News:

Gratiskonzert von ANTI-FLAG in Freiburg

Am 13.07. werden ANTI-FLAG im Freiburger Flight 13-Laden ein kostenloses Instore-Konzert spielen. Beginn ist um 15:00 Uhr. Zu "Broken Bones" hat die Band zudem ein neues Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.




News:

DREAM THEATER zeigen Cover

DREAM THEATER haben das Cover ihres neuen Albums (das auf "Dream Theater" getauft wurde) veröffentlicht. VÖ ist für den 20.09. via Roadrunner geplant, ehe es Anfang 2014 auf Europa-Tour geht. Das Album wurde von Gitarrist John Petrucci produziert und ist das erste mit Neu-Drummer Mike Mangin.


26.01.2014 München-Zenith


30.01.2014 Ludwigsburg-MHP Arena


01.02.2014 Offenbach-Stadthalle


07.02.2014 Bamberg-Stechert
Arena

09.02.2014 Hannover-Swiss Life Hall


10.02.2014 Saarbrücken-Saarlandhalle


18.02.2014 Düsseldorf-Mitsubishi Electric-Halle


News:

Neuer Live-Clip von PORTISHEAD online

PORTISHEAD waren am letzten Juniwochenende beim Glastonbury Festival in ihrer britischen Heimat zu sehen - mit dem Clip zu "Carry On" hat die BBC einen Song daraus gepostet.

News:

OATHBREAKER geben Vorgeschmack

OATHBREAKER haben hier mit "No Rest For The Weary" einen neuen Song gepostet, der einen Eindruck des anstehenden Albums "Eros|Anteros" gibt. Das Album erscheint am 20.08. bei Deathwish Inc.

News:

FEATURING YOURSELF posten neuen Song

FEATURING YOURSELF haben mit "Ghosts" einen neuen Song bei soundcloud.com gepostet, der sich auch auf ihrer Split-7" mit THE STATIC AGE findet.

Konzert:

Roskilde Festival 2013 - Donnerstag + Freitag

Konzert vom Seit mehr als 40 Jahren gibt es im dänischen Roskilde ein Festival, das in seiner Struktur und Philosophie seinesgleichen sucht: getragen vom Einsatz von gut 30.000 Freiwilligen die das Festival das ganze Jahr über vorbereiten und während der Festivalwoche unermüdlich arbeiten, wird gut 80.000 Besuchern eine Woche lang Musik und mehr geboten. In der Tat versteht sich das Roskilde Festival als Happening, dessen Besucher neben dem musikalischen Programm auf sechs Bühnen auch ein zum Mitmachen einladendes Rahmenprogramm nutzen und mitgestalten können. Die Volunteers sind dabei immer freundlich und hilfsbereit, was bei vielen deutschen Festivals gemachten Erfahrungen widerspricht. Den typischen Security-Menschen gibt es in Roskilde nicht, selbst im Bühnengraben stehen Freiwillige (wobei spätestens seit dem PEARL JAM-Unglück Crowdsurfen verboten ist). Der vom Festival propagierte “Roskilde Spirit” oder „Orange Feeling“ findet sich einfach, dem kann sich niemand entziehen, der mit offenen Augen über das Gelände latscht. Es ist so total nachvollziehbar, dass viele Besucher schon seit dem 29.06. vor Ort waren und eine Woche Festival erlebten und gestalteten.


Bei vier Tagen vollem Programm (ab Donnerstag findet auf allen Bühnen was statt, während in den Tagen vorher nur zwei Bühnen geöffnet sind und vorwiegend lokalen Acts Auftritte ermöglichen) gibt es neben viel Elektro und HipHop auch mehr als ein Dutzend Metalbands zu sehen. Exklusiv gab es in diesem Jahr METALLICA, zudem war der Auftritt von VOLBEAT in ihrer Heimat ein weiteres Highlight. SLIPKNOT, KREATOR und KVELERTAK waren für Metal-affine Besucher weitere interessante Acts.



