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Fire From The Sky

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Für SHADOWS FALL war ihre Karrriere eine Achterbahnfahrt, bis auf die Mitte der 2000er Jahre haben die Amis dabei nie den Status bekommen, der ihnen nach „The Art Of Balance“ vorausgesagt wurde. Das lag auch an den vielen Labelwechseln, das letzte Album kam dann ja auch beim Band-eigenen Label raus, was natürlich ein anderer Schnack als die via Century Media oder Roadrunner Records veröffentlichten Sachen ist. „Fire From The Sky“ hat zumindest für Europa mit Spinefarm Records einen etablierten Partner gefunden – und startet mit „The Unknown“, „Divide And Conquer“ und „Weight Of The World“ bärenstark. Die Songs sind catchy, haben den SHADOWS FALL-typischen Groove und zeigen einen Brian Fair, der seinen Gesang ordentlich variiert (ohne dass er jemals zu den Top-Sänger des Metal gehören wird). Die Songs sind knackiger als beim Vorgänger „Retribution“; es scheint, als hätte die Band ihr Gespür beim Songwriting verbessert, denn auch die folgenden Nummern sind klassischer SHADOWS FALL-Stoff, der NWOAHM-Jünger zufrieden stellen wird. Dank der Produktion von Adam D (KILLSWITCH ENGAGE), der mit SHADOWS FALL ja auch an den ersten Alben gearbeitet hat, kommt die Chose auch druckvoll und klar aus den Boxen. Die beiden Live-Songs sind da ein netter Bonus, den es aber gar nicht gebraucht hätte, sind doch die zwölf regulären Songs schon stark genug und pendeln sich mit 50 Minuten locker in der „value for money“-Region ein. „Fire From The Sky“ zeigt SHADOWS FALL auf einem guten Weg – es bleibt ihnen zu wünschen, dass sie endlich mal wieder ein Bein auf die Erde kriegen. Zwei bis drei gute Touren zur neuen Scheibe dürften da sehr hilfreich sein, Live-tauglich sind die neuen Sachen sicherlich.

Fire From The Sky


Cover - Fire From The Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 58:50 ()
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Wake The Dogs

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Ja, ja die DONOTS - völlig zu Unrecht sind die Münsteraner bei so manchen Musikfans noch immer bei den seeligen „"What Ever Happend To The 80's"-Zeiten oder einfache Mitgrölhymne wie das Cover „We’re Not Gonna Take It“ stehen geblieben aber diese eher oberflächliche Babblegum-Fun-Punk Zeiten sind rein albumtechnisch schon längst vorbei. Denn auch dieses neue Werk "Wake The Dogs" strotzt nur so vor abwechslungsreicher Songwritingkunst

Die Band hat sich wirklich mit jedem Album etwas weiter entwickelt oder auch ihren Sound modifiziert ohne ihre Wurzeln gänzlich über Bord zu schmeißen. Auf diesem bereits neunten Output zeigen sich die DONOTS einmal mehr gereifter, stilistisch relativ risikofreudig und treten erneut den Beweis an, dass man durchaus differenzierter zu Werke gehen kann als „nur“ fette Bratgitarrensongs mit catchy Refrains abzuliefern. Pop-Punk war mal jetzt geht die Entwicklung irgednwie logisch weiter die beiden Vorgänger “Coma Chameleon” (2008) und “The Long Way Home” (2010) waren schon stilistisch immer mit neuen Überraschungen versehen so auch diesmal. Denn nie klangen die DONOTS so britisch wie hier, sowohl gesanglich (was die Aussprache betrifft, hier meint man eine englische band zu hören) als auch musikalisch hier wandelt man deutlich hörbar quasi auf den Spuren von THE CLASH, IGGY POP oder auch JOE STRUMMER - und das Ergebnis hört sich verdammt gut an, weil die Musik unterhaltsam aber nicht zu platt rüber kommt. Einfach klasse Musik für diesen Sommer aber trotzdem nicht zu oberflächlich, Spaß mit Tiefe und dafür wurden insgesamt 14 Tracks auf die Scheibe gepackt ohne jeden Füller.

Die rote Coverfarbe paßt zwar schon bestens, ansonsten ist der angedeutet Hund na ja künstlerisch eher besch… - egal gleich der zunächst etwas verhaltene Opener "Wake The Dogs" läßt dass eher dröge Artwork schnell vergessen, macht einfach nur gute Laune, und weckt, Absicht oder nicht, herrliche Erinnerungen an den Klassiker „The Passenger“ von IGGY POP. Bei „Into The Grey“ geben die Herren richtig Gas so ne Art Folk-Seefahrelied-Punk mit einer sehr catchy Hook. Auch die erste Single "Come Away With Me" zwar etwas langsamer, mit viel Pathos recht popig mit Streichern usw. is aber ne schöne Hymne, wenn auch nicht repräsentativ für das Album. Einer der besten Songs ist ganz klar „You're So Yesterday" irgendwie ganz anderst, relativ reduziert, kein Breitbandgeschrammel, zwar fröhlich im Grundton aber auch so ne so ne Art POLICE-Light im Stil, klasse Rhythmik. Die typischen, etwas einfacheren Mitgröhler wie "Born A Wolf“ (THE CLASH lassen grüßen) gibt es auch noch aber zu früher eher etwas rarer eingesetzt. Auch "I Don't Wanna Wake Up" gehört zu den Highlights schöner-luftiger Gitarrenrock mit viel Sommerfeeling und Refraingarantie. "Chasing the Sky" ist so ne weitere Kracherhymne für die Livebühne, sehr energiegeladen mit fetter, sehr dichter Gitarrenarbeit. Das treibende "Manifesto" überzeugt mit weitläufigem Klangbild und klasse singender Gitarre ehe dann das mit wunderbarer Mitsingzeile sowie leicht schaukelnder Seemansaura daherkommende „So Long" mit Gastsänger Frank Turner, diese gutklassige Scheibe beendet. Dieser melancholisch-mitreißende Track muß einfach zukünftig die Livegigs der DONOTS beenden, kein Zweifel.

Die Zeiten schnöden Einfachpunks sind bei den DONOTS endgültig vorbei und dass ist auch gut so.

Wake The Dogs


Cover - Wake The Dogs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 43:28 ()
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Cognitive

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„Cognitive“ ist eines dieser Werke, welches im „Noch-Anzuhören-Stapel“ immer wieder nach unten gerutscht ist. Umso überraschter war ich, als ich mich endlich mit dem Album auseinandersetzte. Die neue Spielwiese von Ex-OPETH und Ex-AMON AMARTH Drummer Martin Lopez und Bassgott Steve DiGiorgio klingt nämlich richtig spannend. Zerbrechliche, verspielte Schlagzeugfiguren treffen auf modernes Riffing und DiGiorgios grandioses Bassspiel. SOEN vermögen es, eine ähnliche herbstliche Atmosphäre zu kreieren, wie zum Beispiel LAKE OF TEARS, wenngleich mit gänzlich anderen musikalischen Mitteln. Auch schimmert manchmal die „Angel Rat“ Phase von VOIVOD durch, gerade bei den Gesangsharmonien. Sänger Joel Ekelöf erschafft auf „Cognitve“ mit seinem melancholischen und monotonen Gesang ein Gefühl der puren Traurigkeit, welches in seiner Konsequenz nahezu einzigartig ist. SOEN sind nicht depressiv, sie sind einfach nur traurig. Und man leidet gerne mit. Wie auch die transportierten Gefühle, ist auch der Sound leise und zurückhaltend und passt deshalb so perfekt zu „Cognitive“. SOEN bieten den perfekten Sountrack für die leisen und introvertierten Momente im Leben. Diese Platte wird mich durch den nächsten Herbst begleiten.

Cognitive


Cover - Cognitive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:41 ()
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Awoken Broken

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Hinter der Firmierung PRIMAL ROCK REBELLION stehen IRON MAIDEN-Gitarrist Adrian Smith und der ex-SIKTH-Frontman Mikee Goodman, wobei letzterer mit seiner auf abgefahrenen Prog und Mathcore stehenden Band eher weniger bekannt sein dürfte. Für Smith ist es nach ASAP und PSYCHO MOTEL der dritte Soloausflug. Und den darf man durchaus als gelungen bezeichnen. Zwar ist „Awoken Broken” ein Album das zuerst vom Interesse an den Protagonisten als an den Songs leben dürfte. Wer aber dem PRIMAL ROCK REBELLION-Debüt mehr als einen Durchlauf gönnt, wird feststellen, das Smith tief in seine kompositorische Trickkiste gegriffen hat und dabei manch melodische Wundertüte entfaltet, aber auch voller Spielfreude experimentiert. Der SIKTH-Anteil der Briten scheint hierbei für ordentlich Groove zuständig zu sein und stimmlich von clean bis scream und spoken words die Songs kraftvoll zu interpretieren. Dabei kommen die Tracks überraschend düster und härter daher als der Name Smith vermuten lässt; Eingängigkeit stellt sich erst mit der Zeit ein, die Soli sind allerdings unverkennbar. „Awoken Broken” ist trotz Adrian Smith also kein Album, das man als IRON MAIDEN-Fan haben muss, den Hit gibt es hier nicht. PRIMAL ROCK REBELLION liefern eine Scheibe für jene neugierig, aufgeschlossenen Hörer, die auch mal abseits hitverdächtiger Metalpfade harte Mucke vertragen.

