Review: The Essential Collection 1995 - 2005
Die britischen Melodic Rocker von TEN begehen aktuell bereits ihr 10-jährige Jubiläum, was natürlich Grund genug ist etwas besonderes zu veröffentlichen. Daher gibt’s jetzt eine recht spezielle Doppel-CD unter dem beliebten aber nicht gerade originellen Titel "The Essential Collection 1995-2005".
Für diesen Anlass hat man sich auch etwas einfallen lassen (müssen), denn zum einen gab es 1999 schon eine ausgiebige "Best of" mit vielen gleichen Titeln und zum anderen haben die Jungs in den sieben Jahren danach nicht mehr so viel produktives zu Stande gebracht. Es erschienen nämlich nur noch drei reguläre Alben "Babylon" (sehr starke Scheibe), "Far Beyond the World" (gegen die starke Frühwerke eher nur mittelmäßig) sowie das letzte aus 2004 stammende Lebenszeichen "Return to Evermore", welches bereits ohne den Hauptprotagonisten und Flitzefinger Vinny Burns entstand und vielleicht gerade deshalb (?) leider ziemlich bescheiden ausgefallen ist. Die Jungs sahen dies wohl ähnlich und haben daher besonders viele Stücke aus den ersten drei Werken Mitte der 90er ausgewählt. Insbesondere von den beiden Hammerwerken "The Name Of The Rose" (für mich nach wie vor dass allerbeste Album) sowie "Spellbound" (5) stammen die meisten Songs. Der Clou dabei: Sämtliche 18 Tracks wurden komplett neu im aktuellen Line-up (im April diesen Jahres soll schon eine neue CD herauskommen) mit Gary Hughes (Vocals), Chris Francis (Gitarre), John Halliwell (Gitarre), Steve McKenna (Bass), Paul Hodson (Keys) sowie Lee Morris (Drums) eingespielt wobei aber auf gravierende Veränderungen verzichtet wurde, allenfalls ganz leichte Verfeinerungen sind mitunter zu hören. Soundmäßig waren die alten Alben damals schon gut (sieht man mal von "The Robe" ab) auf den neuen Versionen fällt stellenweise ein leicht scheppriger Schlagzeugklang etwas negativ auf. Außerdem haben TEN ihre beiden CD’s in zwei Kategorien und zwar in "Essential Rockers" und "Essential Ballads" aufgeteilt, o.k. kann man machen aber mir wäre, auch aufgrund des Songflusses, eine gesunde Mischung etwas lieber gewesen. Egal, da die Balladen trotz allerlei, manchmal recht schwülstigen Pathos größtenteils aber wirklich sehr gut gemacht sind und der Kitschfaktor ziemlich außen vorgelassen wird, kann man die Umsetzung und die Auswahl durchaus als gelungen betrachten. Insbesondere der wohltuende sowie ausdrucksstarke Gesang von Gary Hughes sowie das virtuose Gitarrenspiel Vinny Burns haben diese Band stets geprägt, wbie man es verstanden hat sich mit einer tollen Mischung aus eingehenden Hooks, epischen Keyboardpassagen und spritzigen Gitarren einen vorderen Platz im Genre, vor den vielen oftmals allzu klebrigen AOR-Produkte anderer Bands, zu sichern. Der Ausstieg des letzteren wird sicher eine nur schwer zu füllende songwriterische Lücke hinterlassen.
Wer also TEN bisher tatsächlich noch nicht näher kennen sollte, bekommt hier für kleine Kohle ein ausdrucksstarkes Leistungszeugnis dieser Melodic-(Hard) Rock Formation, ob die Band selbst den hohen Standard der Anfangstage nochmal erreichen kann, wird sich spätestens bei der kommenden CD herausstellen, man darf also gespannt sein.
