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The Sum Of No Evil

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Die Veröffentlichungswut aus dem Hause Stolt ebbt nicht ab. Nur drei Monate nach der Best of-Scheibe "The Road Back Home" legen die Proggies um Mastermind Roine Stolt ihre neues Album " The Sum Of No Evil" vor. Dabei ist das blumige Cover der Schweden durchaus als Programm zu verstehen - das neue Werk der Blumenkönige ist schön anzuhören und kommt recht unaufgeregt daher. Die jazzigen Momente und Experimentierfreude der letzten Alben wurden deutlich zurückgenommen. Zugänglicher und für viele Anhänger eher frickelnder Progbands eventuell zu einfach gestrickt ist das neue Album geworden (obwohl dies immer noch instrumental High-End ist). Unsere "wahre Stärke, den puren Prog Rock" wollten THE FLOWER KINGS laut eigener Aussage ihren Fans in den sechs, meist überlangen Songs präsentieren. Gelungen ist es nur zum Teil. Den trotz unbestrittener Klasse lebt progressive Rockmusik nun mal auch von Experimenten. So wird "The Sum Of No Evil” für jene Fans der Band zum Muss, die einfach nur in den gewohnt epischen Arrangements, im ausladenden symphonischen Retroprog der Marke FLOWER KINGS und im genialen Gitarrenspiel des Meister Stolt schwelgen wollen. Wer auf ungewohntes wartet, wartet meist vergebens. THE FLOWER KINGS bleiben sich diesmal einfach nur treu. Das Highlight für beide angesprochene Gruppen dürfte fraglos das etwas flottere, traditionelle Prog-Werte transportierende "The Sum Of No Reason" sein. Also - erst antesten - dann entscheiden.

The Sum Of No Evil


Cover - The Sum Of No Evil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 74:59 ()
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Escape From L.A.

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Irgendwie hätte ich mehr vom zweiten Album der Tim Armstrong-Lieblinge erwartet. Hielt man ihnen bei ihrem Debüt "Welcome To The World Of..." noch ihr jugendliches Alter zugute, haben sie sich in den letzten zwei Jahren kein Stück weiter entwickelt, sondern ziehen die Teenie-Masche weiter durch. Zwar ist auch "Escape From L.A." schön dreckig produziert und erinnert dadurch an authentischen Old School Punkrock, aber sämtliche Songs sind so dermaßen auf fröhlichen Poppunk getrimmt, dass man irgendwann nur noch gelangweilt ist. Besonders die penetrante, in den Vordergrund gemischte Stimme von Bassist/Sänger Joe Dexter nervt dabei kolossal. Dass die Jungs auch anders können, zeigen sie lediglich beim treibenden und bösen "Republicans", das mit 56 Sekunden aber viel zu kurz geraten ist. Ganz übel wird es dann aber beim "Karma Chameleon"-Cover, das wirklich kaum zu ertragen ist. Mit Poppunk kann ich eh nicht viel anfangen, aber sogar aus diesem Bereich habe ich schon weitaus besseres gehört.

Escape From L.A.


Cover - Escape From L.A. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:54 ()
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Internal Salvation

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Man kann THE UNSEEN einiges vorwerfen. Z. B. dass ihrer Musik eine echte persönliche Note fehlt - abgesehen natürlich von den prägnanten keifigen Vocals von Leadsänger Mark Unseen. Außerdem, dass sich ihr Sound seit ihrer Gründung 1993 kaum verändert hat und dass herausragende Songs Mangelware sind. Das alles ist auch nicht von der Hand zu weisen. Was die fünf Bostoner aber wie nur wenige Bands beherrschen, ist, ihren druckvollen Sound auch auf ihren Aufnahmen so festzuhalten, dass einem Wut und Aggression förmlich entgegen springen. Und das ist ihnen auch auf ihrem mittlerweile sechsten Album "Internal Salvation" bestens gelungen. Musikalische Neuerungen gibt es auch hier nicht, dafür eine Scheibe voll böser Energieausbrüche, gepaart mit gesellschafts- und systemkritischen Texten. Dabei wechselt sich dreckiger Streetpunk mit nach vorne gebrettertem Old School Hardcore ab, und mit "Talking Bombs" gibt es auch noch ein schönes Cover der Bostoner Hardcore-Punk-Urgesteine THE FREEZE zu hören. Die Fans dürfen sich also auf eine frische Ladung rotziger Abgeh-Hymnen in gewohnter Qualität freuen.

