HIGH ON FIRE sind wirklich keine neue Erscheinung – seit 2000 gab es bisher 12 Alben – aber dennoch war die Band nie eine welche im großen Rampenlicht stand.
Okay, das ist gelogen, sie haben vor ein paar Jahren METALLICA supported, die Grundaussage bleibt: Zu wenig Leute können (zumindest in Deutschland) etwas mit den Jungs aus Oakland anfangen. Und „Luminiferous“ zeigt mal wieder, dass das völlig zu unrecht so ist.
Ebendiese erwähnte 2015er Auskopplung präsentiert sich nämlich durchgehend stark. Die Mischung aus Heavy Metal, psychedelischen Sludge-Elementen und doomigen Grooves ist mal wieder einmalig abgedreht.
Da gibt es beispielsweise die High-Tempo-Nummer „Slave The Hive“, welche ganz arg im Thrash wildert. Oder lieber das WEEDEATER-artige „Carcosa“, welches sein Fahrwasser in leicht Koffein-induziertem Doom findet? Eventuell gefällt euch auch die proggig-psychedlische Reverb-Pseudoballade (oder so) „The Cave“ mehr, welche mit fast 8 Minuten genug Zeit zum Genießen lässt.
Eines haben alle Songs gemeinsam – sie sind klar und unmissverständlich HIGH ON FIRE. Da ich mir nun einen dummen Witz zum Namen verkneife (nicht zuletzt, weil dieses Review in einem Flugzeug entstand und mir die Kombination aus irgendeiner Form von Höhe, real oder mit Nachhilfe durch Naturalien und Feuer gerade wenig zusagt...) resümiere ich ganz einfach mal: HIGH ON FIREs Nummer 7 in der Diskografie sollte sich bei einem jedem Metal-Fan mit dem Drang auf etwas Kreatives im Metal Bereich neben Alben 1 bis 6 einreihen.
Die Schweden ART NATION schlagen in eine ähnliche Kerbe wie ihre Landsmänner von H.E.A.T. Das tun sie rein optisch, z.T. ähnlich bedenklich poppige Frisuren, aber auch musikalisch scheinen sie durchaus schon die ein oder andere Scheibe ihrer Kollegen gehört zu haben.
Zugehört haben sie wirklich gut, so ist das Ergebnis auf "Revolution" mehr als passabel. ART NATION haben ein ähnlich versiertes Händchen für griffige Melodien und paaren diese ebenso gekonnt mit ausreichend Kante. Auch handwerklich gibt es an dem Debüt der erst 2013 gegründeten Band nichts herumzukriddeln. Sänger Alexander Strandell, bereits bekannt durch seine Arbeit für DIAMOND DAWN, überzeugt mit starker Stimme und Melodiegefühl.
Eine Revolution in Sachen Eigenständigkeit oder Abwechslungsreichtum ist das Ding jetzt nicht gerade, aber die jungen Musiker bietet gut gemachten Melodic Rock/AOR an, der sich durch den Output von Bands wie ECLIPSE, W.E.T. und eben H.E.A.T. schlängelt und sich durchaus mit diesen etablierten Künstlern messen lassen kann. Der Sound steht dem gelungenen Songmaterial in nichts nach, somit kann ich das Album nur abklatschen, denn bis auf ein oder zwei Haarschnitte passt hier alles.
