HE MISSION haben ihren Plattendeal mit SPV verlängert. Seit der Bandgründung verkaufte die Briten weltweit mehr als 4 Millionen Tonträge, im Jahr 2011 wurde das 25.-jährige Jubiläum gefeiert -eine weltweite Tourneer, die sie im Dezember auch für einige Konzerte nach Deutschland führt. ist gerade in der Planung.>br>. Aktuell nimmt die Band ihr zwölftes Studioalbum in einem Studio in Englands auf. David M. Allen (DEPECHE MODE, THE CURE, SISTERS OF MERCYy) produziert die Scheibe. Ssämtliche Arbeiten am neuen Album werden für eine neue THE MISSION-Doku, die im nächsten Jahr veröffentlicht und im TV ausgestrahlt wird, filmisch festgehalten. Sänger und Kopf von THE MISSION Wayne Hussey zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Vertrag und gab auch gleich den Titel „The Brightest Light“ der neuen CD bekannt, die bereits im September 2013 via Oblivion/SPV in Europa erscheit.
Tracklist:
01. Black Cat Bone
02. Everything But The Squeal
03. Sometimes The Brightest Light Comes From The Darkest Place
ABANDON ALL SHIPS haben bei Redfield Records angedockt, um ihren beiden Alben "Geeving" und "Infamous" auch in Europa zu veröffentlichen. Digital sind die beiden Alben bereits zu haben, die CD-Versionen folgen am 09.08. und 13.09.
Szenekennern ist Frankreich inzwischen bekannt als Heimatland von essentiellem, anspruchsvollem und künstlerisch ausuferndem Schwarzmetall, doch gehören FIR BOLG zu einem großen Teil (wenn auch beileibe nicht hundertprozentig) der musikalisch gehörnten Fraktion an. Die 2006 gegründete Ein-Mann-Band um Mastermind Dagoth, die bei Bedarf, sprich Live-Gigs, auch gerne mal um weitere Musiker ergänzt wird, hat mit „Paganism“ gerade mal eine (sehr gute) EP auf dem Gewissen, der mit „Towards Ancestral Lands“ nun endlich ein Debütalbum folgt. Was mich an dem Album wirklich beeindruckt, ist die Tatsache, dass die letzten paar Jahre, in denen im Viking/Pagan-Bereich fast nur noch Schrott herausgekackt wurde, scheinbar spurlos an FIR BOLG vorbeigegangen sind. Das Album klingt, als sei dieses Genre gerade auf einem künstlerischen Höhepunkt und nicht schon seit langer Zeit darüber hinaus. „Towards Ancestral Lands“ erinnert (zumindest in Sachen Klasse) mit seinen starken, hymnischen und ordentlich fett produzierten Stücken wie dem treibend schnellen Opener „Behind The Great Oppidum“, dem im Mittelteil mit gelungenen Folk-Intermezzi auftrumpfenden „Banshees“, dem mit flotten Gitarrenmelodien ausgestatteten „Final Battle On The Frozen Lake“ oder dem schon leicht progressiven, überlangen „Mag Tuired“ eher an Bands wie MANEGARM, THYRFING oder die großartigen SUIDAKRA. Lediglich eine gewisse, leichte Eintönigkeit des Materials und das Fehlen der ganz großen Übersongs lässt mich hier noch zögern, den „Tipp“ zu zücken – auch in der Überzeugung, dass ich FIR BOLG eine erneute Steigerung ohne Weiteres zutraue. Endlich mal wieder eine richtig gute Orgie für Schwarzwikinger!