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Coming From The Sky

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Das find ich doch mal einen feine Sache. Endlich mal eine Band, die sich bestimmt nicht über MP 3 Files im Internet beschwert, denn immerhin hätten HEAVENLY ohne diese überhaupt keinen Plattendeal bei Modern Music bekommen. 140.000 Visits pro Monat veranlasste Modern Music dazu, die Fans an der Entscheidung wer einen Deal bekommt, teilhaben zu lassen und Heavenly konnten ebend diese Chance nutzen und sofort die meisten Stimmen für sich gewinnen. Es kamen dann Kommentare seitens der Fans wie: "He gebt es zu, daß sind alte unveröffentlichte Helloween Scheiben aus der Keeper zeit" usw. Gut Gut, es sind die Jungs von Heavenly, die mit Sicherheit nicht einfach nur den alten Helloween Stil kopieren, sondern die das Ganze mit eigenen Einflüssen und Ideen kombinieren und mit modernen Mitteln alles noch ein bißchen aufpeppen und so das brillante Debütalbum "Coming from the sky" auf den Markt donnern. Als Gastmusiker erwies sich auch Gamma Ray Mastermind Kai Hansen die Ehre. Melodischer Power Metal par excellence !!

Coming From The Sky


Cover - Coming From The Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:10 ()
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Deathmachine

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Wie steht es so schön im Pressetext: Man nehme Slayer/Morbid Angel und Emperor und multipliziere es mit 100! Eigentlich hasse ich es, wenn Bands in dieser Form angekündigt werden, aber hier kann ich diese Aussage nur untermauern. Kompromisslose Gitarren mit unglaublich fetten Riffs bei coolen Arrangements lassen Erinnerungen an gute, alte Slayertage wach werden! Die Drums kennt man aus momentan modernem Death Metal alá Six Feed Under u.ä., der Sänger klingt aggressiv und verdammt böse! Teilweise ist jedoch auch schon ein Einschlag in den Black Metal zu erkennen. Denn gerade wenn Keyboards wie z.B. bei "A Poignant Scenario Of Horror" hinzukommen, gewinnen die Lieder an Atmosphären und musikalischer Tiefe, doch zum Glück geht das bei diesen Tracks nicht zu Lasten der brutalen Riffs und Drums. Der Sound ist modern und schnell, verdammt druckvoll produziert und auch wenn es einige stören wird: Man versteht den Sänger durchaus! Die Songstruktur erinnert mich an COVENANT zu "Nexus Polaris" Zeiten und dürfte somit bei allen Anhängern der deathig-modernen Black Metal Schiene ankommen. Zu erwähnen wäre novh der Remixtrack "Pilar Deconstruction" des Albumtracks "Pilar 9"-coole Breakbeat Rhythmen zeigen , dass die Band keinerlei Scheu zeigt, zu experimentieren und somit dürfte es MYRKSKOG nicht schwerfallen in der mitlerweile unüberschaubaren Musikszene ein Plätzchen zu finden.

Deathmachine


Cover - Deathmachine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:55 ()
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Twilight Of Sehemeah

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Orchestraler Black Metal, ein riskantes Gebiet, auf dem Bands meist entweder genial  oder miserabel sind. Meistens, denn gleich vorweg: Shining Of Kliffoth sind dazwischen... Aufgenommen mit 3 Sängern in 4 Sprachen bei 10 eigenen Liedern und einem Cover und das ganze gibts schon seit 7 Jahren! Das sind Shining Of Kliffoth. Mit ihrem aktuellen Werk "Twilight Of Sehemeah" behandeln sie textlich die Themen Magie und Kaballa, nicht gerade neu die Idee, diese Themen in epischen Werken umzusetzten und gerade deshalb war meine Erwartung sehr hoch. Leider werden sie nicht ganz erfüllt. Die Produktion schafft es einfach nicht die vielschichtigen Klangstrukturen differenziert genug abzubilden, die Sänger klingen für diese anspruchsvollen Themen nicht reif genug und die musikalisch Umsetztung geht in einem Stilwirrwar unter. Eigentlich echt schade, denn vier Sprachen in einem Werk zu verwenden hätte interessant sein können. Wenn, ja wenn man sich eben nicht hätte hinreißen lassen, alles zu verwenden zu versuchen, was THERION und andere Vorreiter des orchestralen Metals vorgemacht haben. Das Album wirkt nicht homogen und ausgereift genug, um zu Anhänger anspruchsvollen Metals zu begeistern und nicht hart und brutal genug um die Fans des "True Black Metal" für sich zu gewinnen. Die Band wird in Zukunft hoffentlich an sich arbeiten und dann mit ihrem nächsten Album die Herzen der Fans erobern.

