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Shackleton’s Voyage

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„Shackleton’s Voyage” ist die progressive Aufarbeitung einer aufsehenerregenden Antarktis-Expedition welche zwischen 1914 bis 1916 durch den Briten Sir Ernest Shackleton und seinem Schiff Endurance durchgeführt wurde. Der Hamburger Multiinstrumentalist Frank Bossart setzt dabei die komplette Geschichte der fast in eiern Katastrophe mündenden Expedition musikalisch um, unterstützt u.a. von Yogi Lang (RPWL, Moog und Synthies), Sänger Billy Sherwood (ex-YES) und dem britischen Erzähler Ian Dickinson der einzelne Parts miteinander verbindet. Im Vergleich zum Vorgänger „The Compass Rose“ legt Bossard diesmal betont mehr Wert auf Rockelemente, ohne die gewohnt atmosphärischen Part zu vernachlässigen – nur geht die Melange auf „Shackleton’s Voyage” nicht gänzlich auf. Sich Elemente von symphonischen Rock, Prog und Folk bedienend und nach eigener Aussage auch von Mike Oldfield inspiriert, sorgt letztere Einfluss eben dafür, dass dem Album eine gewisse instrumentale „Altmodischkeit“ anhaftet, welche vor allem durch die guten, mit Gesang ausgestatteten Nummern „The Challenge“, „Going Home“ und der gefühlvoll intensiven Ballade „Will You Ever Return?“ (mit weiblichen Vocals) durchbrochen wird. Eine musikalische Darstellung der kalten Südens vor den Augen des Hörers lässt sich so aber nicht erreichen. EUREKA kann so mit „Shackleton’s Voyage” den durchaus hohen Erwartungen der Prog-Gemeinde nicht entsprechen – nur „schön anzuhören“ (und das ist es) ist hier zu wenig.

Shackleton’s Voyage


Cover - Shackleton’s Voyage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 51:14 ()
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You Can't Hurt Steel

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Bands wie THE MORNING AFTER werfen immer die Frage auf, ob sie überhaupt irgendwas ernst nehmen und wenn ja, was. Ihr Album „You Can’t Hurt Steel” macht schon mit dem Titel klar, dass hier Metal durch den Kakao gezogen wird, ohne Gnade, ohne Rücksicht. Und richtig, von Stadionrock bis Power Metal, von Metalcore bis Glam Rock findet sich alles im Sound der Band wieder, die es dabei versteht, alles zu einer kurzweiligen Mischung zusammenzurühren. Tracks wie das extrem cheesige „Glitter And Bombs“, in denen der Sänger alles gibt, was ein Power Metal-Sänger zu geben in der Lage ist, oder die 80er Jahre-Hommage „Atlantis“ machen durchaus Laune, solange sie nicht zu ernst genommen werden. Aber das wirft die Frage auf, wer sich so eine Scheibe kaufen wird. Echten Metallern wird das im Zweifelsfall zu abwertend sein und wer mit dem ganzen Metalzirkus eh nicht viel anfangen kann, braucht auch „You Can’t Hurt Steel“ nicht. Zudem sind die Songs bei allem Stilmix mit starker Heavy Metal-Schlagseite, was die Originale besser können – für eine trashige Party taugen IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST und MÖTLEY CRÜE allemal besser als THE MORNING AFTER.

You Can't Hurt Steel


Cover - You Can't Hurt Steel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:11 ()
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Final Conversation Of Kings

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Schon auf ihrem starken Debüt “Begins Here” (siehe Review) wusste die australische Alternative-Hoffnung zu überzeugen, und auch der Drittling „Final Conversation Of Kings“ (cooler Titel übrigens!) geizt nicht mit tollen Songideen und sehr gefühlvollen Melodien, die allerdings, im Gegensatz zu früher, nicht mehr ganz so „schrammelig“, bzw. „grungig“ daherkommen. Hat man beim Debüt noch partiell Bands wie PEARL JAM, DEFTONES oder auch mal NIRVANA rausgehört, tendiert der Sound von THE BUTTERFLY EFFECT anno 2009 etwas mehr in Richtung RUSH oder PORCUPINE TREE, was die Musik insgesamt etwas zugänglicher und für Proggies ebenfalls noch interessanter macht. Modern klingt die Band aber immer noch, wenn auch im positiven Sinn zeitlos, woran besonders Sänger Clint Boge großen Anteil hat, der es schafft stets kraftvoll und emotional zu klingen, was Songs wie „Final Conversation“, „… And The Promise Of The Truth“, „In These Hands“ oder dem geilen „Window And The Watcher“ (toller Refrain!) eine ganz eigene Note verleiht. Normalerweise würde ich “Final Conversation Of Kings” sofort einen “Tipp” verpassen, aber einige der Stücke (etwa der kaum in Fahrt kommende und am Ende sogar mit Bläsern getunte Opener „Worlds On Fire“, das ein wenig an U2 erinnernde „Rain“ oder das sperrige, abschließende „Sum Of 1“) wirken auf mich ein Stückweit so, als hätte man dort gute Ideen nicht zu Ende gedacht und die gelungenen Songwriting-Ansätze verpuffen lassen. Das ist aber natürlich lediglich ein rein subjektiver Eindruck, der modern angehauchte Proggies und alternative Rocker nicht davon abhalten soll, dieses sehr starke Album auszuprobieren!

