Band:

Mad Mav

KEINE BIO! www
Review:

The Bloodshed Summoning

()

Man kann zu den Ludwigsburgern stehen wie man will, aber SACRED STEEL zeigen seit über 15 Jahren nicht nur jeglichen Trends den Mittelfinger, sondern haben auch die große „True Metal“-Welle um die Jahrtausendwende herum überlebt. Oder kurz: die Jungs um Frontsirene Gerrit P. Mutz (dessen sämtliche Bands und Projekte nach wie vor polarisieren) leben ihren Scheiß, und das ist auch gut so! Da macht Album Nummer Acht, „The Bloodshed Summoning“, keine Ausnahme; wer das Quintett noch nie mochte, muss gar nicht erst weiter lesen. Das Süppchen aus der Essenz von US-Großartigkeiten wie AGENT STEEL, OMEN, BROCAS HELM oder MANILLA ROAD spuckt einmal mehr sehr eigenständige Hymnen aus, auch wenn – so viel Fazit bereits an dieser Stelle – „The Bloodshed Summoning nicht ganz die Klasse von „Wargods Of Metal“, „Bloodlust“ oder „Slaughter Prophecy“ (für mich immer noch das stärkste Werk der Band) erreicht. Stellenweise wirkt es, als habe man über die Jahre einen Teil der Kauzigkeit (die auch Doom- und Black Metal-Einflüsse beinhaltet) der Frühwerke zugunsten eines etwas eingängigeren Songwritings geopfert, aber das sind erstens gefühlte Nuancen, und zweitens sind Songs wie der Opener „Storm Of Fire 1916“, „When The Siren Calls“, das Titelstück, das kurze, ruppige „Under The Banner Of Blasphemy“, „Black Towers“, „The Night They Came To Kill“ und der überlange Abschluss „Journey Into Purgatory“ richtig stark. Mit „No God / No Religion“, „The Darkness Of Angels“ und „”Crypts Of The Fallen” befinden sich zwar ein paar nicht ganz so zwingende Kompositionen auf dem Album, und die drei Bonustracks „Perversion Of The Scriptures“, „Unbinding The Chains“ und „Dig Up Her Bones“ (interessante MISFITS-Coverversion) gehören auch nicht unbedingt zu den absoluten Highlights der Band, aber insgesamt ist „The Bloodshed Summoning“ wieder ein richtig gutes Stück Edelstahl von einer der kompetentesten Größen des Genres!

The Bloodshed Summoning


Cover - The Bloodshed Summoning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 60:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Re-Evolution

()

„Re-Evolution“ ist mitnichten ein neues Studioalbum der finnischen Symphonic Metaller von AMBERIAN DAWN, sondern die Vorstellung der neuen Sängerin Capri, zu deren Einführung man alte „Hits“ neu eingespielt hat. AMBERIAN DAWN beschreiten dabei den Weg, den schon einige anderen (namhafte) Kapellen vor Ihnen gegangen sind. Man tauscht die opernhafte Stimme der bisherigen Sängerin Heidi Parviainen gegen ein mehr im melodischen Metal und Rock angesiedeltes Organ. Ob man dabei nur einem Trend folgt? Das letzte Album „Circus Black“ wies durchaus Zeichen von Stagnation auf, was auch ein Grund für eine Neuausrichtung sein könnte. Anyway! Somit ist „Re-Evolution” wohl in erster Linie für Fans und Anhänger des Symphonic Metal von Interesse, die Songs bzw. deren Ausrichtung bekannt (auch wenn ich finde das „Circus Black“ mit 5 Songs überrepräsentiert ist). Was ist also der Unterschied? Capri kommt deutlich weniger opernhaft daher, und wer seinen Schwerpunkt ausschließlich hier setzt, der kann es dann auch sein lassen. Ansonsten werden die Songs mit mehr emotionaler Power interpretiert und durchaus variabler als Heidi, Capri kommt dann auch mal in die Nähe des Sopran („River Of Tuoni"). Der epische Bombast der Songs wird nunmehr vor allem von der Instrumentierung getragen. Vor allem „Valkyries“ und „Lily Of The Moon“ wissen in dem frischen Gewande zu überzeugen. Mir persönlich gefällt das, was AMBERIAN DAWN mit Capri bieten. Ansonsten muss jeder das für sich selbst herausfinden.




01 Valkyries

02 Incubus

03 Kokko - Eagle Of Fire

04 Lily Of The Moon

05 Come Now Follow

06:Crimson Flower

07 Circus Black

08 Lost Soul

09 Cold Kiss

10 River Of Tuoni

11 Charnel's Ball

Re-Evolution


Cover - Re-Evolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Without A Trace

()

Sie klingen uramerikanisch, sind es aber nicht- THE NEW ROSES kommen tatsächlich aus dem Rheingau. Wie sehr der Staub amerikanischer Straßen aus dem Sound der Deutschen klingt, zeigt schon allein die Tatsache, dass die Single und Powerballade „Without A Trace“ bei nichts Geringerem als dem Trailer der US –Serie „Sons Of Anarchy“ Verwendung fand. Dass das Ganze entsprechend auch ein wenig dreckig klingt, versteht sich von selbst und wird schon mit den ersten Songs „Devil´s Toys“ und „Whiskey Nightmare“ unter Beweis gestellt. Bei „My Hate Survives“ wird dann noch einmal an Härte zugelegt und mit Metal-Elementen geliebäugelt, ohne dabei die Eingängigkeit des Songwritings zu opfern. „Has Anybody Seen My Mind“ ist eine wunderbar melodiöse Ballade mit schönem Chorgesang im Refrain, dasselbe gilt für das anschließende „For A While“, das fast schon nach Feuerzeugen und Wunderkerzen schreit. „Gimme Your Love“ dagegen ist ein wenig anstrengend geraten, da die Melodie beim betont dreckigen Gesang stellenweise etwas auf der Strecke bleibt, wodurch das Lied definitiv eines der schwächeren auf der Platte darstellt. Alles in allem jedoch haben THE NEW ROSES mit „Without A Trace“ ein überaus gelungenes Debütalbum abgeliefert, das ihnen sicherlich zahlreiche neue Freunde bescheren wird.

Without A Trace


Cover - Without A Trace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:20 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The New Roses

KEINE BIO! www
News:

BLESS THE FALL haben ein Deja Vu

Die US-Hardcore Metaller von BLESS THE FALL haben jetzt mit "Deja Vu" einen weiteren Song aus ihrem am 23.08. erscheinenden neuen Werk „Hollow Bodies" via Fearless Records/Rough Trade veröffentlicht.

Den Track gibt es jetzt hier zu finden.

Ab Mitte September kommt die Band dann zusammen mit AUGUST BURNS REd auch livehaftig auf deutschen Bühnen vorbei.



Termine:

13.09. Bochum - Matrix

14.09. Hamburg - Grüspan

18.09. Berlin – C-Club
20.09. Chemnitz - AJZ

21.09. Frankfurt - Batschkapp

22.09. Nürnberg - Hirsch

26.09. München - Backstage Halle / Werk

30.09. Karlsruhe - Substage

01.10. Köln - Essigfabrik




News:

ASHES OF ARES mit Matt Barlow

ASHES OF ARES ist eine neue Formation mit den Protagonisten Matt Barlow (ex-ICED EARTH), Van Williams (ex-NEVERMORE) und Freddie Vidales (ex-ICED EARTH).

Am 06.09. erscheint das selbstbetitelte Debüt des Trios, welches im Morrisound Recording von Jim Morris (u.a. DEATH, ICED EARTH, CONTROL DENIED) produziert wurde.

Einen aktuellen Trailerr gibt es jetzt hierzu sehen.

„Ashes Of Ares“ erscheint via Nuclear Blast als limitierte Digipak-Version sowie in zwei verschiedenen 2-LP-Formaten.



Tracklist:

01. The Messenger

02. Move the Chains

03. On Warrior's Wings

04. Punishment

05. This is my Hell

06. Dead Man's Plight

07. Chalice Of Man

08. The Answer

09. What I Am

10. The One-Eyed King

Bonustrack:

11. The Answer (Acoustic)




News:

NIGHTWISH nehmen WACKEN-Show für DVD auf

Nach Dreifachplatin in Finnland sowie Goldstatus in zahlreichen europäischen Ländern für die noch aktuelle Studioscheibe "Imaginaerum" stehen NIGHTWISH vor den letzten drei Live-Shows im Zusammenhang mit "Imaginaerum".

Heute sind die Finnen in WACKEN live an der Reihe und der Gig auf dem größten Heavy Metal Festival der Welt wird für die Veröffentlichung einer neuen Live-DVD/Blu-Ray in voller Länge mitgeschnitten.

Ab 22:45 Uhr stehen die Herren mit Sängerin Floor Jansen auf der True Metal Stage und wollen ihren bombastischen Symphonic Metal für die Ewigkeit einfangen.





Band:

Avatarium

www
News:

APOKALYPTISCHE REITER sind zurück

Die REITER sind wieder da: Der Nachfolger von "Moral & Wahnsinn" (2011) steht in den Startlöcher.

DIE APOKALYPTISCHEN REITER kommen am 30.05.2014 mit einem neuen Doppelalbum auf die Szene zurück. Ideen dafür wurden aus der ganzen Welt mit nach Hause gebracht. Trips durch die Everglades, die verschneiten französischen Alpen, das sagenumwobene Riesengebirge und ein Proberaum auf einem Hausboot. "Je ungewöhnlicher ein Ort, desto reizvoller erschieN er uns" resümiert Sänger Fuchs.




Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS