News:

SLAYER-Gitarrist Jeff Hanneman ist tot

SLAYER-Gitarrist Jeff Hanneman verstarb gestern gegen 11:00h Ortszeit in einem Krankenhaus nahe seines Wohnortes in Kalifornien an Leberversagen. Das teilte die Band kürzlich auf ihrer Facebook-Seite mit.


"Slayer is devastated to inform that their bandmate and brother, Jeff Hanneman, passed away at about 11AM this morning near his Southern California home. Hanneman was in an area hospital when he suffered liver failure. He is survived by his wife Kathy, his sister Kathy and his brothers Michael and Larry, and will be sorely missed.


Our Brother Jeff Hanneman, May He Rest In Peace (1964 - 2013)"


Review:

Tribute To Perseverance

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EIKOSTATE kommen aus Spanien (besser gesagt aus Katalonien, Barcelona) und bieten laut eigener Aussage melodiösen Rock mit japanischen Einflüssen. Das klingt erst mal recht krude. Nach den ersten Durchläufen sei da aber mal Entwarnung angesagt. Zwar sind die japanischen Einflüsse hörbar – vor allem durch die Instrumentalisierung - aber musikalisch bewegt man sich in Gefilden, die man gemeinhin im US-Radio hört (Alternative Rock mit Nu-Metal-Schlagseite); und auch stimmlich läßt Sänger David Martinez EIKOSTATE kaum als spanische Band erscheinen. Auf der anderen Seite fehlt vielen der durcharrangierten Songs durch die Wohl sehr intensive Beschäftigung mit den japanischen Instrumenten der letzte Kick; will meinen hin und wieder hätte guten Songs wie „The Betrayal“, „Silence“ oder „Away From Here“ (dazu gibt es auch ein Video) ein eruptiver Ausbruch gut getan. Egal, die Idee welche EIKOSTATE ihrem Sound zu Grunde legt ist ausbaufähig. Die limitierte Ausrichtung gen Mainstream nimmt dem Album „Tribute To Perseverance” allerdings etwas die Durchschlagskraft und macht es eher zu einer Scheibe für Radiohörer mit ruhigen Nu-Metal-Umfeld. Aber das, das ist durchaus gewollt.

Tribute To Perseverance


Cover - Tribute To Perseverance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eikostate

KEINE BIO! www
News:

WITCHCRAFT sagen Tour ab

Alles Fans, die sich schon auf die geplante Tour der Doom-Metaller von WITCHCRAFT vorgefreut haben, müssen jetzt leider die kurzfristige Absage der Gigs hinnehmen.



Die Skandinavier haben jetzt auf ihrer Facebook-Seite verkündet, dass es ihnen sehr leid täte, dass die anstehende Tour aus ernsthaften gesundheitlicher Problemen gecancelt werden müsse. Aber die Gesundheit ginge nun mal immer vor.



Die beiden anderen Bands des vorgesehenen Bandpackages, ORCHID und FREE FALL, werden die Tour allerdings trotzdem absolvieren. Als Ersatz für WITCHCRAFT springen TROUBLED HORSE mit Unterstützung einiger WITCHCRAFT-Mitglieder ein.





News:

STATUS QUO machen Filmsoundtrack

STATUS QUO kommen im November 2013 gemeinsam mit URIAH HEEP auf Deutschlandtour.

Das Motto lautete dabei „Bula Quo!“ und ist gleichzeitig der Albumtitel der neuen Scheibe sowie auch der Filmtitel einer rasanten Action-Komödie (Regie: Stuart St. Pauls) in der Sänger/Gitarrist Francis Rossi und Rick Parfitt auch selsbt mitspielen.

An der Seite etablierter Schauspieler wie Jon Lovitz („Loaded Weapon I“) und Craig Fairbrass („Cliffhanger“) wird eine Insel im Südpazifik unsicher gemacht. Mit dem Titel „Bula Quo!“ (auf Fidschi: „Hallo Quo!“) wollen die Boogie-Rocker eine Brücke in ihre eigene erfolgreiche Vergangenheit schlagen. Dank der auf ihrem sechsten Studiowerk „Hello“ (1973) enthaltenen Hit-Single „Caroline“ gelang ihnen in Großbritannien der Durchbruch.