Final Conversation Of Kings


Cover - Final Conversation Of Kings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:27 ()
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Into The Valley Of The Moonking

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MAGNUM sind für viele Fans melodischen Hard Rocks noch immer das Maß aller Dinge – um so mehr, als man in 2004 mit „Brand New Morning“ (das zweite Album nach der Reunion) eine richtig starke Wiedergeburt erleben durfte und mit der 2007er-Scheibe „Princess Alice And The Broken Arrow“ für viel Furore sorgte. Nun gibt es mit „Into The Valley Of The Moonking” neuen Stoff der englischen Veteranen. Und das Album bietet genau jenes, auf was die Fans der Band schwören: melodisch hymnischen Rockmusik, wunderbar ausgereiftes Zusammenspiel von Keyboard und Gitarre (Mark Stanway und Tony Clarkin) und dazu Bob Catley’s unverwechselbar schöner Gesang. Auch klar das man sich nicht mit den Überfliegern der Anfangsjahre messen kann – wir haben 2009. Diese Scheibe braucht etwas bis man mit ihr warm wird – ein sofortiges „das isses“ (wie beim oben genannten Vorgänger) bietet „Into The Valley Of The Moonking” definitiv nicht. Und obwohl das Werk mit der Zeit viele gewohnt geniale Momente offenbart, scheinen MAGNUM darunter zu leiden mal wieder etwas die Handbremse angezogen zu haben – die irgendwie schon mal gehörten Ballade „A Face In The Crowd" und „Time To Cross That River" (dem Song hätte ein wenig mehr Härte gut getan) fallen darunter; und auch über den etwas ungewöhnlich Opener „Cry To Yourself“ (fast schon Pop mit Beatles-Bezug) kann man sicher streiten. Als einzelner Song durchaus gut, vermittelt er nicht gerade den besten Einstieg in das Album. Subjektiv gut dagegen der zwar einfach gestrickte aber recht flotte und eingängige Retro-Rocker „All My Bridges“, das als „Wings Of Heaven“-Hommage angelegte großartige Epos „The Moon King” und das sich dramatisch steigernde und emotionale „If I Ever Lose My Mind”. Das finale „Blood On Your Barbed Wire Thorns“ kommt dann mit gewollt / ungewollten AC/DC-Feeling daher und rockt gewaltig. Dazu ein Album-Cover mit detaillierten Querverweisen das einen ja fast schon zum Vinyl zwingt. Gut! Aber den überragenden Vorgänger, das beste MAGNUM-Werk seit den glorreichen 80er kann „Into The Valley Of The Moonking“ trotzdem nicht toppen. Dafür haben sich zwischendurch halt doch nicht ganz so zwingende Kompositionen eingeschlichen. Aber selbst so sind MAGNUM der Konkurrenz immer noch weit voraus und für Melodic-Rock-Freunde weiterhin unverzichtbar.

Into The Valley Of The Moonking


Cover - Into The Valley Of The Moonking Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:34 ()
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Reveal No Secrets

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Das Plattenlabel empfiehlt das neue Werk von LOCH VOSTOK den Fans von COB, IN FLAMES und ARCH ENEMY – und langt damit kräftig hin. Die Schweden bieten auf „Reveal No Secrets“ nämlich oft einen gewollt komplexeren Songaufbau, der dabei aber die genialen Melodien genannter ARCH ENEMY nicht erreicht und definitiv weniger Härte. Bandleader Teddy Möller (Gesang und Gitarre) und seinen Mannen garnieren ihren melodischen Death Metal mit reichlich Keyboards, cleanen Vocals sowie einem progressivem Anspruch und atmosphärischen Parts die vermuten lassen das auch EVERGREY, PAIN OF SALVATION und OPETH hätten zitiert werden können. Allerdings können auch gute Tracks wie der recht harte Opener „Loss Of Liberty“, das von Keyboard gegen Gitarre dominierte „Energy Taboo“ oder dem klasse, fast 8-minütigen „Breakthru“ (ruhiger Beginn, wunderbare Melodien und Steigerung zu einem bombastisch, wuchtigen Finale) nicht darüber hinwegtäuschen, das auf „Reveal No Secrets“ doch noch etwas die Richtung fehlt – Fans werden dies Abwechslungsreich nennen. Und wenn der Gesang sich in cleanen Höhen aufschwingt, wäre etwas mehr Volumen auch durchaus angebracht – die Growls und Chöre passen dafür auf jeden Fall schon mal. Ansonsten haben LOCH VOSTOK ein gutes Album Nr. 3 am Start, das manche Facette erst mit der Zeit offenbart, einen guten Sound vorzuweisen hat und das instrumentale Können der Protagonisten erkennen lässt. Jene, welche mit einer Melange obiger Bands was anfangen können, dürfte „Reveal No Secrets” die Zeit angenehm gestalten.

