News:

Neue DVD von MINISTRY: Live in WACKEN

MINISTRY veröffentlichen am 02.08. ihre neue Live-DVD "Enjoy The Quiet - Live At Wacken 2012" via 13th Planet Records und UDR/Wacken Records GmbH.

Aufgenommen wurde die finale Show der "Relapse"-Tour auf dem Wacken Open Air 2012. Jetzt wurde dazu ein Video online gestellt.

Tragischerweise starb MINISTRYs langjähriger Gitarrist Mike Scaccia knapp 5 Monate später, nachdem er für das letzte Album „From Beer To Eternity“ seine Tracks eingespielt hatte.

Die Veröffentlichung dieses Albums ist für den 06.09. geplant. Die CD ist dem Gedenken an Scaccia gewidmet, genau wie "Enjoy The Quiet – Live At Wacken".



MINISTRY Line-Up:

Al Jourgensen: Vocals, Guitar

Mike Scaccia: Guitar

Sin Quirin: Guitar

John Bechdel: Keyboards

Casey Orr: Bass

Aaron Rossi: Drums





News:

SONIC SYNDICATE: Trailer zum Comeback

Nach fast zweijährigen Pause haben sich die schwedisch/britischen Modern-Metaller von SONIC SYNDICATE unlängst zurückgemeldet und nehmen derzeit neue Demo-Tracks auf.


Nach einem ersten Trailer inklusive eines Samples des neuen SONIC SYNDICATE-Sounds haben Sänger Nathan und Gitarrist Robin jetzt auch schon einige Vocalparts aufgenommen. Einen zweiminütigen Trailer davon gibt es jetzt “hier“ zu sehen.



Die Band kommentiert dazu:



“The response has been over-whelming from everyone - Thank you! YES, we are back and we have started writing a new album! We always said we would return and never let our fans down; we just had to take a breather and relax because during this time some of us have become parents. Its not that easy to just ditch and jump on a tour bus or into the studio when you've just had a baby! But now we are comfortable to be able to continue - we can't wait to show you what we have planned! We'll be dropping some more video updates on the writing process soon!“







News:

YOUR DEMISE machen Schluss

Mit einem kurzen "Playing farewell shows until March 2014; then, it's goodbye from us." haben YOUR DEMISE das anstehende Bandende angekündigt. Von ihren deutschen Fans werden sie im Herbst Abschied nehmen:


10.10.13 Stuttgart, 1210

11.10.13 München, Kranhalle

12.10.13 Dresden, Scheune

13.10.13 Berlin, Magnet

14.10.13 Hamburg, Hafenklang

15.10.13 Köln, Underground

16.10.13 Wiesbaden, Schlachthof


Review:

13

()

Drei Urzeit-Riesen machen sich auf, aus der Schattenwelt in die Gegenwart zurückzukehren. Die Väter des Metals betreten wieder die Bühne - ins Rampenlicht. Im Gepäck acht (bzw. elf) düstere, schwere, mal überraschend entspannte, doch auf jeden Fall unbestritten inspirierte Doom-Brocken - geschürft und geschmiedet in der Hölle aus Krankheit, Sorgen, Alkohol und Schlaflosigkeit. Alle Nachahmer, Enkel oder Kopisten macht Platz, duckt euch und gebt uns den Blick frei auf BLACK SABBATH.

Das Original, wenn auch ohne Original-Drummer, ist zurück und überzeugt mich nicht auf Anhieb, dafür umso nachhaltiger, mit ihrem von Rick Rubin produziertem Album. Song Nummer eins erinnert an das unsterbliche Titelstück des Debüts -"Black Sabbath", die Parallelen in Tempo und Aufbau sind unüberhörbar; "End Of The Beginning" hält aber fast dessen Klasse und macht den Album-Einstieg freudig vertraut. "God Is Dead" fegt einem langsam, aber gründlich jeden Restzweifel an "13" aus dem Schädel. Fast neun Minuten lang wird hier gedoomt, ohne dass man auch nur eine Sekunde davon missen möchte. Das kurze, dennoch starke Gitarrensolo im Schlussteil hätte ich gerne länger und ein wenig mächtiger gehabt. "Zeitgeist" gebettet auf Bongos zeigt mit Entspanntheit, welches Selbstvertrauen und künstlerische Freiheit in den drei alten Männern ruht oder eben von "Guru" Rick Rubin heraus gekitzelt wurde.