Donnerstag


Den Auftakt des Festivals machten SUICIDAL TENDENCIES. Den Kaliforniern um Cyco Miko wurde mit der Arena Stage die zweitgrößte Bühne zur Verfügung gestellt, was sich als gute Wahl erwies, denn Roskilde hatte offensichtlich Bock auf auf die Band und machte das Zelt rappelvoll. Gute 17.000 Leute soll das Zelt fassen, dessen offene Struktur es zudem auch Leuten außerhalb des Zeltes erlaubt, die Band zu sehen. Bei SUICIDAL TENDENCIES steht natürlich der gut 50jährige Mike Muir im Mittelpunkt, was er sichtlich genoss und immer wieder mit de Publikum schäkerte. Dabei schont sich der Mann zu keiner Sekunde und rennt wie ein Irrer über die Bühne und bellt seine Texte raus. In der Setlist fanden sich natürlich Klassiker wie “I Saw Your Mommy” (vom Pit lauthals mitgesungen) und “Possessed To Skate” (zu dem Mr. Muir einige interessante Anekdoten über die Anfänge der Skate-Bewegung in Kalifornien zum Besten gab), genauso wie Nummern neuerer Alben und des aktuellen Longplayers “13”. Allen gemein war, dass sie beim Publikum bestens ankamen und für viel Bewegung sorgten. Heimlicher Star der Show war allerdings weder Cyce Miko noch das Publikum, sondern Basser Tim Williams: der schwergewichtige Kerl hatte richtig viel Spaß an seinem Job und steckte damit jeden an, der ihm länger als drei Sekunden zuschaute. Wie er mit seiner Mimik sein Spel begleitete, war ein göttlicher Anblick. Mehr als eine Stunde lang unterhielten SUICIDAL TENDENCIES das Roskilde Festival, wobei der Ausflug von Mike Muir in den Graben und die erste Reihe einen passenden Schlusspunkt setzte. Cooler Auftakt!


Die Wartezeit bis zu SLIPKNOT konnte entweder damit verbracht werden, der Bühnencrew beim Aufbau der umfangreichen Dekoration zuzuschauen oder in die Cosmopol-Zeltbühne zu CHINESE MAN zu gehen. Bestehen aus vier Leuten, sind die Franzosen ein interessantes DJ/ HipHop-Kollektiv, das mit einer effektiven Lightshow und gut getimten Einspielern auf einer Leinwand eine gute Show bot. Das volle Zelt feierte die Franzosen entsprechend ab, auch wenn die Chose weniger tanzbar als erwartet war.


SLIPKNOT-Liveshows sind immer eine Sache für sich, der Haufen Individualisten ist nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Oder pünktlich auf die Bühne. An diesem Abend schien es da keine Probleme geben, die Band kam nach einem kurzen Intro auf die Bühne und legte los. Verstärkt um ihren Original-Gitarristen Donnie Steele am Bass (platziert außerhalb des Sichtbereiches hinter dem Drumkit von Joey Jordison) wurde mit “Disasterpiece” nicht nur direkt zu Beginn einer Hit gespielt, sondern auch mit einer unglaublichen Energie über die Bühne geflitzt, still stand da niemand (und würde es auch in den folgenden 100 Minuten nicht). Hingucker war das in die Höhe fahrbare Percussion-Set von #6 (auf dem sich immer wieder auch Shouter Corey begab) und die effektiv eingesetzten Pyros. SLIPKNOT brachen somit gleich zu Beginn das Eis und brachten den Mob zum Toben - Roskilde hatte auf die Chaostruppe noch mehr Bock als auf SUICIDAL TENDENCIES früher am Abend. Es muss einfach festgehalten werden, dass SLIPKNOT nicht nur beeindruckend fähige Musiker sind, sondern eine abgefahrene Bühnenshow bieten, die ihresgleichen sucht. Das fordert viel Einsatz von den Musikern, allen lief der Schweiß in Sturzbächen aus den Masken und färbte die Overalls schnell schwarz. Einfach verdientes Geld sieht als Musiker anders aus. In allen Bereichen eine perfekte Show, anders kann das nicht bezeichnet werden. SLIPKNOT lieferten sicherlich einen der besten Shows ihrer Karriere ab und waren ein mehr als würdiger Headliner eines so großen Festivals.




