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Bury The Lies

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Nachdem das zweite TAKIDA-Album in Schweden bereits seit geraumer Zeit erschienen ist, ist "Bury The Lies" nun auch in Deutschland erhältlich- zu einem Zeitpunkt, an dem die Band eigentlich schon das Nachfolgerwerk so gut wie fertig hat. Klanglich recht genau in der NICKELBACK/3 DOORS DOWN- Nische angesiedelt, präsentieren die Schweden sich auf "Bury The Lies" gelungen mal ruhiger, mal härter, aber immer rockig und eingängig. "Losing" geht sowohl ins Ohr als auch in die Beine, "The Dread" kommt in der Strophe etwas rauer daher, bevor es mit Backgroundchor im Refrain stadiontauglich wird. "Handlake" ist ein hübscher, radiotauglicher Midtempo-Song und auch "Feeble Pride" balanciert gekonnt auf dem schmalen Grad zwischen Pop-Appeal und harten Gitarren. Viel mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht zu sagen- am besten einfach reinhören!

Bury The Lies


Cover - Bury The Lies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:50 ()
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The Angry Army

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HELLFIRE SOCIETY hatten im Vorfeld der Veröffentlichung von „The Angry Army“ mit vielen Problemen zu kämpfen, aber letztlich alle überwunden. Das wird die Fangemeinde der Band freuen, bekommen die doch mit dem Silberling die erwartete Mischung aus KORN, MARYLIN MANSON und DEATHSTARS, erweitert um elektronische Spielereien, die im Idealfall an NINE INCH NAILS rangekommen wären. Aber jener Normalfall tritt nicht ein, dazu sind die zwölf Songs zu glatt poliert und berechenbar. Denn wo die Einflüsse gute Songs schreiben können, ergehen sich HELLFIRE SOCIETY in Plattitüden, wie das vorhersehbare „Run Rabbit Run“ beweist. Die Produktion ist zudem einen Tick zu steril, während die handwerkliche Leistung der Musiker in Ordnung geht. Trotzdem bleibt das große Gähnen nicht aus, spätestens ab der Hälfte der Scheibe stellt es sich ein und will nicht verschwinden. HELLFIRE SOCIETY machen ihre Sache leidlich gut, haben völlig unspannende Songs geschrieben, die bei weitem nicht an die Originale ranreichen und die Frage aufwerfen, warum sich jemand „The Angry Army“ zulegen sollte.

The Angry Army


Cover - The Angry Army Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:30 ()
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Under-World

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Japaner, die sich am englischen Idiom versuchen, sind meistens unfreiwillig witizg. Das gilt auch für Musiker, wir erinnern und an BALZAC oder BATHTUB SHITTER. MERRY umschiffen diese Klippe, indem sie einfach in ihrer Landessprache singen, was als Bonus einen mächtig exotischen Flair in den Krachmatensound bringt. Ganz dicht sind die Herren eh nicht, ist ja aber auch von Japanern nicht anders zu erwarten, und so ist „Under-World“ eine Mischung aus MR. BUNGLE, SYSTEM OF A DOWN, ELÄKELÄISET und Punk. Gleichermaßen eingängig wie sperrig, gleichermaßen poppig wie krachig-brutal, aber immer total bekloppt. Ganz so, als hätten sich die Herren nicht wirklich um Songwriting gekümmert, sondern im Studio einfach eingespielt, was ihnen in den Sinn kommt. Immerhin hören sie alle zur gleichen Zeit auf, ist doch schon mal ein Anfang. Spaß macht der Genuss von „Under-World“ auf jeden Fall, etwas Offenheit in Sachen Musik vorausgesetzt. Wer das hat, wird mit dieser Scheibe warm werden.

Under-World


Cover - Under-World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 65:52 ()
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The High End Of Low