Awoken Broken


Cover - Awoken Broken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:59 ()
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Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth)

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„Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth)“ nennen CHILDREN OF BODOM ihre Jubiläums Best of. Die Finnen sind weltweit eine der führenden Metal Bands mit einer großen, treuen Fanschar und haben nach sieben regulären Alben massig guter Songs im Phetto (siehe Tracklist unten). Ohrwurmmelodien zwischen Gitarrensoli und deutlichen Keyboard, verpackt in Heavy Metal Songs mit Black, Death und Thrash Anleihen, dazu ein eindringlich keifender und geshouteter Gesang mit Hammerchören in den Refrains – CHILDREN OF BODOM gehören zu den Könnern. Einen Überblick darüber bieten die 18 auf dieser CD enthaltenen Tracks, zuzüglich zweier neuer Cover-Versionen, wobei der RICK SPRINGFIELD Hit „Jessie’s Girl“ im COB-Gewand ganz cool klingt, aber durch die Neubearbeitung die Lockerheit des 80er Originals vermissen läßt. Der DROPKICK MURPHYS Song „I'm Shipping Up To Boston“ kommt dagegen mit seinem irisch-keltischen Touch als klasse Pagan-Song daher – der macht richtig Spaß. Als Ergänzung dazu gibt es noch eine DVD, welche ein bisher nicht veröffentlichtes Video zu „Shovel Knockout“ enthält (ca. 30 Minuten) und COB Backstage während ihrer World-Tour zeigt. Für jene, welche die bisherigen CHILDREN OF BODOM Scheiben ihr Eigen nennen, dürfte die Werkschau trotzdem eher von untergeordneter Bedeutung sein und damit in erster Linie für Komplettisten von Interesse. Für Einsteiger in Sachen CHILDREN OF BODOM allerdings ist „Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth)” ein richtig toller Appetizer, hat man doch auch mit 20 Titel und 79 Minuten Spielzeit den Silberling voll gemacht.




1. Hate Crew Deathroll

2. Shovel Knockout

3. Hate Me

4. Everytime I Die

5. Needled 24 / 7

6. I'm Shipping Up To Boston

7. Sixpounder

8. Warheart

9. Roundtrip To Hell And Back

10. Trashed, Lost And Strungout

11. Living Dead Beat

12. Deadnight Warrior

13. Blooddrunk

14. Follow The Reaper

15. Are You Dead Yet?

16. Silent Night, Bodom Night

17. Jessie's Girl

18. In Your Face

19. Angels Don't Kill

20. Downfall

Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth)


Cover - Holiday At Lake Bodom (15 Years Of Wasted Youth) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 78:42 ()
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Deathmask

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Peter Tägtgren hat mal wieder beste Arbeit geliefert und CARNALATION einen echt heftigen Sound beschert. Die fünf Finnen haben mit ihrem Debütalbum „Deathmask“ eine derbe Mischung aus Death und Grind kreiert, der sich aus dem bereiten Feld des Genres, Aufmerksamkeit verschaffen wird.
Haben im letzten Jahr vor allem BENIGHTED aus Frankreich die Messlatte für solche Spielart des Metals extrem hoch gelegt, müssen sich CARNALATION nicht da drunter verstecken. Technisch durchaus teilweise mit einigen wirklich guten Finessen angereichert, kann „Deathmask“ auch mit seiner Power und Brachialität dem Hörer ordentlich Dampf um die Ohren blasen. Bleibt zu hoffen, dass es CARNALATION auch live überzeugen können und es in Bälde eine ausgeprägte Tour geben wird.
Cheerz!