Nicht alle Songs auf dem Album halten diese Qualität. Manche Nummer gerät für meinen Geschmack etwas zu lang, immerhin fünf Songs gehen über sieben Minuten. So hätte ich mir "Age Of Reason" etwas kompakter gewünscht und dessen atmosphärischen Schlussteil, inklusive der hammergeilen Iommi-Gitarre, schon in der Mitte des Songs "verspeisen" können. Im Bereich Tempo ist der Kontrast zwischen den Songs eher spärlich, das ist aber mit ein Merkmal des Genres und somit typisch Doom. "Dear Father" ist ein stimmiger Abschluss des Silberlings, inklusive Kirchenkritik und soundspielerischer Verweise an das Debüt.

"13" klingt, schmeckt und groovt nach SABBATH, wie einst in den 70ern. Das Teil passt in meinen CD-Schrank neben Alben der Marke "Sabbath Bloody Sabbath" oder "Sabotage" wie der Sünder in den Beichtstuhl. Somit kann ich jedem, der die ersten vier, fünf Alben der Band liebt, eben auch dieses ans Herz legen. Ich freue mich ungemein, wenn alles klappt, die Band heuer live erleben zu dürfen. Hoffe, dass BLACK SABBATH (und natürlich wir alle) bis dahin, und darüber hinaus, gesund bleiben und wir noch lange Freude mit einer der letzten wirklich großen Metalbands aus der altvorderen Zeit haben.

13


Cover - 13 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Epitome Of Frail

by Gast
www
News:

JAMES LABRIE: Vorabsong aus Soloalbum

DREAM THEATER-Fronter James LaBrie hat ein neues Solowerk Namens "Impermanent Resonance" am Start.
Diese bereits vierte Scheibe des Sängers wird am 29.07. via InsideOut Music veröffentlicht. Geschrieben wurde es zusammen mit Matt Guillory (Keyboards), Mix und Mastering übernahmen Jens Bogren und Tony Lindgren. Außerdem war ex-SOILWORK-Gitarrist Peter Wichers am Songwriting beteiligt.



Tracklist:

01. Agony

02. Undertow

03. Slight Of Hand

04. Back On The Ground

05. I Got You

06. Holding On

07. Lost In The Fire

08. Letting Go

09. Destined To Burn

10. Say You´re Still Mine

11. Amnesia

12. I Will Not Break





Konzert:

Testament, Dew-Scented, Riot Instinct - Bremen, Aladin

Konzert vom

Ein herrlicher Tag. Sonntag. Schönes Wetter. Konzert. TESTAMENT. Nachdem die Herren im März schon einmal in deutschen Gefilden weilten, nun noch das Zusatzkonzert, drei Monate später, in Bremen, im Aladin. Das Aladin ist ja echt ein super Laden, rein von der Optik schon. Das jede Band auf dieser Bühne schon was mehr hermacht, tut diesem Abend nicht Weh. Bei strahlender und echt schon anstrengender Sonnenerscheinung vorm Eingang macht sich das kalte Bier vom Kiosk gegenüber doch echt sehr gut.


Wenig später, drinnen, beginnt der local support RIOT INSTINCT. Old School Thrash Metal vom feinsten. Die fünf agilen, auch schon nicht mehr zwanzigjährigen Mannen boten den perfekten „Aufwärmer“. Mit mehr Sound und mehr Publikumsunterstützung hätten RIOT INSTINCT locker mit EVILDEAD, EXODUS und Co auftreten können. Und dann nicht „nur“ als „Aufwärmer“!
Nicht nur wegen der musikalischen Ausrichtung Ähnlichkeiten zu ANVIL’schem Anvilism - als ich fertig bin, mich mit der Philosophie des Anvilism anzufreunden, sind RIOT INSTINCT auch schon runter von der Bühne.