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Was haben sich manche nach der Rückkehr des alten Gitarristen Twiggy von MARIYLN MANSON erhofft. Gar ein neues "Antichrist Superstar" wurde erwartet, doch "The High End Of Low" ist genau das nicht geworden. MARILYN MANSON ist nicht mehr ätzend, er schockt nicht mehr und zu seinem großen Glück: Er weiß das und versucht es auch nicht mehr. "The High End Of Low" ist ein schönes Album geworden, selten war Manson abwechslungsreicher und es scheint als hätte er das Songwriting-Zepter nicht gänzlich an Twiggy zurückgegeben sonden gemeinsame Sache gemacht. Es ist einiges geblieben vom eher ruhigen Stil des Vorgängers, die Songs scheinen weniger selbstreflektierend zu sein sondern gehen textlich wieder etwas bissiger zu Werke. Es tönt wieder rockiger aus dem MANSON-Lager, doch das Album beginnt dabei jedoch ziemlich wackelig, denn "Devour" ist kein Highlight und scheint den Weg zum wieder etwas härteren Industrial Rock mit Samthandschuhen einleiten zu wollen und braucht ewig um zu zünden. Eher unspektakuläre weil typische Songs wechseln sich mit spannenden Tracks ab: "Leave A Star" ist fast ganz normaler Rock (und damit ziemlich unnormal für MARILYN MANSON), "Four Rusted Horses" staubiger Südstaatenrock aus Twiggys Feder, der alles hat was ein solcher Song braucht - nur keinen Höhepunkt. "Running To The Edge Of The World" ist gewollt schnulzig und beinahe augestzt entspannt, die cleanen, höheren Vocals gegen Ende sind zerbrechlicher denn je, die kurzen Gitarrenausbrüche pointieren die Tatsache dass die Band genau weiß, dass sie dem Hörer vorenthalten was er glaubt hören zu wollen. Bei aller Abwechslung gibt es aber auch funktionierende Hits (beide schon als Maxi veröffentlicht): "Arma-Godd**n-Motherf**kin-Geddon" ist eher klassiche Manson Kost (der "Teddy Bears Remix" verpoppt den Song unnötig), das flotte "We're From America" ist sicher der coolere der beiden Songs mit einem fies monotonen Rhythmus und etwas untypischeren, weniger bissigen Gitarren. "The High End Of Low" erschreckt nicht mehr und zeigt MANSON weiter auf dem Pfad ein soliden Rockband.

The High End Of Low


Cover - The High End Of Low Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 75:33 ()
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Kyutai (Sphere)

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Live hat mich kaum eine Band in der letzten Zeit mehr erschrocken als die japanischen MUCC. Wohl auch weil ich der (auch) sehr aufs Visuelle fixierten J-Rock Szene wenig abgewinnen kann und Mädels in Hochzeitskleidern genauso wenig mag wie Sänger in Captain Jack Sparrow Optik. Auf dem neuen Album "Kyutai (Sphere)" bleibt mir genau das erspart und siehe da: Der zwischen poppig-melodiös und modern metallisch pendelnde Opener "Howling" kann nach einem schwachen Intro sofort überzeugen und tönt deutlich eingängiger als ich dies nach meinem Livetrauma erwartet hatte. Das folgende "Ageha" ist eine coole Rocknummer geworden, den lässigen, fast dreckigen Anstrich finde ich ungeheuer charmant. Der dominante Bass bei "Heat Devil" ist amüsant, "Oz" der vielleicht beste Song des Albums geworden, bei dem sowohl Härte als Coolness mit vielen abwechslungsreichen Ideen umgesetzt worden sind. Mir persönlich geht der seiernde Gesang ("Flotage") ihres Frontmanns Tatsuro schnell auf den Keks, die japanischen (und damit für mich vollkommen unverständlichen) Vocals tun ihr übriges um meine Leidensfähigkeit zu strapazieren und grade bei den ruhigen Songs den Bogen auch mal zu überspannen. "Kyutai" hat wirklich lichte Momente und vom Abwechlungsreichtum der Songs könnten sich viele Bands was Abschneiden, wer jetzt noch auf den bisweilen etwas (w)irren J-Rock Stil steht, wird sich die Hände reiben bei dieser Musik. Der Gesang ist dabei aber das schwächste Glied der Band, ihn technisch zu verbessern sollte ganz Oben auf einer "to do" Liste stehen.

Kyutai (Sphere)


Cover - Kyutai (Sphere) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:18 ()
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Broken, Beat & Scarred

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Wie schon die erste ausgekoppelte Maxi zum "Death Magnetic" Album klotzt auch die zweite und kleckerte nicht: "Broken, Beat & Scarred" erscheint ebenso als Digipack für Sammler in Form einer "Tripple Single Collector's Edition". Mit der ersten CD erwirbt man die voluminöse aber fast leere Hülle mit zwei Plätzen für eine weitere Single und eine DVD - die separat erworben werden müssen. Drei Tracks pro Scheibe, der erste davon ist jeweils der recht unspektakuläre aber den aktuellen METALLICA-Sound gut verkörpernde "Broken, Beat & Scarred" - und ja, es ist wirklich jeweils derselbe Song, auf der DVD mit entsprechendem Video. Die beiden Audiosingles haben wie gehabt insgesamt vier Livesongs im Gepäck: Auf Nr. 1 "Broken, Beat & Scarred" und das zu lange aber live etwas kurzweiligere "End Of The Line" vom neuen Album. Auf Nr.2 das QUEEN Cover "Stone Cold Crazy" (von der "Garage Inc.") und "Of Wolf And Man" ("Metallica"/"Black Album") - wie schon bei der ersten Tripple-Edition sind die Liveversionen der alten Songs hörenswerter als die eigentliche Auskopplung. Und weil METALLICA so gerne über sich und von sich erzählt: Die DVD bietet ein Interview zum neuen Album. Und wie beim ersten Drilling bleibt der finanziell fade Beigeschmack für eine wenn auch dicke, aber eben doch nur mäßig abwechslungsreiche Maxi einen Albumpreis bezahlen zu müssen/sollen. Das übliche Prädikat in diesem Fall: "Für Sammler und beinharte Fans".