Mit dem Album „Of Ghosts And Gods“ veröffentlich KATAKLYSM ihr bereits zwölftes Album. Allzu große Veränderungen braucht man jetzt wohl auch nicht mehr zu erwarten, stimmt’s? Stimmt. Sie spielen schließlich immer noch Death Metal. Mit Melodien und Blast-Beat-Attacken – wenn die auch gefühlt etwas seltener ausfallen als noch auf früheren Veröffentlichungen. Betrachtet man das Tempo der einzelnen Lieder fällt schnell auf, dass ihr etwas mehr im Midtempo gegroovt wird. Immer wieder tendieren die Jungs dann doch dazu, das Gaspedal mal ordentlich durchzudrücken und ganz gezielt zuzulegen. Diese Variationen in der Geschwindigkeit sorgen natürlich für etwas Abwechslung. Allein dadurch gelingt es dem Quartett allerdings nicht, die Spannung aufrechtzuerhalten. Bei den Songs „Hate Spirit“ und „Carrying Crosses“ will das Gefühl, von ihnen mitgerissen zu werden, einfach nicht hundert prozentig aufkommen. Sicherlich sind es keine schlechten Songs und manche Bands würden sich über derartige Titel wohl freuen, aber sie gehen im gesamten Album doch etwas unter und trüben so die Sicht auf dasselbe. Stücke wie das überaus gelungene „The World Is A Dying Insect“, „Breaching The Asylum“ oder „Soul Destroyer“ können das Ruder jedoch wieder rumreißen und werden dem Einen oder Anderen wohl den Tag versüßen.
Die Produktion ist an sich gut, wirkt aber leider etwas dünner als bspw. noch auf „In The Arms Of Devastation“. Sonderlich schlimm fällt dieser Unterschied sicherlich nicht aus, ein wenig schade ist es allerdings schon, wenn man die Alben vergleicht. Dennoch schaffen es die Kanadier, einen ziemlich guten Sound auf die Scheibe zu packen. Die zum großen Teil melodische Gitarrenarbeit schafft eine düstere, stellenweise sogar epische Atmosphäre (wie z.B. bei dem bereits erwähnten „Soul Destroyer“). Textlich ist man auch beim alten geblieben: finster, kritisch, fatalistisch. Auch, wenn Maurizio Iacono mit seinen Texten manchmal etwas zu dick aufträgt, unterstreichen sie die Stimmung der Musik. Man kann bei „Of Ghosts And Gods“ also einen durchaus positiven Gesamteindruck attestieren. Man findet zwar kleine Schwächen, aber auch große Momente und ein Album, das sowohl in puncto Energie als auch Atmosphäre punkten kann.
BLACK SUN AEON, BEFORE THE DAWN, THE FINAL HARVEST, DAWN OF SOLACE, (…) – So hießen die Bands von Thomas Saukkonen. 2013 löste dieser alle seine bisherigen Bands auf, um sein ganzes Herzblut in eine Band zu stecken: WOLFHEART. 2013 lieferten WOLFHEART unter alleiniger Führung des finnischen Multi-Instrumentalisten mit „Winterborn“ ein hervorragendes Debüt ab, um 2014 mit drei weiteren Mitgliedern komplett zu werden.
„Shadow World“ heißt das erste Album der Finnen mit voller Besetzung, das zunächst durch ein ziemlich geiles Art-Work besticht. Melodischer Death Metal mit epischer Note wird hier geboten. Dabei setzen WOLFHEART vor allem auf prägnante Melodien, einprägsame Refrains und epische Momente. Abwechslung wird hier großgeschrieben und das Album weiß von der ersten bis zur letzten Minute mitzureißen: Sei es der geniale Opener „Aeon Of Cold“ mit akkustischem Intro und Ausklang, das mit dezentem Clean-Gesang unterlegte „Zero Gravity“ oder das durch erschreckend positive Melodien überraschende „Day Of Last Winters“: WOLFHEART wissen, was im Ohr bleibt. Ein weiterer Höhepunkt ist das rasant-kühle „Abyss“, bevor die Schatten-Welt mit dem finnischen „Verí“ gekonnt stilvoll untergeht. Grandios!
WOLFHEART profitiert enorm durch den Mitglieder-Zuwachs, so dass „Shadow World“ das schon ziemlich geniale „Winterborn“ in den Schatten stellt. Neben der unglaublichen Vielfältigkeit an Melodien (man vergleiche nur einmal allein die jeweiligen Song-Intros) besticht vor allem der geschickt akzentuierte Background-Gesang von Lauri Silvonen. Insofern kann man sagen, dass Thomas Saukkonen mit WOLFHEART größeres geschafft hat, als mit seinen bisherigen Bands. Fehlt nur noch der (wohlverdiente) Erfolg. Für Fans von INSOMNIUM, OMNIUM GATHERUM und den oben genannten.
