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Distance | Collapsed

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INVERLOCH bewegen sich gewollt zwischen den Schranken und kombinieren tieftrübe Traurigkeit mit knallhartem Death Metal. „Distance | Collapsed“ ist dabei die erste Full-Length der Australier, die zur Hälfte der Doom-Death-Band DISEMBOWELMENT entstammen, in deren Fußstapfen hier übrigens auch getreten wird. Wer angesichts des klaren Schriftzugs und des tristen Artworks mit „Post“ Black Metal rechnet irrt also. Über lange Strecken schleppt sich der trübe Doom und schafft im Low-Tempo eine gewisse Distanz, bis INVALOCH (meist gegen Ende)in Form todesbleihaltiger Ausbrüche kollabieren. „Distance | Collapsed“ hält also soweit, was es verspricht.
Songs wie „From Eventide Pool“ und vor allem der Rausschmeißer „Cataclysm Of Lacuna“ schaffen dabei eine schöne, triste Atmosphäre, die von doomiger Langsamkeit lebt. In dem Opener und „Lucid Delirium“ hingegen wird mit mehr Tempo zu Werke geschritten. Wirklich leicht machen es INVERLOCH dem Hörer dabei zwar nicht, doch für Leichtigkeit sind die hier gebotenen Genre ja auch nicht bekannt. Am besten gefällt „Cataclys Of Lacuna“ mit seinen schönen Melodien und seiner tiefen, bedrückenden Verzweiflung. Fans von Bands wie PROFETUS, EVOKEN, ANHEDONIST und natürlich DISEMBOWMENT sollten hier mal rein hören.

Distance | Collapsed by Inverloch

 

Distance | Collapsed


Cover - Distance | Collapsed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 05
Länge: 39:27 ()
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Chasms

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Wenn man an kalifornischen Doom-Metal denkt, denkt man an ORCHID, SLEEP oder natürlich KYUSS. Gänzlich ohne Staub und Steine präsentieren sich hingegen LYCUS, eine der finstersten Doom-Bands dieser Umgebung. Langsam und zäh fließt der Lavastrom, den die Band mit ihrem zweiten Album „Chasms“ loslässt – aber keinesfalls eintönig. Die Oakländer verstehen es ihre Songs durch schöne Gitarrenmelodien und dezentes Cello-Spiel aufzulockern, wie es nicht vielen Funeral-Vertretern gelingt. „Chasmus“ bietet eine sehr triste und düstere Atmosphäre, wobei die Gitarrenarbeit hier fast schon in die Richtung Post Black Metal gehen. Auch Geschwindigkeitsausbrüche (wie gegen Ende von „Mirage“) weisen klar in diese Richtung. Die Vocals sind einfach nur deathig-düster und haben einen majestätischen Nachhall. Zu empfehlen sind LYCUS also eher dem klassischen Düster-Doom-Fan der Marke WINTER oder SATURNUS, denn Liebhabern des kalifornischen Stoner-Doom. Auch Post Black Metal-Fans könnten an „Chasmus“ durchaus Gefallen finden.


Anspieltipps: Der mächtige Opener „Solar Chamber“ und „Mirage“ mit seinem unüberhörbaren Black Metal-Touch.

Chasms


Cover - Chasms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 04
Länge: 43:37 ()
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Let Love Show The Way

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Mit „Stranger Blues“ eröffnen SIMO aus Nashville/Tennessee ihre dritte Veröffentlichung (bisher eine EP und ein selbstbetiteltes Album) und klingen dabei sowas von Retro – im Fall von Sänger, Gitarrist und Bandleader JD Simo & Co. kommen einen da schon nach Sekunden Jim Morrison und THE DOORS in den Sinn. Der eingängige Opener geht mit seinen Blues-Rock-Psychedelic-Vibes dan auch schnell ins Ohr und läßt dabei soundmäßig das wohlige Gefühl der End-60er in einem wachsen. In ähnlicher Weise geht die Vintage-Reise auf „Let Love Show The Way“ dann weiter – wobei den lauteren, härteren Rockparts genügend Raum gegeben wird – denn Balladen sind bis auf eine Ausnahme Fehlanzeige. Dafür sorgt auch der musikalische Unterbau - Elad Shapiro (Bass) und Adam Abrashoff (Schlagzeug) dürfen sich hier durchaus ausleben und vervollständigen ein Trio das sicher auch gern THE FACES und CREAM hört. In diese Richtung schlägt zum Beispiel auch das Highlight „Can´t Say Her Name“. Den anderen Pol von SIMO zeigen die beiden Longtracks. Das 10-minütige „I'd Rather Die In Vain” und das 14-minütige „Ain’t Doin‘ Nothin‘“ – hier wird gekonnt improvisiert und lebt man den Bezug zum Jazz aus, hier wird andererseits aber auch in den Gitarrensoli der klassische Hard Rock zitiert. Nicht umsonst nannte Meister JOE BONAMASSA JD Simo den „Star der nächsten Generation an Blues Gitarristen“. Auch dass das Album innerhalb von 48 Stunden live eingespielt wurde trägt zum schlüssigen Gesamteindruck bei – SIMO kommen rau und erdig rüber (ein schöner Kontrast zu manch überproduzierten Retro-Act). Wer also auf Suche nach Mucke für den rauchigen Partykeller ist und sich ganz allgemein mehr bei handgemachter Musik wohl fühlt, der dürfte bei „Let Love Show The Way“ fündig werden.