Reveal No Secrets


Cover - Reveal No Secrets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:2 ()
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Weapons Of Mass Destruction

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Meine Kollegin Tanja aka Tennessee hat das Debütalbum der deutschen Rock´n´Roll-Newcomer THE BULLETMONKS bereits vor eineinhalb Jahren ausführlich besprochen (siehe Review). Inzwischen ist das Quartett beim österreichischen Label Napalm Records untergekommen, die das Album nun noch mal ganz offiziell unter dem Titel „Weapons Of Mass Destruction“ unters Volk mogeln. In Sachen Qualität dieser sehr dynamischen, ordentlich nach vorne rockenden Band hat Tennessee nicht übertrieben; Songs wie „No Gain Just Pain“, „Never Be A Wannabe“ oder das superbe „I Am“ dürften jedem Fan von dreckigem, energiegeladenem Asi-Rock´n´Roll mächtig in die Buxe fahren, sofern man sich irgendwo im Pool aus GLUECIFER, THE HELLACOPTERS oder auch TURBONEGRO wohl fühlt. Als Zugabe hat man dieser Neuauflage noch eine Unplugged-Version des Openers „No Gain Just Pain“ beigepackt, die zwar nicht essentiell ist, als netter Bonus aber allemal durchgeht. Schweinecoole Rocker und Roller mit großen, verspiegelten Pornosonnenbrillen sollten unbedingt zuschlagen, der Rest mach hier aber auch nicht viel verkehrt!

Weapons Of Mass Destruction


Cover - Weapons Of Mass Destruction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:56 ()
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Bloodstained Endurance

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Auch wenn Bandgründer Ronny Thorsen vor über zwei Jahren sämtliche Bandmitglieder abgehauen sind, hat sich der Norweger nicht unterkriegen lassen und ist mit komplett neuer Mannschaft angetreten, TRAIL OF TEARS zu neuen Ufern zu führen. Das vorläufige Resultat nennt sich „Bloodstained Endurance“ und knüpft stilistisch nahtlos an den Vorgänger „Existentia“ an. Allerdings geht es auf dem neuen Werk etwas gemäßigter und weniger dynamisch zur Sache, und auch das Songwriting weiß nicht über die volle Distanz zu überzeugen. Etwas farblos und wenig mitreißend wirkt das Album, auch wenn Sängerin Cathrine Paulsen mit ihrem zwar symphonischen, aber nicht dauernervigem Gesang wieder eindeutige Akzente setzen kann und Bandchef Ronnys Growls hervorragend ergänzt. Aber außer der gelungenen Ballade „A Storm At Will“ und dem flotten „Take Aim. Reclaim. Prevail.“ will keiner der Songs so richtig ins Blut gehen; einen Hit der Marke „Venom Inside My Veins“ vom letzten Album sucht man leider vergebens. Am Ende bieten TRAIL OF TEARS auf „Bloodstained Endurance“ viel bombastisches Verpackungsmaterial, aber leider zu wenig Inhalt um den Hörer über längere Zeit zu fesseln. Das konnte diese Band schon mal besser.

Bloodstained Endurance


Cover - Bloodstained Endurance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:22 ()
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Landkjenning

