ARCH ENEMY haben sich mit Alissa White-Gluz (ex-THE AGONIST) eine neue Sängerin an Bord geholt, die mit dem im Juni erscheinenden Album "War Eternal" ihren Einstand geben wird. Die bisherige Sängerin Angela Gossow wird sich auf das Bandmangement konzentrieren.
SILVER SNAKES sind ein Neuzugang im Bridge9-Stall, der sich nicht in das erwartete Schema einüfgen mag: statt Hardcore gibt es auf "Year Of The Snake" leicht melancholischen Alternative meets (Punk)Rock zu hören. Dazu kommt eine immer präsente Grunge-Schlagseite, was im Endergebnis eine in Richtung ALICE IN CHAINS/ SILVERCHAIR tendierende Scheibe gibt. Mit Shouter Alex haben die Jungs zudem einen hervorragenden Sänger, der immer wieder Akzente setzt und dank einiger Akustiknummer auch in den Vordergrund gerückt wird. SILVER SNAKES konzentrieren sich dabei nicht zu sehr auf ihren Sänger, sondern lieber auf den Aufbau einer dichten, melancholisch-düsteren Atmosphäre, was ihnen auf Albumlänge gelingt. Es gibt auf "Year Of The Snake" durchweg gute Songs zu hören, die sich wild bei Punkrock, Grunge, Alternative im weitesten Sinne und Hardcore bedienen und zu einer gut funktionierenden Mischung werden. Bridge9-Alleskäufer sollten vorsichtig sein, Grunge- und Alternative-Fans können bedenkenlos zuschlagen.
EDGUY haben mit dem Lyrics-Video zu "Sabre And Torch" einen neuen Song ihres anstehenden Albums "Space Police - Defenders Of The Crown" gepostet. Erscheinen wird das Album am 18.04.
Max Cavalera (SOULFLY), Greg Puciato (THE DILLINGER ESCAPR PLAN), Troy Sanders (MASTODON) und David Elitch haben sich unter KILLER BE KILLED zusammengefunden und werden ihr gleichnamiges Album via Nuclear Blast veröffentichen. Hier gibt es jetzt zwei Songs daraus zu hören.
WE CAME AS ROMANS erden ihr neues Werk "Tracing Back Roots" am 26.07. via Nuclear Blast veröffentlichen - da kommt die Tour rund um die Sommerfestivals im Juni und Juli gerade richtig.
13.06.14 Switzerland Interlaken @ Greenfield Festival
14.06.14 Holland Ysselsteyn @ Jera On Air Festival
15.06.14 UK Donington @ Download Festival
17.06.14 Northern Ireland Belfast @ Mandella Hall
18.06.14 Ireland Dublin @ Fibber Magees
20.06.14 Germany Scheessel @ Hurricane Festival
21.06.14 France Clisson @ Hellfest
22.06.14 Germany Neuhausen ob Eck @ Southside Festival
23.06.14 Slovenia Ljubljana @ Gala Hala
24.06.14 Hungary Budapest @ A38
25.06.14 Germany Augsburg @ Kantine
27.06.14 Sweden Norrköping @ Bravalla Festival
28.06.14 Finland Helsinki @ Tuska Open Air
29.06.14 Belgium Dessel @ Graspop Metal Meeting
30.06.14 Germany München @ Backstage
01.07.14 Slovakia Bratislava @ Majestic Music Club
02.07.14 Poland Cracov @ Fabryka
04.07.14 Czech Rep Hradec Králové @ Rock For People Festival
05.07.14 Germany Roitzschjora @ With Full Force Festival
Der Frühling ist da – und mit ihm, und einer etwas längeren Zeit des Wartens auch endlich das Album-Debut von PRIMALFROST. Groß waren die Erwartungen nach der EP „Chapters Of Time“. Entsprechend klangvoll so der Name von Mr. Arnolds erstem Fulltime-Werk: „Prosperious Visions“ – „Erhabene Visionen“.
Stürmische Gitarren-Riffs und hartes Growling treffen auf Klargesang und epische Momente. Auffällig ist, das letzteres im Vergleich zu „Chapters Of Time“ nun noch deutlicher zu Tage tritt: Das ungestüme Tempo der frühen Tage wirkt gedrosselt, zerstückelt und dadurch abwechslungsreicher als zuvor. Erneut beweist der junge Häuptling PRIMALFROSTs wahres Können im Komponieren prägnanter Melodien, ausgefeilter Gitarren-Soli und dem Aufstellen großer Refrains. Mit paganer Schwärze, melodischem Todes Metall und einem Hauch Folk gewürzt, veredelt und verfeinert ergibt wahrlich ein erhabenes Werk. Keine Enttäuschungen, doch auch keine Vorhersehbarkeiten bringt „Prosperious Visions” mit sich: Hätten die schnelleren Stücke wie “Silencing The Empire” oder auch noch “An End To Tyranny” und das „flott-fröhliche“ „Distant Cries Of War“ oder auch noch „Path Of The Sky“ wohl auch auf der EP ohne Probleme Platz gefunden, zeigen sich PRIMALFROST zwischenzeitlich auch von einer regenerativen Seite: Ausgefeilte Akustik-Passagen, ruhige Melodien und Chor durchbrechen die zerfetzende Macht und lassen Täler und Berge vor den geschlossenen Augen des Hörers entstehen („Beyond The Shores And Lands“). Auch eine ruhige, akustische Folk-Nummer, die auf Klargesang und einer tollen Kombi zwischen Clean- und E-Gitarre basiert, wie das folgende und überraschend ergreifende „Tale Of A Hero“ hätte man so nicht direkt erwartet. Wirklich episch! Und so auch die folgende Viertelstunde (!) Musik („Cartartic Quest“), die eine Fortsetzung zu “An End To Tyranny” darstellt, sich aber dennoch mit sanftem Windhauch passend an den Vorreiter angliedert. Hier erlebt man die wahre Entfaltungskraft und Erhabenheit, der doch so jugendlich besetzten Band.
Ein meisterhaftes Stück Musik! Hut ab vor Paul Arnold und Hail To Canadia!