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ALICE COOPER nimmt Coveralbum auf

Der Altmeister des Schockrocks Mister ALICE COOPER ist aktuell im Studio um ein Coveralbum aufzunehmen.

Die scheint hier durchaus interessante Angelegenheit zu werden, denn musikalisch soll der Schwerpunkt auf den frühen 70er liegen. Aaußerdem will er die Scheibe seinem ehemaligen "Trinker-Club" "Hollywood Vampires" widmen, dem unter anderem auch John Lennon angehörte.

In Anlehnung eines Gigs in dieser Bude, bei dem zur Ehre der vielen verstorbenen Mitlgieder vier Songs gezogt wurden: "Break On Through", "Revolution", "My Generation"’ und Hendrix’ "Foxy Lady".

Irgendwann dachte sich Cooper, es gibt noch kein Coveralbum von uns und jetzt sind Produzent Bob Ezrin und der Meister gerade dabei, dies in die Wege zu leiten.





Review:

Iron Marsh

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Ihr letztjähriges Album „No Holier Temple“ war ein Hammerteil, das auf geniale Weise eine vielschichtige Mischung aus 70er-inspiriertem Rock und Neo Folk auffuhr. „Iron Marsh“ knüpft direkt daran an und hält dieses Niveau mühelos; geblieben sind die düstere, mystische, verrauchte Atmosphäre sowie das hypnotisierende Songwriting der achtköpfigen (!) Truppe. Der überlange Opener „Masks Of The Universe“ entführt direkt in die ureigene Welt der Finnen, bevor es mit „Tunnel At The End Of The Light“ richtig abgründig wird und eine geile Coverversion von Yoko Ono (der Ohrwurm „Woman Of Salem“ mit PURSONs Rosalie Cunningham als Gastsängerin) sowie das doomige „Don´t Break The Curse“ (mit BLOOD CEREMONYs Alia O´Brien an der Flöte) der Angelegenheit die Krone aufsetzen. Das kurze „Superstitious Currents“ überzeugt ebenfalls, lediglich den „Radio Edit“ von „Woman Of Salem“ (wer macht heute noch so was?!) als Bonustrack hätte man sich sparen können. Normalerweise vergebe ich nur ganz selten den „Tipp“ für EPs, da sie meist recht kurz ausfallen und/oder das vorhandene Material sowieso zu Teilen auf dem nächsten regulären Album stehen wird, aber da „Iron Marsh“ locker Albumspielzeit erreicht und in Sachen Qualität und Gänsehautfaktor keine Wünsche offen lässt, mache ich hier sehr gerne wieder eine Ausnahme!

Iron Marsh


Cover - Iron Marsh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 38:31 ()
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KARNIVOOL: Neues Album kommt im Juli

Mit dem hochgelobten Debüt „Themata“ (2005) und dem Nachfolger „Sound Awake“ (2009) haben sich die australische Alternative/Progressive-Metaller von KARNIVOOL in der Szene bereits einen guten Namen gemacht.

In den vergangenen zwei Jahren haben die fünf Musiker in ihrem Studio in Perth an neuen Songs gearbeitet und mit Produzenten Nick DiDia (u.a. RAGE AGAINST THE MACHINE, MASTODON)ihr drittes Album „Asymmetry“ fertiggestellt. Dieses neue Werk erscheint am 19.07. via Sony Music.





News:

RELOAD FESTIVAL 2013 jetzt mit AIRBOURNE

Die Veranstalter des Reload-Festivals 2013 in Sulingen (05. bis 07.07.) haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um einen adequaten "Ersatz" für MOTÖRHEAD zu finden: AIRBOURNE mit ihrem aktuellen Werk "Black Dog Barking" sind jetzt die Auserwählten, die die Bühne in Schutt und Asche legen sollen.

Das Australische Hardrock-Flagschiff machte sich bisher in diesem Sommer auf deutschen Festivalbühnen relativ rar.





News:

QUEENS OF METAL 2013 wurde abgesagt

Die Festival-und Open Airflut der letzten Jahre fordert weitere Opfer:

Jetzt mußten auch die Veranstalter des Queens Of Metal Open Air 2013 das geplante Festival vom 29. bis 31.08. mangels ausreichender Nachfrage canceln.



Statement (Auszug) des Veranstalters dazu:



"Hallo zusammen,



heute kommen wir mit sehr traurigen Neuigkeiten um die Ecke: Wir müssen das Queens Of Metal Open Air absagen! Leider bleibt uns hier keine andere Wahl mit ca. 300 verkauften Karten ist der Vorverkauf noch wesentlich schlechter als im letzten Jahr und da haben wir ja schon einige zehntausend Euro Minus gemacht.

Wir können keine Band-Vorabzahlungen mehr leisten, dringend benötigte Dinge wie weitere Plakate, die Festivalbändchen, Bauzäune etc. kann alles nicht bestellt werden, da wir hier auch vorab zahlen müssen.