Setlist (wie immer ohne Gewähr):
Intro

Disasterpiece

Liberate

Wait And Bleed

Get This

Before I Forget

Eyeless

The Blister Exists

Dead Memories

Sulfur

Left Behind

Gently

Pulse Of The Maggots

Everything Ends

The Heretic Anthem

Psychosocial

Duality

Spit It Out

-----------------

Zugabe

742617000027

(sic)

People = Shit

Surfacing





Freitag


Wie bei jedem Festival kommt auch beim Roskilde Festival für jeden Besucher der Zeitpunkt, an dem Flüssignahrung nicht mehr ausreicht. Wobei das schwierig wird, denn an den Kiosken auf dem Zeltplatz kann das eiskalte 24er-Pack Tuborg-Dosen für umgerechnet 25¤ erstanden werden. Wer braucht bei den Preisen noch feste Nahrung? Aufdem Gelände kostet das Bier dann aber Dänemark-übliche 4¤. Wer also dann doch was essen will, hat eine schier grenzenlose Auswahl an Fressbuden, von asiatisch über (frisch belegte) ganze Pizze bis hin zu dänischen Spezialitäten reicht die Palette. Im Vergleich mit der Konkurrenz wie Wacken, Hurricane oder Rock am Ring/ Rock im Park ist das Angebot in Roskilde qualitativ drei Stufen besser – alles wird frisch zubereitet und in großen Portionen serviert, so dass sich der im Durchschnitt einen Euro höhere Preis pro Gericht relativiert. Burger für 6¤ sind in Roskilde ein Gaumenschmaus, ganz im Gegensatz zum Durchschnittsburger anderswo.


TURBONEGRO hatten beim Groezrock vor einigen Wochen einen unfitten Eindruck hinterlassen und nicht wirklich überzeugt. Am sonnigen Roskilde-Freitag präsentierten sich die Norweger auf der Hauptbühne (der Orange Stage) in deutlich besserer Form. Begleitet von „Turbonegro!“-Rufen der vielen Fans (überraschend wenige Turbojugendliche unter ihnen) kamen Happy Tom & Co. quasi angejoggt und legten los.


Wer sich in die kleinste Bühne, den Pavillon, verirrte, wurde mit einer krachenden Punkperformance von METZ belohnt. Das Trio lieferte einer der brachialsten Shows des Wochenendes ab, die in einer mehrminütigen Noise-Orgie zum Ausklang mündete. Das war eine schöne schweißtreibende Show, die in krassem Kontrast zum überkandidelten Headliner des Abends stand. Interessant beim Roskilde Festival ist die Klausel, dass eine Band mindestens 45 Minuten spielen muss, um Gage zu bekommen. Für METZ war das kein Problem, die zogen nach einer guten Stunde von dannen und hinterließen ein gut durchgeschwitztes Publikum.


Musik-Wirrkopf und Multiinstrumentalist Devon Townsend kam mit seinem DEVIN TOWNSEND PROJECT in die Odeon Stage, wobei er allerdings auf seine Gitarristen verzichten muss, der aufgrund eines Krankheitsfalles absagen musste – und kurzerhand durch einen Pappmaché-Schweinekopf ersetzt wurde (seine Gitarrenspur kam vom Band). Auch als Trio machte die Combo viel Druck und lieferten den Fans allen Grund zum Abgehen und Moshen. Überhaupt die Fans: so viele verzückte Gesichter gab es während des Festivals bei kaum einer anderen Band zu sehen. Dazu kamen diejenigen, die sich am technisch hochkomplexen Spiel der drei Kanadier ergötzten. Zu allem Überfluss ist Devin Townsend ein extrem charismatischer Kerl, dem das Publikum nach drei Sekunden aus der Hand fraß. Da konnte nichts mehr schiefgehend, die gut 65 Minuten wurden dann auch zu einem Triumphzug für ihn und seine Kollegen. Well done!


Plastikpop galore! RIHANNA kam als Headliner des Tages nach Rosklide und kannte immerhin das Land, in dem sie an diesem Abend spielte (“Denmark, I love your city, I swear”) – und mehrere Zehntausend feierten sie. Selbst bei SLIPKNOT war es nicht so voll und auch bei VOLBEAT später am Abend sollte der Zuspruch nicht so groß sein. Wer auf Playback, Glitzer, Tänzer und Oberflächlichkeit stand, wurde hier gut bedient; im Pit tanzten dann auch durchweg die weiblichen Teens und Twens. Wer einen anderen Anspruch an Musik hat, stand staunend bis ablehnend daneben.