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Inzwischen vom Ein- zum Zweimannprojekt expandiert (neben Bandgründer, Sänger und Gitarrist Torbjørn Sandvik ist nun auch Drummer, Bassist, Synthiemann, etc. Geirmund Simonsen Mitglied von GLITTERTIND), wandelt man immer noch auf sehr folkigen und wenig vikingmetallischen Pfaden, was sich darin äußert, dass fiese Growls, Schreie und auch Black Metal-Einflüsse völlig außen vor bleiben. Auch anno 2009 erinnern GLITTERTIND stilistisch etwas an VINTERSORG und weniger traditionelle FALCONER, was aber leider auch wenig Spannung garantiert. „Landkjenning“ plätschert mit seiner fast schon kinderliedartigen Atmosphäre seicht dahin; Headbangen unerwünscht. Ein Stück wie „Longships And Mead“ ist fast schon Schlager pur, und auch der Rest könnte glatt als Disney-Soundtrack durchgehen. „Landkjenning“ ist weder finster-böse noch trinkfreudig-heiter, aber auch nicht im besten Folk-Sinne locker-eingängig und spricht daher weder die BATHORY- noch die KORPIKLAANI-Fraktion an, und auch SKYCLAD-Jünger sind hier Fehl am Platz. Hinzu kommt eine dröge, matschige Produktion, die die ansonsten schon geschmacklose Suppe noch weiter vermiest. Am Ende bleibt ein Album, über dessen Sinn und Aussagekraft man nicht lange debattieren muss: es hat beides nicht!

Landkjenning


Cover - Landkjenning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:38 ()
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Gospel Of The Wretched

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LAY DOWN ROTTEN haben schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie eine verdammt gute Death Metal-Band sind, die mit Herzblut zur Sache gehen. „Gospel Of The Wretched“ kann zweifellos als ihr bis dato bestes Album gesehen werden, so ausgefeilt und souverän die Hessen in den neun Songs zu Werke gehen. Zwischen schwedischen und amerikanischen Einflüssen hin- und herwechselnd, ist jeder Song brutal und dermaßen Energiegeladen, dass es den unbedarften Hörer schier umhaut, was von der sehr guten Produktion (Dan Swanö saß an den Reglern) perfekt unterstützt wird. Handwerklich haben die Jungs mit diesem Werk endgültig ihre Meisterprüfung abgelegt, allen voran Shouter Jost, der eine beeindruckende Leistung zeigt. Aber auch die Gitarrenfraktion, die zwischen brutalen Attacken und filligranem Spiel wechselt, und die sehr solide Rhythmusfraktion zeigen, dass sie zu sehr guten Leistungen in der Lage sind und diese auch über Albumlänge hinbekommen. Fehlt nur noch das Letzte, das Songwriting: hier hatten LAY DOWN ROTTEN schon immer ein Gespür für mitreißende Songs, auf „Gospel Of The Wretched“ bestätigen sie das erneut. Langeweile kommt zu keiner Sekunde auf, die Songs sind bei aller Brutalität nicht nie langweilig oder Schema F folgend, genau so wie das sein soll. Kurzum: fettes Death Metal-Album, mit dem sich LAY DOWN ROTTEN vor der Konkurrenz nicht verstecken müssen und mit dem sie in die Spitzengruppe der Szene stoßen können.

Gospel Of The Wretched


Cover - Gospel Of The Wretched Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:8 ()
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By The Light Of The Northern Star

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Die Färöer Insulaner TYR haben sich inzwischen ihren festen Platz in der europäischen Folk Metal-Szene erspielt, was vor allem auf eine simple Tatsache zurückzuführen ist: Heri Joensen und seine Mannen haben einen ureigenen Sound entwickelt, der jeden ihrer Songs sofort als TYR-Erzeugnis erkennbar macht. Es gibt in den unendlichen Weiten der inzwischen von drittklassigen Kopien verseuchten Viking/Pagan/Folk-Welt keine andere Band, die so klingt wie TYR – aus, Ende! Und nach dem schon vor Chören strotzenden „Land“ legen die Jungs auf „By The Light Of The Northern Star“ noch einmal nach und erinnern jetzt in Sachen Bombast noch stärker an die deutsche Institution BLIND GUARDIAN, die auf ein ähnliches Pferd setzen. Darüber hinaus enthält das neue Werk einen Hit nach dem nächsten, wovon viele zusätzlich massives Ohrwurmpotential offenbaren. Der Opener „Hold The Heathen Hammer High“, „Into The Storm“, „Northern Gate“, „By The Sword In My Hand“ oder der Titelsong strotzen unterm Strich zwar nicht gerade vor Abwechselung, leben aber von ihrer famosen Hymnenhaftig- und Eingängigkeit. Ein weiterer Pluspunkt dieser Band ist, dass auf typisch folkige Dudeleinlagen per entsprechendem Sack, Fidel, ukrainischem Nebelhorn oder peruanischem Tropenholzpiano völlig verzichtet wird. TYR spielen letztlich puren Heavy Metal, nur mit nordischen Melodien und einem inzwischen in der Oberliga angesiedelten Songwriting. „By The Light Of The Northern Star“ toppt die beiden nicht immer ganz überzeugenden Vorgänger locker und geht als das beste TYR-Album seit dem grandiosen Debüt „Eric The Red“ durch. Klasse Scheibe!

By The Light Of The Northern Star


Cover - By The Light Of The Northern Star Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:32 ()
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