CHRIS CAFFERY dürfte den Freunden härter Klängen noch immer als Gitarrist der (eventuell bald nicht mehr) ehemaligen SAVATAGE bekannt sein. Symphonic Rock Kenner haben den Namen sicher auch im Zusammenhang mit dem TRANS-SIBIRIAN-ORCHESTRA im Ohr; und dass der Mann einer der besten Gitarristen des Genres ist darf man mir ruhig glauben. „Your Heaven Is Real” ist nun also das fünfte Solowerk und bewegt sich irgendwo zwischen Hard Rock, Prog und Metal – und leider musikalisch - wie qualitativ recht weitab der oben genannten Bands. Auch sein Solo-Debüt „Faces/God Damn War“ (2004) war hier noch ganz anders und wird wohl weiterhin das Maß der Dinge für CHRIS CAFFERY sein. „Your Heaven Is Real” kommt als Ganzes nämlich sehr unausgewogen daher – viele Songs, dominiert durch seine typischen Riffs und seinem starken Gesang erschließen sich einen kaum und laden auch nicht zum wiederholten Hören ein. Vor allem „Arm And A Leg“ (Gesang und Aufbau machen den Track fast unhörbar), das gewollt verkopft-proggige „Damned If You Do, Dead If You Don’t“ (scheußliches Keyboard übrigens), das einen auf Cool-groovend machende „Sick And Tired“ gehen gar nicht. Besser schon „Why?“: klingt wie ein epischer AXEL RUDI PELL-Track – leider ohne dessen bombastische Power – und ist einer der besseren Songs auf „Your Heaven Is Real“. Die dramatischen Ballade „I Never Knew“ (wohl der beste Song des Albums) erfüllt dann die Erwartungen, welche man in einen CHRIS CAFFERY setzt. Die anderen Tracks, darunter auch rein instrumentale Stücke, liegen irgendwo dazwischen. Aber instrumentales Können und kraftvoll-starker Gesang alleine richten es nicht. Hier sind einfach das Gros der Kompositionen zu schwach. Muss man nicht haben.
Mit dem neuen Machwerk von CATTLE DECAPITATION habe ich lange gehadert. Hatte ich die Jungs aus San Diego vor langer Zeit mal in meinem Kopf in die "sehr technischer Ami Brutal Death Metal"-Schublade gepackt und da ich diesen Stil nunmal nicht mag, seitdem einen großen Bogen um die Band gemacht. Nun kam aber Lars und sprach "Anhören....Schreiben!".....also Augen zu, Ohren auf und durch.........und verdammte Axt is das ein geiles Brett!
Textlich befassen sich die vier Jungs mit der langsamen Selbstzerstörung der Menschheit und der Welt um sie herum. Musikalisch ist "The Anthropocene Extinction" alles andere als leichte Kost, aber auch nicht die gefrickelte Ballerorgie die ich erwartet hatte. Technisch sind die Herrschaften zwar ganz klar weit oben und es gibt auch ordentlich auf die Zwölf, aber dann kommen die Breaks und die haben es in sich. Jedes mal wenn man beginnt sich an einen Part zu gewöhnen, gibts plötzlich einen Midtempo Kopfnicker-Part und Zack wieder ein Break und wird in eine Black Metal artige Raserei geschraubt, und Zack gibts einen von Travis Ryan sehr variablen Gesang getragenen und mit elektronischen Elementen angereicherten nahezu epischen Part und Zack gibts wieder voll auf die Glocke....und das zieht sich durch das ganze Album. Alles aber genau so getimed, das es nicht nervig wird, sondern eher die Spannung aufrecht erhält und die Scheibe für lange Zeit nicht langweilig werden lässt. Bei den ersten einsetzenden Gitarren habe ich erstmal geguckt ob Peter Tägtgren die Finger im Spiel hat. Grade bei den epischen Parts klingen CATTLE DECAPITATION oft nach dem Peterle und HYPOCRISY (in härter und geiler), allerdings hat der schwedische Allrounder nichts mit der Scheibe am Hut, was wohl auch besser ist, da seine Produktionen in den letzten Jahren immer lebloser wurden.
