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Temple Of Two Suns

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Nachdem die norddeutschen Jungs von MOB RULES mit ihrem Debüt "Savage Land" durchgehend positive Resonanzen hervorriefen, gingen sie sogar auf Co-Headliner Tour mit den Kielern Ivory Tower und spielten neben 16 Shows in Deutschland auch auf dem Wacken Open Air.

Nun steht also der Zweitling "Temple Of Two Suns" vor der Tür und dieser beantwortet gleich eine Frage von Anfang an: nein, "Savage Land" war keine Eintagsfliege, im Gegenteil. Man erkennt noch eine deutliche Weiterentwicklung in der Band. Das gesamte Album ist noch fetter Produziert (Sashca Paeth u.a. RHAPSODY und ANGRA) und überzeugt durch seine Vielfalt an verschiedenen Songideen, wie den Power Speed Knallern "Pilot of Earth" oder "Flag of Life" bei denen man um einen Vergleich mit Rhapsody einfach nicht herum kommt. Auf der anderen Seite stehen auch melodiöse Midtempo Nummern wie "Celebration Day" oder groovige Neckbreaker Stücke wie "Evolution's falling" und "Inside the fire". Markenzeichen der Band ist weiterhin zweifelsfrei die klare und druckvolle Stimme von Klaus Dirks, der zusammen mit Susanne Möhle (HEAVENS GATE) aus der Ballade "Hold on" eine übermäßige Gänsehautnummer macht.

Fans der Musik von Bands wie PINK CREAM 69, RHAPSODY oder ähnlichen Kapellen aus diesem Genre kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten und dürfen ohne Bedenken zugreifen.

Temple Of Two Suns


Cover - Temple Of Two Suns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:55 ()
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I've Been To Hell

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Neues aus dem Hause IRON SAVIOR. Nach ihrem letzten Langeisen "Interlude" von 1999 lassen die Herren um Sielck und Co. endlich mal wieder was von sich hören, wenn auch nur in Form von einer kurzen Single. Mit "I've been to hell" und "Never say die" haben Iron Savior zwei typische Power Metal Knaller die so richtig schön ins Blut bzw. ins Genick gehen auf der Single. Geniale Riffings, Double Bass Drums und eingängige Vocals. Außerdem beglücken uns die eisernen Retter mit einer Coverversion von JUDAS PRIETS'S "Electric Eye" und von den schweizer Urgesteinen KROKUS "Headhunter". Is auf jeden Fall ne ganz interessante Mischung.

I've Been To Hell


Cover - I've Been To Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:2 ()
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Dawn of Victory

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by Gast
Nachdem die Meßlatter der italienischen Epic Metaller um Mastermind Luca Turilli (Guitar) mit ihren ersten beiden Langeisen doch sehr sehr hoch gelegt wurde, und insgesamt über 250.000 Exemplare verkauft wurden, ist die Fanschar nun gespannt, ob Rhapsody mit ihrem dritten Werk "Dawn of Victory" welches am 30.10.00 erscheint weiter auf Siegeszug bleiben. Nun ja, sie bleiben es. Schon von Beginn an werden einem typische bombastische Rhapsody Klänge mit fetten Chören ( es wurde wiedermal mit dem Helmstedter Kammerchor zusammen gearbeitet) um die Ohren gedonnert. Viele Songs wie z.B. das hymnenhafte "Holy Thunderforce" oder der Opener "Dawn of Victory" klingen jedoch noch viel druckvoller und direkter, gerade auf dem Gitarrensektor, als auf den Vorgängern. Doch auch Songs wie "Triumph for my magic steel" und "The bloody Rage of the Titans" und werden geprägt von Fabio Lione´s unverwechselbarer Stimme und von Luca´s teilweise gefühlvollen aber auch High Speed "Fingerflitz´Gitarrensoli. Für Abwechslung sorgt zu guter letzt auch noch das instrumental Stück "Trolls in the Dark" welches mit leisem Kindergesang ähnlich wie Subway to Sally´s "Julia und die Räuber" beginnt und sich dann zu einem schnellen Leadguitar geführtem Knaller entwickelt. Keine Frage, das Album wird voll einschlagen man darf auf die nächste Tour gespannt sein.