Zeit mich über Schlaghosenimport und High- Tops News im Rauchergarten zu unterhalten und dabei fast den Anfang der grandiosen Auch-Schon-Ewig-Dabei-Band aus Norddeutschland namens DEW-SCENTED zu verpassen. Die sich im 17. Jahr ihrer Historie befindlichen Herren waren auch schon bei der ersten TESTAMENT-Tour im März dabei und hatten nun zum Ende dieses Trips noch mal ein quasi Wohnzimmerkonzert im Aladin. Professionell musizierten DEW-SCENTED sich durch ihre Diskographie. Die Fans dankten es ihnen gebührend und so verstrichen die Songs auch in rasantem Tempo, obwohl Sänger Leif Jensen extra von der Bühne angekündigt hatte nicht soviel rumzumeckern bzw. zu labern wie es z.B. noch beim Konzert in Hamburg der Fall gewesen ist. An der Spieldauer und der Songauswahl der sympathischen Nordlichter konnte man auch an diesem Abend nichts aussetzen.


TESTAMENT kamen in gewohnter Manier auf die Bühne. Perfekter Sound, gerade im Gesangsbereich. Aber auch die übrigen Instrumente kamen in den Gewölben des Aladin sehr gut zum Ausdruck und ließen keine Wünsche offen. Sich über gespielte und nicht gespielte Songs zu streiten, sollte bei einer seit 16 Jahren existierenden Band nur zum in Szene setzen des eigenen Szene- Wissens eignen, also sind wir einfach mit allen gespielten Songs zufrieden. Besonderes Schmankerl auf dieser Tour war natürlich Schlagzeug Ikone Gene Hoglan, der unter Anderem ja auch schon bei DEATHs bahnbrechender „Individual Thoughts Pattern“ hinter der Bude saß. Aber natürlich sorgte Sänger Chuck Billy, auch wegen seines Leuchtstabmikros (erinnerte manchmal auch an ein Lichtschwert) ebenfalls mal wieder für gute Laune.
Mit einem verzückten Lächeln im Gesicht, obgleich der Erweckung so vieler schöner Erinnerungen an alte Zeiten, entließen uns die fünf Herren dann nach guten 80 Minuten Spielzeit in die sommerliche Nacht. Ein gelungener Abend. Alle drei Bands konnten durch Spielfreude, super Sound und einer gelungenen Mischung an Songs überzeugen. Bleibt zu hoffen das TESTAMENT auch in Zukunft wieder durch gute Alben und schöne Touren auf sich aufmerksam machen und die Bay Area Szene weiter am Leben erhalten.



Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Rise Up

More Than Meets The Eye

Native Blood

True American Hate

Dark Roots Of Earth

Into The Pit

Practice What You Preach

The New Order

The Haunting

Alone In The Dark

Over the Wall

D.N.R. (Do Not Resuscitate)

3 Days In Darkness

The Formation Of Damnation
 



Mehr Infos:

Konzert:

Planks, Black Hole Of Calcutta, Red Apollo - Bremen, BDP-Haus

Konzert vom

Während sich in nahe gelegenen Scheeßel die Massen beim Hurricane Festival nass regnen ließen, gab es im Bremer BDP-Haus am Freitagabend die erste Gegenveranstaltung für Freunde gepflegten Krachs. PLANKS und RED APOLLO machten auf dem Weg zum Kiel Explode Festival am Folgetag einen Stop in Bremen, wo sie auf die fleißig durch Europa tourenden BLACK HOLE OF CALCUTTA trafen – ein Package, das für ordentlich Zulauf sorgte und Metalheads, Hardcore Kids und Crustpunks anlockte.


Im länglichen Saal des Hauses wurde es gegen 22:00 Uhr kuschelig, als RED APOLLO loslegten. Die Jungs aus dem Pott hatten sich dazu auf der kleinen Bühne nur die Boxen zu platzieren, das Drumkit wurde kurzerhand auf den Boden gestellt – wer als kleiner Mensch weiter hinten stand, sah dann nur leider allzu viel von Drummer Sascha. Immerhin war der Sound druckvoll, auch wenn die Drums anfangs etwas scheppertern, was sich im Laufe des Sets aber änderte. Besagter Set ging gute 40 Minuten und bot einen Querschnitt aus Songs des grandiosen „Marche Funèbre“-Albums , welche live auch im neuen Vierer-Line-Up gut umgesetzt wurden, und zusätzlichem Material wie einem Ausblick auf die anstehende Split mit SUNDOWNING. Was auf Platte gut funktioniert, erwies sich auch live als hervorragend; so war die unterschwellige bedrohliche Atmosphäre der Songs permanent spürbar und der Wechsel aus kraftvollen, schnellen und eher schleppenden Passagen intensiv spürbar. Kurzum: RED APOLLO lieferten ein ordentliches Brett ab. Beim Publikum kam das sehr gut an, keine Spur von norddeutscher Zurückhaltung oder des Bremer Grabens. Es wurde gemosht, was das Zeug hält und der Saal auf tropisches Niveau gebracht. Chapeau!


