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Coat of Arms

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Der Album-Opener "We Stand As One" ist so herrlich aus der Zeit gefallen und lässt Vergleiche zu WISHBONE ASHs Referenzwerk "Argus" zu, dass bei dem wunderbaren "The King Will Come" eine ebenso auffällige und präsente Gitarrenmelodie zeigt. Und die Wünschelrutengänger bleiben weiter auf ihren ureigenen Spuren. Der folgende Titelsong startet zerfahren, um im Kern um so gebundener zu wirken. Die Doppelgitarren geben die Leitplanken und Richtung vor; nicht heavy, sondern federleicht und 70er verstrahlt tönen die Saiteninstrumente. Ein Song, der in seinen fast 8 Minuten Spielzeit mindestens zu 6 Minuten rein instrumental ist. Ein großartiger Einstieg in das 14. Studioalbum von Andy Powells WISHBONE ASH. Bereichernd hierbei ist der Neuzugang Mark Abrahams an der Gitarre, der sein Können bereits bei der aktuellen Tour mit NAZARETH und URIAH HEEP live zeigen konnte und auch hier vollkommen überzeugt hat.
 
Die Songs dürfen sich entfalten, zuweilen muten sie jam-session-artig und improvisiert an. "Coat of Arms" ist somit ein mutiges, von der Spielfreude aller Beteiligten getragenes und harmonieverliebtes Classic Rock-Album geworden. Mit 11 Songs und einer Stunde Spielzeit meldet sich hier eine markante Band aus der Vergangenheit glaubhaft und ungekünstelt zurück in die Gegenwart mit einem Sound, der seinen Ursprung in den Anfangstagen der Rockmusik hat. Chapeau!
 

Coat of Arms


Cover - Coat of Arms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:99 ()
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Dixie Highway

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Die Band OUTLAWS habe ich jetzt nicht wirklich auf dem Schirm, und ich denke, dass ich da nicht der einzige bin. Zumindest in Europa ist das US-amerikanische Septett, das dem Southern Rock frönt, doch eher unbekannt, jedenfalls im Vergleich zu seinen Landsmännern von z.B. LYNYRD SKYNYRD oder MOLLY HATCHET. Obwohl die Band, wie die soeben Genannten, seit den 70ern aktiv ist und mit "Dixie Highway" immerhin Album Nummer 13 serviert.

Enthalten ist, wie schon erwähnt, Southern Rock der eher geschmeidigen Sorte. 38 SPECIAL und späte BLACKFOOT fallen mir hier als Vergleiche ein. Der Opener des neuen Longplayers ist dann auch eher eine Lightversion des Südstaaten-Rock. Mehrstimmige Chöre, melodie-beseeltes Gitarrenspiel, klischeebehafteter Text, aber doch gefällig und dynamisch. "Heavenly Blues" geht da noch eine Spur weiter und bewegt sich gefährlich nahe an TRUCK STOP Schlager Country Vibes. Der darauffolgende hymnische, mit rauer Stimme intonierte Titelsong rückt das Bild dann zum Wohlwollen des Rezensenten doch wieder gerade. In Gänze betrachtet ist den OUTLAWS mit "Dixie Highway" ein unterhaltsames und kurzweiliges Rock-Werk gelungen, das an der Grenze zum Pop und Country steht. Die in den Songfinalen oft ausufernden und für das Genre typischen Gitarrenduelle halten die Songs überwiegend im (Southern) Rock und würzen manches vor sich hin köchelndes, laues Süppchen hinten heraus - zum Glück!

 

 

Dixie Highway


Cover - Dixie Highway Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:48 ()
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Play That Rock 'n' Roll

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SUPERSUCKERS neues Album lässt es optisch im Vergleich zu dem starken Vorgänger-Artwork eher zurückhaltend angehen. Und auch der Titel "Play That Rock 'n' Roll" kommt humorloser und unverblümt auf den Punkt. Und damit haben die drei Herren aus Tucson (Arizona) eigentlich auch schon alles zum Album verraten. Rock 'n' Roll - genau darum geht es nämlich überwiegend in den 37 Minuten und 12 Nummern des Rundlings. Es wird innovationsfreier und vertraut bluesiger, sleaziger Hard Rock der Marke THE DOGS D'AMOUR, THE QUIREBOYS oder AC/DC geboten. Das Album ist kompakt und harmonisch, aber eben auch berechenbarer und überraschungsarm. "Getting Into Each Other's Pants" blitzt unter den Songs mit seinen funkigen Zwischentönen verschmitzt hervor, und  "Bringing It Back" erreicht eindringlich und dynamisch mit seinem punkigen, an die RAMONES mahnenden Garagenrock die Aufmerksamkeit des Hörers. Wie schon eingangs erwähnt, alles Rock'n' Roll - meist laut, mal langsam, mal schnell. Handwerklich rotzig und authentisch dargeboten, aber in der Art eben auch schon häufig gehört.
 