Broken, Beat & Scarred


Cover - Broken, Beat & Scarred Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 0:0 ()
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Holon

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FACELIFT bewegen sich auf ihrem neuen Album „Holon“ noch mehr als auf ihrem Vorgänger „Impossible Somethings“ im Bereich des Gitarrenpop. Die Stimme von Sängerin und Bassistin Andrea Orso kommt dabei angenehm untheatralisch aus den Boxen und es gibt immer wieder mal Anleihen bei Punk und Folk sowie ausreichend Gitarrengeschrammel, aber es scheint darauf geachtet worden zu sein niemanden weh zu tun. Trotzdem zeigen Songs wie das rockende „The Sun Will Shine Again For Us”, die erdig angehauchte Single „Pigs & Cows Are A Girl´s Best Friend“ und der etwas lautere Titeltrack „Holon” wie es gehen sollte, machen Spaß und dürften wohl auch im Radio gut laufen. Dazwischen wird es aber schon mal etwas eintöniger und dann kommt auch noch ein unnötiger Totalausfall wie der 40-Sekunden Stimmbruch-Chor „I Don’t Mind If You Mind!“. „Holon“ ist mehr Pop wie Indie, da hätte ich mir eine bessere Entwicklung der Band nach dem doch recht gelungenen Vorgänger gewünscht. Mit diesem Album sitzen FACELIFT erst mal zwischen den Stühlen von belanglosen Pop und Indie und bewegen sich nicht vorwärts.

Holon


Cover - Holon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 43:0 ()
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Best Off

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Die 5BUGS waren mir seit ihrem letzten, übrigens sehr gelungenen Werk „Tomorrow I'll Play God“ von 2006 noch recht positiv in Erinnerung. Damals standen die Berliner allerdings noch für Spaß Power Mitgröhl Punk (siehe DONOTS) der besseren Sorte. Auf diesem aktuellen Longplayer „Best Off“ haben die Herren eine durchaus bemerkenswerte musikalische Wandlung mitgemacht und ihren Stil eine ganze Ecke mehr in Richtung Alternative gewandelt. Die meist relativ einfachen mit schnurgeraden Refrains, die sofort fast popig ins Ohr ging und die insgesamt stets glatt, allzu unbeschwert daherkommende Stimmung sind doch deutlich anspruchsvolleren Arrangements, Songverläufen und auch einem etwas „heftigeres“ Riffing gewichen.

Livehaftig haben mich die Jungs auf dem Taubertal 2008 mit dem alten Material durchaus überzeugt, bin mal gespannt wie die neuen Sachen auf einer Bühne klingen.
Denn der Sound mit einer klasse fetten Produktion im Rücken (Kritiker werden sagen typisch Major) kommt durchweg erwachsener sowie musikalisch reifer als die Vorgänger daher. In allen Bereichen haben die 5BUGS eine Schipppe draufgelegt, die Hooks gehen nach wie vor gut ab sind aber mit schönen mehrstimmigen Vocals verfeinert, die Tracks sind nicht stets nach einem Schema F abgespult, ab und an wurden Keyboardsounds für den Hintergrund mit eingebaut und vielfach sind vermehrt melancholischere Grundstimmungen in eher in Moll gehaltenen Klangspektren zu vernehmen.

Dies alles ist als absolut positiv anzusehen, sorgt für einen stärker eigenen Charakter und man zeigt sich sich deutlich innovativer als bisher. Die Band hat natürlich auch mit der Titulierung keine weitere Rechtschreibdiskussion auslösen sondern wohl eher einen kleinen Promo-Gag landen wollen und in Wahrheit ist hier natürlich auch keine Zusammenstellung ihrer größten Hits (bei bisher zwei Alben auch etwas zu dreist) zu finden sondern hier wird ein ganz normales Studiowerk präsentiert.
Die Musik hat schon viel von solchen Sachen wie JIMMY EAT WORLD (als die noch richtig gut waren) und heutigen BILLY TALENT zu tun, dafür stehen solche Kracher wie „Maybe Tomorrow“ oder „We Stop At Nothing“ aber auch ein gewisser Indietouch ist hier nicht abzustreiten. Im Gegensatz zum Vorgänger wird hier nicht nur gnadenlos Gas gegeben sondern es gibt auch schöne Midtemposachen wie die Hymne „Wake Me After Midnight“, „In Between“ und sogar ne richtig schöne akustische Ballade „A Secret Left To Find“, ja klar ist auch Massensamplercompatibel aber trotzdem gut. „We Stop Nothing“ ist ein Überbleibsel an die eigene Punkvergangenheit, nett aber verzichtbar.

Neudeutsch würden manche dies sicher eher negativ auch als typische Emokiste bezeichnen (ein Begriff mit dem ich nicht viel anfangen kann) gut von mir aus, aber hier absolut mit positiver Ausstrahlung. Das Cover na ja, hat eher was von WEEZER Alben. Klar die etwas rotzigeren oder ungeschliffeneren Momente fehlen schon manchmal, aber hier wurde viel Wert auf Abwechslung gelegt, kein Song klingt wie der andere, zwar stellenweise noch immer zu glatt poliert aber meist handwerkloch sehr solide ohne echten Totalausfall. Vielleicht wird an der ein oder anderen Stelle noch musikalisch etwas überdreht aber wer solche aufwühlende Hit-Hämmer wie „The Fiction“ oder „Phantoms“ aus dem Ärmel schüttelt, hat sicher noch viel mehr auf der Pfanne, hier ist eine junge Band auf dem richtigen Weg.

Best Off


Cover - Best Off Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:25 ()
Label:
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The Way Of The Fist

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Anbetracht der Historie zweier Mitglieder (die ex-W.A.S.P. Musiker Roberts und Spencer) würde man vielleicht nicht unbedingt solche recht untraditionellen Klänge erwarten wie sie die amerikanischen FIVE FINGER DEATH PUNCH in fetter Produktion (bei Logan Mader) auf ihrem Debut abliefern. Eine gute Schippe DISTURBED-Rock wird mit modernem Metal gemischt, es wird gejammert und gebrüllt - und was sich jetzt liest als wäre es ein alter Hu -der ist es auch. Und doch macht es schlicht Spaß der Musik zu lauschen. Die Texte sind einfach gestrickt, weniger poetisch als vielmehr plakativ und manchmal klingt das wunderbar: Beim groovenden Titelsong "The Way Of The Fist" textet man so gradlinig und das macht so Laune, dass ab und an ein "fuck" dem Song nicht weh tut - wer sich bei dem Chorus nicht bewegt ist taub oder tot. Es geht oft um um Fäuste, Feinde und keine Gnade - keine neuen Themen im New Metal und auch nicht im Sonstwas-Core-Geschäft. Die Geschwindigkeit wird kaum variiert und ist meist im nackenbrechenden Midtempo zu Hause - und das ist sicher einer der schwächeren Punkte des Albums. Denn trotz bisweilen schöner Melodien, solider Gitarrenarbeit und schickem Groove fehlen mir ein paar radikalere und mutigere Brüche in der Musik um Spannung zu erzeugen, ihr Debut hält ein zu konstantes Niveau bezüglich Tempo und Power und es mangelt ihm dahingehend recht deutlich an Abwechslung. Nichtsdestotrotz: FIVE FINGER DEATH PUNCH machen modernen rockigen Metal, dem einen oder anderen sicher zu etwas poppig und einigen sicher auch zu eintönig. Als Debut ist es aber jedes Ohr wert - und nicht zuletzt durch die gute Produktion sind sie eine Band die bleibenden Eindruck hinterlässt, das Be-Eindrucken kommt dann hoffentlich mit dem nächsten Mal.

The Way Of The Fist


Cover - The Way Of The Fist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:45 ()
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Dead Serious

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So, die Punkrocker ITCHY POOPZKID haben es nach dem MTV-Hipe tatsächlich geschafft ein Neues Album einzuspielen. Die Band setzt dabei weiterhin auf cleane Radiomucke voller Melodie, aber auch ohne Angriffspunkte - anecken wird man mit „Dead Serious“ sicher nicht; „Halbwertzeit“ ist hier sowieso kein Thema. Dafür wird aber derjenige, der bei den beiden bisherigen Alben zugriff, auch hier zulangen. Die ITCHY POOPZKID liefern nämlich gut verdauliches Partyfutter, mal angelehnt an Garagenrock (das Album bietet mehr Rock und Pop als Punk), mal balladesk aber an sich immer heiter und vom Songwriting auf Hit getrimmt. Zu Referenzen wie GREEN DAY, BLINK 182 sind es dabei aber noch ein richtiges Stück, andererseits liegt die nationale Konkurrenz (DONOTS, LIQUIDO) langsam in Reichweite. Fazit: Wer es eher authentisch, im Zweifelsfall auch mal erfolglos mag, der wird dem Trio das zeigen, was auf dem Cover zu sehen ist. Wer mit Mainstream keine Probleme hat und MTV nicht als Teufelszeug ansieht, der wird mit der dritten Scheibe der Schwaben durchaus was anfangen können – Live wird das auf den einschlägigen Festivals bei den Jungspunden ehe funken.

Dead Serious


Cover - Dead Serious Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:42 ()
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