Twilight Of Sehemeah


Cover - Twilight Of Sehemeah Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:39 ()
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Tokyo Warhearts

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Man kann darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, nach gerade mal zwei Studioalben ein Livealbum zu veröffentlichen, ebenso wie man den Verdacht hegen kann, daß besagtes Album schnell und lieblos auf den Markt geworfen wurde, um noch eben von der Erfolgswelle zu profitieren, auf der die "Kinder von Bodom" gerade reiten.

Dieser Anfangsverdacht allerdings erweist sich nach Anhören der Scheibe schnell als unbegründet, hat man hier doch eine sauber produzierte Platte abgeliefert, die deutlich die Spielfreude der Band zeigt, ebenso wie sie das begeisterungsfähige japanische Publikum darstellt. An der Soundqualität gibt es nichts auszusetzen und zwischendurch lockern Soli das Ganze auf (z.B. vor "Deadnight Warrior").

Der Querschnitt über die beiden CoB-Alben "Something Wild" und "Hatebreeder" (u.a. "Lake Bodom", "Warheart" und "Bed of Razors") ist gerade für Leute, die sich einen Überblick über das Bodom-Material verschaffen wollen interessant und für Fans der Band ist die limitierte Box schon allein wegen der zehn Din-A 5 Postkarten, die Bilder der Band zeigen, ein Muß. Nervig ist allerdings das absolut comicmäßige Cover und ein Booklet wäre auch nicht schlecht gewesen, Platz hätte es in der großen Box jedenfalls gehabt.(pemi)


Tokyo Warhearts


Cover - Tokyo Warhearts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:46 ()
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Digital Boulevard

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Mit "Digital Boulevard" haben Chalice aus Hamburg nun bereits ihr drittes Album vorgelegt und dabei ein richtig kleines Meisterwerk abgeliefert. Eine interessante Mischung aus Melodic/Power Rock mit gelegentlich eingestreuten progressiven Elementen ("The Mirror") sorgt für viel Abwechslung sowie kurzweiliges Hörvergnügen. Gleich zu Beginn mit dem gleichnamigen Titeltrack einer doppelbasslastigen Speedattacke legen die fünf Jungs einen Hammersong vor, der von seiner ganzen Art her auch von den benachbarten "Kürbisköpfen" stammen könnte. Das sind dann aber auch schon die einzigen Gemeinsamkeiten. Nicht nur das öfters mal zur Abwechslung einmal im "altmodischen" Hammondsound röhrende Keyboard in Verbindung mit taffen Gitarren sorgen u.a. bei "Moving in circles" oder "Can’t you feel it" dafür, daß hier regelrechte Classic Rock Feelings rüberkommen. Als noch ein wenig stärker herausragend, unter sowieso durchgehend nur guten Songs, muß hier zweifellos "Hold on to the years" eine Ballade mit Gänsehautgarantie, erwähnt werden. Produktionstechnisch gibt es hier auch überhaupt nichts zu kritisieren, denn das erreichte Niveau der mit viel Liebe zum Detail und bis ins Kleinste ausgetüfftelten Arrangements ("A day für Revolution") liegt über dem internationalen Standart in dieser Musikrichtung. Gino Naschke erinnert mit seinem Organ in manchen Passagen ein wenig an IQ was aber dem Album keinerlei Abbruch tut ganz im Gegenteil, denn diese zwar hohe aber doch warme Stimme sorgt für ein sehr harmonisches Gesamtbild. Insbesondere der Wechsel zwischen treibenden Songs und immer wieder atmosphärisch dichten Klangbildern macht den besonderen Reiz dieses Klassealbums aus

Digital Boulevard


Cover - Digital Boulevard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:23 ()
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Mindkiller