Besonders hervorzuheben ist wohl die geniale Sangesleistung von Travis Ryan. Von abgrundtiefem Growlen, welches sich manchmal fast in Pig Squeels umschlägt, bis klirrendes Black Metal Gekeife, es werden nie Gefangene gemacht. Wenn er dann zu seinem epischen und durchaus melodischem Klar/Kreisch/Gebrüll ansetzt, muß man schon hart mit einsetzender Erpelpelle kämpfen. Die Drums sitzen zu jeder Zeit wíe eine Maschine und decken von alter Dampfmaschine, bis Nähmaschine auf Speed alle Geschwindigkeiten ab und setzten Breaks, die einem beim puren Hören das Genick brechen wie ein Streichholz. Als Gäste haben sich CATTLE DECAPITATION als Sahnetupfen noch Phil Anselmo (DOWN, ex-PANTERA), Jürgen Bartsch (BETLEHEM) und Tristan Shone (PUNISHER) und hinterlassen nach einer runden Dreiviertel Stunde einen geläuterten Neu-CATTLE DECAPITATION-Fan. Dies ist ganz klar kein Album zum nebenbei Hören, also nen Stündchen Zeit nehmen, ein paar Kaltgetränke bereitstellen und sich amtlich die Lausche freiblasen lassen! KAUFTIP!
ARCHER sind ein kalifornisches Power Trio - Dylan Rose (Vocals, Gitarre), David De Silva (Bass, Backing Vocals), Keahan Moini (Schlagzeug) – welches sich dem traditionellen Metal verschrieben hat. Das Debüt „Culling The Weak“ liefert dabei 8 Powertracks (ja, keine Ballade, keine Keyboards) mit schweren Riffs, ordentlichen Melodien und fettem Sound (für letzteres konnte man Produzenten Mike Clink (GUNS N‘ ROSSES, UFO, MEGADETH) verpflichten). Dafür dass ARCHER einen beachtenswerten Erstling abliefern ist aber auch das gute Songwriting verantwortlich: ARCHER bedienen sich beim Besten was der US Metal zu bieten hat – nachvollziehbare Songs mit viel Liebe zum Detail (ohne sich in Spielereien zu verlieren), clever arrangiert und mit Bass-igem Groove. Vor allem der nach vorn preschende Titeltrack „Culling The Weak“ und die abschließenden Songs „King For A Day”, „Day That Never Came” (Dave M. läßt grüßen) an mal auf seine Liste setzen. ARCHER dürfen so ruhig weitermachen – gutes Debüt.
Seit 2008 gibt es die thüringerischen Thrasher DIVISION SPEED schon. Seit 2009 wird mit vielen Demos, Splits („Antichrist Warfare“ (2009), „Wild Thrash Brigade“ (2011)) und der Kompilation „Speed Injection“ (2011) Gas gegeben. Sogar ein Video („Leipzig In Trümmern“ (2013)) wurde herausgebracht. Und trotzdem ist „Division Speed“ der Sachsen erstes Album voller Länge. Dafür hat die Band in ihrem gesamten Material gewühlt und gegraben, sich bis auf die erste Demo zurückgearbeitet, ihre besten Songs aus acht Jahren gesichtet, neu eingespielt und auf das Album gepackt. So ist vom „Panzerkommando“, über das „Sturmkommando“ bis zu den „Outlaws“ alles dabei.