BLACK HOLE OF CALCUTTA gingen dann wesentlich kompromissloser zur Sache: das in Portland und Seattle ansässige Duo zockte sich durch eine Mischung aus Grind, Crust und Punk, die keinen Stein auf dem anderen ließ und der Beweis war, dass auch zwei Leute mächtig Druck machen können. Den meisten Anwesenden dürfte die Band bis dato nicht vertraut gewesen sein, aber die effektiv-simplen Songs, das sympahtische Auftreten und die auf-die-Fresse-Attitüde der Musik sorgten dafür, dass schnell der Piunk abging (im wahrsten Sinne des Wortes) und auch BLACK HOLE OF CALCUTTA mit dem Gig zu frieden waren.


Bei PLANKS gingen dann erstmal die Lichter aus. Bühnenscheinwerfer – aus. Lichterkette – aus. Mitgebrachte Baustrahler – an. So wurde das Köln-Mannheimer Trio von unten beleuchtet, was für eine düsterere Stimmung als bei den anderen beiden Bands sorgte und in Kombination mit dem wuchtigen Postcrust sehr gut funktionierte. Wer Gitarrist und Sänger Ralph einmal live erlebt hat, wird das so schnell nicht vergessen, denn der 2,02-Meter-Hüne verkörpert die Brachialität der PLANK’schen Musik eindrucksvoll. Bassist Marcel animierte derweil die anwesenden Metaller zum Headbangen und ging voll in der Musik auf, Drummer Benny verprügelte derweil sein Kit nach Strich und Faden. Mit beeindruckender Präzision und einem guten Sound wurden die Songs des Trios in den Saal gefeuert, egal ob das aktuelle Kracheralbum „Funeral Mouth“ oder ältere Veröffentlichungen gezockt wurden. PLANKS waren einfach nur beeindruckend, mit einer Livepräsenz, die nur wenige andere Bands haben. TOTENMOND oder CROWBAR würden da als Vergleiche einfallen, die ähnlich massiv sind und genau wie PLANKS einen Saal problemlos für sich einnehmen. Viel zu schnell war die Setlist dann am Ende angekommen, das Publikum ging schweißnass und glücklich nach Hause, hatten sie doch nach zwei sehr guten Bands mit PLANKS einen exzellenten Headliner des Abends erlebt.



Mehr Infos:

Band:

Black Hole Of Calcutta

KEINE BIO! www
News:

DORO: Preis als lebende Legende

Doro Pesch ist zweifelsfrei Deutschlands international erfolgreichste Rocksängerin - jetzt bekam die Düsseldorferin, die ihre Karriere bereits 1983 mit WARLOCK startete, unlängst in London eine Auszeichung als "Lebenden Legende".

Doro empfing dabei den „Metal Hammer Golden Gods Award“ in der Rubrik „Legende“ und kommentierte dazu:



„Das ist eine riesengroße Ehre für mich und ein fantastisches Gefühl“, Diese Anerkennung wünscht man sich als Künstler sehr, denn wir alle stecken jeden Tag sehr viel Kraft, Herz und Liebe in unseren Beruf. Ich bin sehr dankbar für diesen Award und weiß, dass ich ohne die treue Unterstützung meiner großartigen Fans niemals so weit gekommen wäre.“



Zu dieser Feier spielte ihre Lieblingsband MORÖRHEAD mit einem ihrer besten Freunde Lemmy Kilmister. Am 02.08. wird DORO ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum vor 80.000 Fans in Wacken ausgiebig feiern. Ab November geht es dann in Deutschland auf große Jubiläumstournee.






Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS