News:

Fear Factory

Bei den bekannten Tourdaten der anstehenden FF Tour gab es zwei Änderungen: Das Konzert in Stuttgart wurde nach Nürnberg verlegt und in München ist der Auftritt nicht im Babylon, sondern in der Elserhalle!

News:

Overkill

Unsere New Yorker Freunde um Bobby Blitz veranstalten ein Benefizkonzert, um Familien der Opfer des WTC zu helfen. Zusammen mit Twisted Sister, Anthrax, Ace Frehley, u.a. wird am 28.11. der Hammerstein Ballroom in NY. gerockt. Wieso nicht in Deutschland ....

News:

Annihilator

Die neue Platte des Kanadischen Dampfhammers wird voraussichtlich am 25.03.02 erscheinen und trägt den Arbeitstitel "Attack".

News:

Gotthard

Diese Woche entert die Band das Studio, um die beiden neuen Songs "Looking At You" und "Ruby Tuesday" einzuspielen. Im Dezember wird die Radiosingle "Looking At You" an diverse Radiosender bemustert. Zwei große TV-Shows sowie die "Christmas Tournee" stehen dieses Jahr noch an. Im Januar werden wir das neue Album "One Life, One Soul" veröffentlicht. Gotthard werden im Januar mit der Sportveranstaltung "Art On Ice" auf Tour gehen und zwar auch in Deutschland !

News:

Chimaira

Die Wutbolzen von CHIMAIRA gehen ab dem 29.10. auf große US-Tour. Jedoch nicht alleine, denn sie werden im Vorprogramm keiner Geringeren Band als Slayer das Publikum gehörig anheizen. Bis einschließlich zum 24.11. dürften die amerikanischen Metalfreaks also ordentlich durchgeschüttelt werden.

News:

Slipknot

Die erste Singleauskopplung aus dem Mega-Seller "Iowa" nennt sich "Left Behind" und erscheint am 29. Oktober als limitierte 7"-Picturedisc und als Maxi CD-Version im schmucken Digipack. Dieser wird neben dem Videoclip mit zwei Bonustracks ("Liberate" und "Surfacing" live) ausgestattet sein! Der Videoclip zu "Left Behind" gibt es auch auf der Homepage www.roadrunnerrecords.de, ebenso die beiden Wutbolzen "The Heretic Anthem" und "Left Behind" im MP3-Format.

News:

Misfits

Die legendären MISFITS - was wäre der Punk ohne sie? Gemeinsam mit Bands wie den Ramones waren sie schon vor über zweieinhalb Jahrzehnten nicht nur maßgeblich aussschlaggebend für einen neuen Sound sondern auch für einen völlig neuen way of life. Die gesamte Schaffensphase der Formation steht für Eigenständigkeit, großartige Liveperformances und hymnenhafte Songs, die Geschichte schrieben und etliche Nachahmer hervor lockten. Ihr neuester Output "Cuts From The Crypt" ist eine Collection von größtenteils bisher unveröffentlichtem Material. Enthalten sind mit Songs der "Mars Attacks"-Demos u.a. Stücke aus der Zeit des "American Psycho"-Albums, rare B-Seiten und energiegeladene Tracks wie "Dead Kings Rise" oder "The Monster Mash". Nicht zu vergessen die grandiose Coverversion des Iggy Pop-Klassikers "I Got A Right" und drei brandneue Tracks, die nach dem "Famous Monsters"-Album den Weg aufs Band fanden. "Cuts From The Crypt" wird Euch ab dem 29. Oktober das Fürchten lehren. Ein passenderes Datum als Halloween hätten die Horrorfans wohl kaum finden können: It´ s MISFITS time again!

News:

Emil Bulls

Zum Duett mit den Pop-Helden aus Norwegen hat es bisher noch nicht gereicht, aber eine freche Coverversion in Ehren kann ihnen niemand verwehren. "Take On Me", der große 80s-Hit von Morten und Co., gehört schon lange zum Live-Repertoire von Emil Bulls und erfreut sich bei den Fans großer Beliebtheit (dies war auch der Ausschlag, diesen Song als Single einzuspielen).

Konzert:

God Dethroned, Misteltein, Night In Gales in Hamburg - MarX

Konzert vom Mittwoch abend, Fußball im Fernsehen, Konzertflut in der Hansestadt. So kam die mangelnde Resonanz nicht ganz unerwartet. Insgesamt erschienen knapp 100 Fans in der kleinen Markthalle namens MarX. Und die wurden zur Belohnung erst einmal enttäuscht. Denn Tourleiter Marco kam mit hängender Flappe auf uns zu. "NIGHT IN GALES spielen nicht", wusste er zu berichten. Die Plattenfirma Massacre Records hätte den Toursupport nicht bezahlt. Dazu Night-In-Gales-Sänger Björn: "There´s no business like showbusiness... Wir sind nach dem siebten Gig der Tour (In der Essener Zeche Carl) gezwungenermassen abgesprungen, da unser Label Massacre Records den üblichen Toursupport nicht zahlen wollte. Die Story an sich ist relativ lang und kompliziert, deshalb versuche ich mal, es in zwei, drei Zeilen zusammenzufassen:



Die Touragentur Metallysee forderte eine relativ hohe und auch für den Umfang der Tour nicht unbedingt angemessene Summe als Toursupport von Massacre. Kurzschlussreaktion ihrerseits war nun die komplette Verweigerung jeglicher Zahlungen. daraufhin handelte ich mit der Touragentur einen Kompromiss aus, der als Resultat hatte, daß Massacre für die komplette Drei-Wochen-Tour 2500 Mark Unkostenbeteiligung hätten zahlen müssen, was absolut ihm Rahmen, ja sogar recht günstig ist, wenn man bedenkt, dass Night In Gales sich für diese Summe bei 20 Shows quer durch Europa (inklusive Nightliner/ Backline/ Catering ) einige neue Fans hätten erspielen können. Übrigens erreichte die Rechnung über den Toursupport unser Label, bevor wir die erste Show spielten, aber sie hielten es scheinbar nicht für notwendig, uns von dem akuten Problem zu berichten, sprich sie riefen nicht einmal an und liessen uns gen England ziehen, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt schon die Zahlung des Toursupports verweigerten. Ein weiterer Grund, nichts zahlen zu wollen, war für Massacre Records die bisherige Verkaufsbilanz unseres aktuellen Albums "Necrodynamic". Aber anstatt uns weiter aufzubauen oder zumindest zu unterstützen, waren ihnen selbst wenige hundert Mark für Touranzeigen in hiesigen Magazinen zuviel. Die Verkaufszahlen berechtigten uns nichteinmal, überhaupt auf Tour zu gehen, so Massacre. aber dies nur am Rande... Ein wirtschaftliches Für und Wider seitens eines Labels, wenn es darum geht, eine kleine Band wie Night in Gales auf Tour zu schicken, ist uns auch durchaus bewusst, und daß Massacre nicht die alleinigen Sündenböcke sind, ist uns auch klar. Aber im Endeffekt waren sie es, die über das Ende oder das Fortbestehen der Tour entschieden. Von daher muss ich sagen, auch im Anbetracht der vorangegangenen Ereignisse und diverser weiterer Punkte mangelnder Kooperation und Motivation seitens Massacre Records, die ich aber hier nicht weiter darlegen möchte, dass ich selten eine derartige Antipromotion erlebt habe wie eben bei Massacre. Dennoch: Wir beginnen in Kürze mit dem Songwriting für den Nachfolger von "Necrodynamic", der natürlich aller Voraussicht nach bei einem anderen Label erscheinen wird, aber nichtsdestotrotz, oder vielleicht gerade deswegen, verdammt heftig rocken wird."



Etwas anders klingt da die Version von Massacre-Records-Mann Thomas: "Wir hätten von vornherein kein Geld für die Tour ausgegeben. Zum einen war einfach nichts übrig, was bei 2.500 verkauften Scheiben auch kein Wunder ist. Zum anderen hat uns lange Zeit niemand nach einem Toursupport gefragt. Wir haben uns schon an den Anzeigen nicht beteiligt. Und dann kam Björn am Freitag zu uns und sagte, wir fahren am Sonntag los. Dann kam ein Fax an Metal Merchant (!) mit einer Zahlungsforderung von 10.000 Mark. Es sei die vereinbarte Summe. Wir haben dann eine E-Mail zurücksandt und ausdrücklich kundgetan, dass eben nichts abgesprochen wurde. Dann rief Tourmanager Marco Vorst, gleichzeitig Manager von God Dethroned, an. Dem konnten wir auch nur entgegnen, dass im Vertrag ausdrücklich steht ,Zahlung nach Absprache´. Dann kam plötzlich noch ein Angebot über 5000 Mark. Das riecht doch nach Abzocke...



Am meisten aber tut mir leid, dass die Band eigentlich nix dafür kann. Dennoch: Nach diesem ganzen Theater wird es keine Platte von Night In Gales mehr bei Massacre geben. Aber das hätte es wohl sowieso nicht."
Die Tour ist nach dem Gig in Offenbach komplett abgebrochen.



Zurück nach Hamburg: Dort hing der Hausssegen auch schon extrem schief. Soundmann, Zuschauer, Night In Gales? Fehlanzeige! Der schwedische Sechser von MISTELTEIN (mit Keyboarderin Hel) schlappte dennoch auf die Bühne und spielte Songs von "Rape In Rapture" und "Divine.Desecrate.Complete". Die wenigen Fans aber lockte das noch nicht recht aus der Reserve locken. Das lag zum einen an der außerordentlich schwachen Bühnenpräsenz, deren "härtestes" Merkmal eine geballte Faust des Sängers ums Mikro-Kabel war. Der Sound kam so lala - angesichts des verwaisten Mischpults also gar nicht mal schlecht. Und die Songs? Nix is hängengeblieben, nicht einmal "Darkness Scares My Soul". Sorry, aber von dem Melodic-Black-Metallern hatte ich mir eindeutig mehr erwartet. Und den vielgerühmten Augenschmaus am Keyboard konnte man auf der engen Bühne auch nicht recht genießen, weil "nich zu sehen".




"Come and see the shittiest band in the world" gab GOD DETHRONED-Mastermind Henri Sattler zum Besten. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Die Galgenhumoristen nahmen´s wie´s kommt und ballerten mit "The Grand Grimoire" los, daß es sich gewaschen hatte. "The Art of Immolation", "Evil Dead" als Hommage an Chuck Schuldiner, "Villa Vampiria" als Werbung für´s Video - sie prügelten sich durch den Gig und ließen sich durch die Jugendzentrum-ähnliche Atmosphäre nicht im Geringsten beeindrucken. Einfach geil. Und die Fans dankten den Holländern ihr Engagement nicht nur mit tüchtigem Bangen. Nach dem Auftritt sorgte die Musiker eigenhändig für den Abbau, einige Fans mussten ihren Hilfe förmlich aufdrängen. Auf jeden Fall gab´s anschließend noch eine gemeinsame Rutsche Bier, bevor es weiterging. Lange sollte die Tour ja leider nicht mehr dauern...

Review:

Angels Of Distress

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Wenn eine CD eine Stunde lang ist und ca. 50 Lieder beinhaltet ist es meistens Punk. Wenn eine CD eine Stunde lang ist und grade mal auf 5 Lieder kommt liegt der Verdacht nahe, dass es Doom ist. Also schnell die gute Laune gepackt und in die Tonne gekloppt, SHAPE OF DESPAIR sind da und wollen uns mal wieder den Tag vermiesen, die Depressionen nach oben kehren und die Sonne verbannen. Angesichts des miesen Wetters haben sie es auch gar nicht so schwer den Tag noch grauer zu machen als er es ohnehin ist, und mit den besagten 5 Tracks und der knappen Stunde Playtime ist die zweite CD "Angels Of Distress" ein sehr schönes Stück doomigen Metals geworden. Träge quälen sich die Songs von den Boxen ins Ohr, mühsam verarbeitet das Gehirn die Strukturen, erdrücken einen fast. Der vornehmlich männliche Gesang aus der nicht ganz unbekannte Kehle P. Koskinens (AMORPHIS) grunzt auf die düsteren Riffs ein und bildet so eine Death/Doom Melange die unter die Haut geht. Keyboard, Heavenly Voices der weiblichen Vokalfraktion und Geige klingen manchmal etwas klischeebeladen, aber alles spielt zusammen und erschafft die melancholische Stimmung in der man aber eigentlich schon vorher sein muss um sie zu ertragen.

Angels Of Distress


Cover - Angels Of Distress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 54:54 ()
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Vertrieb:

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