Internal Salvation


Cover - Internal Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 32:35 ()
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The Best Of The Best

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Dass W.A.S.P. Metal-Geschichte geschrieben haben, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen. Nachdem an dem vor einigen Jahren erschienenen Album "The Best of the Best 1984-2000" mitunter Kritik ob der Gestalt und Unvollständigkeit der darauf vertretenen Song-Auswahl laut wurde, wird nun eine verbesserte, da erweiterte Version nachgelegt. Die neue Version von "The Best of the Best" umfasst zwei CDs mit insgesamt 32 Songs und ist somit deutlich umfangreicher ausgefallen als ihr Vorgänger. Geboten wird ein Querschnitt durch fast zwei Jahrzehnte Bandgeschichte, in dem sowohl Balladen (wie z.B. "Hold On To My Heart") als auch die klassischen W.A.S.P.-Kracher (u.a. "Animal (Fuck Like A Beast)") vertreten sind. Allen recht machen kann man es nie und so bleiben natürlich auch bei dieser Songauswahl einige Wünsche offen, was allerdings beim Ausmaß des Gesamtwerkes von W.A.S.P. auch nicht sonderlich verwundert. Songs wie das ursprünglich auf "The Crimson Idol" erschienene "Titanic Overture" und "The Great Misconception Of Me" können, in einem Best Of-Album aus ihrem Zusammenhang gerissen, zwangsläufig nicht die selbe Wirkung entfalten wie im Originalkontext, bleiben aber dennoch Meisterwerke der Band. Alles in allem stellt "The Best Of The Best" einen soliden Überblick dar, der sowohl zur Vervollständigung der eigenen CD-Sammlung als auch als "Einstiegsdroge" ins W.A.S.P.-Universum taugt und den geneigten Hörer dazu ermutigt, sich auf die Suche nach musikalischen Kleinoden auf den diversen regulären Studio-Alben zu machen.

The Best Of The Best


Cover - The Best Of The Best Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 152:22 ()
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Structures Of Death

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Veränderungen im Line-Up, persönliche Probleme, als Tüpfelchen auf dem i eine Abkehr von schwedischen Studios ("Structures Of Death” wurde in Schweden nur gemixt) - was ist da vom neuen Album des deutschen Death Metal-Flagschiffes FLESHCRAWL zu erwarten? Das Intro zehrt an den Nerven, bevor der eigentliche Opener in die Vollen geht und klarstellt, dass sich die Ulmer keinen Deut gewandelt haben, sondern weiterhin auf schwedischen Death Metal setzen. Kein Gewimpe, eher sind sie noch ein Quentchen brutaler geworden - besonders Sänger Sven klingt heftig wie nie zuvor. Beim Songaufbau gibt es die spätestens seit "Made Of Flesh” bekannte Mixtur aus Mid Tempo-Krachern und schnellen Knüpplern, wobei letztere einen Tick besser zu gefallen wissen. Das Niveau ist durchweg hoch, die Erfahrung der Combo macht sich zu jeder Zeit bemerkbar und beschert dem Totmetaller eine Scheibe ohne Ausfälle. "Structures Of Death” ließ lange auf sich warten, entschädigt dafür aber mit elf hochwertigen Songs, die FLESHCRAWL in der Spitzengruppe des Genres halten.

Structures Of Death


Cover - Structures Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:28 ()
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Touch And Go

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Ganze drei Jahre sind seit dem letzten Release des Schweizer Trios vergangen. Ein Grund dafür dürfte ein erneuter Label-Wechsel gewesen sein, denn für das neue Album zeichnen die Dortmunder von People Like You verantwortlich. Die Zusammenarbeit dürfte wohl für beide Seiten lohnenswert sein, und die Fans können sich jetzt über sechzehn neue Songs freuen, die die Band so abwechslungsreich und trotz der 15-jährigen Bandgeschichte auch so frisch wie noch nie zeigen. Bekommt man mit den ersten beiden Songs "Sex And Drugs And Rocks" und "Through Your Window" noch den typischen, treibenden Psychobilly-Sound verpasst, kommt schon mit dem nachfolgenden "Work With You" ein ordentlicher Schuss Rock ´n Roll hinzu. Mit "I Don´t Care" geht es dann in Country-Gefilde, und immer wieder klingen auch Garage-Rock-Anleihen an, wie in "Tape Girls" oder dem genial groovenden "Want/Need/Afford". Mit "Leave Me Alone" gibt es dann noch einen ruhigen Song mit herrlich düsterer Atmosphäre zu hören, der gegen Ende ein schönes CLASH-Zitat enthält. Auch die Produktion ist hervorragend. Hier ist nichts zu wenig und nichts zu viel, und alles klingt sehr rau und direkt. Die Hardcore-Fans der PEACOCKS werden sich vielleicht an den ein oder anderen Song erst gewöhnen müssen. Wer sich aber auf das Album einlässt, wird feststellen, dass "Touch And Go" das hervorragende Songwriting, die musikalische Vielfalt wie auch die Spielfreude der Band perfekt rüberbringt. Und all das zusammen ist extrem ansteckend und lässt einen innerlich durchgehend abgehen.