Let Love Show The Way


Cover - Let Love Show The Way Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 67:43 ()
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Arc

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„Arc“ („arrrggh?“) – das ist kein Grincore, was die Grind-Monster AGORAPHOBIC NOSEBLEED hier fabriziert haben. Bekannt ist die US-amerikanische Band für sehr energetische Grindcore-Songs, die oftmals nach weniger als zehn Sekunden und in der Regel nach zwei Minuten enden. (Ein bestes Beispiel dafür: „Alterted States Of America“ (2003) mit 127 Songs).
Auf „Arc“ ist das anders, hier gibt es Sludge mit Doom, stampfenden Drums teils rockigen Riffs und verstörenden Drone-Elementen. „Gnaw“ protzt mit einer Spielzeit von weit über elf Minuten. Was ist in den vier Jahren seit „A Joyful Noise“ passiert? Schlecht klingt das nicht, was AGORAPHOBIC NOSEBLEED hier abliefern. Es gibt zwar einige bessere Bands auf dem Gebiet, aber immerhin – es überrascht. Wer die bisherigen Werke von AGORAPHOBIC NOSEBLEED gefeiert hat und voll (und nur) auf Grindcore steht sollte hier Vorsicht walten lassen.

Arc


Cover - Arc Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 03
Länge: 27:15 ()
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Pillars Of Ash

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BLACK TUSK geistern schon eine ganze Weile bei Relapse Records rum und konnten sich mit (insgesammt) drei Alben mehreren Splits und zuletzt zwei EP’s „Tend No Wounds“ (2013) und „Vulture’s Eye“ (2014) sowie vielen Live Shows ein ansehnliches Publikum erspielen. „Pillars Of Ash“ heißt das vierte Album der drei aus Georgia.
Geboten wird hier Sludge mit einem Hauch Punk, Thrash Metal, die Mischung ist leicht. So kommen BLACK TUSK ohne Intro und Wartezeiten mit „God’s On Vacation“ direkt zur Sache: Ein sehr thrashiger Sound mit prägnantem Refrain und typischem Südstaaten-Sludge-Anstrich. Ähnlich verfahren BLACK TUSK auf dem Rest der Scheibe, haben aber auch die ein oder andere Überraschung parat. Seinen es die ausgeprägte Gitarrenarbeit in Songs wie „Born Of Strife“ oder dem etwas langsameren „Still Not Well“, prägnante Mitgröhl-Refrains mit Gangshouts („Beyond The Devide“, „Walk Among The Sky“ ). „Punk Out“ kommt (wenn überrascht es?) ziemlich tempodominiert und punkig daher.
Wer eine Mischung aus Sludge, Thrash Metal und Punk perfekt findet, der sollte hier mal reinhören. Das geniale Artwork entstammt der Feder von Jeremy Hush.

 

 

                                                      

 

Pillars Of Ash


Cover - Pillars Of Ash Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:41 ()
Label:
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Serpent Temptation

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Zum dritten Mal veröffentlichen die US Death-Thrasher OPPROBRIUM ihr „Serpent Temptation“-Album aus dem Jahre 1988. Damals hieß die Band noch INCUBUS, verlor ihren Namen aber im Rechtsstreit gegen die Alternative-Rock-„Kollegen“ aus California. 1996 gab es die erste Re-Release-Version des Albums, mit anderen Songtiteln. Die 2016-Version von OPPROBRIUM hat die Orginaltitel (in neuer Aufnahme), das Orginal-Artwork und vier Songs in Demo-Qualität.
Nun, was wird geboten? OPPROBRIUM spielen rohen Death Metal, dem man sein Enstehungs-Datum anhört. Aggressive Instrumentierung, hasserfüllte Vocals und coole, groovende Midtempo-Parts, machen „Serpent Temptation“ zu einem Album bei dem man als Genre-Fan eigentlich nicht viel bemängeln kann. Seien es schnellere kracher wie „Discerning Forces“ oder eher stampfende Töne („Hunger For Power“), hier wird man gut bedient.
Die Orginal-„Serpent Temptation“ aus dem Jahre 1988 ist wirklich vergriffen, wer also seine 80’er Death-Metal-Sammlung aufstocken will sollte bei diesem Re-Release zuschlagen.

