Review:

The Chain Goes On

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Auf Bud Ancillotti ist Verlass. Egal ob er mit STRANA OFFICINA italienische Metalgeschichte schreibt oder mit BUD TRIBE aktuell hochklassige Metal-Werke unters headbangende Volk schmeißt: Die Gallionsfigur des italienischen Metals liefert immer Qualität ab. Und daran ändert auch sein neuestes Werk unter dem Banner ANCILLOTTI nichts. Die britisch geprägten, rauhen aber doch melodischen Metalhymnen haben stets Hand und Fuß und bergen auch nach all den Jahren im Geschäft immer noch dieses Feuer in sich, welches für eine mitreißende Metal-Scheibe unerlässlich ist. ANCILLOTTI ist ein Familienbetrieb, denn Bud wird sowohl von seinem Bruder am Bass, als auch von seinem Sohn an den Drums unterstützt. Dies sorgt für eine traumhafte Sicherheit im Zusammenspiel der Akteure.

Im Vergleich zu den ganz frühen Ergüssen von STRANA OFFICINA ist das Material von ANCILLOTTI kompakter und besser auf den Punkt komponiert. „The Chain Goes On“ ist zwar frei jeglicher künstlerischer Sperenzchen, aber in Sachen Qualität nicht ohne Weiterentwicklung. Klassischer Metal ohne Kompromisse aber dafür mit starker NWoBHM Schlagseite.

The Chain Goes On


Cover - The Chain Goes On Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ancillotti

KEINE BIO! www
Review:

Blade Killer

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Classic Metal-Boom und kein Ende. Die nächsten Oldschool Vertreter hören auf den schmucken Namen BLADE KILLER und kommen aus dem sonnigen Kalifornien. Wer jetzt aber geföhnte Schönwetter-Mucke erwartet, der wird sich enttäuscht sehen. BLADE KILLER klingen eher nach britischer Insel denn nach Sunset Strip. Und so bewegen sich die vier gelungenen Songs der E.P. auch im Fahrwasser von frühen TOKYO BLADE, JAGUAR oder SATAN und natürlich sind die allgegenwärtigen IRON MAIDEN im Sound auszumachen. Up-Tempo Nummern wie „Raise Your Fist“ oder „On The Attack“ machen jedenfalls gewaltig Laune und qualifizieren BLADE KILLER aus dem Stand heraus für einen Opening-Slot bei diversen einschlägigen Festivitäten á la KIT oder HOA. Der einzige Haken an der Geschichte ist, dass der Spaß nach nur vier Songs und knapp 14 Minuten vorbei ist, denn in dem Moment, wo man so richtig in Stimmung kommt, ist es auch schon aus. Metallus Interruptus sozusagen. Hoffentlich kommt bald ein richtiges Album.

Blade Killer


Cover - Blade Killer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 13:48 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blade Killer

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News:

Eure Fragen an LA DISPUTE!

Kollegin Annina wird beim Pirate Satellite Festival in Hamuburg (http://www.markthalle-hamburg.de/?q=node/2305) mit den Jungs von LA DISPUTE sprechen - und wir wollen der Band gerne eure Fragen stellen! 

Alles was ihr von den Jungs schon immer wissen wolltet, könnt ihr an Kollegin Annina schicken, die wird dann so viel wie möglich davon im Interview unterbringen. 

Mailt ihr Ideen und Fragen über unsere Facebookseite oder über Anninas Fotografenseite: https://www.facebook.com/annionephotos

 

Ihr Review des "Rooms Of The House"-Album findet ihr hier: http://www.metalinside.de/review/la-dispute/rooms-of-the-house



News:

BLIND GUARDIAN spielen Europa-Tour in 2015

 

BLIND GUARDIAN melden sich zurück - Hansi Kürsch & Co. haben ihr neues Album fast fertig und haben passend dazu

eine Tour, die die Band im April und Mai 2015 durch neun europäische Länder führt, bestätigt.

Der Startschuss fällt am 10.04. in Holland, im Anschluss folgen Shows in Belgien, England, Frankreich, Spanien, Schweiz, Italien

und Griechenland mit dem vorläufigen Schlusspunkt am 10.05.15 in Athen.

In Deutschland sind die Metaller bei insgesamt acht Terminen mit dem Höhepunkt des Heimspieles in der

Düsseldorfer „Mitsubishi Electric Halle“ zu sehen.

Tickets für sämtliche Shows gibt es ab sofort online bei Eventim und Metaltix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weiterhin werden BLIND GUARDIAN auch auf der kultigen „70.000 Tons of Metal“-Kreuzfahrt zu sehen sein, die vom

22.-26. Januar 2015 erneut Miami (USA) aus startet und auf Fahrt in die karibische See geht.

In diesem Jahr sind die Krefelder in der Saarbrücker „Garage“ am 30.05. sowie am Folgetag 31.05. als Headliner

auf dem „Out & Loud“-Festival in Geiselwind. zu sehen. Gigs beim „Seerock Festival“ in Graz sowie bei den

„Metal Hammer Awards“ im Berliner „Kesselhaus“ werden folgen.

 

Termine (nur Deutschland) :

30.05.14 Saarbrücken - Garage
31.05.14 Geiselwind - Out & Loud Festival
02.08.14 Graz (AT) - Seerock Festival
12.09.14 Berlin - Metal Hammer Awards

21.04.2015 CH-Pratteln, Z7
23.04.2015 Trier, Europa Halle
24.04.2015 Frankfurt, Batschkapp
25.04.2015 Düsseldorf, Misubishi Hall
26.04.2015 Bamberg, Brose Arena
28.04.2015 München, Zenith
30.04.2015 Leipzig, Haus Auensee
01.05.2015 Stuttgart, Liederhalle Beethoven Saal
02.05.2015 Hamburg, o2 Arena

 



News:

NORTHERN PLAGUE supporten MILKING THE GOATMACHINE

Nachdem NORTHERN PLAGUE aus persönlichen Gründen ihren Gig am 04.04. im K17 Berlin leider absagen mussten, ist nun

ein Ersatztermin für die polnischen Blackened Death Metaller gefunden.

NORTHERN PLAGUE werden das neue Album "Manifesto" am Samstag, den 03.05. dem Berliner Publikum (Einlass: ab 19 Uhr) im

Vorprogramm von MILKING THE GOATMACHINE live präsentieren.

 

 



News:

Neue Bands für HAMMER OF DOOM 2014

Für die neunte Auflage des Hammer Of Doom Festivals am 14./15.11. in der Würzburger Posthalle wurde jetzt als  Co-Headliner für den Freitag TROUBLE bestätigt. Die Band wird dabei eine exklusive „Psalm 9“ Anniversary Show spielen, bei welcher der Schwerpunkt auf dem frühen Material der Band liegt.

Headliner am Samstags sind SAINT VITUS mit einer speziellen „35th Anniversary Show“, bei der sie die komplette „Born Too Late“-Scheibe und viele Klassiker spielen werden. 

Zudem werden AVATARIUM, die Band von CANDLEMASSS-Bassist Leif Edling, sowie die amerikanischen Newcomer von MOUNT SALEM auf dem Billing stehen.

 

Aktuelles Billing:

Freitag:

TROUBLE (USA)

(Exclusive Psalm 9 Anniversary Show)

 

Samstag:

SAINT VITUS (USA)

(35th Anniversary Tour, Performing Born Too Late and Classics)

AVATARIUM (SWE)

THE RUINS OF BEVERAST (GER)

HAMFERD (FAR)

MOUNT SALEM (USA)

 



News:

UNISONIC zeigen Coverartwork und Tracklist

Am 23.05. wird die neue UNISONIC-EP "For The Kingdom" erscheinen (als CD, 12" und Download), mit der die Band um Michael Kiske einen Track des neuen Albums sowie den exklusiven Song „You Come Undone“ (nur auf dieser EP erhältlich) und die vier bisher unveröffentlichten Livetracks "Unisonic“, "Never Too Late“, "Star Rider“ und "Souls Alive“ (2012 in Tschechien aufgenommen) präsentieren wird. 

 

 



Konzert:

Watain, Degial, Venenum - Hamburg, Markthalle

Konzert vom

Voll ist die Markthalle nicht, als wir gegen halb acht eintreffen. Insgesamt 200 zahlende Gäste sollen sich laut Kartenabreißer zur schwarzen Messe eingefunden haben plus ein paar Schnorrer auf der Gästeliste. Punkt acht steht die erste Band des Abends auf der Bühne und verschwindet überraschender Weise nach fast 25 Minuten wieder. VENENUM hinterlassen nach diesem kurzen Intermezzo viele ratlose Gesichter. Vom Erscheinungsbild ähneln sie The Devil’s Blood mit dem Blut in der Fresse und auf den Armen. Nicht wirklich originell oder spektakulär. Die Musik erinnert durch die doomigen Parts öfter an Celtic Frost. Teilweise wechseln sie sich mit Ufta-Ufta-Thrashmetal-Gebolze ab. Hat auf jeden Fall was von den ersten Sepultura-Scheiben. Leider ist der Sound auch sehr matschig, so dass es schwierig ist viel herauszuhören.


Als zweites im Bunde der unheiligen Dreifaltigkeit kommen DEGIAL aus der Heimatstadt des Headliners. Der Auftritt wird von den Schweden sehr motiviert und engagiert durchgezogen. Haare fliegen noch und nöcher. Dennoch hinterlassen sie keinen bleibenden Eindruck. Sie waren halt da, haben gespielt und das wars. PUNKT.

WATAIN beginnen ihre Show mit einem Donnerschlag im wahrsten Sinne des Wortes. Ein lauter Knall, und eine kurzzeitig voll aufgerissene Lichtanlage bis alles dunkel wird und das leicht abgeänderte Intro „Night Vision“ ertönt. Mit einer Fackel bewaffnet marschieren Erik Danielsson und seine Mitstreiter auf die Bühne und entzündet feierlich die Kerzen auf dem Altar. Irgendwie wird eine leicht abgespeckte Version von der „Lawless Darkness“ Tour gefahren. So gibt es keine stinkenden Tierkadaver und auch die brennenden Dreizacks (wie lautet eigentlich der richtige Plural von Dreizack???) werden nicht aufgefahren. Zwar liegen paar Knochen in der Gegend rum, diese wirken aber ordentlich gesäubert. Die brennenden Dreizacks vermisse ich dann aber schon.
Nach dem Intro steigt die Band gleich in den Albumopener „De Profundis“ vom wirklich genialen „Wild Hunt“ Album. Dabei fällt auf, was für ein charismatischer Frontmann Erik ist. Teilweise wirkt er wie ein unruhiges Tier, das seine Runden dreht, dann wieder wie ein von Dämonen Besessener. Meistens kleben die Blicke der Fans auf ihm. Aber auch der Rest des Truppe legt sich ordentlich ins Zeug. Weiter Songs die folgen sind das geile „Malfeitor“, „Black Flammes March“ und „Total Funeral“.
Einer der absoluten Höhepunkte ist der Titeltrack des neuen Albums: Ein ruhiger getragener Song, der den Geist von BATHORY weiter trägt und lebt. Danach ist der offizielle Teil vorbei. Mit „Outlaw“, das doch irgendwie an Dimmu Borgir erinnert, geht’s in die Zugabe. Dann kommen noch „Sworn To The Dark“ sowie „Serpents Chalice“ und dann ist Schicht im Schacht. Das Intro ertönt, und die Band verschwindet von der Bühne. Übrig bleibt nur Erik als Zeremonienmeister. In aller Ruhe löscht er zum atmosphärischen Intro alle Kerzen vom Altar und verneigt sich in aller Ruhe vom Publikum und verschwindet in den wohlverdienten Feierabend.

Setlist:
Night Vision
De Profundis
Malfeitor
Black Flames March
Satans Hunger   
Devil’s Blood
Sleepless Evil
Legions Of Black Light
Total Funeral The Wild Hunt
Outlaw
Sworn To The Dark
The Serpents Chalice.

 



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