Natürlich sitzen wir (Flash und Daniel) jetzt finanziell ziemlich in der Scheiße, da wir Schulden im oberen fünfstelligen Bereich angehäuft haben, die natürlich abbezahlt werden müssen. Wie, und ob überhaupt, es dann mit dem Queens Of Metal weiter gehen wird werden wir sehen. Momentan ist es auf jeden Fall erst mal Geschichte. Tickets könnt ihr in den Vorverkaufsstellen und Online-Shops ab Freitag zurückgeben.

Diejenigen die bei uns im Shop und auf Facebook E Tickets bestellt haben (also bei PAYLOGIC) werden von uns die Tage eine email bekommen zwecks Ablauf usw.



Wir bedanken uns bei allen Gästen aus den letzten fünf Festivals. Ihr seid der wahre Metal! Natürlich möchten wir uns auch bei den vielen Partnern und Firmen mit denen wir teilweise freundschaftliche Verbindungen über die Jahre aufgebaut haben bedanken.

Und zuletzt gilt es natürlich unserer Crew zu danken. Teilweise bis zu 200 ehrenamtliche Helfer haben sich für euch und uns den Arsch aufgerissen und aufopferungsvoll in teilweise 20-Stunden-Arbeitstagen das Festival am laufen gehalten.



Jetzt bleibt uns nur noch, mit einer Träne im Auge, servus zu sagen. Es waren schöne Jahre, wenn auch nicht so erfolgreich wie gewünscht.



Das QOM-Orgateam"




Review:

Alphakiller

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Für ihr 2010er Werk „Rotten Leaders“ haben die Koblenzer Hartkerne viel positive Kritik eingeheimst und sich bis jetzt nicht auf diesen Lorbeeren ausgeruht. „Alphakiller“, das inzwischen dritte Album des Quintetts, tritt ebenfalls ordentlich in den Allerwertesten und fährt eine knackig-kernige Mischung aus Old-School-Hardcore und einer gehörigen Prise Thrash Metal auf, die erfreulich wenig an gängigen Metalcore erinnert, sondern deutlich brachialer und wütender auf den Punkt kommt. Dass die Jungs ausnahmsweise nicht die Langweiler HATEBREED und andere übliche Referenzen wie AS I LAY DYING oder KILLSWITCH ENGAGE als Einflüsse angeben, sondern unter Anderem BLACK FLAG , GG Allin (!) oder Charles Bukowski (!!), spricht Bände und eindeutig für diese Band, die mit saucoolen Riff- und Brüll-Grananten wie dem mit einem Hammer-Refrain gesegneten Opener „My Inner Wasteland“ (Sänger Daniel kann auch mit Klargesang brüllen), dem fast schon „balladesken“ „Not Like You“, dem vertrackten Stampfer „Back To The Past“ oder dem mit starken Gitarrenharmonien nach vorne peitschenden „Fall As One“ (mit geschickt integriertem Zitat aus John Lennons „Imagine“) keine Gefangenen macht. Lediglich gegen Ende („Gott Aus Dem Viereck“ und „Urin“) geht BLOODATTACK etwas die Puste aus, da speziell die Stücke mit deutschen Titeln (auch „Mastaffe“) die schwächsten auf dem Album sind, was aber sicher Zufall ist. Ohne diesen kleinen Makel hätte ich „Alphakiller“ wahrscheinlich den „Tipp“ gegeben.

Alphakiller


Cover - Alphakiller Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:35 ()
Label:
Vertrieb:
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IWRESTLEDABEARONCE posten neuen Track

Die Avantgarde Hardcore Band IWRESTLEDABEARONCE hat mit "“Carnage Asada,” einen Song ihres am 06. August erscheinenden Albums "Late For Nothing" veröffentlicht. Der Song wurde mit einem Solo von Gitarrenlegende STEVE VAI eingespielt und kann bei guitarworld.com angehört werden.




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DOWN TO NOTHING mit neuem Album

DOWN TO NOTHING veröffentlichen am 10.09. ihr neues Album "Life On The James". Das Album wird das 4. Studioalbum der Band sein und als CD, LP und Download veröffentlicht.



Tracklist:

01. When I Rust I Rust

02. Dirty South

03. Life On The James

04. Sheffield

05. No Leash

06. 3:24

07. Brothers Turned Strangers

08. Island Time

09. Cardinal

10. Soak It Up

11. Fish Ain't Bitin'

12. Draw 4




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Verlosung: ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA

ELO - diese drei Buchstaben sagen Musikfans schon alles. Das legendäre ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA kommt am 14.07.2013 in die Rockfabrik Nürnberg - und für dieses Konzert könnt ihr bei Metal-Inside.de 3 x 2 Tickets gewinnen! Wer Bock auf einen Platz auf der Gästeliste hat, schreibt uns eine Mail mit dem Stichwort "ELO" an verlosung[at]metal-inside.de. Einsendeschluss ist der 10.07.2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bitte den vollständigen Namen in der Mail angeben!




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Future Memories

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Bereits 2010 konnten mich die schwäbischen Underdogs von SECRETS OF SIN mit ihrer ersten EP „Fairytales“ durchaus angenehm überzeugen - sowohl die absolut professionelle Aufmachung und natürlich vor allem der musikalische Inhalt war bis auf Kleinigkeiten sehr gut.

Jetzt wird endlich auch auf Albumlänge nachgelegt, erneut paßt hier zunächst optisch mal alles perfekt, bei solch einem gelungenen Coverartwork und Booklet hört man sich CD's doch gleich noch viel lieber an. Der Fünfer überzeugt erneut Punkto Kreativität, auch wenn das Gerne natürlich nicht neu erfunden wird. Aber der Einfallsreichtum und vor allem die Details sorgen für viel Abwechslung und müßten beste Noten erhalten (wenn wir welche zu vergeben hätten), das ist mehr als nur die einfache Platzreife.

Die neue Platte bietet Female-Fronted-Symphonic Metal auf hohem Niveau. Obwohl, dieser Genrebegriff (denn ich übrigens eher nicht so mag) trifft nicht so ganz zu, weil er doch zu pauschal und bei manchem Konsument sogar eher negativ besetzt ist. Außerdem gibt es hier einen nicht gerade unbedeutenden männlichen Gegenpart: die Stimme egal ob growlig (selten wie beim starken und betont orchestralen Utopia“ mit viel NIGHTWISH-Vibes nur doch etwas kantiger), in Normalauslage oder in bester Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN)-Manier relativ kehlig - dem Sound tut dies mehr als gut und sorgt für viele gelungene Farbtupfer.
Robert Mansk heißt der Sänger, Gitarrist, Mastermind und der Gegenpart zur neuen Sängerin Chritina Groner. Die Lady besetzt zwar eine typisch grazil-hohe Stimme aber zum Glück keinen nervigen Opernsopran wie vergleichbare Kapellen vornehmlich aus den Niederlanden oder den nordischen Gefilden.

Überzeichneter Kitsch/Pomp trotz allem monumentalen Bombast als Hintergrundbeschallung ist die Sache der SECRETS nicht, hier wird dann doch auf knackige Gitarren, mit meist hochklassigen Refrains und stimmigen Arrangements auch mal jenseits der Genregrenzen. Melodic Metal mitunter mit viel Orchestertouch bzw. satten Keyboardparts tönt aus den Boxen aber auch Trompeten, Saxophon und Bläsersounds(wie beim klasse Intro mit einem düster-moligen Kirchenmusikambiente) sind hier zu finden, die eingesetzten Chöre sind ebenfalls höchst satt, die druckvolle Produktion erledigt ein übriges. Einzig der Drumsound ist mir hier und da etwas holprig bzw. etwas zu flach, was aber nicht weiter schwer wiegt.

Kracher wie das schwungvolle „Alive“ oder auch der aufwühlend-kraftvolle Sechsminüter „Inside“ mit dem sehr gelungenen Wechselgesang bieten symphonischen Metal wie er einfach sein muß abwechslungsreichen Songverlauf, fette Hooklines, mächtige Gitarrenwände und einen flächigen Background. Eine Überraschungen bietet diese Scheibe mit dem stilistisch zum Rest eher ungewöhnlichen „The Joker“. Der Song klingt relativ fröhlich mit pipsigen Keys so in etwa nach SISTERS OF MERCY meets „THE ROCKY HORROR PICTURE-SHOW“ und dann doch wieder typisch SECRETS OF SIN mit klasse Gitarrenriffs, der etwas gestelzte männliche Gastbeitrag beim Gesang klingt aber irgendwie nach dem Kinoklassiker und gibt dem Song das gewisse Etwas.

Der Höhepunkt ist zweifelsfrei das bombastisch geprägte Epos „Civilisation“ - eine fast 12 minütige Achterbahnfahrt mit allen Facetten eines packenden Musikstücks, viele Tempiwechsel, gelungene Breaks, Solis, filigran-riffige Gitarrenparts und cineastische Klangbilder mit prägnanten Vocalpassagen – einfach klasse gemacht.

Natürlich dürfen bei aller Power auch etwas ruhigere Töne nicht fehlen, der eine Vertreter „Shadows“ kommt doch sehr pathetisch mit weitläufigem Refrain sowie heulenden Doppelleads daher, ist aber nicht wirklich was besonderes, lassen wir mal als noch mittelmäßig durchgehen. Dagegen ist das weniger aufgebrezelte „Once Upon A Time“ mit eher dezenten Streicherarrangements doch deutlich packender und weniger kitschig.

Zum Abschluss bieten die zwei Bonus-Nummern „Puppet Play“ und „What I Am“ wieder eher REALTIV straightere, weniger verspielte Musik die aber "Future Memories" einfach bestens abrunden. Vor diesem Quintett muß man abschließend nur den Hut ziehen, wenn hier kein Deal fällig ist wann denn dann?!

SECRETS OF SIN bieten in ihrem Genre locker internationales Niveau und können, nein müssen mit diesem Debüt uneingeschränkt empfohlen werden.

Future Memories


Cover - Future Memories Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:15 ()
Label:
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