Serpent Temptation


Cover - Serpent Temptation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:92 ()
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Akróasis

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Technical Death Metal-Freunde aufgepasst: Die Bayern OBSCURA melden sich nach langer Abwesenheit endlich zurück. „Akróasis“ (griechisch für „hören“) soll die neue Scheibe heißen, und zu hören gibt es hier wirklich viel:


Virtuoses, aber dennoch enorm eingängiges Gitarrenspiel steht bei OBSCURA an erster Stelle. Die Geschwindigkeit mit der hier zu Werke geschritten wird ist dabei teilweise echt atemberaubend. OBSCURA geben mächtig Gas, ohne dass hier etwas gleich klingt. Ein hochkarätiges Solo jagt das Nächste, und tatsächlich könnte man Angst haben dass die Band sich hier bei so viel Speed und technischer Finesse verstrickt. Muss man aber nicht. Die Refrains besitzen eine mitreißende Eingängigkeit, das Tempo wird auch mal gedrosselt – um schließlich wieder voll auszuholen, oder aber um ein „episches“ Outro zu schaffen. In „Ode To The Sun“ kommen gegen Ende orchestral/chorale Elemente zum Einsatz, die OBSCURA auf eine ganz neue Ebene heben.Hervorzuheben ist auch der fünfzehnminütige Epos „Weltseele“. Langsam aufbauend und sich in einem atemberauben Crescendo steigernd werden dem Hörer hier so viele Melodien, Breaks und Facetten, dass es nicht langweilig wird. Highspeed gibt es hier zwar weniger, dafür aber einen sehr schönen und durchdachten Song mit echt kranken Melodien. Hervorzuheben sind an dieser Stelle auch noch einmal die Vocals.


Wer auf technischen, leicht progressiven und an der ein oder anderen Stelle ziemlich spacigen Death Metal steht wird an „Akróasis“ seine Freude haben. Fans von DEATH ist die Band ohnehin zu empfehlen, hier gibt es einige Schnittstellen. Aufgrund der Komplexität wächst das Album bei jedem Durchlauf – einfach zurück lehnen und genießen, denn „Akróasis“ ist kein Album zum nebenherhören.
Anspieltipps: Das spacige „The Monist“, das epische „Ode To The Sun“ und „Fractal Dimension“.

 

Akróasis


Cover - Akróasis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 54:10 ()
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Silver Horizon

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Eine lange, lange Zeit musste sich die Metal-Gemeinde gedulden, bis die Herren von DIABLO nach ihrem durchweg positiv aufgenommenen Album „Icarus“ wieder von sich hören ließen. Jetzt aber sind sie zurück und haben, wie das neue Werk „Silver Horizon“ von der ersten Sekunde an unmissverständlich klar macht, nichts von ihrem Biss verloren.  Die Finnen kombinieren in gewohnter Manier melodiöse Hooks mit einer ordentlichen Portion Härte und Brachialität, textlich hat man sich von „Aniara“ inspirieren lassen, einer Science Fiction-Novelle des schwedischen Autors Harry Martinson aus dem Jahre 1956. Der Opener „The Call“ knallt druckvoll aus den Boxen, das Intro von „The Serpent Holder“ beginnt zunächst geheimnisvoll ruhig, wodurch eine zur Science Fiction-Thematik durchaus gut passende Stimmung erzeugt wird, tritt dann jedoch schnell aufs Gaspedal. „Prince Of The Machine“ kommt gleichermaßen melodiös und heavy daher, „Savage“  mischt fette Gitarren mit sphärischen Synthieteppichen, und bei „Voyage To Eternity“ kommen sogar noch weibliche Gesangsparts zum Einsatz. Fazit: DIABLO entschädigen für die lange Wartezeit mit einem Album, das genau da weitermacht, wo man mit den Vorgängerwerken aufgehört hatte, zeigen sich dabei aber auch ein klein wenig experimentierfreudig und liefern somit mit „Silver Horizon“ ein rundes Werk ab.