Der Soundtrack erscheint am 07.06. als Doppel-CD. CD1 beinhaltet neun frische Songs und die 10 Tracks auf CD2 bestehen aus Neufassungen von alten QUO-Klassikern wie „Living On An Island“, „Whatever You Want“, „Down Down“ oder „Rocking All Over The World“ sowie Liveaufnahmen, welche ebenso Teil des Films sind.





Konzert:

AC4, Nations Afire - Münster, Gleis 22

Konzert vom

Mit AC4 ist Dennis Lyxzén (REFUSED, INTERNATIONAL NOISE CONSPIRACY) seit gut fünf Jahren im HC/ Punk-Bereich aktiv. Anfangs zusammen mit REFUSED-Basser David, seit 2011 aber ohne den prominenten Mitstreiter. Mit „Burn The World“ gibt es seit kurzem neues Material zu hören, so dass eine kleine Tour rund um den Maifeiertag sinnvoll erschien. Dabei musste die Band auf Dennis’ kleinen Bruder Fredrik als Drummer zurückgreifen, da ihr etatmäßiger Drummer zehn Tage vor Tourbeginn seinen Ausstieg verkündet hatte. An diesem Abend waren die vier Schweden im muggeligen Gleis 22 in Münster zu Gast, wo sie auf NATIONS AFIRE trafen, die sich ebenfalls auf Europa-Rundreise befanden.



Während das Champions League-Spiel des BVB gegen Real Madrid noch lief, legten NATIONS AFIRE vor gut gefülltem Laden los. Die Amis präsentierten sich vom ersten Song an sehr spielfreudig, allen voran Nik Hill an Gitarren und Gesang tobte, poste und rockte über die Bühne, als wäre er kein Routinier, sondern ein 20jähriger Jungspund auf seiner ersten Tour. Dieses Verhalten ließ ihn sehr sympathisch wirken und übertrug sich auch auf IGNITE-Kollege Brett am Bass und Gitarrist Chris, während Drummer Todd sowieso Energie pur war und das Drumkit ordentlich malträtierte. Auf das Publikum sprang der Funken zwar nicht so wirklich über und ließ so einen kleinen Graben zwischen Band und Publikum entstehen, aber davon ließen sich NATIONS AFIRE nicht beirren. Mit viel Einsatz spielten sie ihren gut 40minütigen Set runter und hatten dabei augenscheinlich viel Spaß. Die Songs ihres „The Ghosts We Will Become“-Album präsentierten sie an diesem Abend einen Zacken härter als auf Platte, was ihnen gut zu Gesicht stand. So konnten NATIONS AFIRE auf ganzer Linie überzeugen und dürften sicher den einen oder anderen neuen Fan gewonnen haben.



Machen wir uns nichts vor: Dennis Lyxzén ist ein begnadeter Entertainer. Als Musiker eh über jeden Zweifel erhaben, aber was der Kerl an witzigen Anekdoten über seine Band, seine Mitstreiter, sich selbst und Münster zum Besten gab, war das Eintrittsgeld alleine wert. Zwischen den Stories gab es dann immer ein bis zwei AC4-Songs, die richtig fett aus den Boxen knallten und von Aushilfsdrummer Fredrik Lyxzén gnadenlos angetrieben wurden. Nur, damit Dennis feststellen konnte, dass sich 22 Minuten Songmaterial mit 20 Minuten Gelaber füllen lassen, so dass die Leute zufrieden nach Hause gehen, da die Band ja 45 Minuten gespielt hätte. Sprach’s, zwinkerte und haute den nächsten Song raus. „Where Are The Kids“ wurde dann nach einer Ansage über Freudenfeuer und „virgins that have to be sacrificed there“ gespielt, was selbst Dennis sprachlos machte. Wie er aber später feststellte, sinkt das Intelligenzlevel von Musikern auf Tour massiv. Das Publikum hatte an seinen Ansagen (die immer wieder von Gitarrist und Bassist ergänzt wurden) ebenso viel Spaß wie an den knackigen HC/ Punk-Songs, so dass jeder auf seine Kosten kam und die 45 Minuten sauschnell vorbei waren. Zwei Zugaben gab es noch, dann war Schluss. AC4 sind in dieser Form eine verdammt gute Liveband, die sich hoffentlich nicht wieder drei Jahre Zeit bis zur nächsten Tour lässt. Alternativ wäre eine Spoken Word-Tour von Dennis auch ok.