Play That Rock 'n' Roll


Cover - Play That Rock 'n' Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:30 ()
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Dream in Motion

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Die Aufnahme des ersten Soloalbums von CROWBAR-Frontmann und Mastermind Kirk Windstein zog sich über zwei Jahre hin, so kann man von einem übereilten oder gar hastig produzierten Album bei weitem nicht sprechen. Und ähnlich verhält es sich mit dem Inhalt von "Dream in Motion", der beschwörend, ruhend, manches Mal fast meditativ, aber dennoch gewaltig und bewegend ist. 

 
Der Titelsong und Album-Opener unterscheidet sich marginal von seiner Stammband; er ist düster, schroff, heavy und doomig zäh. Das darauffolgende "Hollow Dying Man" gibt eher die Richtung des Werks vor: Verzweiflung, klagende Bitterkeit, gebettet auf weichem Untergrund, eher balladesk, mit gelegentlich hart riffenden Ausbrüchen. Die Melodien und die damit transportierte Traurigkeit sind berührend und zum Sterben schön ("Once Again"). Man möchte die Fensterläden schließen und das Licht löschen, damit kein Sonnenstrahl oder Kerzenschein einem die Dunkelheit und Melancholie der Komposition erhellt und damit verdirbt. Auch wenn dem Album auf Länge gesehen etwas die Abwechslung fehlt, so macht es dennoch großen Spaß, sich Song um Song im musikalischen Selbstmitleid zu sulen. "Dream in Motion" ist Serotonin und Dopamin raubende Klangkunst. Das Album könnte einen Warnhinweis vertragen, dass Menschen, die zu Verstimmungen und Depressionen neigen, von diesem Tonträger abzuraten ist.
 
Zum Schluss kredenzt uns der Sludge-Pionier noch eine handfeste Überraschung. Mit JETHRO TULLs "Aqualung" ist Kirk Windstein eine klasse Cover-Version geglückt, die ein intensives, sehr dunkles und atmosphärisch dichtes Meisterwerk gebührend beendet.
 

 

 

Dream in Motion


Cover - Dream in Motion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:51 ()
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The Serpent Rings

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Und wieder gibt es eine neue Personalie bei MAGNUM - Dennis Ward (PINK CREAM 69 / UNISONIC) ersetzt Al Barrow am Bass. Somit sind inklusive des letzten Studiowerks mittlerweile Schlagzeug, Keyboard und jetzt auch der Posten am Tieftöner neu besetzt worden. Aber die wirklich prägenden Künstler, und über die Jahrzehnte einzige Konstante, sind und bleiben Songwriter und Gitarrist Tony Clarkin und Sänger Bob Catley. Somit bleibt alles doch gewohnt und irgendwie vertraut. MAGNUM verdanken diesen beiden und ihrer kontinuierlichen und fruchtbaren Zusammenarbeit ihren Status als Classic Rock-Juwel und Instanz des pompösen Hard Rocks.

Das Album beginnt mit "Where Are You Eden?" typisch für die Briten nach vorne drängend, mit dominantem Keyboard-Support, im Refrain prachtvoll und musikalisch bunt dekoriert. Wie schon bei dem Studio-Vorgänger, harmoniert das lebhafte, oft prominent platzierte Keyboardspiel von Rick Benton wunderbar mit Tony Clarkins Gitarre (u.a."You Can't Run Faster Than Bullets", "Madman or Messiah") und bildet feine Kontraste, die "The Serpent Rings" dynamisch und spannend halten. Bob Catleys Gesangslinien bleiben anspruchsvoll und variabel, wobei er im Studio natürlich jeder Höhe gewachsen ist, was ich mir bei mancher Melodie live nur bedingt vorstellen kann. Auf diesem Studiowerk ist nicht oder kaum spürbar, dass der Barde 73 ist; als Beispiel darf das großartig intonierte und kühne "The Archway Of Tears" herhalten. Folglich haben die Veränderungen in der Besetzung nicht geschadet. Ganz im Gegenteil, MAGNUM klingt motiviert, inspiriert (11 Songs, 1 Stunde Spielzeit) und vertraut wie eh und je. Dazu das typische Artwork, wie immer aus der Feder von Rodney Matthews - also alles beim Alten, alles gut.

