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IRON MAIDEN-Bier in Deutschland

Passend zur Europa-Tour von IRON MAIDEN gibt es ab sofort das süffige Premium-Bier "TROOPER" in Deutschland, Österreich und Luxemburg zu kaufen.

Sänger Bruce Dickinson selbst soll für die Qualität des Gerstensaftes bürgen. Gebraut wir das Ganze übrigens von der Robinsons Brewery aus Stockport bei Manchester (natürlich im Vereinigten Königreich).

Der ganze Entstehungsprozess des Bieres wurde von der Band getwittert, zu kaufen ist es nun auf www.metal-and-wine.com!




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Black Dog Barking

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AIRBOURNE machen australischen Hard Rock, heißen nicht AC/DC, hatten bis zum Neuling „Black Dog Barking“ ganze 2 Alben auf dem Markt und haben trotzdem einen hervorragenden Ruf, trotz durchwachsenem Vorgänger-Album – denn in der Vergangenheit machten sie im Gesamtbild doch ganz hervorragende Musik. Die Frage liegt auf der Hand: Hält „Black Dog Barking“ dieses Level – oder gilt der Spruch „Hunde die bellen beißen nicht“?

Okay, ich gebe es ja zu, der war schlecht, lag aber einfach zu nahe; und doch, sie beißen! Bereits am Anfang geht es mit „Ready To Rock“ mit einer Dezibel-Hymne die sofort mit einem eigehenden Mitsing-Chorus der wörtlich nach Live-Audienz schreit, simplem Riffing und einem durchgehend treibenden Sound nach vorne; das gleiche Prinzip wird dann auch noch bei einigen anderen Titeln durchgezogen („No One Fits Me (Better Than You)“) und startet den Silberling direkt mit viel Energie.

Wenn Körper und Hirn nicht unbedingt mit Mitsingen beschäftigt sind, dann wären die typischen Mitnick-Kopfschüttel-Mitgeh-Titel wie „Live It Up“ oder „Firepower“ mit seinem auf den Tick gespielten Riff und dem natürlich strategisch passend platzierten Rock-Solo vielleicht eher angebracht. Wer die Luftgitarre zücken will und das fette Gitarrensolo über dem simplen Powerchord-Rock-Riff nachballern will kommt bei „Hungry“ auf seine Kosten. Wem eher auf etwas spitzeren, akzentuierten Hard-Rock steht (der den Vergleich mit oben genannter Band dann mal wirklich verdient), der findet den Bonustrack „Jack Attack“ garantiert grandios.


Lustigerweise kam ich kürzlich in den Besitz von CRASHDÏETs aktueller Pressung „The Savage Playground“ und fühle mich an manchen Stellen von AIRBOURNEs Neuer auch leicht an den Sleaze-Rock der Jungs erinnert – was an meinem Hörverhalten liegen mag, ich aber trotzdem ungemein scharf finde. Jedenfalls: Für mich sind stumpfe 1-zu-1-AC/DC-Vergleiche völlig fehl am Platze. Klar hat die Band ihre nachvollziehbaren Allüren an die Altvorderen mit dem elektrischen Bandnamen, aber Vergleiche mit anderen Bands kriege ich auch problemlos hin; mehr als genug eigener Stil, Charme und Power hat die Band immer noch! Halte daher fest: Es handelt sich einfach um fetten, ehrlichen, sauber gespielten Hardrock mit viel Eiern. Und das ist bestimmt nichts Schlechtes!

Von mir kriegt „Black Dog Barking“ also durch die Bank eine Empfehlung; sowohl die 10 Songs auf der normalen CD als auch die Bonus-Tracks und (die von der Aufnahmequalität leider etwas armen) Bonus CD mit Live-Aufnahmen vom Wacken 2011 sind so in die HiFi-Anlage zu werfen und abzufeiern, egal ob nebenbei, als Hauptbeschallung oder nach dem fünften Dosenbier live auf irgendeinem Festival. Das Teil rockt!

Black Dog Barking


Cover - Black Dog Barking Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:27 ()
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The Hands That Thieve

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Fast sechs Jahre mussten die Fans der Ska-Punks von STREETLIGHT MANIFESTO auf das neue Album warten. Es dürfte die hohen Erwartungen sicher erfüllen. Von Anfang an geht die Band aus New Jersey mit viel Energie zur Sache. Klassischen Off-Beat-Ska gibt es hier weniger zu hören, dafür häufige Wechsel zwischen Up- und Midtempo, dreckig bratende Gitarren und rohe, treibende Drums. Und an jeder Ecke gibt es (natürlich) Bläsersätze zu hören, die aber, obwohl ziemlich ausgeklügelt, nie zu glatt klingen, sondern eher wild und drauflos gespielt wirken. Auch stellt man bald fest, dass die Melodien trotz der eher rauen Vocals oft ziemlich catchy sind und sich schnell kleine Ohrwürmer festsetzen. Ab und zu wird auch die Akustikklampfe bemüht, und dann geht es auch mal in Richtung Folk („The Hands That Thieve“, „Toe To Toe“) oder z. B. auch Mariachi („If Only For Memories“). So bleibt das Album auch über seine gesamte Länge vielfältig und bietet immer wieder neue Überraschungen. Irgendwann wird es allerdings doch etwas viel mit den oft Big Band-mäßig arrangierten Blechbläsern, etwas weniger wäre hier noch mehr gewesen. Ansonsten legen STREELIGHT MANIFESTO hier ein Album vor, das viel Spaß macht und dem man die Spielfreude der Musiker deutlich anhört.

The Hands That Thieve


Cover - The Hands That Thieve Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Antiadore

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Stolze zwei Dekaden tummeln sich die Jungs von LACRIMAS PROFUNDERE mittlerweile auf den Bühnen dieser Welt, jetzt hat mit „Antiadore“ das jüngste Werk der Düsterrocker das Licht der Welt erblickt. Auch auf dem neuen Silberling ist man dem bisherigen Konzept treu geblieben und mischt gekonnt harte Gitarrenriffs mit Melancholie und weitgehend cleanen Vocals. Die Songs sind allesamt stimmungsvoll gehalten und verbreiten gepflegte Schwermut, ohne dabei in Depressionen zu versacken. Balladen wie das eingängige „Head Held High“ und „Still In Need“ mischen sich mit härterem Material wie „Abandon“ oder dem flott-rockigen „Deny For Now“. Beim anrührend bittersüßen Midtempo-Song „All For Nothing“ ist die Verzweiflung in Sänger Rob Vitaccas Stimme im Refrain fast mit Händen zu greifen. Klassische Ohrwürmer, die sich sofort in den Gehörgang krallen, fehlen, aber LACRIMAS PROFUNDERE halten ihr Niveau auf Albumlänge und leisten sich weder Aussetzer noch ertränken sie ihr Werk in Pathos. Wer also eine Schwäche für düsterrockige Klänge hat, könnte an „Antiadore“ durchaus Gefallen finden.

Antiadore


Cover - Antiadore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Chaos Invocation

www
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THE QUILL und MAMMOTH MAMMOTH auf Tour

Die schwedischen Stoner-Spezialisten von THE QUILL präsentieren ihr aktuelles neues Album "Tigerblood" (Metalville/ Rouch Trade) live gemeinsam auf einer Double-Headliner-Tour ab November mit den Australiern von MAMMOTH MAMMOTH.



Termine:

08.11.2013 D Hamburg - Marx

09.11.2013 D Osnabrück - Bastard Club

10.11.2013 NL Rotterdam - Baroeg

12.11.2013 GB Wolverhampton - Slade Rooms

13.11.2013 GB Manchester - NQ Live

14.11.2013 GB London - 02 Islington Academy 2

15.11.2013 B Vosselaar - Biebob

16.11.2013 D Essen - Turock

17.11.2013 D Köln - Underground

18.11.2013 D Freiburg - Walfisch

19.11.2013 CH Zürich - Mascotte

20.11.2013 D Frankfurt - Nachtleben

21.11.2013 D Leipzig - Moritzbastei

22.11.2013 D Berlin - Bi Nuu

23.11.2013 D Bremen - Tower





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RIVERSIDE: Tournee wird weiter fortgesetzt

RIVERSIDE hatten gerade erfolgreich den ersten Übersee-Teil ihrer „New Generation Tour“ in Amerika und Mexiko gemeistert und schon sind die polnischen Progrocker für den zweiten Teil der Europatour livehaftig unterwegs.

Anfang diesen Jahres war via InsideOutMusic die neue Scheibe Shrine Of New Generation Slaves" erschienen, die zum bisher erfolgreichsten Release der Band avancierte.



Termine:

31.05.2013 Istanbul (Turkey) - Innpark

01.06.2013 Thessaloniki (Greece) - Eightball Club

02.06.2013 Athens (Greece) - Gagarin 205

04.06.2013 Belgrade (Serbia) - Klub Fest

05.06.2013 Zagreb (Croatia) - Mocvara

06.06.2013 Ljubljana (Slovenia) - Gala Hala Club

08.06.2013 Prague (Czech Republic) - Nová Chmelnice

09.06.2013 Wrocław (Poland) - Eter

23.06.2013 Clisson (France) - Hellfest

14.07.2013 Węgorzewo (Poland) - Seven Festival

20.07.2013 Fulda (Germany) - Burg Herzberg

26.07.2013 Lichtenvoorde (The Netherlands) - Zwarte Cross








News:

Neuer Sänger für PEGAZUS

Die in Australien beheimateten Metaller von PEGAZUS haben mit Axel Winter nach dem Ausstieg von Justin Fleming jetzt einen neuen Vocalisten gefunden.

Ausserdem wird derzeit der komplette Internetauftritt der Band überarbeitet.




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ORCHID: Europatour war sehr erfolgreich

Die derzeitig sehr angesagten Retro-Rocker von ORCHID haben letzte Woche ihre aktuelle Europa-Tour (in deren Rahmen die neue und chartmäßig sehr erfolgreiche Platte The Mouths Of Madness" im Vordergrund stand) mit einem schweißtreibenden Gig im Londoner Underworld erfolgeich beendet.

Die Tour führte die Herren aus San Francisco Band u.a. als Headliner zum Berliner Desertfest, wo sie vor 2.000 Fans auftraten sowie zuletzt auf das ROCK HARD-Festival in Gelsenkirchen, wo man von 8.000 Metalheads frenetisch abgefeiert wurde.

Zuerst hätte die Tour mit den Labelkollegen FREE FALL eigentlich als Direct Support für die Schweden WITCHCRAFT stattfinden sollen, die allerdings krankheitsbedingt in letzter Sekunde absagen mußten. Die Tour stand kurz vor dem Aus als ORCHID entschieden, die Headliner-Position zu übernehmen und ihr Ding durchzuziehen.
Der Trip durch Deutschland, Italien, Benelux, Österreich, Schweiz, Polen und England wurde ein voller Erfolg: überall gut besuchte und viele ausverkaufte Shows sowie ein rentabler Merchandise-Stand (zweithöchster Umsatz auf dem ROCK HARD Festival) sorgten für viel Zufriedenheit bei der Band.






Review:

Live At Wolf Trap

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Die DOOBIE BROTHERS sind nun auch schon seit Ende der 60er-Jahre unterwegs, starteten zeitgemäß als Blues Rock Band mit Country-Einflüssen und hatten ihre kommerziell sehr erfolgreiche Hochphase in den 70er als man den eigenen Signatursound kreierte – Boogie Rock mit Keyboards, Motown-Sound, jazzigen Passagen und Soul. Die Folge waren Hits wie „Black Water“, „Takin’ It To the Streets“, „Rockin’ Down The Highway“ sowie natürlich „Long Train Runnin’“ und „Listen To the Music“. THE DOOBIE BROTHERS waren vor allem in den Staaten eine große Nummer. Musikalische Differenzen (Hard Rock vs Mainstream) führte 1982 zum Split. Seit 1987 ist man wieder unterwegs, veröffentlichte noch gelegentlich Alben, welche aber vor allem für die Fans der Band von Interesse waren.

Die vorliegende DVD zeigt eine am 25. Juli 2004 im Wolf Trap Nationalpark in Virginia in HD-Qualität mitgeschnittene Show in 16:9 HD-Qualität und fettem Sound (DTS Surround Sound, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital Stereo). Diese Veröffentlichung gab es zwar schon mal in 2004 auf DVD, ist jetzt aber überarbeitet auch auf BluRay zu haben. Als Bonusmaterial gibt es die drei Livestücke „Dangerous“, „Takin’ It To The Streets“ und „Without You“ und zwei nette Features; „Back Stage Pass“, 30 Minuten Interviews (Untertitel: Englisch, Französisch, Spanisch) sowie knapp 7 Minuten skurrilles und Nettes wie die band mit ihren Kids auf der Bühne.

Die 2-stündige Show zeigt die in Ehren gealterten DOOBIE’s (mit 2 Schlagzeugern und Percussion im Back) als professionelles Ensemble dass sichtlich Spaß hat und mit „Rockin’ Down The Highway“ und „Jesus Is Just Alright“ recht flott und bluesorientiert einsteigt. Stimme und der mehrstimmige Sänger Tom Johnson und die mehrstimmigen Passagen sind auch nach über 40 Jahren unverkennbar. Im Mittelteil wird es dann stark akustisch, mit 60er- und Southern-Flair sowie den einen oder anderen jazzigen Ausflug, inklusive viel Saxophone und Bläser; der Auftritt gerät dabei recht ruhig (was dem durchaus reiferen Publikum entgegen kommt). Das letzte Viertel gehört dann wieder dem Motown-Rock, was mit „Take Me In Your Arms“ startet und vielumjubelt mit „Black Water“, „China Grove“, „Without You“ und „Listen To The Music“ endet. Für Nostalgiker und Fans.




1) Rockin’ Down The Highway

2) Jesus Is Just Alright

3) Dangerous

4) Another Park, Another Sunday

5) People Gotta Love Again

6) Spirit

7) Steamer Lane (instrumental)

8) South City Midnight Lady

9) Snake Man

10) Nobody

11) Five Corners

12) Rainy Day Crossroad Blues

13) Clear As The Driven Snow

14) Neal’s Fandango

15) Takin’ It To the Streets

16) Don’t Start Me Talkin’

17) Take Me In Your Arms

18) Little Bitty Pretty One

19) Black Water

20) Long Train Runnin’

21) China Grove

22) Without You

23) Listen To the Music

Live At Wolf Trap


Cover - Live At Wolf Trap  Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 166:0 ()
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