Deathmask


Cover - Deathmask Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:49 ()
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The Last In Line (Deluxe Edition)

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„The Last In Line“ ist mein DIO Favorit! War es schon immer. Das 1984 veröffentlichte Album zeigt Bandleader Ronnie James DIO am Mikro in Bestform – und auch Gitarrist Vivian Campell, Schlagzeuger Vinny Appice, Bassist Jimmy Bain und Keyboarder Claude Schnell heben als kongeniale Band das Album auf Klassiker-Niveau. Bereits der fett stampfende, schnelle Opener „We Rock“ ist ein Statement für sich – eine unbeschreiblich tolle Metal-Hymne und der perfekte Opener. Der direkt folgende Titeltrack „The Last In Line“ startet ruhig, um sich dann zu einem mitreissenden, bombastischen Stampfer zu entwickeln – mit einem herausragenden Gitarrensoli. Mit dem Mid-Tempo Rocker „Breathless“, dem schnellen und heavy „I Speed The Night“ und dem Ohrwurm „One Night In The City“ folgt Bangerfutter vom Feinsten. „Evil Eyes“ war die B-Seite der „Holy Diver“ Single und wurde hier neu eingespielt – ebenfalls im Mid-Tempo gehalten, etwas Keyboardlastig und mit hohem Mitgrölfaktor. Das von Pianoklängen getragene „Mystery“ hat leichtes Pop-Appeal und war eine auf Airplay getrimmte Powerballade (was ja auch gut funktionierte), schöner Track. dann noch „Eat Your Heart Out“ , der härteste Song des Albums, welcher aber im Vergleich zur ersten Albumhälfte abfällt. Mit dem sträflich unterbewerteten „Egypt (The Chains Are On)“ bildet ein 7-minütiger epischer Hammer mit atmosphärischen Zwischenpart und Gänsehautstimme (als wohl bester Songs von „The Last In Line“) den grandiosen Schlusspunkt. Ein Jahr nach dem Solo-Debüt „Holy Diver“ solch ein Album abzuliefern – „Goldige 80er ich liebe dir“. DIO hat mit „The Last In Line“ ein überragendes Zweitwerk abgeliefert das den „Test Of Time“ mit Bravour besteht.

Auf CD 2 gibt es wieder schönes Bonusmaterial. Die B-Seiten der Singles „Mystery“ and „We Rock“ (vier Live-Songs) und acht bisher unveröffentlichte Live-Tracks vom 1984er PinkPop-Festival. Neben den bekannten DIO-Überfliegern noch ein Take von „Stargazer“, den endgeilen BLACK SABBATH Song „Heaven And Hell“ und RAINBOW’s „Man On The Silver Mountain“ in ansprechend authentischer Soundqualität (Tracks siehe unten). Tolle Aufmachung, fettes Booklet – für mich ein echtes must have.




Disc 1

1. We Rock

2. The Last In Line

3. Breathless

4. I Speed At Night

5. One Night In The City

6. Evil Eyes

7. Mystery

8. Eat Your Heart Out

9. Egypt (The Chains Are On)





Disc 2

1. Eat Your Heart Out

2. Don't Talk To Strangers

3. Holy Diver

4. Rainbow In The Dark

5. One Night In The City

6. We Rock

7. Holy Diver

8. Stargazer

9. Heaven And Hell

10. Rainbow In The Dark

11. Man On The Silver Mountain

12. Don't Talk To Strangers

The Last In Line (Deluxe Edition)


Cover - The Last In Line (Deluxe Edition) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 111:8 ()
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Holy Diver (Deluxe Edition)

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„Holy Diver“ von Ronnie James DIO gehört zu den Grundessienzen des Heavy Metal. Das 1983 erschienene Debüt des ehemaligen RAINBOW- und BLACK SABBATH-Sängers darf man durchaus als Kult bezeichnen und dürfte jedem der sich auch nur ansatzweise mit unserer Musik beschäftigt geläufig sein. Über unsterbliche Hymnen wie den stampfenden Titeltrack „Holy Diver“, dem episch-fetten „Don't Talk To Strangers“ mit seiner Wahnsinns Gesangslinie oder dem fast schon poppigen „Rainbow In The Dark“ braucht man keine Worte mehr zu verlieren – großartige Songs mit einem noch besseren Sänger. Auch beim Rest des Albums hält vieles dieses verflucht hohe Niveau (Tipp – der heavy Opener „Stand Up And Shout“). Das zum Beispiel mit „Invisible“ auch mal nur gehobener Durchschnitt geboten wird, sollte man aber nicht verschweigen. Egal, ist es wirklich bereits zwei Jahre her, dass der kleine Sänger mit der großen Stimme von uns ging?

Disc 1 enthält das im Vergleich zur LP soundtechnisch überarbeitete Album in bekannter Form (also leider nicht richtig fett, aber sicherlich authentisch); Disc 2 kommt mit der starken „Holy Diver“-B-Seite „Evil Eyes“, der bisher unveröffentlichten B-Seite der „Rainbow In The Dark“-EP (Castle Donington Live-Aufnahmen von „Stand Up And Shout“ und „Straight Through The Heart“) sowie sechs tolle Live-Songs (aus der King Biscuit Flower Hour Radio Show), einschließlich des BLACK SABBATH-Songs „Children Of The Sea“ und des RAINBOW-Klassikers „Man On The Silver Mountain“. Dazu noch eine fette Aufmachung und ein umfangreiches 18-seitiges Booklet. Würdige Sache das Ganze, welche anscheindend auch den Segen von Dio’s Witwe hat. Wer wie ich das Teil bisher nur auf Vinyl und Live hatte (1986) darf da getrost zuschlagen.




Disc 1

1. Stand Up And Shout

2. Holy Diver

3. Gypsy

4. Caught In The Middle

5. Don't Talk To Strangers

6. Straight Through The Heart

7. Invisible

8. Rainbow In The Dark

9. Shame On The Night



Disc 2

1. Evil Eyes

2. Stand Up And Shout

3. Straight Through The Heart

4. Stand Up And Shout

5. Shame On The Night

6. Children Of The Sea

7. Holy Diver

8. Rainbow In The Dark

9. Man On The Silver Mountain

Holy Diver (Deluxe Edition)


Cover - Holy Diver (Deluxe Edition)   Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 86:26 ()
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Troubadours On The Rhine

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„Troubadours On The Rhine?“ wird sich der geneigte Zuhörer vermutlich wundern, „Wieso gerade der Rhein?“. Nun, zum einen könnte man argumentieren, dass der Rhein schon seit langer Zeit als Inspirationsquelle für Künstler jeglicher Art dient, zum anderen verschlug es LOREENA MCKENNITT bei ihrer letzten Promotion-Tour auch nach Mainz, bekanntlich am Rhein gelegen, wo sie, verstärkt von Brian Hughes an der Gitarre und Caroline Lavelle am Cello, beim dort ansässigen Sender SWR1 ein Radiokonzert gab. „Troubardours On The Rhine“ ist nun die Aufnahme eben dieses Konzertes in angeblich völlig unverfälschter und unbearbeiteter Form. Herausgekommen ist dabei ein fragiles klingendes, atmosphärisches Werk, das durch seine sparsame Instrumentierung sehr privat anmutet. LOREENA MCKENNITTS Stimme thront gewohnt klar über allem und beweist damit einmal mehr auch live über jeden Zweifel erhaben zu sein. Neues Songmaterial ist nicht dabei, stattdessen wird ein Querschnitt durch vorherige Werke gegeben, darunter auch Klassiker wie „The Bonny Swans“- die haben schon einmal verzaubert und tun es in diesem neuen Gewand erneut.

Troubadours On The Rhine


Cover - Troubadours On The Rhine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:28 ()
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Vertrieb:
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Relaunch

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Ob es ein kluger Schachzug ist, dass die Schweden HOUSTON nach ihrem selbstbetitelten Debut als nächste Veröffentlichung eine Coverscheibe hinterher schieben mag jeder für sich selbst entscheiden. Ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. Abgesehen davon ist diese Scheibe ein Garant für gute Laune und vertreibt sofort sämtliche der Jahreszeit geschuldeten trüben Gedanken. „Relaunch“ ist Sonne pur. HOUSTON zollen hier ihren Helden auf kompetente Art und Weise Tribut. Auch verzichten sie auf allzu platte Cover und greifen sich eher unbekannteres Material wie DAKOTA, AIRRACE, TOUCH und NEW ENGLAND heraus. Und auch die größeren Namen wie MICHAEL BOLTON oder LAURA BRANIGAN sind mitnichten totgecovert.
Obendrauf gibt es noch Acoustic Aufnahmen der eigenen Songs „Truth Slips“ und „1000 Songs“. „Relaunch“ ist kein must-have aber eine sehr köstliche Zwischenmahlzeit für AOR-Gourmets.

Relaunch


Cover - Relaunch Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:13 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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