Tiamat haben den Songwriting-Prozess abgeschlossen und befinden sich seit dem 27. September 01 im Kopenhagener Puk-Studio um den noch unbetitelten Nachfolger von "Skeleton Skeletron" einzuspielen. Veröffentlicht wird das von Lars Nissen (in Dänemark ein sehr gefragter Produzent, der in seiner Heimat diversen Bands zu Gold und Platin Status verholfen hat) produzierte neue Scheibchen voraussichtlich am 28. Januar! Die Vorab-Single gibt´s dann am 7. Januar!
Century Media hat den Song "Hyperhuman" vom aktuellen Solefald Album "Pills Against The Ageless Ills" auf ihrer Homepage online gestellt, in unserer MP3 Sektion gibts den Link.
Hi There! Nu isses amtlich: am 02.12.01 wird bei Radio Sthörfunk die erste METAL INSIDE RADIO Show über den Sender laufen. Weitere Sendehinweise zu dieser Sendung und wie ihr sie über Antenne, Kabel oder Internet empfangen könnt, erfahrt ihr in den nächsten Wochen hier. METAL TO THE END
Das Debütalbum der Band soll ja ein echter Knaller gewesen sein, jedenfalls wenn man dem Infoblättchen Glauben schenkt. Sei’s drum, ich kenn’ die Scheibe nicht und war so umso mehr überrascht und erfreut, daß Mr. Jörgen Sandström (ex-Entombed; ex-Grave) noch immer Musik macht.
Also freudig wartend CD in den Player geschoben und lauschen. „When We Are Done Your Flesh Will Be Ours“ startet dann auch ganz ordentlich. Produziert von Nasum’s Mieszko (dessen Soundlab Studio ja zu Großteilen aus altem Unisound-Equipment besteht) klingt Sandströms Stimme oft wie Dan Swanö zu guten alten Edge Of Sanity-Zeiten. Der Sound ist klar und sehr druckvoll, klingt dabei immer ein wenig klinisch kalt, so ähnlich wie Fear Factory. Ob Project Hate auch so einen Hammerschlagzeuger wie die Amis haben wage ich aber mal zu bezweifeln, für mich hört sich das Drumming ganz nach japanischer Hilfe an. Den Gegenpart zu den kalten Klängen und dem Grunzgesang bietet die engelsgleiche Stimme von Mia Stahl (der Name paßt). Dem Himmel sei Dank klingt das Ganze aber nicht wie die 1000000. Gothic-Band mit Grunzer und Engel, sondern sehr eigen. Groovender Death Metal garniert mit elektronischen Spielereien, die einem aber nach einiger Zeit ein wenig an den Nerven zerren, dazu beim Gesang genau die richtige Mischung aus Gegrunze, cleanem Männergesang und einer Engelsstimme. Und im Gegensatz zu den meisten Gothic-Schnitten kann Frau Stahl eine richtig schöne, volle Stimme vorweisen.
Project Hate schaffen es, Gothic und Death Metal zu kombinieren, ohne daß es abgenudelt, ausgelutscht oder wie schon tausendmal gehört klingt. Dazu der fette kalte Sound, das macht das Album sehr geil. (lh)
Ich kann mich noch gut daran erinnern, ’99mit nur etwa einem Dutzend anderer Zuschauer in der Offenbacher Hafenbahn gestanden zu haben, um John West in einer Band namens "American Rock Live" zuzusehen. (Neben ihm am Mikro bestand die Band übrigens noch aus dem Vengeance-Basser, einem gewissen Mike Terrana an der Schießbude und Chris Caffery an der Axt!). Mittlerweile Sänger des Melodic Heavy Rock-Aushängeschildes ROYAL HUNT dürfte John West derweil vor größerem Publikum spielen; und dass er das sehr gut kann, durfte man bereits in Wacken erkennen - nach dem Abgang von D.C. Cooper haben die Mannen um Bandvorstand Andre Andersen offenbar die bestmögliche Entscheidung getroffen, denn West bringt nicht nur seine hervorragend passende Stimme ein, sondern scheint die Band auch insgesamt nach vorne zu bringen. "The Mission" kommt zumindest angenehm frisch und wie aus einem Guss daher und lässt zudem keine der bekannten ROYAL HUNT-Markenzeichen vermissen. Abgesehen davon hat man’s ja auch nicht so oft, dass sich Hardrock-Bands einer Art Konzeptalbum zuwenden (in diesem Fall dreht sich wohl alles weitestgehend um eine mögliche Besiedlung des Mars und damit verbundene Schicksale? Zumindest stand eine Ray Bradbury-SciFi-Geschichte Pate). Nach dem eher leblosen Andre Andersen-Solo-Scheibchen kann man getrost sagen: ROYAL HUNT sind zurück! (...und wären da nicht diese immer wiederkehrenden uniformen und leblosen Computer-Cover vieler Frontiers-Veröffentlichungen, dann gäbe es hier eigentlich gar nichts zu meckern.) (heavy)
Die Jungs von ROYAL HUNT, um ihren kongenialen Keyboarder und Hauptkomponist Andre Andersen, der mit seinem orchestral/bombastisch geprägten Tastenspiel ("Metamorphosis") maßgeblich den Gesamtsound beeinflußt, haben es tatsächlich geschafft und nach dem letzten eher enttäuschenden Output mit "The Mission" wider ein wirklich tolles Teil abgeliefert. Auf diesem zweiten Album nach dem (Zwangs-) Ausstieg DC Cooper‘s schafft es der Nachfolger John West erstmals aus dem Schatten seines schier übermächtigen Vorgängers zu treten. Aber nicht nur mit absolut spitzenmäßigen Gesang inklusive vieler toller mehrstimmigen Choruspassagen z.B. bei "Surrender" können die Dänen von ROYAL HUNT auf diesem nach einer SciFi Novelle von Ray Bradbury aufgebauten Konzeptalbum voll überzeugen, nein hier stimmt einfach alles: Knackige Gitarren, melodisch/dynamische Songs und druckvoller, abwechslungsreicher Sound. Mit "THE MISSION" wurde das bisher beste aber etwas ruhiger ausgefallene 1997er Album "Paradox" sogar noch geringfügig überflügelt. Die "königlichen Jäger" haben sich stilistisch irgendwo in die Richtung Melodic-Rock/Progmetal/Power Metal, man höre nur "Total Recall", weiterentwickelt und sind daher auch für eine breitere Fanschicht deutlich interessanter geworden. Sogar Powermetal Freaks, die mehr auf die melodischen Sachen abfahren, werden hier sicher ein dankbares Feld vorfinden. Auch die vielen detailiert ausgearbeiteten Vollspeed Instrumentalpassagen ("Fourth Dimension") sorgen für viel Tempo und Abwechslung. Nicht nur bei "Clean sweep" sind dabei wohlig warme verspielte Progrock-Passagen mit eingebaut worden auch das mayestätische "Judgement Day" mit Killerhookline ist ein klasse Progmetalsong geworden. An der satten Produktion gibt‘s ebenfalls nichts zu deuteln daher kann es nur heißen ... Höchstnote!
ERBEN DER SCHÖPFUNG sind wieder im Studio, um 2 neue Songs einzuspielen "Do you believe" und "Child". Diese werden zusammen mit "Niemand kennt den Tod" und dem "Elis"-Video auf einer Maxi-Single zu finden sein. Der Release steht allerdings noch nicht fest.
Gitarrist Benni hat 4LYN verlassen, die Band gab folgendes Statement ab: "In den letzten Wwochen hat es sich bereits angedeutet: Gitarrist Benni (Kane Wicked) hat nun 4LYN endgueltig aus gesundheitlichen und persoenlichen Beweggruenden verlassen. René (Russo), der Benni bereits waehrend dessen Krankheit in den letzten Monaten vertreten hat, wird von jetzt an als festes Bandmitglied bei 4LYN Gitarre spielen. Wir respektieren Bennis Entschluss und Bedauern sein Ausscheiden. Gleichzeitig freuen wir uns sehr, mit René nicht nur einen begnadeten Gitarristen und Musiker, sondern vor allem einen neuen Freund an unserer Seite zu haben."
Die süddeutschen Metaller von Alsion haben einen neuen Bassisten, nachdem man sich vom bisherigen Basser Emanuel Tippelt in gegenseitigem Einvernehmen getrennt hat. Der Neuzugang wurde sehr kurzfristig gefunden und heißt Michael Brazda. Sobald das neue Programm zur CD "A Kingdom Beyond ..." sitzt, gehts wieder auf die Bühnen, nachdem man sich in der letzten Zeit etwas rar gemacht hatte.