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Die Jungs von Spiral Tower sind eigendlich keine Newcomer im herkömmlichen Sinne. Immerhin spielen Frank Zube ( Drums), Bernhard Altmann ( Bass) und Sven Podgurski (Gitarre) schon seit einigen Jahren zusammen. Lediglich die Band der drei ist neu. Sie haben sich einfach noch Alexander Koch ( Gesang) und Alex Konstandares zu sich geholt, um dann ein Album einzuspielen, daß vor Abwechslung und Ideen nur so trotzt. Schon der Opener ´ The Eyes of the blind" hat es in sich. Schnelle double bass, harte Riffs und dazu klarer aber kräftiger Gesang. "Mindkiller" kann man schlecht einer Richtung zuordnen, da eigentlich verschiedene Einflüsse darauf zu finden sind. Songs wie "The martyr is dead" oder der letzte Song "Feel the tears" verzichten auf die schnellen Passagen, sind jedoch mit ihren kompromißlosen harten Gitarrenklängen absolute Genickbrecher. "On the wings of an eagle" sondert sich ein wenig von den übrigen Trash/Speed Tracks ab und schlägt mehr den Weg in die Melodic/ Power Ecke ein und übernimmt auf diesem Album in meinen Augen den Hymnenstatus, bei dem Live wohl kaum einer seine Stimmbänder verschont lassen wird. Im Großen und Ganzen ein wirklich gelungenes "Debütalbum" - Ob Speed/Trash/Power Metal - auf diesem Album ist von jedem was vertreten

Mindkiller


Cover - Mindkiller Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:10 ()
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Ecliptica

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Melodic Metal Fans aufgepasst : Hier sind Sonata Arctica. Mit ihrem Debüt Album "Ecliptica" greifen die 4 jungen Finnen wohl nach den Sternen. Wer dachte, das aktuelle Stratovarius Album wäre das einzige Highlight dieses Jahr, der hat sich wohl geirrt. Viele werden nun sagen , Sonata Arctica sei nur ein Abklatsch von Stratovarius. Gut, gewisse Ähnlichkeiten lassen sich nicht abstreiten aber es ist ja auch keine Schande "Highspeedguitarplaying", super Melodien die sich ins Ohr bohren und sich ganz tief drinne festbeißen, klare Vocals usw. in die Songs einzubauen. Aber trotzdem hat die Band auch ihren eigenen Stil mit auf die Platte gebracht. Melodic Speed Metal Kracher mit teilweise progressiven Einlagen wie der erste Track "Blank File" oder "Destruction Prevender" gehen schon nach dem ersten Klängen sofort ins Ohr. Sonata Arctica beweisen jedoch mit "Letter to Dana´auch, daß sie nicht nur die Speed Nummern meistern, sondern auch gefühlvolle ( wie untrue, gell) Ballade spielen können. Mein persönlicher Fave der Scheibe, "Full Moon" beginnt mit sanftem Klavier und steigert sich dann bis zum ersten Refrain in ein absolutes Meisterwerk des melodischen Power Metals. Ein absolut gelungenes Debütalbum der jungen Finnen. Da Sonata Arctica die anlaufende Tour von Stratovarius und Rhapsody supporten, gibt es nun 3 Gründe, diese Tour nicht zu verpassen....

Ecliptica


Cover - Ecliptica Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:15 ()
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The Empire Of Future

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Und wieder einmal gelang es den Leuten von Massacre Records eine neue Band mit dem Namen SILENT FORCE an Land zu ziehen, in der ein sehr sehr grosses Potential steckt. Ist ja auch kein Wunder - immerhin zählt Alex Beyroth (Sinner, Primal Fear) als Gründer. Nachdem er 12 bereits ohne Gesang fertig produzierte Songs an D.C. Cooper (Ex Royal Hunt) schickte, war die Zusammenarbeit zwischen den zwei schon fast perfekt. In den House of Music bzw. House of Audio Studios haben die beiden dann zusammen mit Torsten Röhre (Keyboard), Andre Hilgers (Drums) und Fleisch (Bass) ihr Debütalbum "The Empire of Future" mit DC hinter dem Micro aufgenommen. Das Resultat spricht Bände: vollgepackt mit 8 Melodic Krachern wie der Opener Track "Live for the day" oder "Tell my why", groovigen Nummern wie "Saints and Sinners" oder abwechslungsreichen Stücken wie dem Titeltrack "Empire of Future": anfangs noch sehr langsam und leise über sanfte chorartige Einsätze, die schon bald in melodische Gitarrenriffs über gehen, die wir ja von Alex und seiner anderen Band SINNER schon kennen. D.C.´s klare Stimme ist förmlich wie für den Stil von Silent Force gemacht. Passagenweise erinnern mich manche Stellen stark an Savatage oder Queensryche. Zum Abschlus gibt’s dann mit "I´ll be there" noch eine keyboardgeprägte Ballade die das Melodic Metal Erlebnis "The Empire of Future" gefühlvoll ausklingen lässt.

The Empire Of Future


Cover - The Empire Of Future Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:39 ()
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Deggial

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Alle Mini-CD´s und sonstige Outputs der Band zusammen gerechnet haben es THERION mitlterweile auf sage und schreibe 13(!) CD´s gebracht. Respektable Leistung, selbst   für eine  Band, die zu den ersten gehörte, die klassische Musik mit Metal verbunden haben. Dem Sänger Christofer Johnsson, der sich nach  den letzten drei Alben, die als eine Art  Homage an seinen Magierzirkel "Dragon Rouge" gedacht waren, nun neuen Zielen zuwenden konnte, merkt man seine Befreiung an, sich nun musiklaisch austoben zu können und nicht mehr an irgendwelche stilistischen Zwänge der Trilogie gebunden zu sein. Der Opener "Seven Secrets Of The Sphinx" kommt in gewohnt majestätischer Weise daher, midtempo-Gitarren, die keinerlei Zweifel offenlassen, und eine hymnenartige Melodie lassen durchaus noch Ähnlichkeiten zu älteren Werken erkennen. Doch schon beim folgenden "Eternal return", jedoch v.a. bei "Flesh Of The Gods" werden richtige Old-School Gitarrenriffs verwendet, wie sie höchstens noch bei guten alten Heavy Bands der frühen 80er Jahre zu finden sind. Zum ersten Mal wurde für diese Produktion ein gesamtes Orchester mit ins Studio geschleift, was dem Sound eine nochmalige Steigerung gegenüber "Vovin" ermöglicht hat. Die Songs sind insgesamt nicht mehr ganz so pathetisch wie in älteren Tagen ohne jedoch an Erhabenheit und Größe einzubüßen. Wen bislang störte, dass auf Vovin die Gitarren zu kurz kamen und bei älteren CD´s die Orchesterparts zu sehr nach Keyboards und Computer klangen, der wird mit "Deggial" sicher glücklich! Das wirklich eindrucksvollste Stück der CD ist jedoch die Coverversion von Orffs "O Fortuna" aus seiner weltberühmten Liedersammlung "Carmina Burana", welches gefühlvoll und ohne viel Bombast umgesetzt wurde. Die CD stellt eine deutliche Weiterentwicklung THERIONS dar, die Produktion ist annähernd perfekt, und es wird schwer werden, dieses Werk zu überbieten...doch das wurde bisher glaube ich bei fast jeder CD dieser Band gesagt...

Deggial


Cover - Deggial Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:52 ()
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Down Among The Deadmen

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by Gast
Endlich mal ein Label-Info, das nicht nur pure Phrasendrescherei ist, sondern tatsächlich etwas Wahrheit in sich birgt - von "Pure HEAVY METAL" ist da die Rede, von "young sonic warriors who swore faith to the sacred sound of Metal" und "no keyboards and pop music melodies", und das alles trifft haargenau zu, genau wie die genannten Einflüsse für The Lord Weird Slough Feg absolut nachvollziehbar sind: Iron Maiden, Manilla Road, Brocas Helm, Thin Lizzy, Cirith Ungol etc. Der "Celtic Epic Metal" der Kalifornier manifestiert sich dann auch konsequenterweise als Kreuzung jener genannten Vorbilder: Bei der dünnen Liesel entlehnten keltischen Elementen und klassischen Maiden-Leads stehen die epischen Songstrukturen und der kranke, abgedrehte Geist der erwähnten US-Underground-Legenden gegenüber. Mir persönlich haben es dabei besonders die Maiden-Elemente angetan - "Down Among The Deadmen" hat mehr Leadbreaks als die drei letzten Maiden-Alben zusammen und ist nicht zuletzt deshalb ein hammergeiles Album, und vor allem - es ist absolut METAL !! Kein Keyboardkleister, keine Kinderliedmelodien - "just Power, Metal and Might", wie es einst bei Manowar hieß. Sei es das flotte ?Traders And Gunboats?, das schleppende, etwas psychedelische ?Psionic Illuminations? oder das tolle ?Warriors Dawn? - Slough Feg überzeugen zu jeder Sekunde mit purem undergroundigem Heavy Metal, der nirgends klaut, sondern offensichtliche Einflüsse zu einem völlig eigenen Stil verarbeitet. Nur schade, daß solchen Bands fast zwangsläufig das Schicksal der verkannten Genies beschieden ist. (ps)

Down Among The Deadmen


Cover - Down Among The Deadmen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:6 ()
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