News:

Erste Infos zur PERSISTENCE TOUR 2014

Mit TERROR und STRIFE sind die ersten beiden Bands der 2014er Persistence Tour bekannt gegeben worden; außerdem wurden die Tourdaten enthüllt.


16.01. Berlin – Astra (DE)

17.01. Lichtenfels – Stadthalle (DE)

18.01. Oberhausen – Turbinenhalle (DE)

19.01. Deinze – Brielpoort (BE)

20.01. Paris – Bataclan (FR)

21.01. Wiesbaden – Schlachthof (DE)

22.01. Zürich – Komplex (CH)

23.01. München – Backstage (DE)

24.01. Hamburg – Grosse Feriheit 36 (DE)

25.01. Dresden – Event Werk (DE)

26.01. Tilburg – O13 (NL)


News:

HUMAN FORTRESS bei AFM RECORDS

HUMAN FORTRESS haben bei AFM Records unterschrieben und arbeiten mit Neu-Sänger Gus Monsanto (ex-REVOLUTION RENAISSANCE/ADAGIO) am neuen Album, das Ende des Jahres erscheinen soll.

Review:

Illnulla

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Ab und an buddelt man unbewusst eine aus: diese Platten, die man sich 765 mal vorwärts, rückwärts, seitwärts und diagonal anhören kann, ohne dass sie nennenswerte Spuren hinterlassen. ILLNULLAs selbst betiteltes Debütalbum ist eine dieser Scheiben, und man fragt sich daher, ob die Wahl des Band- und Albumnamens nicht schon einen gewissen Hauch von Hochphilosophie transportiert. Das 2011 von den beiden Italienern und MY DARK SIN-Mitgliedern Cris (Komponist und Hauptinstrumentalist) and Al (Texter und „Sänger“) gegründete Projekt spielt eine Mischung aus vertracktem Old School Black Metal (mehr) und melodischem Death Metal (weniger), schafft es jedoch trotz einiger guter Ansätze nicht, aus diesem Potpourri mitreißende Stücke zu kreieren und verzettelt sich in orientierungsloser Pseudo-Progressivität, staubdrögem Sound und monotonem Kotzkreischen. Echte Highlights vermag kein einziger Song von „Illnulla“ zu setzen; von Schrägheiten der Marke ANAAL NATHRAKH ist man einerseits und von Experimentellem wie den ebenfalls reichlich gewöhnungsbedürftigen ABORYM andererseits meilenweit entfernt. Zwei witzige Details am Rande sind, dass der Opener „Lupo“ etwas an den uralten Adriano Celentano-Gassenhaur „Azzuro“ erinnert und dass im Presseinfo passenderweise wörtlich von „Death Metal with Trash influences“ die Rede ist. Ein passenderer Titel für das Album wäre gewesen: „Illnullachtfünfzehn“.

Illnulla


Cover - Illnulla Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 31:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Palms

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Hinter PALMS stecken Chino Moreno (DEFTONES) und die ex-ISIS-Leute Aaron Harris, Clifford Meyer und Jeff Caxide, die das Debüt ihres gemeinsamen Projekts beibei Ipecac (dem Label von FAITH NO MORE-Fronter Mike Patton) veröffentlicht haben. Viel Namedropping also im Vorfeld und gleichzeitig hohe Erwartungen, immerhin sind hier Vollprofis am Werk gewesen, die mit ihren Bands einige Klassiker geschrieben haben. Bei ihrer Zusammenarbeit haben alle scheinbar darauf geachtet, PALMS nicht zu einer stumpfen Mixtur von ISIS mit DEFTONES-Gesang zu machen – so ist der Sechs-Tracker zwar von Chinos Stimme geprägt, aber in seiner Grundstruktur verträumter und postrockiger als es DEFTONES und ISIS je waren. Das wird schon beim eröffnenden „Future Warrior“ deutlich, das mit fast schon hypnotischen Gitarren fesselt, die im Zusammenspiel mit dem Gesang besagte ruhige, träumerische Atmosphäre erschaffen. PALMS entziehen sich einfachen Songstrukturen oder laut/ leise-Dynamiken, wodurch die Songs stetig zu fließen scheinen, was stellenweise („Mission Sunset“) aber zu ausufernd wird; hier wäre etwas stärkere Fokussierung nicht verkehrt gewesen. Am Ende überzeugen die Herren aber auf ganzer Linie, jedenfalls alle, die mit sphärischer, Postrock-beeinflusster Musik warm werden und sich etwaigen Erwartungen angesichts der Mitwirkenden frei machen können.

Palms


Cover - Palms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 46:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Blackest Beautiful

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LETLIVE zeigen sich auf ihrem neuen Album „The Blackest Beautiful“ gereifter als auf „Fake History“, um mal das Fazit vorwegzunehmen. Die noch relativ junge Band setzt beim Songwriting zwar weiterhin auf den anfangs verstörenden Mix aus Chaoscore, poppigem Alternative und progressiven Einflüssen, kommt aber zu noch interessanteren Ergebnissen als beim Vorgänger, wie das vielschichtige „Virgin Dirt“ beweist. Die Vergleiche mit GLASSJAW („Pheremone Cvlt“) oder BLOOD BROTHERS („Dreamer’s Disease“) wird die Band zwar auch mit diesem Album nicht los, aber was soll’s? Es gibt schlimmere Referenzbands. Immerhin gehen LETLIVE ähnlich unkonventionell wie die beiden Bands vor und gönnen dem Hörer kaum eine ruhige Minute in den elf Tracks. In der Regel steckt dabei einiges an Gehirnschmalz in den Songs, so dass sie nie zu einer unhörbaren Chaoschose werden, auch wenn es stellenweise etwas anstrengend werden kann, dem roten Faden zu folgen. „The Blackest Beautiful“ ist eben kein Album für zwischendurch oder nebenbei. Ein großes Kompliment muss dabei Shouter Jason Butler gemacht werden, der sich enorm weiterentwickelt hat und das volle Potential seiner Stimme abrufen kann – „The Priest And Used Cars“ zeigt das am Deutlichsten und macht zugleich mit der Gitarrenarbeit einen Brückenschlag zu älteren LETLIVE-Songs. Die Stimme hat richtig viel Potential, auch wenn es manchen Moment gibt, in denen etwas weniger Gesang mehr gewesen wäre. Einfach mal die Musik für sich sprechen zu lassen, fällt Mr. Butler offenkundig schwer. Aber war nicht ist, kann ja noch werden. LETLIVE zeigen mit „The Blackest Beautiful“, dass sie sich auf einem guten Weg befinden. Auf die anstehenden Touren und das dritte Album darf gespannt gewartet werden, das können was richtig Großes werden.

The Blackest Beautiful


Cover - The Blackest Beautiful Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:47 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neues FUNERAL NATION-Video online

FUNERAL NATION haben ein neues Video zu "Sign Of Baphomet" gepostet.

News:

WATAIN posten Coversong

Bei soundcloud.com gibt es mit "Fuck Off, We Murder" einen neuen WATAIN-Song zu hören. Das gute Stück ist ein Coversong und im Original von GG Allin und wird auf der neuen Scheibe nicht zu finden sein.

Band:

Illnulla

(Underdog)
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Paying Tribute

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Coverscheiben sind schon was Lustiges, sofern sie auch originell sind, und man sich, wie im jüngsten Fall Heino, herrlich darüber aufregen/amüsieren/totlachen kann. Auch im härteren Musikbereich hat man schon die eine oder andere positive Überraschung erlebt (SIX FEET UNDERs „Graveyard Classics“ – nur die erste wohlgemerkt - oder POWERGODs hervorragende „That´s Metal“-Platten), aber „Paying Tribute“, eine Zusammenstellung diverser Klassiker, die die Südstaatler MOLLY HATCHET im Laufe ihrer Karriere eingetütet haben, braucht hingegen kein weibliches Borstentier. Nicht, dass die Band um Gitarrengott Bobby Ingram hier musikalischen Kaffeesatz abliefert, aber dieser Haufen hat derart erstklassige Eigenkompositionen in der Hinterhand, dass wenig originelle Standard-Interpretationen von ZZ TOP („Sharp Dressed Man“), THIN LIZZY („The Boys Are Back In Town“), George Thorogood („Bad To The Bone“), den ROLLING STONES („Tumbling Dice“ und „Wild Horses“), das obligatorische „Dreams I´ll Never See“ von der ALLMAN BROTHERS BAND oder das gruselige „Desperado“ von den EAGLES einfach nur belanglos und langweilig herüberkommen, zudem sie sich ohne große Überraschungen streng an das jeweilige Original halten. Deutlich wertiger sind für Fans daher die drei Live-Bonustracks „Whiskey Man“, „Beatin´ The Odds“ und „Flirtin´ With Disaster“, die „Paying Tribute“ ans Ende gehängt worden sind. Echte MOLLY-Fanatiker, die sowieso schon alles andere von den Jungs haben, werden sich diese überflüssige Compilation zwar ins Regal stellen, aber wer hier noch unbedarft ist, sollte es zuerst mit den großartigen (und inzwischen zu Dumping-Preisen erhältlichen) Überwerken „Devil´s Canyon“ oder „Silent Reign Of Heroes“ versuchen. Insgesamt eine solide, aber leider gar nicht essentielle Veröffentlichung.

Paying Tribute


Cover - Paying Tribute Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:34 ()
Label:
Vertrieb:
News:

IWRESTLEDABEARONCE : neuer Song online

IWRESTLEDABEARONCE haben hier mit "I'd Buy That For A Dollar" einen weiteren Song ihres am 06.08. kommenden Albums "Late For Nothing" gepostet.

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