Dawn of Victory


Cover - Dawn of Victory Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:27 ()
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The House of Atreus Act 2

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Nachdem also der Vorgänger Act 1 alle bisherigen Erfolge toppen konnte und auf Platz 58 der deutschen Charts einstieg, sind wir nun also alle gespannt auf den zweiten Teil der meisterlichen Rock Oper um die griechische Legende. Act 2 steht erwartungsgemäß seinem Vorgänger in nichts nach, im Gegenteil. Ich persönlich finde, daß David DeFeis auf diesen beiden Scheiben wieder etwas mehr zu den typischen Virgin Steel Power Metal Klängen zurück gefunden hat, an denen es bei Act 1 doch ein bißchen gefehlt hat. Doch "Wings of Vengeance", "Fire of Ecstasy", "The wine of violence" oder auch das abschließende Finale "Resurrection Day" sind mehr wie eine Entschädigung. Das gesamte Album überzeugt nicht nur durch seine typischen Power Metal Elemente sondern bietet alles, was ein musikalisches Herz liebt: eine 4 minütige Klaviernummer "Fantasy and Fugue in D Minor" ohne jeglichen metallischen Einfluss aber dennoch ein Höhepunkt und gleichzeitig die Einleitung für das Finale. Aber auch gefühlvolle Balladen und Mid Tempo Nummern wie ´ When the Legends die" oder "Arms of Mercury" dürfen natürlich nicht fehlen. Mit dieser abgeschlossenen Geschichte und den 3 meisterlichen Langeisen beweist David DeFeis einmal mehr, daß er einer der größten musikalischen Metal Komponisten ist, die es je gegeben hat und je geben wird.

The House of Atreus Act 2


Cover - The House of Atreus Act 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 89:8 ()
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Illusion Dimensions

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Ein starkes Album haben die 6 portugiesischen Musiker von Oratory mit ihrer Debütscheibe "Illusion Dimensions" da hin gelegt. Nach dem instrumentalem Intro "Illusion Dimension" geht es dann gleich mit dem Melodic Knaller ´ With Glory and Melody" los. Geprägt wird der Song durch seine melodischen und harmonievollen Gitarrenarrangements und natürlich durch das Markenzeichen der Band: abwechselnde Vocals von Männlein Marco Alves ( klar und hell wie es sich für eine Melodische Metal band auch gehört) und Weiblein Ana Lara ( ebenfalls sehr klar, lieblich jedoch zu keinem Zeitpunkt irgendwie aufdringlich). Der Refrain Part gehört dann beiden zusammen und gemeinsam mit einem mehrstimmigen Chor, ergeben sich Song für Song absolut eingängige sich in den Ohren festbeißende Mitsingrefrains mit packenden Melodien wie z.b. bei ´ Fight for the light", "Metal Messenger" oder auch "Chose your future". Oratory selbst bezeichnen ihren Stil als Neo Classic Melody Power Metal. Klassische orchestrale Einflüsse und harmonievoll eingespielte Gitarrensoli verfeinern den eh schon sehr feinen Geschmack des Albums und mit der Ballade "In the sky" wird auch die letzte Ecke von "Illusion Dimensions" abgerundet. Reinhören ist Pflicht.