Silver Horizon


Cover - Silver Horizon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:0 ()
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In Sequence

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Die finnischen AMORAL begannen ihre Karriere 1997 als äußerst ambitionierte Death Metal-Band. Nach einigen Death Metal-Demos wurde mit „Wound Creations“ (2004) ein ziemlich starkes Debüt im Chuck Schuldiner-Stil auf den Markt gebracht. Freunde rohen und doch technischen Todesbleis hatten hier dran ihre Freude. Die folgenden beiden Alben („Decrowning“ (2005) und „Reptile Ride“ (2007)) wurden dann etwas melodischer, was nichts daran änderte das AMORAL aufgrund ihres ziemlich hohen Spielniveaus eine gewisse Zeit lang der (Melodic) Death Metal-Tipp aus Finnland waren. Doch das änderte sich leider schlagartig mit der Veröffentlichung „Show Your Colors“ (2009). Hier muss wohl ein sehr prägendender Sängerwechsel stattgefunden haben mit dem erschreckenden Ergebnis poppigen Power Metals. Ist es nicht amoralisch die einstigen Fans so zu enttäuschen?

Mittlerweile sind jedoch einige Jahre vergangen. Der Death Metal ist immer noch Geschichte und die Band ist im „Classic Rock des 21 Jahrhunderts“ angekommen. Wie mag das klingen?


Zunächst einmal liefern AMORAL einen überlangen, atmosphärischen Epilog mit sechs Minuten Länge. Was folgt ist eine wahrliche Überraschung, vermögen die Finnen es doch den Hörer mittels frickliger Gitarren und Grunts zu wecken („Rude Awakening“). Mehr als ein kurzer Weckruf ist allerdings leider nicht drinn – die Gitarrenarbeit bleibt zwar beachtenswert gut, doch leider versinkt der Sänger hier in die nicht allzu fesselnde Trance des Clean-Gesangs. „The Betrayl“ verstört mit einer ritulesk/orientalisch anmutenden Atmosphäre, mündet dann aber schließlich in progressiv aufgebautem Heavy Metal mit einem guten (Clean-)Refrain. Sehr verschachtelt ist das Ganze. In „Sounds Of Home“ wird das Tempo dann merklich gedrosselt und mit sacht gezupften Gitarren und ruhiger Stimmeins Traumland entführt. „The Next One To Go“ könnte wirklich als klassischer, ausufernder Rock-Song des hiesigen Jahrhunderts durchgehen. „Helping Hands“ präsentiert sich als Rock-Ballade, bevor es mit „Defuse The Past“ richtig interessant wird: Hier wurde wohl tätsächlich etwas in der Vergangenheit gegraben, was sich als ordentlicher, technischer Melodic Death Metal präsentiert – Growls und ausufernde Gitarrensoli inklusive! Der Höhepunkt der Scheibe! „From The Beginning (The Note Part 2)“ kommt dann allerdings wieder als ausufernde, sphärische Rock Nummer für LED ZEPPELIN-Fetischisten daher.

AMORAL präsentieren sich auf „In Sequence“ sehr vielschichtig. Zu vielschichtig? Tatsächlich könnte hier für jeden etwas dabei sein, was „In Sequence“ leider nicht automatisch zu einem guten Album macht. Hier fehlt der berüchtigte „rote Faden“, ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Songs ist meistens nicht vorhanden und man fühlt sich hin und her geschubst zwischen alten Rock-Größen, Death Metal und der sanft einschläfernden Musik der Physiotherapeuten.

In Sequence


Cover - In Sequence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 57:25 ()
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Buttom of the Morning

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PINKISH BLACK (pinkstichiges Scwarz? Schwärzliches Pink? Violett?) veröffentlichen mal wieder unter ihrem aktuellen Namen, nachdem sie mit "The Trouble With Being Born" unter ihrem alten Namen THE GREAT TYRANT ein "Zwischenwerk" geliefert haben. In einem ganz ähnlichen Rahmen bewegt sich "Buttom Of The Morning": Zäher Rock mit Warteschleifen-Flair wird hier geliefert. Auf hypnotischen Bahnen zieht der "Brown Rainbrow" einen in unbekannte Tiefen - die wohl mit dem finster wabbernden "Burn My Body" erreicht werden.

Ist das hier Warteschleifen-Spiritualität? Das was PINKISH BLACK so sehr in ihr Klangbild integriert haben (und was so sehr nach Warteschleife klingt) heißt übrigends Mellotron. Wer's mag. Ich finde die Musik von PINKISH BLACK leider sehr gewöhnungsbedürftig und schleppend.

Buttom of the Morning


Cover - Buttom of the Morning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 07
Länge: 39:0 ()
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