Ihr habt richtig gelesen: TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA kommen zurück nach Europa - schon in diesem Winter. Ab Januar gibt es derzeit acht bestätigte Konzerte des Megasellers aus den Staaten (10 Mio Alben). Die "Tales Of Winter"-Tour beinhaltet eine typisch spektakuläre Licht und Bühnenshow zusammen mit einem Best Of-Programm aller Alben. Hier die Termine:
15.01.Stuttgart
16.01.Düsseldorf
20.01.Nürnberg
21.01 Frankfurt
22.01 Hannover
25.01.Berlin
26.01.A-Wien
28.01.Kempten
Zu diesem Anlass erscheint am 04.10. das Album "Tales Of Winter - Selection From The TSO Rock Operas" via Universal Music. Macht euch bereit für die heisseste Show des Winters! Nicht nur für SAVATAGE-Fans!
Na, da ist mir mal wieder ein Leckerli - ungewünscht - im Briefkasten gelandet, dank Nico. Ich hatte den Briten AYNSLEY LISTER nämlich so gar nicht auf dem Schirm. Umso mehr bin ich überrascht und auch ein wenig begeistert von der Mucke des jungen Blues-Gitarristen. JOHN MAYER und ERIC CLAPTON höre ich als Paten aus dem Teil, letztgenannten vor allem mit seiner 80er Mainstream Blues geprägte Zeit. Auf "Home" werden Blues, Rock und auch ein wenig Pop zu einer stimmigen und geschmeidigen Melange verrührt. Herr Lister intoniert seine Songs himself, mit einer Stimme, welche in Milch und Honig gebadet hat und ein wenig an Joey Tempests (EUROPE) Gesangsorgan erinnert. Die Gitarre rockt in einem kräftigen und klaren Sound und sorgt so für Kontrast und genügend Kanten.
Die Songs kommen durchweg qualitativ hochwertig an mein Ohr heran, es fehlt allerdings das letzte Quäntchen, um sich gänzlich darin festzusetzen. Bis, ja bis auf die Nummer "Feeling Good", welche sich leise heranschleicht und einem dann so gewaltig mit der Rockgitarre einen überzieht, dass ich den Song zu meinen Lieblingen 2013 zählen muss. Kleiner Wehmutstropfen dabei ist, dass "Feeling Good" einer der zwei nicht selbst geschriebenen Songs auf dem Album ist.
Anyway, "Home" ist ein starkes, entspanntes Blues-Rock Album geworden, das keinem wehtut, aber vielen, die eine Affinität zu dem Genre haben, gefallen wird.
Alle zwei Jahre ein Album – das ist die Ansage von DEVILDRIVER. Und bis jetzt hat sich die Band um Dez Fafara daran gehalten, „Winter Kills“ ist das sechste Album in zehn Jahren. An der Rezeptur des Vorgängers „Beast“ hat sich nichts geändert. So gibt es auch auf dem neuen Werk die bekannte brachiale und trotzdem stellenweise hochkomplexe Mischung aus Thrash Metal, New Metal und Metalcore zu hören, die der Band bei den Fans die Bezeichnung „California Groove Machine“ eingebracht hat. Rasend schnelle und wechselweise böse stampfende Gitarrenriffs werden von den bolzenden Drums unbarmherzig nach vorne getrieben, darüber schreit Fafara, als wenn es kein Morgen gäbe. Dazwischen bleibt sogar noch Platz für den ein oder anderen melodischen Part, wodurch sich Songs wie „Desperate Times“, „Gutted“ oder das Titelstück durchaus zu kleinen Hits entwickeln. Das alles ist so kompakt, druckvoll und auf die Nuss gespielt, dass man unweigerlich dazu abgehen will. Aber es lohnt sich, auch genauer hinzuhören, was die Musiker da so treiben, denn was die an vertrackten Rhythmen wie nebenbei aus dem Ärmel schütteln, ist auch rein musikalisch gesehen ganz große Klasse. Als Abschluss der Scheibe gibt es noch ein ziemlich gelungenes Cover des Songs „Sail“ der Indietronicer AWOLNATION zu hören, das einen schönen und geradezu entspannten Schlusspunkt unter diesen Ausbruch an Wut und Energie setzt.
Vom neuen AYREON-Werk "The Theory Of Everything" wurde jetzt das Coverartwork veröffentlicht.Chefdenker Arjen Lucassen hat dabei nicht weniger als 42 Song auf 2 CDs verteilt.
DEATH ANGEL haben auf ihrer Website den Titeltrack ihres am 11.10. erscheinenden Albums "The Dream Calls For Blood" gepostet.
Das Album wurde mit Produzent Jason Suecof (u.a. TRIVIUM, AUGUST BURNS RED, THE BLACK DAHLIA MURDER, ALL THAT REMAINS, DEVILDRIVER) an den Reglern eingespielt und wird zehn Songs enthalten.