Review:

Setlist – The Very Best Of

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Sony veröffentlicht unter dem Titel „Setlist“ 16 Live-Alben bekannter Künstler (Alabama, Blue Öyster Cult, Cheap Trick, Elvis Presley, Jefferson Airplane, Johnny Cash, Johnny Winter, Judas Priest, Kansas, Loverboy, Molly Hatchet, Mountain, Quiet Riot, REO Speedwagon, Ted Nugent und Willy Nelson). Allen Veröffentlichungen ist gemein, dass die Livemitschnitte zum Teil aus unterschiedlichen Auftritten und Jahren stammen, digital remastert wurden und somit eine Art Best-Of-Setlist entsteht. Dazu kommen zum Teil noch ausgewählte Live-Faves oder die eine oder andere bisher unveröffentlichte Aufnahme. Im Rahmen der Überarbeitung sollten die Tracks so miteinander verbunden werden, das der Eindruck eines zusammen hängenden Konzertes entstehen sollte – dies ist bei der vorliegenden JUDAS PRIEST „Setlist – The Very Best Of“ auf jeden Fall nicht so. Das jeweils 12-seitige Booklet kommt mit Linernotes, Fotos und detaillierten Informationen zu den Live-Tracks.

Mit „Judas Rising“ gibt es als Opener erst mal den Eröffnungstrack der Reunion-Show – guter Einstand, aufgenommen in 2005. Der wird allerdings auf solide zurückgestuft, wenn man hört, was Sänger Rob Halford in den darauffolgenden Mitschnitten aus den 80er und End-70ern zum Besten gab. Mit „Exciter“ und „Tyrant“ hat man gar mal zwei alte, nicht unbedingt erwartete Klassiker unter die gerade mal 12 Tracks gemischt. „Dissident Aggressor“, „The Green Manalishi (With The Two Pronged Crown)“ und „Beyond The Realms Of Death“ sind eh‘ über alle Zweifel erhaben, reisen es aber bei dem dann doch etwas dünnen Gesamtpaket nicht raus. Das ist gut so. Aber, bei einer Band wie PRIEST nur auf 12 Song zurück zu greifen, die es nicht mal auf 60 Minuten Spielzeit bringen, ist nicht so toll. Von PRIEST gibt es wahrlich reichlich Livealben im Backkatalog, da ist man in der Regel besser bedient. Auf Grund des niedrigen Einstandspreises der „Setlist – The Very Best Of“-Serie zumindest ein Happen für Neueinsteiger (wenn es die denn gibt).



Judas Rising

Riding on the Wind

Heading Out to the Highway

Breaking the Law

Exciter

Tyrant

Out in the Cold

Dissident Aggressor

The Green Manalishi (With the Two Pronged Crown)

Beyond the Realms of Death

Freewheel Burning

You've Got Another Thing Comin'

Setlist – The Very Best Of


Cover - Setlist – The Very Best Of Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:44 ()
Label:
Vertrieb:
News:

JON OLIVA: Soloalbum ist fertig

JON OLIVA’S PAIN- und SAVATAGE-Mastermind Jon Oliva wird sein erstes Soloalbum am 05.06 via AFM Records veröffentlichen. Es werden elf Tracks auf der Scheibe enthalten sein, mit Ideen aus den
letzten fünf Jahren. Das Album wurde im letzten Winter im Morrisound Studio in Tampa (Florida) mit Tom Morris aufgenommen. Jon spielt fast alle Instrumente und natürlich die Vocals ein, bei drei Songs saß er sogar hinter den Drums.

Die CD wird am 21.06. als CD Digipak (Erstauflage) und Doppel-Vinyl (Klappcover, auf 800 Stück limitiert) erscheinen.




News:

BEHEMOTH: Der Satanist kommt im Herbst

Die polnische Death-/Black-Metal-Formation BEHEMOTH veröffentlicht noch dieses Jahr ihr mittlerweile zehntes Studioalbum.

Die neue Scheibe trägt den Titel "The Satanist", wurde in den Hertz Studios eingespielt und erscheint im Herbst via Nuclear Blast Records.





News:

THE QUILL lassen ihre Freak Parade los

Zur Veröffentlichung des neuen Albums “Tigerblood” haben die Stonerspezialisten von THE QUILL den Track “Freak Parade” hier
als Video online gestellt.






News:

SONGS OF LEMURIA: Sängerin gestorben

Michaela Laubach u.a. langjährige musikalische Begleiterin von Nik Page, ist verstorben.

Eine genauere Todesursache wurde offiziell nicht bestätigt, aber bei der vielseitigen Kölner Sängerin wurde Ende 2006 die Diagnose Brustkrebs gestellt. Die Aussichten auf Heilung wurden damaks als sehr gut eingeschätzt.
Im Sommer 2010 musste Michaela dann aber doch das Projekt SONGS OF LEMURIA „aus gesundheitlichen Gründen“ aufgeben.

Die Sängerin hatte zahlreiche Rollen am Theater des Westens Berlin (u.a. „My Fair Lady“, „Cyrano“, „Street Scene“, und „Hello Dolly“) sowie diverse Gastspiele auf weiteren Theater-Bühnen („Phantom der
Oper“, „West Side Story“, „My Fair Lady“); mit Nik Page gründete sie 2006 das SONGS OF LEMURIA.


Unser Beileid gilt allen Freunden und Angehörigen von Michaela.






Review:

Kill For Eden

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KILL FOR EDEN aus London lassen sich von ihrem Management im Promo-Flyer schon mal als „missing link“ zwischen GARBAGE und CULT bezeichnen. Das ist sicherlich etwas weit hergeholt. Unabhängig davon weist die Mixtur aus Hard Rock Riffs und Pop-Melodien, eingängigen Refrains, balladesken Songs und angedeutetem 70er-Flair die Richtung gen Airplay und Mainstream. Dazu hat man mit Lyla D’Souza eine Sängerin am Mikro, welche mit ihrer angenehm rauen, leicht rauchigen Stimme den Spagat zwischen sanft und Power überzeugend rüberbringt. Als Opener fungiert die bereits 2011 als EP in UK veröffentlicht Single „Kerosene“ (noch unter dem Bandnamen RHODE ISLAND RED) und präsentiert sich als guter Rocksong mit Alternative-Schlagseite und ordentlich Groove. Auch die beiden schon älteren Kompositionen, das sehr abwechslungsreiche, das verschiedene Stile präsentierende „Beige“ (tolle Gesangsleistung) und das bedächtige „Stalemate“ können überzeugen, ebenso „The Evil That Men Do“ als härtester Track des Albums. Wer das was im Mainstream-Radio als Rock angepriesen wird auch als solchen versteht, der dürfte an KILL FOR EDEN gefallen finden.

Kill For Eden


Cover - Kill For Eden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kill For Eden

(Underdog)
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News:

THE GREEN RIVER BURIAL posten Coversong

THE GREEN RIVER BURIAL haben schon seit einigen Jahren den LUDACRIS-Song "Move Bitch" im Live-Repertoire und sich jetzt dazu entschieden, das Stück auch mit einem Video zu versehen - das Ergebnis gibt es jetzt hier zum Anschauen.





News:

DOYLE bei LIFEFORCE RECORDS

DOYLE sind neu zum Lifeforce Records-Roster gekommen und werden dort im September ihr neues Album veröffentlichen. Einen Einblick in die Studioarbeit der Postcorler gibt es hier zu finden.




News:

Ex-KILLSWITCH ENGAGE-Sänger mit neuer Band

Howard Jones hat nach seinem Ausstieg bei KILLSWITCH ENGAGE mit DEVIL YOU KNOW eine neue Band gefunden, bei der u.a. Francesco Artusato (ALL SHALL PERISH) mit dabei ist. Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für die Aufnahmen zum Debütalbum.

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