Review:

Küenring

()

Eine Metal Band KÜENRING zu nennen, kann man machen, nur bringt es wohl nichts. Ein schaurig simples und unattraktives Artwork dazu und fertig ist der Verriss.
Nö, so einfach kann ich mir das bei dem Debüt der Österreicher KÜENRING nicht machen. Sicher, das zuvor angesprochene ist tatsächlich so, aber die Musik der vier Alpenländer hat doch ihren Charme. Sehr basisch, old school, an die frühen 80er Jahre erinnernd, wird man mit knackigem Sound und authentischen Metal Songs überrascht. Sänger Stefan Gutenthaler hört sich schon etwas semi-professionell an, gleichwohl passen die Vocals doch irgendwie zu dem Gebotenen. KÜENRING erinnern an die Zeit als man sich noch Platten rein wegen des Covers gekauft hat (wobei man diese hätte stehen lassen), als unzählige Bands, die gerade mal etwas spielen konnten, einen Plattenvertrag ergattert haben (deutsche Bands wie TALON, AXE VICTIME, TRANCE, GRAVE DIGGER, AVANGER und STEELER). Aus einigen wurde mit der Zeit richtig was. KÜENRING, so prophezeie ich, wird dieser Erfolg nicht beschert sein - nicht weil sie schlechter wären, sondern weil heute eine ganz andere Konkurrenz- und Marktsituation herrscht.
 
KÜENRING erinnern an die Anfänge hiesiger Metal Bands, an die Zeit als noch weniger Kommerz und mehr Authentizität in der Szene herrschte, und das ist ein nostaliges und schönes Gefühl. Danke dafür nach Österreich.
 

Küenring


Cover - Küenring Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:43 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CHASTAIN Re-Releases der alten Meisterwerke auf Vinyl!

Mit CHASTAIN arbeiten Pure Steel Records bereits seit mehreren Jahren zusammen. Jetzt folgen Re-Releases der alten Meisterwerke auf Vinyl beginnend mit „The 7th of Never 30 Years Heavy“

Den Anfang macht das 1987er Werk „The 7th Of Never 30 Years Heavy“. Das Drittwerk glänzt mit melodischem US Heavy/Power Metal, gekrönt von der einzigartigen Stimme vom Leather Leone, veredelt von der genialen Gitarrenarbeit von Bandkopf David T. Chastain. Songs wie „We Must Carry On“, „Paradise“, „It’s Too Late For Yesterday“ oder das abschließende „Forevermore“ gehören auch heute noch zu den Dauerbrennern der US Metal Geschichte.

Das Vinyl kommt mit Einleger, 2 Bonustracks und dürfte Freunden von Female fronted Metal die Freudentränen in die Augen schießen lassen.

 


 



Konzert:

Billy Talent, Versus You – Luxemburg, Den Atelier

Konzert vom

Nachdem BILLY TALENT ausgiebig auf ihrer „Afraid Of  Heights“ – Tour waren und auch hierzulande fast alles an Festivals mitgenommen haben, was das Land so zu bieten hat, sind sie dieses Jahr nochmal vorbeigekommen und nehmen die restlichen Festivals auch noch mit, die 2016 und 2017 nicht mehr in den Kalender gepasst haben, und spielen außerdem einige intime Konzerte in ausgewählte Clubs. Zwei davon fanden am 26.6. und 27.6. in Luxemburg statt, beim Termin am 27.6. waren wir für euch mit am Start.