Tracklist:
Essential Rockers (CD1)
1) The Name Of The Rose / Wildest Dreams
2) The March Of The Argonauts / Fear The Force
3) Ten Fathoms Deep
4) Apparition
5) After The Love Has Gone
6) Remembrance For The Brave / Red
7) Spellbound
8) The Robe
9) Evermore
Essential Ballads (CD2)
1) Till The End Of Time
2) You´re In My Heart
3) Yesterday Lies In The Flames
4) Virtual Reality
5) We Rule The Night
6) Silent Rain
7) Through The Fire
8) Sail Away
9) Valentine
The Essential Collection 1995 - 2005
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
18
Länge:
124:52 ()
Label:
Vertrieb:
Und schon wieder (nach zuletzt RUSH, TOTO oder AEROSMITH) bringt eine ehemals große Band ein reines Coveralbum auf den Markt. Bei den Classic Rockern von STYX schimpft sich diese Geschichte etwas leicht reißerisch "Big Bang Theory" aber das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen.
Wem der Bandname sträflicherweise nicht allzu viel sagen sollte hier kurz zur Erinnerung: Styx hatten ihre besten Zeiten seit ihrer Gründung 1972 so etwa ab Mitte der 70er bzw. Anfang der 80er Jahre als man gleich Reihenweise große Charthits wie z.B. "Boat On The River", "Too Much Time On My Hands" oder Mr. Roboto" hatte und Millionen von Alben verkaufte. Nach einer längeren Pause hatte man sich 1999 wieder neu formiert, das letzte offizielle Werk "Cyclorama" liegt gerade mal zwei Jahre zurück und jetzt kommt der große "Big Bang". Die Jungs hatten anscheinend keine große Lust eine weitere AOR-Scheibe abzuliefern (böswillige Kritiker werden jetzt sagen, denen ist nichts besseres mehr eingefallen) - sei's drum, jedenfalls stellen uns STYX hier ihr natürlich ganz persönliches Rock'n'Roll Songbook vor. Die 14 größtenteils recht gelungenen Tracks aus den 60er bzw. 70er Jahren weisen eine betonte Bluesschlagseite auf, was der CD aber keinerlei Abbruch tut - im Gegenteil. Sämtliche Bands waren auf irgendeine Weise Vorbilder für STYX und das sehr positive an dieser Compilation, im Gegensatz zu vielen anderen - es wurden, bis auf zwei Ausnahmen, nicht schon tausendmal gehörte Klassiker ausgesucht, sondern es sind auch einige relativ unbekannte Tracks dabei.
An den Songs selbst wurde jetzt zwar nicht soviel verändert aber allein die Neueinspielung so manches arg verstaubten Originals und der spitzenmäßige Gesang, machen dieses Album zu einer lohnenswerten Sache. Tommy Shaw (u.a. ex-DAMNED YANKEES) sowie James Young als die beiden einzigen Urmitglieder und die restlichen Musiker bestechen durch hervorragende Harmoniegesänge sowie eine überzeugende musikalische Performance. Als Opener wurde passender Weise das BEATLES-Cover "I Am The Walrus" gewählt, dass bereits 2003 aufgenommen, quasi als Initialzündung für dieses Album diente. Ansonsten sind als gelungene Neuinterpretationen "It Don’t Make Sense (Willi DIXON) sowie HUMBLE PIES "I Don't Need No Doctor" besonders zu erwähnen. Außerdem haben es STYX tatsächlich geschafft solch relativ ausgelatschte Nummern wie "Summer In The City" (LOVIN’ SPOONFUL) oder "Locomotive Breath" (JETHRO TULL) trotzdem noch mal hörenswert zu gestalten. Ein weiterer Höhepunkt ist ebenfalls die Edelschnulze "A Salty Dog" von PROCOL HARUM geworden, der Song lebt geradezu wieder auf. Ob man JIMMY HENDRIX mit seiner "Manic Depression" unbedingt gebraucht hätte, na ja. Auch einen eigenen Klassiker "Blue Collar Man" wurde zum Abschluß nochmals aktualisiert eingespielt, kommt zwar etwas gewöhnungsbedürftig daher ist aber trotzdem nicht schlecht, wenn auch nicht besser geworden.