Zwölf Songs (plus zwei Interludes, die man sich hätte schenken könne) sind es geworden: Old School Thrash Metal, der ohne Kompromisse und ohne Schnörkel direkt los legt. Die Gitarren weisen dabei durchaus gute Riffs vor, im trunkenen Zustand gröhlbare Refrains sind viele vorhanden, die Gang-Shouts sind gut gesetzt. So ist an „Divison Speed“ gar nicht mal so viel auszusetzen: Wer Thrash Metal mag, der voll drauf losballert sollte hier reinhören. Was hingegen etwas nervt, sind die zahlreichen Samples und Spracheinspielungen mit denen DIVISION SPEED arbeiten. Gerade bei dem ansonsten sehr eingängigen „Sturmbataillion“ hat man es hier mit knappen zwanzig Sekunden Gelaber doch dezent übertrieben.
Ansonsten sorgen gerade der Opener, das durch sehr geile Riffs glänzende „Snowstorm Over Narvik“ und „Outlaws“ und die Single-Auskopplung „Blazing Heat“ für Hörspaß.
Sechs lange Jahre ist es her, dass SCYTHIAN uns mit ihrem letzten Album beehrten. „Hubris In Excelsis“ heißt das neue Werk der Briten – ein Hybrid aus Thrash-, Death- und Viking Metal.
Während Songs wie „Beyond The Dust“ oder „Apocaliptic Visions“ ganz atmosphärisch beginnen, wird in „As Tyrants Feast“ und „Penultimate Truth _ Ultimate Dece“ die knallharte Thrash-Keule ausgepackt – um sich im letzten Drittel, beziehungsweise zwischendurch immer wieder zum Viking Metal zu besinnen. „The Laws…“ ist nach einem düster-atmosphärischen Intro (neben dem Titelsong) wohl der schnellste und aggressivste Song auf dem Album, hier gibt es eine gehörige Portion Blackened Thrash Metal. „War Graves…“ entpuppt sich als heroisch-akustische Nummer, während der Rausschmeißer „Dystopia“ wieder aus der Kraft des Death Metal und der Epicness des Viking Metal lebt. Coole Nummer! Man stelle sich also eine Mischung aus alten SODOM mit BATHORY (zu „Hammerheart“-Zeiten) und einem ordentlichen Schuss DESASTER vor. Durchhänger gibt es auf „Hubris In Excelsis“ exzellenter Weise keine, SCYTHIAN haben hier echt so gut wie alles richtig gemacht.
„Tenebrosum“ – so viel wie „Finsternis“ heißt das neue (zweite) Album der US-Black Metaller WINDFAERER. Dabei sieht das Art-Work gar nicht mal so finster aus.
Stilistisch sind WINDFAERER sich ganz und gar treu geblieben: Melodischer Schwarzmetall mit einem unverkennbar folkigem Touch ist hier die Spielart. Die E-Violine und verfrickeltes Gitarrenspiel sind hier auch wieder ganz stilistisch, wer findet, dass lange, hohe Gitarren- (und Geigen-Soli) im Black Metal nichts zu suchen haben ist hier also absolut falsch. Die Vocals hingegen sind voll und ganz in Black Metal-Manier gehalten und treibende Riffs gibt es auch. Jedoch wird dieses Grundgerüst bei WINDFAERER zu 80-90 % von hohen (und vor allem sehr, sehr vordergründig platzierten) Violinen-Tönen beschattet. Diese sind sehr dominant (vorzügliches Beispiel: „ Santería“) und wenn man nicht ganz ein Freund hoher Kompositionen ist schon ein beträchtlicher Dorn im Auge. Das ist schade, wo WINDFAERER, wenn besagte Elemente ein wenig dezenter gehalten werden, mit ihrem progressiv gehaltenen Black-Folk-Gemisch mit elektronischen Elementen schon eine ganz eigene Nische füllen und hier und da auch durchaus Mitreißen können („Celestial Supremacy“ oder „The Everlasting“ ). In „Morir El Olivido“ wissen sogar die Instrumental-Passagen zu überzeugen, und auch „The Outer Darkness“ beginnt stilvoll düster, bis die frickligen Melodien leider wieder auf die Nerven schlagen.