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Review:

Oscillation

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TRAIL OF TEARS gehören zu den Truppen, bei denen die Anzahl der verschlissenen Mitglieder gefühlt mehrere Hundert beträgt; Gründungsmitglied und Sänger Ronny Thorsen muss wirklich Glück haben, wenn er morgens aufsteht, und die übrigen Musiker sind noch da. Aber Spaß beiseite… die Norweger gehören ebenso zu den Bands, die auch unter schwierigen Personalbedingungen zumeist hörenswerte bis sehr gute Qualität abliefern. Und dass „Oscillation“, das siebte Album in 15 Jahren, wieder richtig gelungen ist, kann man wohl zum Großteil dem Umstand zuschreiben, dass das Line-Up seit dem letzten, eher mäßigen Werk „Bloodstained Endurance“ weitgehend konstant geblieben ist. Der Wechselgesang zwischen Herrn Thorsen und Cathrine Paulsen ist sehr songdienlich verzahnt, und der gotische Bombast, den man natürlich weiterhin nicht mögen muss, wirkt hier im Gegensatz zum Vorgänger nicht aufgesetzt. Statt pompigem Mittel zum Zweck liefert das Quintett viele angenehm ausbalancierte Hymnen wie den Opener „Waves Of Existence“, „Crimson Leads On The Trail Of Tears“, „Our Grave Philosophy“, „Eradicate“ oder das famose, epische „Path Of Destruction“ ab. Die beiden Bonustracks der limitierten Erstauflage im Digipak, „Sleep Forever“ und „Quick Fix Of Shame“, gehören zwar nicht zu den Highlights von „Oscillation“, tun aber auch niemandem weh und runden eine Scheibe ab, die nicht nur in qualitativer Hinsicht an den starken Vorvorgänger „Existentia“ anknüpft, sondern ganz allgemein äußerst positiv aus dem Stumpfsumpf des nervtötenden Gotenkleisters herausragt. Weiter so!

Oscillation


Cover - Oscillation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:39 ()
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Jonny Lang

KEINE BIO!
Review:

II

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Mit simpel "II" betitelt KING KOBRA ihr neues und inzwischen fünftes Werk. Die seltsame Titelwahl erklärt sich damit, dass dies Teilchen Nr. 2 der "Comeback-Saison" ist, welche 2011 mit dem starken, ebenso schlicht "King Kobra" betitelten Album eingeleitet wurde. Die Besetzung hat sich nicht verändert, so wird die Band immer noch von dem Ausnahmesänger Paul Shortino gefrontet. Drangen bei dem Vorgängerwerk die 80er aus jeder Pore, so wird diesmal noch ein Schritt weiter die musikalische Vergangenheit bemüht und die 70er mit ihrem Classic Rock ins Zentrum von "II" gestellt.

"Hell On Wheel" ist ein amtlicher Stampfer, der mit Druck, Melodie und Klasse das Album startet und die Vorfreude auf die folgenden Songs schürt. Der Silberling groovt bluesig-rockig weiter, doch dauert es, bis eine Nummer das musikalische Versprechen vom Anfang einlöst. Atmosphäre ja, gute Arrangements ja, viel Blues, gar Soul bei "Take Me Back", aber eine wirklich packende Melodie finde ich kaum im weiteren Verlauf. Auch das viel gelobte sich langsam aufbauende "Deep River" passt nicht zu KING KOBRA und hört sich in meinen Ohren wie ein WHITESNAKE Coversong an.

Fazit: Auf der Habenseite bleibt die Hammerstimme von Shortino, das geile "Hell On Wheel", das bluesig-räudige "When The Hammer Comes Down" sowie eine klare und druckvolle Produktion, aber unterm Strich habe ich mehr erwartet.

II


Cover - II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 64:17 ()
Label:
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Review:

The Second One

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Na da hat einer zu viel TOTO gehört. Oder besser gesagt zwei: Daniel Andersson und Stefan Olofsson stehen hinter dem Projekt STATE COWS, die mit "The Second One" ihr zweites Album veröffentlichen. Die 10 Nummern atmen reinste amerikanische Westcoast-Luft aus. CHICAGO, aber vor allem TOTO und ihr unverkennbar funkig-rockiger Sound schwingen in jeder Note des Albums mit. Dieser Stil wird so perfekt kopiert, dass man hier eher von einer Huldigung oder Verneigung sprechen muss. Eine starke Stimme, viel Keyboard, auch mal Bläser füllen stimmig die Songs und lassen diese funky tanzend in die Blutbahn gelangen. Große Hits sind nicht an Bord, da haben die Originale noch die Nase vorne. "I Got Myself Together" mit seinem melancholischen "Hintergrund" könnte noch am ehesten dazu geeignet sein.

Hut ab vor den zwei Schweden und ihren Mitmusikern! Das Ding hat was und verheißt noch mehr für die Zukunft.

The Second One


Cover - The Second One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:23 ()
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State Cows

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Review:

English Electric Pt. II

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Die englischen Neo-Progger von BIG BIG TRAIN haben mittlerweile schon 20 Jahre auf dem Buckel und haben sich dabei nie so richtig aus der heimischen, durchaus gut besetzten zweiten Liga heraus spielen können. Mit Part 2 von „English Electric“ setzt man jetzt mit reichlich Aufwand zum nächsten Versuch an. Neben Star-Drummer Nick D'Virgilio (ex-SPOCK‘S BEARD) hat man reichlich Gäste an Bord um die progressive Mixtur aus Rock, Folk (fast schon Country), Pop und Klassik mit Cello, Violinen und anderen orchestralen Instrumenten quasi symphonisch aufzuwerten. Das gelingt überraschend unaufdringlich und zeigt die beiden Hauptprotagonisten Andy Poole und Greg Spawton songwriterisch auf der Höhe. Dabei dominieren Sänger David Logdon (der auch mal zur Flöte greift und noch immer wie PHIL COLLINS klingt) und Keyboarder Danny Manners mit seinen vielen Einsätzen die soundmäßige Richtung. Große instrumentale Ego-Ausflüge sind allerdings nicht das Ding von BIG BIG TRAIN, ebenso wenig laute Töne und Brüche welche die Harmonie stören könnten. Als Anspieltipps sei mal der über 15-minütige epische, voller Überraschungen steckende und auch mal mit Tempo versehene Opener „East Coast Racer“ genannt. Danach wird es ruhiger – man variiert sich sozusagen - bis hin zur Album beschließende Ballade „Curator Of Butterflies“, welche fast schon zu zerbrechlich wirkt. Und so kann ich den bisherigen Reviews von Kollege Maio wenig hinzufügen. BIG BIG TRAIN liefern auch mit „English Electric Pt. II” schönen, melodischen Prog der sich vor allem auch an alte GENESIS orientiert und bei dem es Einiges zu entdecken gibt. Diese Seitwärtsbewegung auf aufgesprochenem hohem Niveau stabilisiert, entwickelt sich aber nicht konsequent weiter. Zu einem Unverkennbarem Sound wie bei den Szeneführern (ich nenne als Beispiel nur mal MARILLION, IQ & Co. die man musikalisch durchaus auch als Referenz anführen könnte) bleibt also weiterhin ein Weg. Wer es aber berechenbar mag sowie sich anspruchsvoll und unaufgeregt unterhalten lassen möchte, der liegt hier nicht verkehrt.

English Electric Pt. II


Cover - English Electric Pt. II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 60:12 ()
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Vertrieb:
News:

STORMWITCH: Gedenkkonzert für Gitarrist

Am 11.04. ist Harald Spengler alias Lee Tarot, Gründungsmitglied und langjähriger Gitarrist von STORMWITCH, verstorben.

Freunde und langjährige Wegbegleiter des Musikers haben sich jetzt zusammengetan um als "STORMWITCH ...and friends - a Tribute to Harald Spengler" ein Gedenkkonzert zu spielen.

Am 5. Oktober in der Walter Schmid Halle in Giengen werden STORMWITCH in der aktuellen Besetzung Lieder ihres derzeitigen Repertoires, aber auch exklusive Songs ihrer voraussichtlich im Herbst diesen Jahres erscheinenden CD zum Besten geben.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends wird der Auftritt der „Sturmhexen“ in Ur-Besetzung sein: Andy Mück, Stefan Kauffmann, Ronny Gleisberg, Peter Langer und Ralf „Stoney“, jetziger Gitarrist der Formation, werden ausschließlich Songs der „Ära Spengler“ auf die Bühne bringen.



Der zum Zeitpunkt seines Todes 50-jährige Gitarrist war in den Anfangsjahren der Band mit ihr wichtigster Songwriter. Spengler war Gründungsmitglied von STORMWITCH und prägte ihren Stil von 1981 bis 1990. Zudem waren sie die erste West-Band, die im Ostblock, namentlich in Ungarn, auftrat.
Nach seiner „aktiven“ Zeit bei der Band kümmerte Spengler sich ab 1989 um das Management der Truppe und konzentrierte sich auf sein eigenes Studio. Harald Spenglers Bedeutung geht jedoch weit über seine Zeit bei STORMWITCH hinaus.
Neben Tarot`s Myst, einem Projekt von ihm, spielte er bis zum Schluss in verschiedensten Bands die Gitarre, gab den Ton am Mischpult an, etwa für EISREGEN oder produzierte in seinem eigenen Studio. Er war ein geschätzter Studiomusiker wie beispielsweise bei den ersten beiden BRAINSTORM-Alben.



05.10.2013

Walter Schmid Halle, 89537 Giengen

Einlass 19 Uhr - Beginn 20 Uhr

Abendkasse 15 EUR - Vorverkauf 12 EUR





News:

FEUERTAL FESTIVAL feiert 2013 Jubiläum

Bereits zum zehntenmal wird das Feuertal Festival in Wuppertal durchstarten, diesmal u.a. mit SALTATIO MORTIS, LETZTE INSTANZ, SUBWAY TO SALLY. Am am 23. und 24. August wird die Waldbühne Hardt mitten in der Stadt wieder unter Flammen stehen.

FIDDLER'S GREEN, COPPELIUS, VERMALEDEYT am Freitag und SUBWAY TO SALLY, MONO INC., STAHLMANN, NACHTGESCHREI und UNZUCHT am Samstag bilden das Line-up.

Mit mehr Platz zum Sitzen und einer kleinen Bühne auf dem Mittelalter-Markt kommen die Veranstalter einigen lang gehegten Publikumswunsch nach. Abgerundet wird das Angebot mit dem neuen Partner Freibad Mirke, der mit viel Raum zum Campen die Möglichkeit bietet, das Festival zum dreitägigen Kurzurlaub auszubauen.



Karten kosten für das Tagesticket 38 EUR plus Gebühren und für das Festivalticket 59 EUR plus Gebühren. Ein Campingticket schlägt mit 10 EUR plus Gebühren zu Buche.




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