit Kevin DuBrow gründete, welcher aber zu seinen Lebzeiten recht erfolglos waren. Anyway - „The Ultimate Tribute“ zeigt was für ein genialer Songwriter RANDY RHOADS war, lässt erahnen, was uns durch sein Ableben vorenthalten blieb und nostalgisch schwelgen in der guten alten Zeit.
1. Crazy Train
Vocals: Serj Tankiann
Gtrs: Tom Morello
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Vinny Appice
2. Over The Mountain
Vocals: Ripper
Gtrs: Jon Donais
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Frankie Banali
3. Mr Crowley
Vocals: Chuck Billy
Gtrs: Alexi Laiho
Keyboards: Kelle Rhoads
Bass Rudy: Sarzo
Drums: Vinny Appice
4. Suicide Solution
Vocals: Ripper
Gtrs: Brad Gillis
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Brett Chassen
5. I Don't Know
Vocals: Ripper
Gtrs: George Lynch
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Brett Chassen
6. Flying High Again
Vocals: Ripper
Gtrs: Bernie Torme
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Brett Chassen
7. Goodbye To Romance
Vocals: Ripper
Gtrs: Gus G.
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Brett Chassen
8. Back To The Coast (Quiet Riot)
Vocals: Kelle Rhoads
Gtrs: Bruce Kulick
Bass: Rudy Sarzo
Drums Frankie Banali
9. Killer Girl. (Quiet Riot)
Vocals: Ripper Owens
Gtrs: Joel Hoekstra
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Brett Chassen
10. Believer
Vocals: Ripper
Gtrs: Doug Aldrich
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Vinny Appice
11. S A T O
Vocals: Ripper Owens
Rhythm guitars: Bob Kulick
Lead guitar: Dweezil Zappa
Bass: Rudy Sarzo
Drums: Vinny Appice
IMMORTAL RANDY RHOADS – „The Ultimate Tribute“
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
52:26 ()
Label:
Vertrieb:
ALCOA begann ursprünglich als kleines Nebenprojekt von DEFEATER-Fronter Derek, hat sich seit dem 2013er Debüt "Bone & Marrow" dann aber zu einer kompletten Band entwickelt. Zwischendurch gab es noch eine Hochzeit und die via Crowdfunding finanzierte Hüft-OP von Mr. Archambault. Sowas schlägt sich bei einem Vollblutmusiker wie ihm natürlich im Songwriting nieder, was zusammen mit der erweiterten Besetzung der Band - wenig überraschend - ein vielschichtigeres Album ergibt. "Parlour Tricks" beginnt beschwingt und fast schon poppig mit "Old Habits", während "Codebreaker" dann schon die nachdenkliche Seite der Band zeigt und ruhigen Alternative bietet. "It Won't Get Better" und "13 Years Bad Luck" bringen dann die Melancholie zum Vorschein. Überraschend sind dann sowohl das Country-lastige "Famous Last Words" - welches auch das Album beendet - und das Hit-verdächtige "For Holden". Also Hit-verdächtig in den 80ern, aber da retro ja eigentlich immer modern ist... Hart ist das Duett des Ehepaars Archambault, das sie bei "Poison Acquaintance" zum Besten geben. Ziemlich schnulzig, wenn auch gut gemacht. Insgesamt ist "Parlour Tricks" ein vielschichtiges Album, das aufgeschlossenen Alternative-Fans ebenso gefallen dürfte wie Freunden der ersten ALCOA-Platte.
Parlour Tricks
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
40:57 ()
Label:
Vertrieb:
Seiten