Mehr Infos:

News:

Augenfutter von AC4

AC4, die HC-Band von REFUSED-Kopf Dennis, haben mit "Burn The World" nicht nur ein neues Album am Start, sondern auch ein erstes Video dazu - den Clip zu "Curva Del Diablo" gibt es hier zu sehen.

News:

ALPHA AND OMEGA: neues Album fertig

ALPHA AND OMEGA haben die Arbeiten an ihrem neuem Album "No Rest, No Peace" abgeschlossen. Das Werk, bei dem Chad Gilbert (NEW FOUND GLORY, SHAI HULUD) an den Reglern saß, wird am 23.07. via Bridge9 Records erscheinen. Im Sommer werden die Amis u.a. beim WFF und beim Hellfest zu sehen sein.

News:

KYLESA posten neuen Song

Hier gibt es mit "We're Taking This" einen neuen KYLESA-Song zu hören, der sich auch auf dem am 24.05. erscheinenden Album "Ultraviolet" befinden werden wird.


Tracklist:

01. Exhale

02. Unspoken

03. Grounded

04. We're Taking This

05. Long Gone

06. What Does It Take

07. Steady Breakdown

08. Low Tide

09. Vulture's Landing

10. Quicksand

11. Drifting


Review:

Epitome Of Torture

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Das Review einer neuen SODOM-Platte zu schreiben ist wie Eulen nach Athen zu tragen: zu gerne würde man die Leute aus Jux einfach mal damit überraschen, dass Tom Angelripper und Co. jetzt Elektronik in ihre Songs einbauen, hiphoppige Parts oder eine hübsche Sängerin engagiert haben - aber nee, keine Sorge! Auch Album Nummer Vierzehn der Ruhrpott-Thrash-Legende geizt zwar mit Überraschungen, dafür aber wieder nicht mit erheblichen Qualitäten. Nach dem Abgang von Drummer Konrad „Bobby“ Schottkowski hat Tom mit Markus „Makka“ Freiwald einen erstklassigen Ersatz gefunden, der auf „Epitome Of Torture“ sein Konservendebüt mit dem Trio abliefert. Es mag sein, dass das Album kein absolutes Highlight im schon gar nicht mehr objektiv beurteilbaren Backkatalog der Band (ein „Leid“, das etwa auch SLAYER oder MAIDEN teilen, weil man über all die Jahre zu sehr mit dieser Musik verwachsen ist) darstellt, aber für sich genommen ist es eine geile Platte, die mit dem Opener und Ohrwurm „My Final Bullet“, der neuen Bandhymne „S.O.D.O.M.“, dem stampfenden Titelsong, dem superflotten „Stigmatized“ (zu dem auch ein Videoclip existiert, dessen Dreh nicht gerade pannenfrei ablief…), dem leicht vertrackten „Invokating The Demons“ oder der melodischen Hymne „Into The Skies Of War“ mehr als genug Argumente auffährt, auch „Epitome Of Torture“ (wenn auch ganz knapp – „Cannibal“, „Katjuschka“ und das abschließende „Tracing The Victim“ wollen nicht so richtig zünden) einen „Tipp“ zu verpassen. Solch ein Album müssen andere Thrash-Bands erstmal abliefern!

Die CD-Erstauflage enthält mit „Waterboarding“ und „Splitting The Atom“ zusätzlich zwei Bonustracks; Käufer der Doppel-LP dürfen sich darüber hinaus noch über die Coverversion von „Ace Of Spades“ freuen, die schon auf der Split-Scheibe „The Big Teutonic Four“ zu hören ist.

Epitome Of Torture


Cover - Epitome Of Torture Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:50 ()
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