Oder ging zu einem der zeitgleich spielenden Acts, dank sechs Bühnen war das kein Problem. KREATOR beispielsweise lockten mit einer anständigen Bühnendeko die versammelten Metaller in die Arena Stage. Mille und Co. sind zwar ein wenig die Jahre gekommen, zerlegten mit einem wahnsinnig guten Sound (klar und druckvoll zugleich) die Arena nach allen Regeln der Kunst. Markante Ansagen durften ebenso wenig fehlen wie anständiges Posing, inklusive Ausnutzen der Egoriser der Bühnendeko, und natürlich jede Menge Headbanging. Im Pit wurden dann auch kräftig die Rüben geschüttelt, es hatten sich augenscheinlich viele Metaller in Roskilde eingefunden. Mehr als 70 Minuten lang zockten KREATOR ein Best Of-Set, bei dem natürlich „Flag Of Hate“ und „Pleasure To Kill“ enthusiastisch gefeiert wurden. Knackiger Oldschool-Metal funktioniert also auch in Roskilde… und zeitgleich mit RIHANNA. Eine friedliche Koexistenz quasi.


Wer jetzt glaubte, dass VOLBEAT ihren Heimbonus voll nutzen können würden, sah sich eines Besseren belehrt. Nach RIHANNA leerte sich die Fläche vor der Orange Stage und war bei den ersten Tönen der dänischen Megaseller noch nicht so voll wie beim US-amerikanischen Headliner. Sachen gibt’s. Bandkopf Michael Poulsen und seine Sidekicks (bei denen ja mittlerweile ja auch Rob Caggiano (ex-ANTRHAX) als Gitarrist zockt) störte das nicht, als sie nach einem langen Sound- und Lichtcheck und MOTÖRHEAD als Intro die Bühne betraten (und gut 30 Minuten durch ihre Vorgängerin verursachten Verspätung hinnehmen mussten) und nach kurzen Gruß loslegten. Wer sich als Däne, Schwede oder Norweger vor der Bühne eingefunden hatte, trotzte der aufkommenden Nachtkälte und gab noch einmal alles – VOLBEAT wurden vom ersten Ton an gut zwei Stunden lang abgefeiert. So muss ein Heimspiel sein. Schick war das Gastspiel von KREATOR-Mille, der bei einem Song mitzockte. Als Gedenken an SLAYER-Jeff wurde ein VOLBEAT-Song in SLAYER-Manier runtergerotzt, ein weiterer bekam eine JUDAS PRIEST-Verpackung, was beides richtig gut klang. Dreh- und Angelpunkt der VOLBEAT-Show war dabei natürlich immer NAME als unbestrittener Bandchef aber auch kein Wunder. Den Jungs war die Spielfreude und die Lust auf eine große Party in der Heimat zu jeder Minute anzumerken, so dass sie letztendlich völlig zufrieden von der Bühne gehen konnten. Nicht weniger zufrieden die Fans, als sie in die Roskilder Nacht stiefelten.


News:

METAL SPLASH OPEN AIR 2013: Running Order steht

Für das von METAL INSIDE mitpräsentierte Metal Splash Open Air vom 25-27.07. am Rotenburger Weichselsee (zwischen Hamburg und Bremen) gibt es ab sofort die Running Order auf der Festival-Website zu finden.

Review:

The Eldritch Dark

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Mit ihrem selbst betitelten Debütalbum von 2008 und dem sehr guten 2011er Nachfolger „Living With The Ancients“ haben die Kanadier um Sängerin, Organistin und Flötenzauberin Alia O´Brien bereits ordentlich vorgelegt, so dass man gespannt sein durfte, wie „The Eldritch Dark“, immerhin das „legendäre“ dritte Album von BLOOD CEREMONY, ausfallen würde. Und hier darf aufgeatmet werden, denn die Band hat sich in allen Belangen gesteigert und die noch rudimentär vorhandenen Defizite der Vorgängerwerke nahezu ausgeräumt. Das Songwriting ist noch eine ganze Ecke besser, die 70er-Jahre-Atmosphäre bekommt zurzeit kaum eine andere Kapelle besser hin, und Gänsehaut stellt sich nicht nur beim völligen Übersong „Lord Summerisle“ (eine der besten Balladen der letzten Jahre!) ein. Und auch, wenn jetzt wieder reihenweise „Scheiß Retromucke-Trend!“ gebrüllt wird, sollte man bedenken, dass ein Album wie „The Eldritch Dark“ auch ohne eine Modewelle mühelos bestehen kann, denn Songs wie der überlange Opener „Witchwood“, der flotte Ohrwurm „Goodbye Gemini“, das leicht vertrackte Titelstück, das melodisch-verspielte „Drawing Down The Moon“ oder der über achtminütige, saugeile Abschluss „The Magician“ sind durchweg erstklassig, nicht nur durch den völlig ungekünstelten und songdienlichen Einsatz von Madames Flöte und Orgel. Und ich wage zu behaupten, dass sich selbst ein Ian Anderson mächtig strecken müsste, heutzutage noch ein stilistisch vergleichbares Album mit einer derartigen Treffsicherheit abzuliefern. Diese Band kann richtig groß werden!

The Eldritch Dark


Cover - The Eldritch Dark Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Serpentine Ritual

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Bei KILL RITUAL ist unter anderem Ex-IMAGIKA Gitarrist Steven Rice zu hören und selbiges schlägt sich eklatant auf den Gesamtsound KILL RITUAL's nieder. Oder um es anders zu sagen: KILL RITUAL machen nahtlos da weiter, wo IMAGIKA aufgehört haben. IMAGIKA war -trotz guter bis sehr guter Alben- nie besonderer Erfolg beschieden. KILL RITUAL könnte ein ähnliches Schicksal ereilen, denn auch unter anderem Namen versucht man sich an einer (gelungenen) Mischung aus melodischem Thrash und hartem Power Metal. Ein bisschen ICED EARTH und VICIOUS RUMORS hier und ein wenig HEATHEN und FORBIDDEN dort und fertig ist ein schmackhafter Stahl-Cocktail, welcher zwar vortrefflich mundet, den Power Metallern aber zu hart und den Thrashern zu melodisch sein könnte. Nüchtern betrachtet gibt’s hier ordentlich auf die Mütze, schön garniert mit stimmigen Gitarrenleads und eingängigen Refrains. KILL RITUAL bieten klassischen Stoff in modernem Gewand, welches ihnen KING DIAMOND Guitarrero Andy LaRoque auf den Leib schneiderte. Wenn es also jemanden gibt, der IMAGIKA hinterher trauert, der kann blind zugreifen. Allen anderen Liebhabern klassischer, aber klischeefreier harter Mucke sei zumindest zum Reinhören geraten.

The Serpentine Ritual


Cover - The Serpentine Ritual Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:58 ()
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Review:

The Opera Of The Phantom

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Schon etwas länger auf dem Markt ist das vierte Werk der US Power Metaller PHANTOM-X um Ex-OMEN Shouter Kevin Goocher. Auch wenn „The Opera Of The Phantom“ ein Konzeptalbum ist, haben wir es hier nicht mit der x-ten aufgeblasenen Metal Oper zu tun, sondern bekommen eine klassische, treibende US Metal Platte vor den Latz geknallt. Kitsch sucht man trotz aller Eingängigkeit vergebens. Freunde von Kevin's Ex-Band sollten hier ebenso glücklich werden, wie Anhänger solcher Combos wie ANCIENT CROSS, EIDOLON oder JAG PANZER. Highlights sind in meinen Ohren die Auftakthymne „Storms Of Hell“, das melodische „Everspell“ und der Fullspeeder „Deep Six Down“. Bei aller Trueness decken PHANTOM-X eine enorme Bandbreite ab, sodass es auch bei fast 70 Minuten Spielzeit nicht langweilig wird. Das Einzige was man PHANTOM-X ankreiden kann, ist die Tatsache, dass ein Teil der Songs sich bereits auf früheren Veröffentlichungen finden und hier nur neu eingespielt wurden. Abgesehen davon ist „The Opera Of The Phantom“ ein fettes US Metal Werk, welches die letzten Ergüsse OMENs klar in den Schatten stellt.

The Opera Of The Phantom


Cover - The Opera Of The Phantom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 67:27 ()
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