Illusion Dimensions


Cover - Illusion Dimensions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:52 ()
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The Expedition (Live)

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Nach dem die letzte Kamelot Studio Veröffentlichung "The fourth legacy" hauptsächlich positive Resonanzen hervorrief ging es dann auch gleich mit Chrimson Glory auf eine ausführliche Europa Tournee, die ebenfalls sehr erfolgreich verlief. Also ließen sich die Jungs von Kamelot nicht lumpen und nahmen auch noch einige Songs für dieses Livealbum auf. Produziert und gemastert wurden die Songs wie auch das letzte Langeisen von Sascha Paeth während der Tour durch Deutschland. Das Album hat für eine Live Scheibe eine durchaus gute Soundqualität, allerdings finde ich, das Fangejubel wurde ein bißchen zu doll rausgefiltert. Ansonsten kann man über die Qualität der 8 Liveaufnahmen wie z.B. "Until Kingdom Come", "The Fourth Legacy" oder "The Shadow of Uther" eigentlich nicht meckern. Also kleines Bonbon befinden sich noch 3 Bonussongs auf "The Expedition": "We three Kings" ist ein klassischer Instrumental Track, der deutlich das musikalische Können der Band zeigt. "One Day" war als Japan Bonus Track auf der 1997er Scheibe "Siege Perilous" und ist die erste von Thom Youngblood und Roy Khan geschriebene Ballade. "We are not separate" sollte jedem Kamelot Fan noch vom 1996er Album "Dominion" bekannt sein, wurde jedoch für diese Scheibe nochmals neu mit Sänger Roy Khan und Miro an den tasten neu eingespielt. Das Booklet ist zu alledem noch vollgepackt mit jede Menge tollen Livefotos der letzten Tour u.a. von Fans oder auch anderen Musikern. Im Großen und Ganzen lohnt es sich auf alle Fälle, selbst mal ein Ohr in die Scheibe zu werfen und sie aller Voraussicht nach, dann auch zu kaufen.

The Expedition (Live)


Cover - The Expedition (Live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:51 ()
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Words Of Nostradameus

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Eigentlich riefen die vier schwedischen Metaller Nostradameus nur als "Just for Fun" Projekt ins Leben, um ein paar lokale Live Auftritte zu absolvieren. Auf einem dieser Auftritte sprach sie dann jedoch Magnus Lundbäck von den den Gain Studios an, ob sie nicht Lust hätten ein Demo aufzunehmen. Nostradameus liessen sich nicht Lumpen und sagten zu und konnten mit diesem Demo einen Deal mit AFM Records unter Dach und Fach bringen. Hier ist nun also das offizielle Debütalbum "Words of Nostradameus" welches in das genre Melodischer Power/Speed Metal einzuordnen ist. Es handelt sich hierbei um ein Konzeptalbum ,wie der Name der Band schon deutlich macht, mit Story um den französischen Astrologen Nostradameus, der es schaffte, mit seinen Prophezeiungen um den Weltuntergang und andere Dinge schon im 18. Jahrhundert auf den Index der katholischen zu stehen. Nach dem Intro "Words of Nostradameus" folgt auch gleich "The Vision" bei dem es schnell und hart zur Sache geht ohne jedoch auf die melodische Gitarrenarbeit außer Acht zu lassen. Bei weiteren Songs wie z.B. "One for all, all for one" sind dazu noch fette geile Chorpassagen und abwechslungsreiche Gitarrensolos eingebaut die "Words of Nostradameus" auf jeden Fall zu einem geilen Hörereignis machen.

Words Of Nostradameus


Cover - Words Of Nostradameus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:8 ()
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High Proof

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Das erste was ich dachte als ich die Scheibe in meinen CD Player einlegte war: hey das ist doch U.D.O !! Als ich dann mal durch den CD Infozettel las wurde mir einiges klar. Vanize ist die Band von Peter Dirkschneider ( Vocals) und Marcus Bielenberg. Auch wenn sicher viele den Vergleich nicht mögen, aber "Highproof" hört sich einfach original an wie Accept/ U.D.O. Schon alleine die aggressiven Vocals von Peter oder das schwere und harte Riffing welches mit melodischen Gitarrenparts untermalt ist. Das Album rockt also logischerweise schon ganz schön, ob mit etwas langsameren Groove Nummern wie "Negative" und "Rolling" oder mit richtigen Brettern wie "Master and Servant" oder dem Abschlusstrack "You can´t stop us now". Es werden sich nun wieder viele das Maul zerreissen, ob es nun eine billige Acceptnachmache ist. Aber eins ist sicher: das Album wird mit Sicherheit gut bei der Anhängerschaft von Primal Fear, Sinner oder eben Accept ankommen.

High Proof


Cover - High Proof Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:11 ()
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State Of Triumph - Chapter Two

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Jawohl, hier ist es also: das zweite Langeisen der Durchstarter des vergangenen Jahres METALIUM. Die Meinungen im Vorfeld waren geteilt. Die einen meinten, nach dem Weggang von Chris Caffery und John Osbourne sei das Ende von Metalium Nahe, da Chris immerhin mit Hauptsongwriter war. Die anderen waren zuversichtlich und behielten Recht. Neu in der Band sind Gitarrist Jack Frost (Seven Witches), der Metalium ja bereits auf ihrer letzten Tour begleitet hat und Drummer Mark Cross. Aufgenommen haben Lars Ratz und Co. das neue Werk "State of Triumph - Chapter Two" in den Impuls Studios in Hamburg und heraus kam ein grandioser Nachfolger zu "Millennium Metal - Chapter One". "Chapter Two" klingt 100 % ig nach Metalium und steht dem Vorgänger in nichts nach. Eingeläutet wird das neue Album mit dem Power Metal Kracher "Steel Avenger" der von Beginn an durch seine Metalium Typischen Double Basses so richtig kickt. Im darauffolgendem "Years of Darion" geht’s dann geradeso weiter und der Refrainpart wird von Henning Basse´s klarer melodiöser Stimme geführt. Mit "Prophecy" ist eine fast Acht minütige keyboardgeprägte Ballade am Start, die durch ihre vielen Höhepunkte zu überzeugen weiß. Als Bonustrack haben Metalium eine interessante Coverversion des Klassikers "Music" von JOHN MILES aufgenommen, der nach dem sanften Einleitungspart so richtig klasse zur Sache geht. Das ganze erinnert mich ein wenig an Edguy's Cover Version zu "Hymn".

State Of Triumph - Chapter Two


Cover - State Of Triumph - Chapter Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:49 ()
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Shadowland

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Das gerade viele Bands versuchen, auf die Power Metal Welle aufzuspringen und ne runde mitsurfen wollen ist ja bekannt und das ist auch gut so ( da spricht das Herz eines Power Metallers) . Jetzt hat die Welle sogar schon Spanien erreicht, ein Land in dem es bisher ziemlich rar aussah, was gute Musik anbelangte. Das dies nicht so weiter gehen kann, bemerkten auch die Spanier von Dark Moor und brachten "Shadowland" auf den Markt. Das Besondere bei Dark Moor sind auf jeden Fall die weiblichen Vocals, die sich dem melodischen Power Metal Stil der Band sehr gut anpassen und keinesfalls so gekreischt klingen wie es z.B. bei Skew Siskin der Fall ist. Die Melodien von Songs wie "Walhall" oder "Calling of the wind" sind sehr einfach und beissen sich gerade deshalb verdammt schnell in den Gehörgängen fest. Die Stücke sind sehr abwechlungsreich, geprägt von Double Basses , Midtemo Nummern wie "Time is the avenger". Mit "The Kings Sword" ( spätestens hier weiss jeder, das es sich um das geliebte Wort TrEU Metall *grins*- d.Verf.) haben Dark Moor auch noch eine Ballade auf die CD geknallt, die musikalisch gesehen eigentlich kaum Einwände entgegen zu bringen hat, lediglich der weibliche Gesang gekoppelt mit den Chorartigen hört sich meiner Meinung nach ein bisschen "kindisch" an und erinnert mich irgendwie an ein Schulrock Konzert von 1991 - bei dem so ein paar Schulbands aufgetreten sind. Im Großen und Ganzen gibt es aber nicht viel an der Scheibe auszusetzen, und ein Treuer Metaller kann sie sich ruhig mal anhören und sie dann gegebenenfalls immer noch zurück ins Regal stellen.

Shadowland


Cover - Shadowland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:29 ()
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