 

 

The Serpent Rings


Cover - The Serpent Rings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:45 ()
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Battleground

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Den großen Southern Rock Bands wie LYNYRD SKYNYRD, THE ALLMAN BROTHERS oder eben die unverwüstlichen MOLLY HATCHET sind durch Unglück und Tod mit der Zeit die Gründungsväter abhanden gekommen. Gleichwohl gelingt es zwei dieser Bands, das Feuer von einst mit neuen Besetzungen überraschend authentisch am Lodern zu halten. Eben darum freut man sich, diese Legenden auf einem Festival- oder Tourplakat zu sehen. MOLLY HATCHET sind jetzt im Dezember in Deutschland unterwegs, und wie als Beleg für ihre Live-Qualität veröffentlichen sie um das neue Mastermind Bobby Ingram (Gitarre) zeitgleich ein neues Live-Album.
 
Auf "Battleground" sind 19 Songs aus ihrer über 40-jährigen Karriere enthalten, selbstredend mit Klassikern wie "Fall Of The Peacemakers" oder "Flirtin' With Desaster", aber es sind auch Nummern dabei, die noch nie als Live-Version veröffentlicht wurden (u.a."Justice"). Hinzu kommt, dass diese Besetzung, insbesondere Neusänger Jimmy Elkins (Vorgänger Phil McCormack ist im April 2019 verstorben), das erste Mal unter dem Banner MOLLY HATCHET live auf Konserve zu hören ist. Die Power und die Spielfreude der Band sind auf der Bühne um einiges voluminöser und auch die Improvisationskraft sowie das nahezu enthusiastische Ausweiten der Songs gerade in den zum Teil überlangen Songfinalen sind mitreißend und so typisch für Southern Rock Bands.
 
Das Doppelalbum punktet dazu mit einem entspechend der Tradition der vergangenen und ikonischen Artworks auch hier mit einem grimmigen Krieger (aus der Feder von Illustrator Paul Raymond u.a. für SAXON, DIO, URIAH HEEP). Ein starkes Live-Album, das für deutsche Hörer und Fans nicht hätte passender zur Tour in die Läden kommen könnte.
 
"Battleground" erscheint am 29.11.2019 über Steamhammer/SPV als 2CD DigiPak, 3LP Gatefold Version, Download und Stream. 
 
 
MOLLY HATCHET live  2019 :
06.12. Flensburg - Roxy
07.12. Lübeck - Werkhof
08.12. Hamburg - Downtown Blues Club
10.12. Bremen - Meisenfrei
11.12. Essen Turock
12.12. Siegburg – Kubana
14.12. Bensheim - Rex
15.12. Obermarchtal - Kreuz
17.12. CH-Pratteln - Z7
18.12. Nürnberg - Hirsch
19.12. München - Backstage
20.12. Torgau – Kulturbastion
22.12. Augsburg - Spectrum
 
 
 

Battleground


Cover - Battleground Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 69:48 ()
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Out Of The Frontline Trench

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Alle Jahre wieder...scheint das aktuelle Motto bei SODOM zu sein, denn ziemlich genau vor einem Jahr kam die “Partisan“-MAXI auf den Markt. Tom und seine Spießgesellen präsentieren uns nun zum zweiten Male kurz vor Weihnachten eine weitere EP mit dem Titel “Out Of The Frontline Trench“.


Diesmal darf sich die treue Gemeinde über 5 Songs freuen, von denen der erste “Genesis XIX“ ein Vorgeschmack auf den Longplayer mit gleichnamigem Titel, laut Tom, sein soll. Thematisch geht es hier um die Zerstörung von Sodom und Gomorrha, musikalisch kommt die Nummer eher schleppend daher, groovt sich aber über den Gitarrenteppich irgendwie in den Gehörgang. Der 2. Track “Down On Your Knees“ lebt ebenfalls mehr von den verschiedenen Tempowechseln, als von brachialer Gewalt. Im Titelsong “Out Of The Frontline Trench“ setzt sich die Band moschend mit dem ersten Weltkrieg auseinander. Der Fuß am Gaspedal ist mir aber auch hier zu zögerlich. Die beiden letztgenannten Songs sind im Übrigen exklusiv auf dieser Scheibe.


Mein absolutes Highlight ist aber zweifellos die Neuaufnahme des Klassikers “Agent Orange“, endlich gehts wieder so richtig zur Sache. Das Ding war vorher schon ein Brett, jetzt wurde der Aggressivität eine weitere Gitarre und obendrauf eine Portion Soundqualität hinzugefügt. Als Schmankerl zum Schluss gibt’s noch eine Liveaufnahme von “Bombenhagel“ (Gelsenkirchen 2018), das sowohl die Nationalhymne als auch das “Steigerlied“ in Auszügen enthält. Uns liegt das gute Stück als CD-Digipak vor, ist aber auch in weiß und grün-transparentem Vinyl als 12" erhältlich.