Touch And Go


Cover - Touch And Go Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 38:26 ()
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Blood & Water

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Der finnische Keyboarder Mikko Harkin stand einst bei SONATA ARCTICA in Lohn und Brot und arbeitete auch für KOTIPELTO. Nun steht mit MEHIDA seine eigene Band in den Startlöchern, für die er unter Anderem den ehemaligen THERION- und CANDLEMASS-Sänger Thomas Vikström gewinnen konnte. Mit den ehemaligen Arbeitgebern dieser beiden Recken haben MEHIDA aber nicht allzu viel zu tun; zwar wird auch hier über weite Strecken einem melodischen, mitunter progressiven Stil gefrönt, doch geht die Band insgesamt eine Spur rauer zur Sache. Zuckersüße Dudelgitarren, endlose Klimperkeyboards und durchgehender Eunuchengesang gehören nicht zum Repertoire des Quintetts, dafür geht es in Sachen Gitarrenarbeit relativ heavy und groovig zur Sache, das Tasteninstrument bleibt meist dezent im Hintergrund, und Thomas Vikström´s angenehm gemäßigter, kraftvoller Gesang wird nur hin und wieder durch (allerdings eher gewöhnungsbedürftige) Chöre aufgewertet (man höre zum Bleistift "Wings Of Dove"). Lediglich den PRO-PAIN-artigen Anfang von "Multitude" hätte man sich klemmen können, aber es wird dadurch umso mehr deutlich, dass Mikko Harkin mit seiner Band nicht das Klischee der typischen "Symphonic Metal Band" erfüllen will. Ein stilistisch interessantes Debüt, dem lediglich das noch etwas holprige, noch nicht ausgereifte Songwriting und die nicht ganz angemessene, dünne Produktion Abzüge in der B-Note bescheren. "Blood & Water" ist sicher nicht Jedermanns Sache, aber aufgeschlossene Melodic Metaller können hier ruhig mal reinhören.

Blood & Water


Cover - Blood & Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:50 ()
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The Great Divide

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Dass sie wie eine Mischung aus BAD RELIGION und SOCIAL DISTORTION klingen, mussten sich die GENERATORS sicherlich schon häufiger anhören. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen und wird sich auch mit dem neuen und sechsten Album nicht ändern. Trotzdem mag ich jede ihrer Veröffentlichungen. Der Fünfer aus L. A. schreibt ganz einfach gute Songs zwischen Punkrock und Rock ´n Roll, die Gitarren sind immer dreckig und Doug Daggers Gesangslinien hauen mich - trotz der stimmlichen Ähnlichkeit zu Greg Graffin - jedes Mal wieder vom Hocker. Und weil auf die GENERATORS Verlass ist, legen sie auch mit "The Great Divide" wieder ein tolles Stück Musik vor. Erwartungsgemäß hat sich musikalisch nicht viel verändert. Das Tempo wurde ein bisschen gedrosselt, dafür klingt alles noch ein bisschen düsterer, sind die Melodielinien noch ausgefeilter und wirkt der Gesamtsound intensiver. Direkt der Opener und Titelsong packt einen mit seinen melancholischen Harmonien, drückt aber gleichzeitig ohne Ende, und "Point Of No Return" bekommt man alleine wegen des Gitarren-Licks nicht mehr aus dem Ohr. "In My Oblivion" ist mit seinen Wechseln zum Halftime dazu noch genial aufgebaut, "A Turn For The Worse" zeigt leichten Western- und "What I´ve Become" Ska-Einschlag. Lediglich das wenig inspirierte STONES-Cover "Paint It Black" hätte man sich sparen können. Davon abgesehen haben die GENERATORS wieder ein schönes Album ohne Durchhänger abgeliefert, das ordentlich kickt und von Anfang bis Ende Spaß macht.

The Great Divide


Cover - The Great Divide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:44 ()
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Diamonds Unlocked

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Die Quoten für die vermuteten Titel einer AXEL RUDI PELL Coverscheibe waren nicht gut. DEEP PURPLE und natürlich RAINBOW wurden hoch gewettet. Aber weit gefehlt. Der Gitarrist lies die üblichen Verdächtigen außen vor, wilderte auch in den Gefilden des Pop und drückte allen Songs seinen Stempel auf - der nicht nur von seinem Gitarrenspiel dominiert wird, sondern auch der Gesang von Johnny Gioeli prägt "Diamonds Unlocked". Höhepunkte ganz klar das nach einem einleitenden Intro fett aufspielende und flott daherkommende "Warrior" von RIOT (wäre auch ein guter Opener für eine AXEL RUDI PELL-Show), das hochmelodische MICHAEL BOLTON Stück "Fools Game" (klingt immer noch schön achtzigerlastig), die amtliche MONTROSE-Hymne "Rock The Nation" und der zeitlos gute THE WHO-Klassiker "Won’t Get Fooled Again". Mit dem auf über 8 Minuten kommenden PHIL COLLINS-Megahit "In The Air Tonight" kann ich mich weniger anfreunden - hier kann ARP dem Original trotz zusätzlicher Percussions und Schlagzeugparts und einem rockig arrangiertem Ende nicht das Wasser reichen; und auch Johnny Gioelis Gesang will nicht so recht passen - wohl Geschmackssache. Ähnlich geht es mir, warum auch immer, mit "Love Gun" (KISS) im Akustikgewand, obwohl das Live sicher zieht und für viele wohl ein Highlight sein wird. Ungewöhnlich aber echt nicht übel die Pell’sche Version von U2’s "Beautiful Day" (Pop-Appeal im Rockgewand mit klasse Solo). Der eher konventionelle Rocksong "Stone" (CHRIS REA/THE LAW), das von Hammondorgel und einem im Bluesrock schwelgenden Gitarristen getragene "Heartbreaker” (obwohl Axel nicht an das Original Blues-Feeling von FREE rankommt - auf Vinyl klang das halt früher wärmer) und ganz überraschend das gefühlvolle "Like A Child Again” (THE MISSION) vervollständigen eine anständige Coverscheibe. Soundtechnisch konnte hier auch nichts schief gehen - spielte und produzierte der Wattenscheider das Teil doch mit bewährter Mannschaft ein (Doernberg, Krawczak, Terrana und Produzent Bauerfeind). Fazit: wer bisher nichts mit Coveralben anfangen konnte, wird auch um "Diamonds Unlocked" einen großen Bogen machen. Fans von AXEL RUDI PELL und Covers schlechthin können hier wiederum nicht so viel falsch machen.

Diamonds Unlocked


Cover - Diamonds Unlocked Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:30 ()
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666-Satan´s Soldiers Syndicate

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Es gibt ja mehrere Definitionen, was DESASTER nun eigentlich genau spielen: Old School Träsch, Bläck Träsch, Däss Träsch, Bläck Däss Träsch oder doch Old School Träsh Bläck Däss Schießmichtot? Die Plattenfirma zwinkert uns was von "Witsching Bläck/Träsch Mättel zu, aber eigentlich isses´ völlig wumpe. Old School isses´, Träsch meinetwegen auch, und geil isses´, das passt immer! Die Koblenzer gehören seit gut 15 aktiven Jahren zum Besten, was man weltweit in Sachen Krach der alten Schule findet, und nun schießen sie uns wieder einen Hammer um die Ohren. Ich gebe zu, dass mir "666 - Satan´s Soldiers Syndicate" nach den ersten ein, zwei Durchläufen nicht so gut gefiel wie der Vorgänger "Angelwhore". Das lag zum einen an der etwas dünneren, räudigeren Produktion und dem allgemein etwas punkigeren Stil, der die Songs nicht immer sofort zünden ließ. Doch nach x Umdrehungen ist klar: diese Art von "Schepperproduktion" passt zu keiner Band so gut wie zu DESASTER, und das Punkige verliert sich mit der Zeit in endgeilen Breaks und Rhythmuswechseln, die fast schon SLAYER-Niveau erreichen. Und das, was SLAYER aus allerhöchster technischer Perfektion herausholen, machen DESASTER durch ihre natürliche Attitüde wett. Hier klingt nichts konstruiert oder künstlich gewollt; man nimmt der Band ab, dass sie genau diese Platte machen wollte. Das macht unterm Strich zehn Songs in 37 Minuten, wovon jeder als Knaller durchgeht, kein Füller in Sicht. Und Hilfe gab´s auch noch: Proscriptor (ABSU), Ashmedi (MELECHESH) und Alan Nemtheanga (PRIMORDIAL) sind ebenfalls große Fans der deutschen Formation und haben sich entschieden, auf dem Album gleich mal mitzumachen, nachzuhören bei "Tyrannizer", einem der besten Knüppelbolzen der letzten Jahre. Aber auch der der fiese Titelsong, "Angel Extermination", "Razor Ritual", die bereits vor längerer Zeit live präsentierte Hymne "Hellbangers", "Vile We Dwell", "More Corpses For The Grave" (was für ein Abschluss!) und jeder verdammte andere Song auf der Scheibe sind grandios, gehen direkt ins Blut und machen süchtig. Haltet mich für bekloppt, aber ich finde "666 - Satan´s Soldiers Syndicate" sogar noch besser als das aktuelle SLAYER-Album, weil es die ungezügelte Spontaneität des Thrash-Genres auf den Punkt bringt und für mich garantiert zu den stärksten fünf Alben des Jahres gehören wird. Ein absoluter Oberhammer!

666-Satan´s Soldiers Syndicate


Cover - 666-Satan´s Soldiers Syndicate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:26 ()
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