Band:

Ill Nino

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News:

Callenish Circle

Blade Records haben einen Deal mit der holländischen Death Metal Band CALLENISH CIRCLE unterschrieben die bereits mit zwei Alben und einer Mini CD einiges an Erfolg zu verzeichnen hatten.

Band:

Salacious Gods

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Band:

Rabies Caste

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Konzert:

In Extremo, Thanateros in Hamburg - Große Freiheit

Konzert vom Der erste SCHOCK blieb aus: Die gleichnamige Band wurde durch die Vielklang-Kollegen IN EXTREMOS namens THANATEROS vertreten. Nur: Die Jungs, aus EVEREVE und DREADFUL SHADOWS hervorgegangen, sorgten für, vorsichtig ausgedrückt, "gepflegte Langeweile". Der Mischmasch aus TYPE O, CREMATORY und Gothic-Elementen von der Debut-Scheibe THE FIRST RITE kam nicht groß an. Daran konnte Bassist und Pete-Steele-Lookalike Jenne genauso wenig ändern wie die ausgeliehene MORTALIA-Stimme Antje.



In der vollgepfropften Freiheit tummelten sich mehr als 1.500 Fans. Die hörten das gesprochene Intro und: "Meine Damen und Herren: IN EXTREMO!" Glut tauchte die Bühne in ein stimmungsvolles Rot... und die extreme Doppel-Unterrichtsstunde begann. Im Mittelpunkt stand natürlich der Musik-Unterricht. Übrigens mit Totti von BOON am Bass, weil DIE LUTTER sich zwar wieder auf dem Weg der Besserung befindet (Darmkrebs), aber noch nicht wieder auftreten kann. Gute Besserung natürlich auch von der MI-Redaktion. Über 100 Minuten Musik mit allerlei fremdartigen Instrumenten, von Mini-Flöte über Harfe und Dudelsack bis hin zum elektrifizierten Sechs-Saiter. Geschichte gab´s natürlich auch, ob in RATTENFÄNGER (deutsche Historie) oder KRUMMAVISUR (isländische). Fremdsprachen ebenfalls, Übersetzungen aus dem Hebräischen inklusive. Geographie ließ der Berliner Spielmannszug nicht außen vor ("In Hamburg weht immer ein frischer WIND"). Dazu konnten sich Zauberlehrlinge an den MERSEBURGER ZAUBERSPRÜCHEN erfreuen, Mann und Frau sich über LEBENSWEISHEITen streiten ("Wo eine schöne Frau auftaucht, ist ein trotteliger Mann nicht weit"). Und wen das alles nicht interessierte, der nahm Teil am Sportunterricht mit Flex, dem Biegsamen, der Flic-Flacs, Handstände und Salti feilbot. Ach ja: Und der Pyromane unter uns bekam auch amtlichen Anschauungsunterricht. MORGENSTERN trommelte mit brennenden Sticks, an allen Ecken krachte und blitzte es effektvoll. Schön auch, wie die dudelsack-tragenden Vagabunden sich zu dritt im Formationstanz übten. Ganz genau wie die Fans, die bis ins hinterste Eck im wahrsten Sinne des Wortes "das Tanzbein schwangen". Alles sehr lehrreich, alles sehr schön. Doch wie heißt es so schön in ICH KENNE ALLES: "Ich kenne alles auf Punkt und Strich, Ich kenne nur einen nicht - und der bin ich." Warum ichs nun nich ganz so prickelnd fand? Ich weiß es nicht. Vielleicht befinden sich IE in einer schöpferischen Sackgasse? Vielleicht hab ich sie zu oft gesehen? Vielleicht bewegen sich die Songs zu sehr auf einem Niveau? Keine Ahnung. Den Fans jedenfalls hat es, den Reaktionen zufolge, so richtig gefallen. Und das ist ja schließlich die Hauptsache.

News:

Paul di Anno

Das heute angesetzte Konzert von Paul di Anno und seinen Killers im Headbangers Ballroom zu Hamburg fälllt aus. Laut Information des örtlichen Veranstalters habe Paule die Tour komplett gecancelt, weil sie ihm zu schlecht bezahlt gewesen sei. So macht er sich - sowieso auf dem absteigenden Ast befindlich - bestimmt keine Freunde...

Band:

Saviour Machine

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Band:

King´s X

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Review:

Pass Out Of Existence

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Das Chimären nicht unbedingt zu den niedlichen Kuscheltierchen gehören sollte jedem der sich einigermaßen in der griechischen Sagenwelt auskennt, bekannt sein. Die ebenfalls nicht grade kuscheligen CHIMAIRA dagegen kann noch kaum einer kennen, haben doch Roadrunner Records einmal mehr einen Newcomer unter ihre Fittiche genommen und zeigen wiederum, dass sie ein recht sicheres Händchen haben was das Fischen nach hoffnungsvollen Acts angeht. Ob die Band zu einem Muss in der härteren New Metal wird bleibt abzuwarten, aber auf „Pass Out Of Existence“ werkeln sie äußerst vielversprechend. Unglaubliche fette Gitarren - doomiger Charakter inklusive -, abgehackte Riffs, penetrantes Gegröhle ihres Frontmannes und originelle Samples. Aber. Es muss einfach ein aber kommen. So geil Songs wie „Severed“ oder „Lump“ sind, so unglaublich fett sie rocken, so setzen sie sich damit gleichzeitig selber Grenzen die sie eigentlich locker übertreten könnten. Die Band klammert sich etwas zu sehr an das monotone Riffing mit elektronischen Spielerein und tanzbaren Drums dass manchmal die Abwechslung ein bisschen zu kurz kommt. Die Samples sind originell, futuristisch, grade einige Liedanfänge gefallen sogar mir als eingefleischtem Industrialhörer. Nur wenn man schon einen scheinbar recht kreativen PC Künstler an Bord hat sollte man ihm auch die entsprechende Rolle zuteilen, denn leider gehen seine Aktionen oftmals einfach unter. Und der zweite Haken ist meiner Meinung nach, dass die Band schon in den ersten paar Liedern ihre besten Ideen verfeuert und gegen Ende die CD etwas weniger richtig gute Songs zu bieten hat. Und dennoch: CHIMAIRA haben sich ganz schön in meinem Player festgebissen und werden von dort wohl auch nicht zu schnell weichen!

Pass Out Of Existence


Cover - Pass Out Of Existence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 62:28 ()
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News:

Angra

Mit neuer Besetzung starten die Brasilianer wieder durch, die beiden bisherigen Gitarristen der Band - Kiko Loureiro und Rafael Bittencourt - haben sich mit drei neuen Musikern verstärkt. Hauptthema des vierten Studioalbums "Rebirth" der Brasilianer ist die fiktive Geschichte einer durch Kriege und Naturkatastrophen zerstörten Welt und deren Neuaufbau durch die Überlebenden mit dem Versuch einer neuen Gesellschaftsordnung. Das Album wurde von Dennis Ward produziert, der unter anderem schon an Alben von Adagio, Pink Cream 69 und Vanden Plas gearbeitet hat. Unter den drei neuen ANGRA-Musikern sticht vor allem Edu Falaschi heraus, dessen melodiös-aggressive Stimme ihn zu den Hoffnungsträgern des Genres macht.

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