Insgesamt dürfte "Big Bang Theory" daher nicht nur für Nostalgiker sowie Classic Rockfans interessant sein sondern vielleicht auch den ein oder anderen jüngeren Rockhörer ansprechen und so auf die Originalbands neugierig machen. Wir sind gespannt welche Tracks die Jungs auf der kommenden Tour (mit KANSAS als Vorband!) präsentieren werden.
Tracklist:
1. I Am The Walrus - The Beatles
2. I Can See For Miles - The Who
3. Can´t Find My Way Home - Blind Faith
4. It Don´t Make Sense (You Can*t Make Peace) - Willie Dixon
5. I Don't Need No Doctor - Humble Pie
6. One Way Out - Allman Brothers
7. A Salty Dog - Procul Harum
8. Summer In The City - Lovin´ Spoonful
9. Manic Depression - Jimi Hendrix
10. Talkin´ About The Good Times - The Pretty Things
11. Locomotive Breath -Jethro Tull
12. Find The Cost Of Freedom - Crosby Stills Nash & Young
13. Wishing Well - Free
14. Blue Collar Man @ 2120
Big Bang Theory
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
14
Länge:
56:3 ()
Label:
Vertrieb:
Wie schon in ihrem letzten Interview mit Metal Inside angekündigt, hat sich LANA LANE auf ihrem neues Studiowerk thematisch an die bekannte Tragödie (Lady) Macbeth von William Shakespeare angelehnt. Es handelt sich hierbei (beinahe selbstverständlich) im weitesten Sinne um ein Konzeptalbum kommt aber ohne jegliche Übergänge aus, jeder Track kann auch für sich alleine bestehen. Auf die zuletzt schon ziemliche üble Standardmarotte bei solchen Geschichten Heerscharen von Gastsängern oder sonstige Musikanten einzusetzen, hat man hier Gott sei Dank verzichtet.
Lana Lane erzählt hier mit ihren tiefgründigen Lyrics ihre ganz eigene Geschichte, diesmal aus der weiblichen Perspektive, so dass man Lady Macbeth ohne Übertreibung als eine Art feministische Neuinterpretation bezeichnen könnte. Stilistisch sowie soundmäßig ist die Scheibe in etwa ganz grob irgendwo zwischen "Secrets Of Astrology" (2000) und "Project Shangri-La" (2003) anzusiedeln, wobei frühere etwaige leichte Metaleinflüsse sowie auch die bisher so dominierenden Symphonischen bzw. immer mal wieder eingestreute Progelemente insgesamt doch merklich zurückgenommen wurden. Vielleicht lag es gerade daran, daß einem das Hineinhören in das Album nicht ganz so leicht fiel wie etwa bei früheren Alben. Nach ein paar Durchläufen war dieses "Problem" dann eigentlich kein Thema mehr. Mit ihrer sage und schreibe nun schon 20'ten Veröffentlichung seit ihrem Debüt 1995 und nur kurz nach der letzten gelungenen DVD/Doppel CD "Return To Japan" Release bewegt sich Lana diesmal doch deutlich stärker in Richtung opulenter Hardrock.
Ob man diese CD daher als das Kariere Highlight von Lana Lane bezeichnen kann, wie in so manchen Kritiken zu lesen, ist für mich noch nicht so eindeutig raus, die Fangmeinungen in dieser Frage werden wohl eher gespalten ausfallen. Wer ohnehin mehr auf die etwas verträumt-melancholisch sowie symphonischen Sachen gestanden hat, wird hier nicht so ganz fündig. Den "reinen" Hardrockfans sollten aber die diesmal relativ schnörkellos und sehr eingängigen Songs von Lana jetzt endlich mal ein intensives Reinhören wert sein.
Aus meiner Sicht ist "Lady Macbeth" keine überragendes aber durchaus eine solide Sache geworden, das mehroktavige Wahnsinnsorgan der "Queen Of Symphonic Rock" steht dabei natürlich außerhalb jeglicher Kritik. Sie schmettert und singt sich durch die schnelleren Rocknummern wie der klasse Epic Stampfer "The Dream that Never Ends" oder die typisch ausdrucksstarken Balladen z.B. das gefühlvolle "The Vison", dass es eine wahre Freude ist. Einzig diese wunderbar magischen Momente sind im Gegensatz zu früheren Alben vielleicht etwas rarer gesät. Weiterhin positiv überraschend ist dann die wirklich sehr starke Dominanz der Gitarrenfraktion. Mit Peer Verschurren, Neil Citron, Mark McCrite sind auch gleich drei versierte Saitenhexer mit dabei und die dürfen sich nach Herzenslust mal so richtig austoben. Die Jungs machen daher ihrem Namen wirklich aller größte Ehre, es gibt virtuose Gitarrenbreitseiten und energiegeladene Duelle an jeder Ecke, spitzenmäßige Solos geben so manchen vermeintlich etwas biederen Songs noch das gewisse Etwas u.a. wird das eher schlichte "Our Time Now" mit einem weltklasse PINK FLOYD-artigen Solo gelungen veredelt.
Natürlich wurde die CD wieder von Ehemann Erik Norlander produziert und auch das Einspielen der Keyboards lies er sich nicht nehmen, wenn auch für seine Verhältnisse recht wenig seiner tempogeladenen Tasteneskapaden zu hören sind. Neben den Stammbandmitglieder Ernst Van Ee (Drums), Don Schiff (Stick) sind noch Bassist Kristoffer Gildenlöw (Bruder von Daniel L./PAIN OF SALVATION) sowie Kelly Keeling (Backing Voc.) mit dabei. Lana Lane geht auf Lady Macbeth insgesamt für sie eher untypisch, relativ geradlinig zu Werke und setzt auf einen aber trotzdem stimmigen Mix dynamisch straighten Rocks in Verbindung mit 70er Jahre geprägten Epic Songs. Dies macht die CD nicht weniger hörenswert als die Vorgänger, nur halt eben anders. Weitere Anspieltipps sind das wuchtige "Summon The Devil", der Doublebass Kracher "Keeper Of The Flame und das leicht folkig mit klasse Pianobegleitung vorgetragene "Dunsinane Walls", das dann abschließend doch wieder an "alte" Zeiten erinnert.
Lady Macbeth
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
54:16 ()
Label:
Vertrieb:
Passend zum Jahreswechsel haben uns hier die italienischen Melodic/Hardrock/AOR Spezialisten von FRONTIERS eine Art "Best of" einiger ihrer unter Vertrag stehenden Bands bzw. Solokünstlern, die jeweils einen Track aus ihren aktuellen Alben von 2002 bzw. kommende ganz neue Releases präsentieren dürfen, in einem schmucken Sampler zusammengefaßt. Nun zum Glück hat man es sich hierbei einmal verkniffen hauptsächlich nur langsame bzw. kuschelrockompatible Balladen drauf zu packen, sondern es wurden teilweise sehr gute und auch schnellere Rockkracher mit Ohrwurmqualitäten ausgesucht. Anbei habe ich mich darauf beschränkt, zunächst ein paar der zahlreichen Highlights zu erwähnen sowie auch auf einige der, zugegeben insgesamt wenigen, ganz schwachen Songs wird ganz kurz eingegangen. Eine komplette Trackliste aller 34 Titel findet sich am Schluß.
Auf der CD 1 fängt es gleich richtig gut an, denn HARDLINE präsentieren mit "Paralyzed" wirklich einen Krachersong des Hardrockgenres. Ein so nicht erwarteter positiver Beitrag bietet Ex-MR. BIG-Sänger ERIC MARTIN mit "I´m Goin´ Sane". Von den doch etwas ruhigeren bekannten Sachen seiner Ex-Band ist hierbei nix mehr zu hören, eine tolle Stimme, guter Song mit einem klasse Heavy Sound. Eine der Enttäuschungen schlechthin sind für mich ganz klar HONEYMOON SUITE, die mit "Gone" aber noch einen der wenigen guten Songs des schwachen Albums "Dreamland" dabei haben. ANDRE´ ANDERSEN kann dagegen mit dem von schmissigen Keyboards geprägten "Coming Home" sofort überzeugen, kein Wunder bei der Ausnahmestimme von ELEGY Singer Ian Parry. Leider bieten dann auch GIANT von ihrem wirklich unwürdigen Nachfolger des genialen Debüts einen, zugegebenermaßen noch recht ordentlichen Song "You Will Be Mine". Klarer Testsieger sind aber HAREM SCAREM mit dem Spitzentrack "Weight Of The World" dagegen klingen TWO FIRES mit ihrem recht dünnen Sound eher wie Journey für Arme.
Auch die zweite CD hält noch einige Perlen bereit u.a. kann dabei JEFF SCOTT SOTO mit "Eyes of Love" in bester Melodic Rock Tradition genauso begiestern wie ROBERT FLEISCHMAN’s "The Crush" einem Song der ebenfalls ganz im Classic Rock Stil gehalten ist. MARK BOALS "Fly" fängt zwar gut an kommt aber irgendwie nicht so richtig auf Touren. Ebenfalls eine positive Überraschung stellen eindeutig UNRULY CHILD dar, denn das atmosphärische "King Of Tragedy" ist einer der besten Lieder der Doppel-CD. Von den Finnen URBAN TALE kennt man ja ihre Schwäche für JOURNEY und auch "Starship Of Giants" schlägt durchaus positiv als AOR Perle zu Buche. Die nordischen Newcomer ON THE RISE werden mit "Beat Of Your Heart" für alle enttäuschten BOSTON-Fans sicher eine bessere Alternative sein. Die Jungs von DRIVE, SHE SAID setzen ebenfalls auf gute Melodien mit eingängigen Hooks! Ansonsten gibt’s leider des öfteren relativ viel belanglose Durchschnittsware wie die Beiträge von TALISMAN, KHYMERA (trotz Steve Walsh) bzw. AMBITION zu hören oder dann sogar ziemlich schlechte und langweilige Songs von zu Recht eher unbekannten Combos wie CRUSH 40 oder RAMOS. Etwas überrschend sind u.a. das knietriefende Werk von so etablierten Acts wie MICHAEL SEMBELLO´S HEAVY WEATHER "Love Doesn´t Live Here Anymore" oder der dürftige Beitrag des Ex-Starshipers MICKEY THOMAS nicht wirklich die Bringer.
CD1:
1: HARDLINE "Paralyzed"
2: JOHN WEST "Stand, Sentinel"
3: ERIC MARTIN "I m Goin Sane"
4: WHITE SKULL "The Dark Age"
5: JIM PETERIK WORLD STAGE "The Day America Cried"
6: HONEYMOON SUITE "Gone"
7: ANDRE ANDERSEN "Coming Home"
8: MOLLO / MARTIN "Amore Silenzioso"
9: HAREM SCAREM "Weight Of The World"
10: MECCA "Silence Of The Heart"
11: GIANT "You Will Be Mine"
12: TEN "Glimmer Of Evil"
13: VICIOUS MARY "Love Or Hate"
14: TWO FIRES "I Will Remember You"
15: REB BEACH "Ghost"
16: STRAMONIO "Appointment With Life"
CD2:
17: JEFF SCOTT SOTO "Eyes of Love"
18: GENIUS "There s A Human"
19: ROBERT FLEISCHMAN "The Crush"
20: MARK BOALS "Fly"
21: UNRULY CHILD "King Of Tragedy"
22: URBAN TALE "Starship Of Giants"
23: ON THE RISE "Beat Of Your Heart"
24: DRIVE, SHE SAID "What s It Gonna Take"
25: TALISMAN "Outta My Way"
26: KHYMERA (featuring Steve Walsh) "Who s Gonna Love You Tonight"
27: AMBITION "Waiting in my Dreams"
28: RAMOS "The Dream Is Alive"
29: GREEN "I Still Love..."
30: MYSTERELL "Don't Ever Stop"
31: CRUSH 40 "Into The Wind"
32: MICHAEL SEMBELLO S HEAVY WEATHER "Love Doesn't Live Here Anymore"
33: MICKEY THOMAS "Love Can Save The Day"
34: ZION "The Sky Is Falling"
Rock The Bones
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
34
Länge:
159:34 ()
Label:
Vertrieb:
Seiten