Wie in einem der letzten Newsletter erwähnt, haben sich Platypus in zwei neue Bands gesplittet. Band Numero uno nennt sich The Jelly Jam und besteht aus Ty Tabor, John Myung and Rod Morgenstein. Musikalisch verfolgt die Gruppe eine ähnliche Ausrichtung wie die ehemaligen Platypus, aber man will noch experimenteller zu Werke gehen. Das selbstbetitelte Debüt wird via InsideOut im Frühjahr 2002 über die Ladentheke wandern. Die andere "Splittergruppe", die wie Phönix aus der Asche aus den "Überresten" Platypus´ entstand, wurde Jughead getauft. Jughead bestehen aus Ty Tabor, Derek Sherinian, Matt & Greg Bissonette. Ihr Pop Rock voll eingäniger Hooklines ist am ehesten mit Mustard Seeds oder den genialen Foo Fighters zu vergleichen. Eine Veröffentlichung ist für 2002 geplant über Ear Candy.
Die Prog Rocker machen sich auf, um ihr Meisterwerk "The Rainmaker" mit einer Europa Tour zu promoten. Nach sehr erfolgreichen Gigs in den Staaten im September, hofft man die Fans auf dem alten Kontinent mit neuen und alten Klassikern im Oktober zu erfreuen.
Gleich im Anschluß an die Flower Kings Tour, geht Gitarrist Roine Stolt wieder on the Road. Zusammen mit Neal Morse (Spock´s Beard), Pete Trewavas (Marillion) und Mike Portnoy (Dream Theater) wird Europa im November beackert. Dieses ultimative Prog Rock Feuerwerk sollte sich kein Fan der anspruchsvoller Klänge entgehen lassen!
Die Band befindet sich gerade im Studio, um den Nachfolger zu "The Perfect Element pt. 1" einzuspielen. Es handelt sich um ein Konzept Album, welches den Arbeitstitel "Remedy Lane" trägt. Einige der voraussichtlich 13 enthaltenen Songs sind schon eingespielt und lassen Großes erwarten! Der Release ist für Januar 2002 geplant an den sich eine ausgedehnte Europa Tour anschließen wird.
"In Search Of Truth", das aktuelle Album der Progressive Metaller ist in die heimatlichen, schwedischen Charts auf Platz 59 eingestiegen. Im November gehen die "Chartstürmer" als Support der orchestralen Metalband Therion auf ausgedehnte Tournee.
"In Search Of Truth", das aktuelle Album der Progressive Metaller ist in die heimatlichen, schwedischen Charts auf Platz 59 eingestiegen. Im November gehen die "Chartstürmer" als Support der orchestralen Metalband Therion auf ausgedehnte Tournee.
Himmel und Erde waren geschaffen, es wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte ein vernunftbegabtes Geschöpf. Da stieg Prometheus zur Erde hernieder und aus Lehm formte er Gebilde nach dem Ebenbild der Götter. Athene hauchte ihnen Leben ein: So entstanden die ersten Menschen. Ihsahn tat es ihm nach, zusammen mit seinen “Art”-genossen Samoth und Trym erweckt er die silberne Scheibe, die letzte in der Geschichte Emperors zum Leben. Und wie: Was anfängt wie eine Hommage an Rondo Veneziano mausert sich zum Aushängeschild, zum ultimativen Werk des Black Metal. Die Skandinavier fahren mit Super-Sound das volle Brett, schrauben das Tempo herunter, walzen alles hernieder, kommen in progressives Fahrwasser, lassen Jazz, Klassik, gar orchestrale Elemente nicht außen vor. Und doch bleibt der rote Faden immer in Reichweite. Jedenfalls für die Herren Musiker. Mir als Hörer fällt es zwar das ein oder andere Mal schwer, dem Geschehen zu folgen, aber das macht nichts: Die vielen mysteriösen Geheimnisse lüften sich nach mehreren Durchgängen, eins nach dem anderen. Ein alte Weisheit sagt “Kunst kommt von Können”. Das hat das Trio eindeutig bewiesen. Es bleibt nur noch zu hoffen auf das, was nach Emperor kommt. In den Geschäften wimmelt es von Black-Metal-Scheiben, aber: Jetzt stieg Emperor hernieder und aus Noten und Instrumenten formte die Band sie dieses Album. Ein Album, das sämtliche Grenzen des Genres sprengt – so wie einst schon Prometheus, der Frevler gegen Zeus – ein Vermächtnis.