 

Out Of The Frontline Trench


Cover - Out Of The Frontline Trench Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 28:45 ()
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This Lonely Ark

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MAJORVOICE ist gelernter Opernsänger, der sich geschickt zwischen symphonisch anmutendem Rock, Gothic und Pop positioniert. Um ihn herum sind mehr oder weniger bekannte Namen der Gothic/Dark Rock-Szene wie das Produzententeam Chris Harms, Benjamin Lawrenz (LORD OF THE LOST) oder Songwriter Martin Engler (MONO INC). Somit hat die Platte durchaus Hand und Fuß. Gefällige Melodien, mit tiefer Stimme intoniert, symphonisch untermalt, präsentes Schlagzeug und Gitarren sorgen für Rockappeal; so weit so gut. Nur geht das Ding doch manches Mal gefährlich nahe an ZDF Fernsehgarten-Niveau. UNHEILIG in englisch, fällt mir als nächstes ein. Somit, liebe Leser, wisst ihr jetzt, was euch auf "This Lonely Ark" erwartet. Pop Rock in einer wuchtigen, sehr guten Produktion, anschmeichelnde Melodien, oppulent inszeniert, nur leider alles eine Spur zu beliebig und zu kalkuliert.
 

This Lonely Ark


Cover - This Lonely Ark Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:21 ()
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Dying Breed

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BLACKRAIN, das ist Sleaze Rock aus Frankreich. Die Band besteht seit 2001, und "Dying Breed" ist Album Nr. 5. Das Quartett platziert sich gekonnt zwischen RATT, L.A. GUNS und den etwas punkigeren HARDCORE SUPERSTARS. Stimme, Performance und Sound - alles gut bis sehr gut so weit, wobei ich BLACKRAIN leider keine besondere Handschrift bzw. kein hervorstechendes Profil attestieren kann. Dafür machen die Vier ordentlich Dampf und können mit dem ein oder anderen Song, wie "Nobody Can Change", der 80er Jahre Gedächtnis-Ballade "All Angels Have Gone" oder dem dynamischen, an BON JOVI mahnenden "We Are The Mayhem" durchaus punkten. Ob das reicht, um sich 2019 über die Grenzen Frankreichs als Sleaze Rock-Band zu etablieren, bezweifele ich; gleichwohl, Genre-Kenner und -Liebhaber machen mit dem Longplayer nichts falsch.
 

Dying Breed


Cover - Dying Breed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:21 ()
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Beast Over Europe

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Begleitend zur anstehenden Tour ein Live-Album zu veröffentlichen, ist eine gute Idee, noch dazu, wenn es das erste als rein akustischer Tonträger (CD/Vinyl-Format) ist. Die Niedersachsen MOB RULES kredenzen ihrem Publikum mit "Beast Over Europe" einen 14 Songs und 77 Minuten starken Live-Mitschnitt aus den Jahren 2018/19. Die Songauswahl ist ausgewogen: sowohl aus dem starken aktuellen Album als auch aus älteren Werken werden Nummern geboten. Eine schöne Idee ist die Aufmachung des Bookletts, denn dort sind massig Bilder von Fans mit und ohne den Musikern zu finden. Das soll als Dankeschön an die Fans verstanden werden, so kann sich der ein oder andere Tour-Teilnehmer, wenn auch ein wenig klein, visuell im Artwork wieder finden. Das Live-Feeling ist gut eingefangen, Fehler oder Schwächen in der Performance sind nicht auszumachen. Auch Sänger Klaus Dirks gibt sich keinerlei Blöße und bereichert den Mitschnitt zusätzlich mit spärlich gesetzten, aber launigen Interaktionen mit dem Publikum. Ob der Livesound groß nachbearbeitet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. "Beast over Europe" erweckt zumindest nicht den Eindruck. Etwas störend ist, dass manche Songs bzw. Songblöcke aus- und eingeblendet werden, was dem Live-Werk etwas Authentizität raubt. So etwas lässt sich doch eigentlich mit neuer Studiotechnik vermeiden oder kaschieren. Das ist aber der einzig kleine Makel, den ich an diesem ansonsten gelungenen Live-Album anbringen kann.
 

Beast Over Europe


Cover - Beast Over Europe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 77:14 ()
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