Als Support für die beiden Club-Shows hatten BILLY TALENT die in Deutschland noch recht unbekannte Punk-Rock-Band VERSUS YOU aus Luxemburg mit dabei. Bereits seit 2005 gibt es die Truppe. Sicherlich ist es für jede Band ein Jackpot, wenn man eine solch international erfolgreiche Band wie BILLY TALENT supporten darf. Vom Stil her hat die Band hervorragend zu BILLY TALENT gepasst. Punkrock, sogar der Sänger hatte eine gewisse Ähnlichkeit zu Ben. Besser hätte ein Supportact nicht passen können! VERSUS YOU hatte Spaß auf der Bühne und es machte Spaß ihnen beim Spielen zuzusehen. Die Band kam an sich sehr gut beim Publikum an, aber leider muss man hier an dieser Stelle mal die Respektlosigkeit mancher Menschen in der ersten Reihe erwähnen. Dass man vor der Show noch auf dem Boden sitzt, mag völlig in Ordnung zu sein. Viele waren schon mittags an der Halle, langer Tag, irgendwann tun die Beine weh und für die Hauptband möchte man natürlich noch Kraft haben- alles nachvollziehbar. Aber während die Vorband spielt immer noch auf dem Boden am Gitter der ersten Reihe sitzen zu bleiben, das übersteigt das Maß an Respektlosigkeit! Natürlich, irgendwann im Laufe des Konzerts waren die Leute auch aufgestanden, aber unmöglich war dieses Verhalten allemal!

Draußen herrschten Temperaturen um die 30 Grad. Entsprechend heiß war es auch schon zu Beginn in der Halle. Gut 1200 Leute passen  im "Den Atelier" hinein. Ausverkauft. Genügend um die Halle in eine Sauna zu verwandeln und das schon von Beginn an. Sicherlich wäre von Publikumsseite noch mehr gegangen, aber in der Halle herrschten tropische Temperaturen und verständlicherweise hebt man sich dann die Energie für BILLY TALENT auf. Nichtsdestotrotz ein toller Support, von den wir hoffentlich auch bald hier mehr von Hören werden.

Nach der Show folgte ein Umbau. Natürlich passt in einer Halle für 1200 Menschen nicht die eigentliche Bühnendeko. Eigens für die Show muss eine etwas abgespeckte Variante entworfen worden sein. Etwas ungewohnt, wenn man zuvor BILLY TALENT in den Arenen spielen sehen hat. Dennoch im Stil der „Afraid Of Heights“- Tour, nur eben der Hallengröße angepasst.

 

 

 

 

Gegen 21 Uhr ging es dann weiter. Vom ersten bis zum letzten Ton herrschte eine fantastische Stimmung, die selbst die Band manchmal sprachlos gemacht hatte. Immer wieder „Billy Talent“-Chöre, die sich zwischen den Songs entwickelt hatten und eine sichtlich gut gelaunte Band, die richtig Bock hatte dieses Konzert zu spielen, trotz dass sie nach wenigen Minuten durch die Hitze schon durchgeschwitzt waren. Offensichtlich war es auch, dass die Band die Nähe zu den Fans liebt. Immer wieder hat Sänger Ben Wasser in der ersten Reihe verteilt und immer wieder Kontakt zu den Fans aufgenommen. Im Fokus stand dabei eine Konzertbesucherin im Rollstuhl, die sich trotz ihrer Beeinträchtigung immer wieder am Geländer hochgezogen hatte, um das Konzert richtig zu rocken! Sowas bleibt natürlich von der Band nicht ungesehen und wurde am Ende sogar mit einer Setlist belohnt. Sänger Ben hatte dafür die Security persönlich aufgefordert ihr diese Setlist zu überreichen. Ein Strahlen auf ihr Gesicht, was wohl niemand so schnell vergessen wird!

Die kleine Location machte es auch möglich, dass Sänger Ben einfach mal beim Singen die Bühne verlassen hat, um sich an der Bar in der Empore etwas zum Trinken zu holen. In den Arenen wäre so etwas undenkbar, die Wege auch zu weit.  Von der Stimmung her war es auch egal, ob ein alter Song gespielt wurde oder ein Neuer –alles kam gut an und wurde gefeiert. Die Songauswahl war gut gemischt durch alle Alben. Selten so eine bunte Setlist gesehen, wo alle Alben vertreten waren und im Fokus stand nicht das noch aktuelle „Afraid Of Heights“ Album, sondern „Billy Talent II“, wo so gehen auch die meisten Hits drauf enthalten sind. Insgesamt wurden 21 Songs wurden gespielt. Radiohits wie „Surrender“ oder „Fallen Leaves“ durften natürlich auch nicht fehlen. Zwischen den Songs wurden immer wieder kleine Ansage gemacht.  Nicht unerwähnt soll natürlich bleiben, dass Drummer Aaron dabei war und sich auch für drei Songs ans Schlagzeug gesetzt hatte. Mit viel Spaß und Energie war er bei der Sache. Man merkte, dass fehlt ihm und er würde gerne mehr. Aber was nicht geht, das geht leider nicht und die Gesundheit geht vor. Trotzdem wurden diese drei Songs besonders vom Publikum gefeiert. Es ging energiegeladen bis zum Schluss weiter und besonders bei der Zugabe rastete die Menge nochmal so richtig aus und feierten ihre Band.

Nach 21 Songs und etwas mehr als 90 Minuten war die Party dann vorbei und alle durften nassgeschwitzt die Halle verlassen.

Ja, das war ein heißer Konzertabend! Eine Halle mit Temperaturen wie in der Saune und eine Band, die die Menge nochmal mehr aufgeheizt hatte. Insgesamt ein wirklich ein toller Abend. BILLY TALENT haben wirklich ein großartiges Konzert geliefert. Mit gut 90 Minuten etwas kurz, aber bei 21 Songs kann man wohl trotzdem nicht groß meckern. Die meisten Bands spielen um die 21 Songs, bei BILLY TALENT sind die meisten Songs knapp drei Minuten, was eben dann die Spieldauer von nur knapp 90 Minuten erklärt. Lobend erwähne sollte man hier auch mal den Sound der Halle. Oft haben kleine Hallen es schwer einen guten Sound hinzubekommen. Im Den Atelier stimmte er sowohl bei BILLY TALENT als auch bei der Vorband und das, obwohl  die Feuchtigkeit in der Halle die Abmischung sicherlich nicht einfacher gemacht hat. Es geht also und daran können sich viele kleine Clubs ein Beispiel nehmen. Generell ist Den Atelier eine sehr schöne Location, die Grenzgänger nicht außer Acht lassen sollten, wenn sie gute Musik hören möchten. Durch die Empore haben nochmal mehr Menschen die Möglichkeit sehr gute Sicht auf die Bühne er erhalten. Außerdem befindet sich die Halle nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Dort gibt es auch ein großes, überwachtes Parkhaus, was preislich ganz in Ordnung ist. Viele Fans waren auch aus Deutschland angereist. Die super Lage war sicherlich nicht komplett uninteressant bei der Planung.

August werden sie noch nach Wiesbaden kommen und eine Charity Show zu Gunsten der Deutschen MS Stiftung geben, wo der Erlös gespendet wird. Das Konzert war zwar  binnen weniger Minuten ausverkauft, aber wo ein Wille ist, ist ein Weg!

Bleibt zu hoffen, dass neuer Stoff nicht allzu lange auf sich warten lässt!

 

Afraid of Heights

Devil in a Midnight Mass

This Suffering

Big Red Gun

Ghost Ship of Cannibal Rats

The Ex

Diamond on a Landmine

The Crutch

Runnin' Across the Tracks

The Navy Song

Rusted from the Rain

Pins and Needles

Surrender

Nothing to Lose

Prisoners of Today

Surprise Surprise

Try Honesty

Devil on My Shoulder

Viking Death March

Red Flag

Fallen Leaves

 

 

Alle BILLY TALENT Bilder gibt’s hier:

Luxemburg 2018: https://www.flickr.com/photos/119065387@N03/albums/72157698365096424

Dortmund 2017: https://www.flickr.com/photos/119065387@N03/albums/72157684952224604

Düsseldorf 2016: https://www.flickr.com/photos/119065387@N03/albums/72157673601082023

 

 

 

 

 



Mehr Infos:

Review:

WE ARE SENTINELS

()

WE ARE SENTINELS besteht aus Stimmlegende Matt Barlow (u.a. ICED EARTH) sowie dem Komponist, Pianist und Keyborder Jonah Weingarten (PYRAMAZE). Und ja richtig, die zwei Musiker bilden auch das Line-Up, d.h. ein Gitarrist, Schlagzeuger oder Bassist ist in diesem Projekt nicht vorgesehen. So haben wir es auch überwiegend mit orchestraler Instrumentierung zu tun: viel Piano, Sythesizer und die Stimme des Ex-Power Metal Shouters. Geht das? Jein!
 
"From My Tower" öffnet sich episch und verheißungsvoll dem Hörer. Es hat zu Beginn ein wenig Intro-Charakter, bleibt spannend und die melancholische Melodie weiß zu gefallen. Der Hörer wartet auf den Höhepunkt - die Metal- oder zumindest Gitarren-Explosion -, die leider ausbleibt. Hier hätte ich mir ein leidenschaftliches Gitarrensolo zur perfekten Vollendung der Nummer vorstellen können, ja sogar gewünscht. Und da wären wir auch schon bei der Krux des Albums: starke Melodien, tolle Songs, eine gefühlvolle und berührende Gesangsdarbietung von Matt Barlow sowie eine glasklare Produktion; nur eben keine Gitarren, kein pumpender Bass, kein Rock, kein Metal. Somit beginnt sich das Album nach 3 bis 4 Nummern ein wenig zu wiederholen und auch die immer gleiche, epische, pathetische Einfärbung der Songs zuweilen eintönig zu werden. Mit etwas mehr Kontrasten und auch Gitarren - warum sind diese hier, so scheint es, dogmatisch verboten? - wäre das ein tolles und überaus spannendes Album geworden. Es ist immer noch interessant und verdient seine Hörer ohne Frage, aber ich meine, hier wäre weit mehr, viel mehr drin gewesen.
 

WE ARE SENTINELS


Cover - WE ARE SENTINELS Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ecstasy

()

Wird hier bei dem Artwork die Zigarettenindustrie supported? Bei Lucky Luke (Cartoon) hat man die Zigarette irgendwann durch einen Grashalm ersetzt. Okay, ein Grashalm würde bei der Dame wohl eher einen ländlichen, vielleicht sogar ökologischen oder gar veganen Charakter freisetzen. Aber ein roter Lutscher (nur diesen in Farbe) würde meiner Ansicht nach auch funktionieren. Wobei man hier wieder die Zuckerindustrie unterstützen würde. Aber ich glaube, ich verstricke mich mal wieder in Nebensächlichkeiten ;-) .
 
Das Album dient inhaltlich zumindest nur dem Zweck, die schwäbischen Jungspunde von KISSING´ DYNAMIT aus der zweiten in die erste Reihe der hiesigen Metal/Hard Rock Bands zu hieven. Und das kann das sechste Werk "Ecstasy" auch tatsächlich leisten. Das Timing für dieses ausgereifte, sehr geschmeidige und zugängliche Album ist perfekt. Die stetig gestiegene Präsenz der Band auf Deutschlands Bühnen führt dazu, dass jeder Rock-affine Hörer zumindest schon mal etwas von KISSING DYNAMIT gelesen, gehört oder diese gar auf einem Festival live erlebt hat. Somit folgt jetzt das Album, das erwachsen und durchdacht nahezu über Heavy, Hard Rock und Rock alle Bereiche des Genres abdeckt oder zumindest berührt. Und das in einer songwriterisch hochwertigen, produktionstechnisch sehr ansprechenden und handwerklich makellosen Qualität.
 
Der sich steigernde Opener "I´ve Got The Fire" ist ein Albumstart, der mit seiner Energie sofort in den Hörer groovt und dort die Lebensgeister und wohlwollende Aufmerksamkeit weckt. "Your Not Alone" ist Melodic Rock, der vor 40 Jahren die Stadien gefüllt hätte. Bei der starken Ballade "Still Around" hat der Urheber wohl etwas zu viel Walt Disneys "Die Eiskönigin" geschaut, denn die Parallenen zu "Let it Go" sind schon sehr offensichtlich. Gleichwohl bleibt es wie das "Original" ein toller Song. "One More Time" verquickt teutonischen Power Hard Rock à la VICTORY mit amerikanischem Mainstream der Marke BON JOVI, den man so kaum besser machen kann. "Ecstasy" ist ein unterhaltsames und vom ersten bis zum letzten Song überzeugendes Album, das KISSING´ DYNAMIT vollkommen zu recht in die Front nationaler Rock Acts bringen sollte, ja muss. Chapeau nach Süddeutschland!
 

Ecstasy


Cover - Ecstasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Bullet mit Ross the Boss auf Tour !

ROSS THE BOSS announces tour with BULLET and special guests CRYSTAL VIPER for part 1 and PORTRAIT for part 2 of the tour

A seriously great real metal package is coming to town: Manowar co-founding guitarist ROSS THE BOSS announces headline tour all over Europe to promote his recently released album "BY BLOOD SWORN". His band features siren Marc Lopes on lead vocals, SYMPHONY X bassist Mike LePond on bass and Steve Bolognese on drums.

ROSS THE BOSS states:

“On April 20th we released a very ambitious album, "BY BLOOD SWORN".  Now in the fall we will perform some of these great new tunes plus the timeless classics. Hope everyone will be there to witness the onslaught!”

Alongside the ROSS THE BOSS band, Sweden’s BULLET will raise the value of the tour package as co-headliner. The band released their latest critically acclaimed album ‘DUST TO GOLD’ just as Ross on April 20th.

BULLET says:

Are you ready for the second leg of the ”Dust to Gold” European tour? We are!!! Feels great to be back with a new tour especially with the legend ROSS THE BOSS. 

See you all on the Heavy Metal Highway!!!!

And as if that is not enough CRYSTAL VIPER will join in as special guest for the first part of the tour from October 16th – 22nd. After that Sweden’s PORTRAIT will take over the special guest slot for the shows from October 24th until November 3rd, including the Metal Hammer Paradise and Aalborg Metal Festival.

200 minutes of real classic heavy metal every night, don’t miss that!

 

 

 

Metal Hammer, Guitar & Dragon Productions present:

 

ROSS THE BOSS

BULLET

CRYSTAL VIPER

16.10. ES - Oviedo, Sir Laurens

17.10. ES - Madrid, Caracol

18.10. ES - Barcelona, Bóveda

19.10. FR - Grenoble, Ilyade

20.10. IT - Parma, Campus Industy

22.10. FR - Colmar, Le Grillen

 

ROSS THE BOSS

BULLET

PORTRAIT

24.10. CH - Winterthur, Gaswerk

25.10. DE - Köln, Essigfabrik

26.10. DE - Bochum, Matrix

27.10. DE - Andernach, JUZ

30.10. DE - Aschaffenburg, Colos-Saal

31.10. DE - Hamburg, Markthalle

01.11. DE - Rheine, Hypthalamus

02.11. DE - Metal Hammer Paradise

03.11. DK - Aalborg Metal Festival

 



News:

NIGHT DEMON veröffentlichen Video !

Mit "Life On The Run" veröffentlichen die kalifornischen Metaller NIGHT DEMON heute ihre zweite Single plus Video aus dem kommenden Live Album "Live Darkness".
Das Doppel Live Album "Live Darkness" erscheint am 10. August 2018.
 
 
NIGHT DEMON live 2018:
 

13.07. Balingen - Bang Your Head Festival

27.07. Kassel - K-19

28.07. Rengsdorf - Rock The Forrest Festival

29.07. München - Free & Easy Festival

31.07. Mannheim - MS Connexion Complex

01.08. Osnabrück - Bastard Club

04.08. Wacken - Wacken Open Air

01.09. Markneukirchen - Reeveland Festival

07.09. Lünen - Lükaz

08.09. Andernach - Iron Hammer Festival

14.09. Berlin - Metal Hammer Awards

22.09. Schrobenhausen - Metal im Wald Festival

 

02.11. Weissenhäuser Strand - Metal Hammer Paradise

 


News:

SAXON legen weiter nach !

Neuauflage von 3 Klassikeralben am 27. Juli 2018!
BMG kündigt voller Stolz Deluxe-Neuauflagen von "Innocence Is No Excuse", "Rock The Nations" und "Destiny" als luxuriöses Colour/Splatter Vinyl & CD Mediabook an.

SAXON haben sich über Jahrzehnte hinweg von Pionieren der New Wave Of British Heavy Metal zu einem der erfolgreichsten britischen Rock-Acts aller Zeiten entwickelt. Fakt ist dabei, dass SAXON sich dabei stets außerhalb der Grenzen von Trends und des Angesagten bewegten. Vom 1979er Album ‘Saxon’ bis hin zum neusten Werk ‘Thunderbolt’, erfreute sich die Band beachtlicher Erfolge: fünf Top-40-Alben in UK, dazu vier Top-20- Singles. Und ähnliche Erfolge feierten sie auch in anderen Teilen der Welt. Es ist daher keineswegs verwunderlich, dass ihr schließlich auf die ganze Welt übergreifender Einfluss ausschlaggebend dafür war, wie wir Hard Rock und Heavy Metal heute sehen.

Die kommenden drei Alben sind der Bruch der Sachsen mit dem NWoBHM. Ähnlich wie DEF LEPPARD wollten sie den amerikanischen Markt erobern, hatten aber keinen Joe Elliot als Sänger. Auch wenn sich Sänger Biff seine Haare toupiert und ein Stirnband trägt, bleibt er doch ein Metal Sänger. Gleichwohl finden sich auch auf diesen Alben überragende Songs. Mehr dazu in den kommenden Reviews.



News:

WE ARE SENTINELS zeigen brandneues Lyric-Video!

Der Track “Battle In Winter” erzählt eine fantastische Story von Elfen und vom Krieg. Der dritte Song und gleichzeitig die Kulmination der Winter-Trilogie bringt die thematischen Elemente zu einem filmreifen Abschluss. Mit mächtigen, schwebenden Streichern, massivem Orchesterschlagwerk und atmosphärischen Chören verkörpert “Battle In Winter” das Feeling des Albums als Ganzes. Dies ist eine von Matt Barlows vielleicht besten und emotionalsten Gesangsdarbietungen überhaupt, die seine Kraft, seinen Stimmumfang und seinen emotionalen Ausdruck so zeigt wie es nur ihm möglich ist.

Das selbstbetitelte Album ist gemixt und gemastert von Jacob Hansen (AMARANTHE, VOLBEAT) und kommt via SAOL am 6 Juli in den Handel.



Review:

Under The Fragmented Sky

()

Gerade mal sieben Monate sind nach dem beeindruckenden "Fractured"-Album vergangen und doch gibt es schon wieder neue Ware von LUNATIC SOUL. Dieses neue Album ist eher eine Ergänzung, ein Zu-Ende-Erzählen und ist, wie der Künstler berichtet, eigentlich eine so nicht geplante, sondern eher spontane Veröffentlichung. Daraus resultierend ist sicher die relativ kurze Spielzeit (35 Minuten). Mariusz Duda bleibt seinem atmosphärischen, melancholisch-empfindsamen und überwiegend elektronischen Art Rock auch auf Album Nr. 6 treu. Ungemein gekonnt und inspiriert verknüpft er wieder elektronische mit organischen Tonfarben und schafft so seinen ganz eigenen Klang-Kosmos. Mariusz sensibler Gesang rückt ein Stück weiter in den Hintergrund und dient teilweise gar nur als Zierde, quasi als weiteres Instrument ("Trials", "The Art of Repairing"). Dem polnischen Musiker ist mit "Under The Fragmented Sky" wieder ein hervorragendes Album gelungen. Beeindruckend, welch hohes Niveau er mit RIVERSIDE und nun auch mit LUNATIC SOUL kontinuierlich in der Lage ist abzuliefern. Großartiger Künstler!
 

Under The Fragmented Sky


Cover - Under The Fragmented Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:40 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS